2 zweihochsechsler traten traditionell am Vor-Osterwochenende beim Schloss Open in Werther an.
Tim startete mit 3/3 in der D-Gruppe (56 Teilnehmer; Tim war an 6 gesetzt) sehr gut. Dann setzte es eine Niederlage gegen den späteren Sieger. Zum Abschluss konnte Tim erneut gewinnen (wobei sein Gegner mit einer Minusfigur zweimal eine Remisvariante ausließ) und sich somit auf Platz 3 vorschieben. Der weitere DWZ-Gewinn bringt Tim der „magischen“ 1500-er Grenze sehr nahe, nun fehlt nur noch ein „Pünktchen“.
Bei Gabriel lief es nicht so gut. In der B-Gruppe bekam er unter den 51 Teilnehmern zwar reichlich gute Stellungen aufs Brett, doch leider haperte es mit der Verwertung – so blieben am Ende 2 Punkte, Rang 30 (Setzliste Nr. 29) und ein geringfügiger ELO/DWZ Verlust.
Und hier mal wieder etwas für das Kuriositätenkabinett:
So notiert man also bei Großmeisters (Svetushkin – wer es nicht lesen kann). Während sich die Schwarzzüge ja zumindest in Nuancen unterscheiden, scheint Weiß doch sehr konstant zu spielen. Wer was vom Spiel versteht, kann mir ja den Unterschied der weißen Züge 61, 63, 68 und 69 (und …) erklären – ich kann ihn jedenfalls nicht erkennen.
Hübsch die im Farbdruck erstellten Partieformulare – dabei gab es leider eine Panne: Nach Zug 32 folgt … Zug 32 – Eine neue Form des Tempoverlusts?
Trotz (oder wegen?) der üblichen Nervensägen (Highlight in diesem Jahr: Trotz Inkrement muss man nun bei unter 5 Minuten nicht mehr mitschreiben, aber nur, wenn man Diabetis hat und seine Krankenunterlagene auch immer schön parat hat!) hat es wieder Spaß gemacht.