Gestern fand unsere jährliche Mitgliederversammlung statt.
Der alte Vorstand wurde auch zum Neuen gewählt.
Tim
Im Anschluss wurde noch gebouldert.
Simon
Dabei machten die einen eine gute Figur, während andere diverse Ausreden vorschoben: Knie-Rücken-Schulter, was das Alter so hergibt…
Leon
Die Versammlung verlief sonst recht unspektakulär, es wurde besprochen, unsere beiden Turniere Volksbank Cup und Sekt oder Selters wieder in vollem Umfang mit allem Drum und Dran stattfinden sollen.
Bastian
Der Vorstand wurde beauftragt, einen Bezirkswechsel vorzubereiten.
Am Mittwoch, 17.08. startet um 19.15 unsere neue Schnellschachserie. Hier der Modus: 11 Teile, je 5 Runden mit der Bedenkzeit 10 Minuten + 5 Sekunden Increment. Es gibt pro Termin eine Grand-Prix-Wertung mit Punkten für die besten 10 SpielerInnen. Nur die besten 8 Teile kommen in die Jahreswertung. Startgeld pro Turnier: 2€, davon wird die Hälfte pro Abend ausgespielt (50% – 30% – 20%), die andere Hälfte wandert in den Jackpot der Jahreswertung (Ausschüttung dort genau so wie pro Teil). Alle Teilnehmenden erhalten pro Teilnahme ein Los, unter den Nicht-Preisgeldsiegern der Jahreswertung wird am letzten Abend ein Sachpreis verlost.
Spielort ist unser Spiellokal für Vereinsabende: OGS der Grundschule Babenhausen, Babenhauser Straße 155, die OGS befindet sich in dem mit Holz verkleideten Container gleich links auf dem Schulgelände.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, melde sich bitte bei mir vorher an.
Samstag und Sonntag waren wir wieder auf dem Leineweber präsent. Solange das Wetter mitspielte (und auf der Bühne Programm war), hatten wir gut zu tun…
Neues Utensil: Die Flitsche
Im Laufe der Jahre hat sich meine Leineweber-Liste der Dinge, die ich unbedingt mitnehmen sollte, beständig erweitert. Kopfbedeckung, Sonnencreme und in diesem Jahr ist auch die Flitsche dazugekommen zum schnelleren Trocknen der Tische, Bänke und -ja! – auch Bretter.
Vielen Dank an Anna, Moustafa, Benni, Magnus , Bastian und Lukas für die Unterstützung bei der Standbesetzung und an Familie Möller für den Transport der Bierzeltgarnituren.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der großen Stadtsause vertreten. Wie gewohnt auf dem Bunnemannplatz (vor dem Golden Tulip Hotel) und ebenfalls wie gewohnt Samstag 13.00-18.00 und Sonntag 11.00-16.00.
Wir freuen uns auf Besucher und hoffen auf gutes Wetter!
Spontan wurde beim gestrigen Vereinsabend ein kleines Blitzturnier mit 8 Teilnehmenden veranstaltet.
Bastian
Bastian ließ dabei nicht viel anbrennen bzw. manövrierte mit Glück und Geschick durch auch schlechtere Stellungen. Er gewann alle 7 Partien und hatte am Ende 2 volle Zähler Vorsprung.
Tim
Tim war gestern etwas zu sehr in Geberlaune und konnte nicht alle Chancen verwerten. Am Ende wurde er mit 5 Punkten Zweiter.
Yon-Louis
Yon-Luis ist ein neues Gesicht an unserem Vereinsabend. Er spielte gestern ein starkes Turnier und wurde mit 4 Punkten geteilter 3.
Lukas
Lukas erspielte sich ebenfalls 4 Punkte und teilte somit den 3. Rang.
Zu Planungen und Vorüberlegungen verweise ich auf den vorigen Artikel.
Ausnahmsweise entstanden durch das coronabedingte Verlegen auch mal Vorteile: Matthias war in der Zwischenzeit Europameister geworden. Hier mal gleich ein wenig Selbstbeweihräucherung: Damit konnten wir das zweite Mal nach 2014 einen Kontinentalmeister zu einem unserer Events bekommen, damals war es der Asienmeister Li Chao gewesen. Ich bin gespannt, ob wir das in Zukunft nochmals hinbekommen…
Da geht es gerade los…
Matthias spielte mit denselben Regeln wie sein Dad (siehe im vorigen Artikel…). Leider gab es einige kurzfristige Absagen zu verwinden, so dass die Teilnehmerzahl auf 7 (statt der geplanten 8) gekürzt werden musste.
Der Großteil der Kombo: (v.l.n.r.) Steffen, Lukas, Anna, Chris, Karl
Als erster war Chris fertig. Matthias gestand nachher am Demo-Brett, dass er sich da gar nicht so sicher gewesen sei, wie das alles zu bewerten ist, während Chris schon frühzeitig nicht mehr die besten Chancen erwartet hatte und deswegen wohl auch nicht nicht eine gute Chance erkannte.
Anna geriet in eine unangenhem Fesselung, die letzten Endes die Partie entschied.
Auch bei Lukas zeigten sich im Mittelspiel Probleme, die er nicht lösen konnte.
Steffen im Hintergund
Steffen kam mit dem Wolga-Gambit nicht wirklich zu Kompensation und musste dann später auch die Segen streichen.
Tim
Bei dem sorgte eine Taktik im Mittelspiel für frühzeitige Nachteile, die sich nicht mehr aufholen ließen.
Matthias gegen Hendrik
Da ich beim Generationenturnier unterwegs war, bekam ich anfämglich kaum was mit. Immer, wenn ich durch die Glasscheibe lugte, hatte sich Matthias an Hendriks Brett niedergelassen. Da hatte ich schon Hoffnungen, dass es hier vielleicht eine kleine Überraschung geben könnte? War aber nicht, positionell holte sich Matthias einen Bauern beim Übergang ins Endspiel, da ließ er sich natürlich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen…
Matthias gegen Karl
Als letzter Hoffnungsschimmer blieb dann nur noch Karl. Der hatte im Mittelspiel seine Chance genutzt und einen Bauern erobert. Aber sofort zeigte sich Matthias´ Stärke, der sofort das Spiel dynamisierte und quasi aus dem Nichts Kompensation für den Bauern generieren konnte. Nach einer forcierten Zugfolge entstand schließlich ein Endspiel mit 2 Läufern (Matthias) gegen Springer und 3 Bauern (Karl). Matthias verhielt sich vorbildlich sportlich, bot remis und meinte, dass das wohl gewonnen sei, aber er nicht alle Anwesenden (inklusiver seiner eigenen Person) damit noch länger quälen wolle… Und er meinte, dass er zwischenzeitlich wirklich sehr schelcht gestanden habe, so dass ein Remis schon ein „faires Ergebnis“ sei.
Nachbesprechung am Demo-Brett
Am Spannendsten (zumindest aus meiner Sicht) war dann die Analyse am Demo-Brett. Matthias gewährte einen Einblick in seine Gedankenwelt, für usn Normalsterbliche schon einfach interessant, wie zum Teil doch ganz anders Experten auf das Brett schauen…
Zum Abschluss möchte ich mich bei allen Helfenden bedanken, die durch ihren Einsatz wesentlich zum Gelingen der Veransaltung beigetragen haben. Der Volksbank Bielefeld-Gütersloh gebührt Dank für die erneute finanzielle Unterstützung, die das Ganze erst ermöglichte.
Auch schon für das letzte jahr hatten wir wegen Corona keinen „richtigen“ Volksbank-Cup geplant. Da letztes Jahr auch gleichzeitig unser 10-jähriges Jubiläum war, hatten wir uns eine nette kleine Aktion mit Matthias Blübaum, nämlich ein Uhrensimultan überlegt. Das kurze Zeitfenster, in dem das vernünftig möglich gewesen wäre, verstrich dann, da Matthias verständlicherweise auch wieder richtige Turniere spielen wollte. Und im Herbst ereilte uns die nächste Welle. Der nächste Termin wäre im Februar gewesen, aber auch daraus wurde nichts.
Gestern war es dann endlich soweit, neben dem Uhrensimultan mit Matthias hatten wir noch eine zweite Gruppe aufgemacht, die sollte gegen Matthias´ Vater Karl-Ernst antreten, unter denselben Bedingungen.
Aufgrund kurzfristiger Absagen konnte beide Gruppen dann leider nur mit je 7 Gegnern über die Bühne gehen.
Der Vater des aktuellen Europameisters
Karl-Ernsts Gegner waren in dem Bereich 1500-1800 angesiedelt, die Farben wurde ausgelost. Es galt die „kurze“ Fischer-Bedenkzeit, beide Simultanspieler bekamen einen Extra-Zuschlag. Da wir nicht ausreichend Spieler in der gewünschten Spanne aufbieten konnten, hatten wir noch Gäste geladen.
Es geht los: Dima, Walandis, Markus, Magnus und (verdeckt)Till.
Karl-Ernst geriet an keinem Brett so richtig in Bedrängnis. In vielen Partien kam er zu überzeugenden Siegen. An einem Brett machte er sich wegen der Zeit etwas Sorgen, aber auch das stellte letztendlich kein Problem dar.
Magnus hielt sich, aber die Taktik brachte in seiner Partie die Entscheidung.
So waren es dann am Ende nur 2 Remisen, die Karl-Ernst abgab: Gegen Walandis stand er frühzeitig besser und lange auf Gewinn, erst ein sorgloser Bauernzug im Endspiel kostete ihn hier den halben Punkt, da er am Ende den „falschen“ Läufer über behielt.
Die Analyse danach: Variante aus der Partie gegen Markus.
Die Partie gegen Markus war sicherlich die spannendste und interessanteste des Nachmittags (in dieser Gruppe). Bei scheuten das Risiko nicht. Karl-Ernst hatte an einer Stelle nicht weit genug gerechent, wie wir dann am Demo-Brett herausfanden. Somit endete die Partie schließlich mit einem Remis durch Dauerschach.
Karl-Ernst gewann also 6-1. Trotzdem hatte es sichtlich allen Spaß gemacht. Wir schauen, ob es schon vor dem nächsten „regulären“ Jubiläum eine Wiederholung geben wird…
Vielen Dank an die Volksbank Bielefeld-Gütersloh, die uns auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützte!
Gestern starteten wir eine neue Tradition: Unser Generationen-Turnier, um auch mal die (Groß-)Eltern ans Schachbrett zu bringen.
Immerhin 5 Teams kämpften um die Pokale.
Tappmeier 1: Frank Sprick & Ole Tappmeier
Souverän durchsetzen konnte sich das Team „Tappmeier 1“, welches nur einen Mannschaftspunkt abgab.
Ole war dabei auch der beste Spieler insgesamt, er konnte als Einziger alle Partien gewinnen!
Oles Opa Frank gewann alle bis auf eine Partie. Die beiden setzten also wirklich Maßstäbe!
Team Möller mit Hans-Hermann & Benni
Benjamin und Hans-Hermann Möller sicherten sich knapp Rang 2. Sie blieben zwar – genau wie die Sieger – ungeschlagen, gaben aber mehrere Remis ab.
Hans-Hermann war in diesem Team der beste Spieler, kam er doch auf stolze 3 Punkte.
Benni steuerte zwei weitere Zähler hinzu – so wurde Rang 2 daraus.
Felix Droege und Mutter Martina Voss
Ein Mannschaftspunkt und ein halber Brettpunkt Vorsprung brachten dann die Entscheidung um Platz 3. Hier war das Team Droege/Voss das etwas Glücklichere.
Felix steuerte hier mit seinen drei Zählern den Löwenanteil zum Erfolg bei!
Team Kolzem mit Jakob und Vater Björn.
Knapp am Pokal vorbei schlitterten Jakob und Björn. Björn hatte dabei mit 2,5 Punkten ein ordentliches Resultat erzielt.
Team Tappmeier 2: Lars und Vater Johannes
Und nochmals knapp dahinter folgte das Team Tappmeier 2.
Insgesamt hatten alle ihren Spaß, für die Erwachsenen war es natürlich ungewohnt, die ganzen neuen Regeln (Berührt-Geführt, Reklamation der irregulären Züge, Benutzung der Uhr) gleich zu verinnerlichen, aber insgesamt klappte alles gut. Und: Jedes Team konnte mindestens einen Mannschaftspunkt einstreichen!
Das schreit also nach Wiederholung!
Vielen Dank an die Volksbank Bielefeld-Gütersloh, die uns auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützte!
Mit etwas Verspätung wurde intern das alljährliche Handicap-Blitz-Turnier ausgetragen. Sobald die Bedingungen besser sind, werden wir es im etwas größeren Rahmen erneut ausspielen.
Es gab eingie Veränderungen, viele neue Handicaps kamen hinzu und nun kann es pro Partie bis zu drei Handicaps geben.
Bastian
Bastian setzte sich früh zusammen mit Tim vom Feld ab, hatte aber einen Zähler Rückstand. In der letzten (Doppel-) Runde trafen die beiden aber noch aufeinander. Bastian gewann beide Partien und zog somit noch an Tim vorbei.
Tim
Tim wurde also auf den letzten Metern noch abgefangen, nachdem er die ersten 8 Partien allesamt siegreich gestalten konnte.
Anna
Anna hatte keinen guten Start, das lag aber auch daran, dass sie in den ersten beiden Runden gegen Tim & Bastian ran musste. Danach gewann sie aber alle übrigen Partien. Somit wurde sie noch 3.
Lukas
Lukas war der Einzige, der Bastian eine Partie abnehmen konnte. Ansonsten war sein Turnier gemischt, mit 50% kam er auf den 4. Platz.
Magnus
Magnus landete schließlich auf dem 5,. Rang.
Jan
Bei Jan lief nicht so viel zusammen, manchmal hätte das nächste Handicap helfen können, aber bis zu dessen Erreichen fehlte die Zeit…
Insgesamt funktionierte das Spielsystem recht gut. Bis zum nächsten Mal werden noch einige Feinabstimmungen vorgenommen…