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Schloss Open 2016: Tim wird 3.!

2 zweihochsechsler traten traditionell am Vor-Osterwochenende beim Schloss Open in Werther an.

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Tim startete mit 3/3 in der D-Gruppe (56 Teilnehmer; Tim war an 6 gesetzt) sehr gut. Dann setzte es eine Niederlage gegen den späteren Sieger. Zum Abschluss konnte Tim erneut gewinnen (wobei sein Gegner mit einer Minusfigur zweimal eine Remisvariante ausließ) und sich somit auf Platz 3 vorschieben. Der weitere DWZ-Gewinn bringt Tim der „magischen“ 1500-er Grenze sehr nahe, nun fehlt nur noch ein „Pünktchen“.

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Bei Gabriel lief es nicht so gut. In der B-Gruppe bekam er unter den 51 Teilnehmern zwar reichlich gute Stellungen aufs Brett, doch leider haperte es mit der Verwertung – so blieben am Ende 2 Punkte, Rang 30 (Setzliste Nr. 29) und ein geringfügiger ELO/DWZ Verlust.

Und hier mal wieder etwas für das Kuriositätenkabinett:

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So notiert man also bei Großmeisters (Svetushkin – wer es nicht lesen kann). Während sich die Schwarzzüge ja zumindest in Nuancen unterscheiden, scheint Weiß doch sehr konstant zu spielen. Wer was vom Spiel versteht, kann mir ja den Unterschied der weißen Züge 61, 63, 68 und 69 (und …) erklären – ich kann ihn jedenfalls nicht erkennen.

Hübsch die im Farbdruck erstellten Partieformulare – dabei gab es leider eine Panne: Nach Zug 32 folgt … Zug 32 – Eine neue Form des Tempoverlusts?

Trotz (oder wegen?) der üblichen Nervensägen (Highlight in diesem Jahr: Trotz Inkrement muss man nun bei unter 5 Minuten nicht mehr mitschreiben, aber nur, wenn man Diabetis hat und seine Krankenunterlagene auch immer schön parat hat!) hat es wieder Spaß gemacht.

Schach 960 im März: Bastian haut alle(s) um

Da wurde es dann mal wieder langweilig, zumindest, als es um den 1. Platz ging – Bastian gewann einfach alles und hatte nachher zwei Partien Vorsprung.

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Insofern brauche ich auch gar nicht näher auf den Turnierverlauf einzugehen, hier gibt es gleich die Tabelle:

Endstand

Rg. SNr Name DWZ-960 FED MP
1 1 Rücker Bastian 2014 GER 15
2 2 Husemann Dirk 1936 GER 9
4 Klein Lukas 1772 GER 9
7 Fuhlrott Tim 1568 GER 9
5 5 Ellerbrock Ingo 1688 GER 7
6 Elefteriadis Gabriel 1655 GER 7
7 3 Spisla Dominik 1829 GER 6
8 Wehr Jan 1442 GER 6
9 Treimann Matthias 1352 GER 6
10 10 Lehmgrübner Christian 991 GER 0

Wer die einzelnen Runden etc. nachschauen möchte: hier klicken

Hinter Bastian war es dann aber extrem eng: Platz 2-9 innerhalb einer Partie!

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Tim startete mit 1/3 eher verhalten, aber die 2 Siege in den letzten beiden Runden brachten ihn noch aufs Treppchen.

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Lukas war der Einzige, der bis zur letzten Runde noch in Schlagdistanz zu Bastian lag, doch dann … gab er ein gewonnenes Turmendspiel auf…

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Ingo kratze auch wieder am Treppchen, doch dieses Mal sollte es nicht sein…

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Auch Gabriel fehlte nur eine Kleinigkeit zum Preisgeld.

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Dominik war sicherlich nicht zufrieden, dabei sah es mit 2/3 gut aus, aber dann ging ihm die Luft aus.

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Jan konnte immerhin für die eine oder andere Überraschung sorgen.

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Wer schon eigene Mützen hat… Matthias stand auch auf dem Sprung, noch etwas weiter nach vorne zu kommen…

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Soweit wie die Tabelle es suggeriert, ist Christian nicht entfernt, bei ihm ist immer in Rechnung zu stellen, dass er eben kein Vereinsspieler ist.

Wenigstens in der Gesamtwertung ist es (noch) spannend: Bastian fürht mit 30 vor Tim (29,33), Ingo (23,33), Lukas (21) und Dominik (19,33).

Der Blick in die aktuelle Spielstärketabelle zeigt folgendes:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2032-9

2

Kapitza,Mathias

1994-1

3

Husemann,Dirk 1926-17

4

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

5

Spisla,Dominik 1809-19

6

Klein,Lukas 1783-15

7

Schirmbeck,Markus 1760-6

8

Hufendiek,Ekkehard 1753-6

9

Kenter,Theo

1724-3

10

Ellerbrock, Ingo 1678-6

11

Fischer, Bernd 1674-1

12

Müller,Frank 1661-4

13

Elefteriadis,Gabriel 1639-18

14

Fuhlrott, Tim 1589-8

15

Wehr,Jan 1435-14

16

Treimann, Matthias 1373-6

17

Weiser, Joshua 1234-1

18

Lehmgrübner, Christian 981-3

 

Somit kann also schon mal jeder die Zeithandicaps für den nächsten Teil am 6. April ausrechnen…

Training März 2016

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Gestern wurde endlich mal wieder das Ausspielen einer zweischneidigen Stellung gegeben. In drei Analysegruppen wurde zunächst angestrengt versucht, die Stellung zu verstehen, anschließend wurde an 3 Brettern hart gekämpft. Nachdem ich oft rumgemeckert hatte, muss ich dieses Mal zugeben, dass die wesentlichen Varianten und Ideen gefunden wurden.

Aber nur Dominik traute sich danach auch noch an die Blindaufgaben. Die Materialien sind wie üblich hier auf der Homepage hinterlegt.

 

 

 

Die Saison geht zu Ende …

… und trotzdem gibt es noch etwas Neues:

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Zum Beispiel diese hübsche Deckendeko – voll der Jahreszeit angepasst – oder sollte das eine Anspielung auf den Klimawandel sein?

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Keine Sorge, ich habe kein neues Rezept gefunden, es gab den gleichen Schokokuchen wie immer – hierbei handelte es sich nur um die Reste des getrigen Flohmarktes, die im Eingangsbereich noch herumstanden.

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Erleichterung mit Hindernissen. Dominik und ich mussten hierbei gleich an Kassel denken, aber warum, wird wohl ein Insider bleiben.

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Und hier noch der Blick in unsere gut gefüllte Vereinskasse.

Nun aber zum Schachlichen. In der vorletzten Runde der Verbandsliga ging es heute für uns  gegen Minden. Von der Auftsellung her waren die beiden Teams recht ausgeglichen, an den letzten beiden Brettern gab es Mindener Vorteile.

Aus der Serie „Wie sich Teamkameraden auf den Mannschaftskampf vorbereiten“ hier einige Schnappschüsse:

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Während Raphi die Eröffnungsvorbereitung unmittelbar vor der Partie praktiziert, reckt Tim nur den Hals und …

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stellt dann aber ganz dynamisch auch einige Varianten aufs Brett.

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An den Spitzenbrettern wird entweder noch was geregelt oder man lässt sich schon mal etwas vorbräunen.

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Hier der Blick in die 2. Hälfte, das Match hatte gerade angefangen. Im Vordergrund das „griechische“ Duell.

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Heute durfte ich mal wieder den Autakt machen. An Brett 3 dachte ich, ich könnte eine gegnerische Unterlassung ausnutzen. aber irgendwie funktionierte das alles gar nicht und ich fand mich bald in einer verlorenen Stellung wieder.

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Bei Dominiks Partie an Brett 2 war nicht viel los. Ein Remis war die Folge.

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Tim spielte die Eröffnung an Brett 8 verhalten, bekam aber eine passable Stellung. Im Mittelspiel leistete er sich die eine oder andere Ungenauigkeit, da war dann auch der Punkt weg.

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Raphael att an Brett 6 zwar gefühlte optische Vorteile, doch wirklich Konkretes war nicht zu entdecken. Insofern kam es ihm sehr gelegen, dass sein Gegner in ein einzügiges Matt lief. Zwischenstand: 1,5-2,5.

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Frank hatte im Mittelspiel am 7. Brett  Vorteile (nachdem er bereits eine gute Möglichkeit ausgelassen hatte), in Zeitnot fand er dann nicht die besten Züge und geriet in Nachteil. Letzten Endes ging dann auch die Partie verloren.

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Lukas war von der Eröffnungswahl am 4. Brett überrascht, im Mittelspiel erholte er sich aber und stand bald besser. Er konnte einen schönen Angriff vortragen und schließlich den vollen Punkt sicherstellen.

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Max stand schon nach wenigen Zügen am Spitzenbrett vielversprechend. Zunächst verflachte das Spiel zwar, aber dann kam Max wieder ans Ruder und erlangte Vorteile, bevor er die Partie gewann und den zwischenzeitlichen Ausgleich herstellen konnte.

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Somit hing alles von der letzten laufenden Partie ab – Gabriel hatte an Brett 5 zunächst eine ausgeglichene Stellung. Nach Ungenauigkeiten ging ein bauer verloren. Der erwies sich zusammen mit der passiveren Stellung im Turmendspiel als entscheidend. Also 3,5-4,5 gegen uns. In der Tabelle waren wir vorher schon jensiets von Gut und Böse, so dass wir es im finalen Spiel im April ganz locker angehen lassen können.

 

Volksbank unterstützt unsere Flüchtlingsarbeit mit 500€ !

In der letzten Woche wurden mehrere Bielefelder Projekte, die sich um die Integration von Flüchtlingen bemühen, von der Volksbank mit insgesamt 24.000 € prämiert.

Gabriel Elefteriadis, der seit gut drei Monaten zweimal pro Woche einen Schachabend im „Oldentruper Hof“ anbietet, konnte für unseren Vereinen einen Scheck in Höhe von 500 € entgegennehmen.

Danke an Gabriel für sein ungewöhnlich großes Engagement und natürlich auch Dank an die Volksbank, die dieses Engageent auszeichnete.

In der Presseschau sind die Artikel aus den beiden Bielefelder Tageszeitungen hinterlegt.

Mitgliederversammlung 2016

Im alltäglichen Wirrwarr hatte ich völlig vergessen, über unsere Mitgliederversammlung vom letzten Sonntag einige Zeilen zu schreiben.

Der Vorstand wurde in seinen jeweiligen Ämtern bestätigt.

Ansonsten war vielleicht noch bemerkenswert, dass aufgrund der guten finanziellen Situation die Mitgliedsbeiträge gesenkt wurden.

 

Auftakt der Schach 960 Serie: Dreigeteilter Sieg

Es war mal wieder sehr eng zum Auftakt der Schach 960 Serie. Hin und her ging es und am Ende wurde der Sieg dreigeteilt. Hier gleich die Tabelle:

1. Spisla,Dominik 1829 ** ½ 1 0 1 1 10.0
1. Ellerbrock,Ingo 1654 ½ ** 0 1 1 1 10.0
1. Fuhlrott,Tim 1507 0 1 ** 1 ½ 1 10.0
4. Rücker,Bastian 2050 1 0 0 ** 1 1 9.0
5. Klein,Lukas 1802 0 ½ ** ½ 1 1 8.0
6. Elefteriadis,Gabriel 1655 0 0 ½ ** 1 1 7.0
7. Treimann,Matthias 1357 0 0 0 0 ** 1 3.0
8. Lehmgrübner,Christian 995 0 0 0 0 0 ** 0.0

 

Die genauen Rundenergebnisse sind hier aufrufbar:  chess-results.com

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Ingo war bei den bisherigen Austragungen immer wieder für Überraschungen gut, dieses Mal passte bei ihm (fast) alles zusammen und er konnte (wenn auch teilweise mit etwas Glück) ganz oben landen.

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Tim schnitt ebenfalls besser ab als je zuvor. Dabei glänzte er insbesondere gegen höher gehandelte Spieler mit guten Ergebnissen.

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Dritter im Bunde war Dominik, der sein Turnier relativ solide absolvierte, nur das eine Endspiel…

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Bastian verlor die erste und die letzte Runde – dazwischen spielte er gewohnt souverän.  Vor der letzten Runde lag er auch vorn, aber dann…

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Lukas konnte mit seiner Leistung nicht so ganz zufrieden sein, da es oben knapp zuging, hätte ein Remis mehr hier oder da ihn weiter nach vorn gebracht.

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Auch Gabriel hätte weiter vorne landen können, hatte in einer seiner Gewinnpartien aber auh großes Glück.

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Matthias war nicht so weit entfernt, wie die Tabelle suggerieren mag.

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Dasselbe gilt für Christian, der in einer Partie auch eigentlich auf Gewinn stand. Für ihn ist es deswegen recht schwer, da er vorher nie in einem Schachklub war.

Weiter geht es in 4 Wochen, wer schon einmal sein Zeithandicap berechnen möchte, hier ist die Gelegenheit:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2014-8

2

Kapitza,Mathias

1994-1

3

Husemann,Dirk 1936-16

4

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

5

Spisla,Dominik 1829-18

6

Klein,Lukas 1772-14

7

Schirmbeck,Markus 1760-6

8

Hufendiek,Ekkehard 1753-6

9

Kenter,Theo

1724-3

10

Ellerbrock, Ingo 1688-5

11

Fischer, Bernd 1674-1

12

Müller,Frank 1661-4

13

Elefteriadis,Gabriel 1655-17

14

Fuhlrott, Tim 1568-7

15

Wehr,Jan 1442-13

16

Treimann, Matthias 1352-5

17

Weiser, Joshua 1234-1

18

Lehmgrübner, Christian 991-2

Zu spät …

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… war ich am Samstag Abend, um die Vereinskameraden auf dem Rückweg von der Bundesturniergerichtssitzung in Duisburg beim 32. Winter Special in Bad Sassendorf zumindest moralisch zu unterstützen (das lag daran, dass 1. die Sitzung deutlich länger duaerte als veranschlagt und 2. dann auch noch so ein blöder Stau dazwischengrätschte). Wie dem Bild zu entnehmen ist, war die Messe schon gelesen. Insofern übergebe ich hier gleich an Dominik, der das Geschehen aus Vereinssicht zusammenfasst:

Nachdem ich auf der Suche nach Turnieren war, die möglichst nicht weit weg sind und gut zur täglichen Anreise sind, haben Gabriel, Lukas und ich uns für das 32. Winter Special, dieses Jahr in Bad Sassendorf im Maritim Hotel, angemeldet. Von den Spielbedingungen her war es in Ordnung. Bei 28 Teilnehmern im kleinen Kreis hat sich die Turnierorganisation sehr bemüht. Ungewöhnlich war das beschleunigte Schweizer System bei diesem Turnier, welches in den ersten beiden Runden das Turnier in zwei Hälften nach TWZ aufteilt. Erst danach wird im normalen Schweizer System weitergespielt. Das hat den Vorteil, dass die Favoriten schon früh gegeneinander spielen müssen. Nun aber zum Turnierverlauf:

Lukas hatte in der ersten Runde gleich den an drei gesetzen FM als Gegner und musste nach langem Kampf im Endspiel die Segel streichen. Am zweiten Tag folgte ein Remis gefolgt von einem Sieg. Leider ging ihm am letzten Tag die Luft aus und es folgten zwei Niederlagen. Insgesamt landete er mit 1,5 Punkten unter seinen Erwartungen und wird sowohl DWZ als auch ELO einbüßen.

Gabriel hatte durch das System den Vorteil in der unteren Hälfte gleich auf eher schwächere Gegner zu treffen. So startete er mit 1,5/2 und durfte dann gegen einen FM spielen. Nach dieser Niederlage folgten am letzten Tag eine weitere Niederlage und ein Remis, was ihn auf 2/5 brachte und einem leichten DWZ + ELO Minus.

Ich selbst war in der oberen Hälfte mit 0/2 gestartet. Dann durfte ich am letzten Brett mit der Aufholjagd starten und legte einen Schlussspurt mit 3/3 ein. Damit habe ich mich noch auf ein minimales DWZ-Minus und minimales ELO-Plus gespielt und verpasste nur minimal den Ratingpreis TWZ <2000.

Insgesamt war das Turnier in Ordnung. Die Kritik, dass es am ersten Tag viel zu warm war im Turniersaal wurde gut angenommen und im Anschluss wurde immer gut gelüftet. Leider ließ es sich nicht vermeiden, dass die Verpflegung im Hotel natürlich sehr teuer war und eigene Verpflegung ausdrücklich unerwünscht war. Kann man verstehen, allerdings kann man auch Schachspieler verstehen, die nicht ein Vermögen für Verpflegung ausgeben möchten. Trotzdem haben sich die Organisatoren Thorsten (der auch den Springer gemacht hat) und Nino (als Schiri) ordentlich Mühe gegeben. Vielen Dank!

 

 

Vor verschlossenen Türen …

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… standen wir heute Morgen. Aber im 3. (oder war es der 4.?) Anlauf konnten wir dann doch den heutigen Mannschaftskampf gegen Rietberg vorbereiten.

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Allerdings ohne diesen schönen Getränkevorschlag.

An allen Brettern (bis auf das 1.) waren die DWZ sehr ähnlich, alsoh hätte es eigentlich einen spannenden und engen Kampf geben sollen, aber bei meinem Rundgang nach ca. 2 Stunden fragte ich Dominik nur: „Wo ist denn der Bach?“ – „Welcher Bach?“ – „Der, den dieser Kampf gerade runtergeht!“

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Raphi war an Brett 7 ganz passabel aus der Eröffnung gekommen, hatte dann einen etwas anfälligen Bauern. Doch Raphi ließ diesen einfach loslaufen und dieser schaffte es tatsächlich – allerdings alles andere als forciert – die Grundreihe zu erreichen, als dann auch noch die gegnerische Mattdrohung abgewehrt werden konnte, gingen wir sogar in Führung.

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Nach wenig gelungener Eröffnungsbehandlung stand ich an Brett 3 bereits mit dem Rücken zur Wand und wie das so ist, braucht es dann nur noch eine Kleinigkeit, bis die Partie um ist. Sven spielte das Ding sauber zu Ende und sorgte somit für das 1-1.

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Leon hatte am 8. Brett ebenfalls die Eröffnung nicht ganz ideal gespielt. Immerhin konnte er sich bis kurz vor Ende noch (nicht wirklich verdiente) Hoffnungen auf ein Remis machen, die sich dann aber in Luft (bzw. Matt) auflösten.

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Bastian hatte am Spitzenbrett heute den Persilschein. Er konnte immerhin einen Zug sogar eine Gewinnstellung erreichen, sah das nicht, opferte mutig 2 Bauern, bekam viel Spiel, aber eben nicht genug und musste im Endspiel dann die Segel streichen.

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Lukas hatte zumindest im Mittelspiel am 4. Brett gute Chancen, die aber ungenutzt blieben. Als auch er ein Risiko einging, welches nicht belohnt wurde, stand es bereits 1-4.

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Tim hatte an Brett 6 eigentlich die angepeilte Stellung aus der Eröffnung heraus aufs Brett bekommen, doch dann stellte er einzügig eine Qualle ein. Er konnte sich glücklich schätzen, dass sein Gegner nicht besser fortsetze und in Anbetracht des Standes einer Zugwiederholung zustimmte – Remis.

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Gabriel stand an Brett 5 zwischenzeitlich mal nicht so gut, sein Gegner ließ ihn aber entkommen und schließlich sogar zum ganzen Punkt kommen.

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Dominiks Partie bewegte sich am 3. Brett lange in ausgeglichenen Gefilden, im Endspiel kam er in Vorteil, versäumte es aber, den Sack zuzumachen, so dass die Partie mit einem Remis endete.

Insgesamt 3-5 gegen uns. Die Niederlage war sicherlich verdient, vom Verlauf her war der Kampf viel klarer als es das Endergebnis hergibt. Somit sind wir nun jenseits von Gut und Böse und können die Saison mit de letzten drei Spielen locker ausklingen lassen.