Seit längerer Zeit konnte (endlich) mal wieder ein kleines Turnier im Rahmen des Vereinstrainings ausgerichtet werden.
Ole
Ole ließ dabei nichts anbrennen und konnte alle 5 Partien zu seinen Gunsten entscheiden und damit mit Abstand den 1. Platz belegen.
Benni
Benni lag bis zur letzten Runde auf Kurs für den alleinigen 2. Rang. Er verlor jedoch und musste sich somit mit Levi den 2. Platz bei 3 Zählern teilen.
Vielleicht kann ein solches Turnier ja nun wieder regelmäßig – einmal pro Monat – stattfinden…
Im Kinderturnier waren 27 Starter dabei – 2 waren von uns.
Das parallel ausgetragene (in einem Klassenzimmer) Kinderturnier war nicht so stark besetzt wie schon mal, aber bei den „Kleinen“ ist ja ohnehin alles immer deutklich mehr im Fluss…
Bei unseren beiden war dieses Mal zu merken, dass sie schon etwas Erfahrung gesammelt hatten. Partien, die vor einem Jahr noch verloren wurden, konnten dieses Mal gewonnen werden. Beide spielten viel langsamer und sahen dadurch auch deutlich mehr, so dass die Fehleruote deutlich gesunken war.
Ole
Ole ging als 13. der Setzliste ins Turnier. Auch gegen stärkere Gegner punktete er (teilweise überzeugend). Es wäre sogar noch ein bisschen mehr drin gewesen, aber 4 Zähler und Platz 8 sind ein tolles Ergebnis. Er verbesserte seine DWZ um über 100 Punkte!
Benni
Benni ging von Setzlistenplatz 11 ins Turnier. Auch er bekam es mit vielen stärkeren Gegnern zu tun. Aber auch er konzentrierte sich deutlich besser als bei den vergangenen Turnieren und spielte auch schon mal (verhältnismäßig) lange Partien. In der letzten Runde hätte er mit einem Sieg sogar mit dem Tabellenführer geichziehen können, aber irgendwie war da die Luft schon raus. Mit 4,5 Punkten wurde er 4. Er verbesserte seine DWZ auch ganz erheblich (fast 100).
So kann es weitergehen!
Augenkrebs
Manchmal gibt es Sachen, die sind so schlecht, da muss ich die Kamera einfach draufhalten. In Gütersloh habe ich nach sehr langer Zeit bei ei nem Turnier mal wieder einen Bücherstand gesehen. Mit dabei natürlich auch alle unmöglichen Figurensätze, vor allem die hier abgebildeten. Ich warte noch darauf, dass es mal grün und pink oder (noch?) besser geldbund pink auf einem brett gibt? Wie immer lasse ich mich gerne überraschen…
Zum 13. Mal wurde in diesem Jahr in Gütersloh der Sparkassen-Cup ausgetragen. Das Turnier war frühzeitig ausgebucht. Zwei unserer Mitglieder waren auch am Start mit sehr unerschiedlichen Ergebnissen:
In der B-Gruppe ging Simon als 29. der Setzliste in das 56-köpfige Teilnehmerfeld. Gleich in der 1. Runde konnte er gegen den Topgesetzten gewinnen und somit ein Ausrufezeichen setzen! Er ließ einen weiteren Sieg folgen, spielte dann dreimal remis. Mit starken 3,5 Punkten gegen ausschließlich stärkere Gegner wurde er toller 7. Das reichte noch für einen Ratingpreis. Auch die Qualität der Partien war sehr ordentlich. Simon kann sich somit über einen ordentlichen DWZ-Gewinn (knappe 50 Zähler) freuen.
Magnus
Magnus traute sich in die A-Gruppe, als 62. der Setzliste im 72-er-Feld war klar, dass es nicht einfach werden würde. Beim ihm lief nicht viel zusammen. „Erst fehlte das Glück – dann kam auch noch Pech hinzu“ fasst es vielleich am besten zusammen.
Volles Haus in der Anne-Frank-Schule!
Schön, dass nach Corona und dem Neustart im letzten Jahr das Turnier in diesem Jahr wieder so gut angenommen wurde.
Als Liebhaber des Absurden & Verrückten fiel mir dieses Gadget in die Hände. Vielleicht kann man mich in Zuklunft häufiger damit antreffen…
17 Teilnehmer kamen, um am Mittwoch Abend den Sieger im Juni auszublitzen.
Ausreichend Platz für alle!
Markus Schirmbeck
Markus war der zunächst dominierende Mann und eilte davon, hatte bereits zwei Punkte Vorsprung. Doch dann geriet Sand ins Getriebe und in den letzten beiden Runden kam er „nur“ zu einem Remis. Somit wurde er noch abgefangen und musste bei 8,5 Zählern mit Platz 2 Vorlieb nehmen.
Frank Bellers
Frank hatte zwischendurch schon Punkte abgegeben, aber er hatte am Ende die bessere Kondition. Mit dem passenden Schlussspurt konnte er Markus noch so gerade überholen und sich den 1. Rang bei 9 Punkten sichern.
Danach ging es das ganze Turnier über hin und her. Schließlich landete fast die Hälfte des Feldes innerhalb eines Zählers. Es war also klar, dass das Glück mitentscheiden musste.
Stefan Junker
Stefan hatte nach eigener Aussage bereits einige Jahre nicht mehr an einem Brett gesessen. Er hatte aber offenbar keine Spielstärkeeinbußen zu verzeichnen. Der 3. Rang war für ihn immer in Reichweite, und hätte er in der letzten Runde nicht verloren – er wäre 3. geworden. So aber musste er sich aufgrund der schlechteren Wertung (1,5 Buchholz-Punkte) mit Rang 4 begnügen.
Dima Marchenko
Dima war auch stets in Schlagdistanz zum 3. Rang. Als er dann die letzte Runde verlor, sah es zunächst so aus, als wenn er sich in Bezug auf den Geldpreis keine Gedanken mehr zu machen bräuchte – Aber alle anderen spielten für ihn und die „richtigen“ Leute verloren ebenfalls. Mit dem Buchholzglück auf seiner Seite wurde er 3. und konnte so den Preis für Platz 3 in Empfang nehmen.
Rund um die Alm (ich würde ja zu gerne die Formulierung „Im Schatten der Alm“ nutzen, aber davon waren wir heute leider zu weit weg…) fand heute im Rahmen des Vorglühens der Special Olympics in Berlin am kommenden Wochenende ein inklusives Sportevent statt, bei dem Bielefelder Vereine ihre inklusiven Angebote präsentieren konnten.
Einige der 73 irischen SportlerInnen, die sich aktuell in Bielefeld aufhalten, tummelten sich zeitweise auch an unserem Stand.
Wie inklusiv Schach ist, zeigte sich auch, als diese beiden Rollstuhlfahrer unseren Stand besuchten.
Jan spielte erneut beim Krefelder Pfingst-Open mit. Unter den 170 Teilnehmern kam er auf Rang 86 (Setzliste 106) und knackte die 50%-Marke. DWZ & ELO sollten deutlich steigen.
Hier ein kruzer Bericht von ihm:
Zum diesjährigen Krefelder Pfingst-Open haben sich 170 Jünger Caissas zusammen gefunden, dies könnte ein neuer Teilnehmerrekord gewesen sein. Dafür war das Turnier im der Spitze eher schwach besetzt.
Nach dem desaströsen Ergebnis des Vorjahres hatte ich mir vorgenommen ein vernünftiges Turnier zu spielen.
Mit 3,5 Punkten aus 7 Partien war ich am Ende hoch zufrieden. Die drei Remis erzielte ich alle gegen nominell bessere Gegner aus der Position der Stärke heraus. Bei den beiden Niederlagen waren die Gegner nunmal besser und die beiden Siege gegen schwächerere Gegner brachte ich ungefährdet unter Dach und Fach.