Archiv der Kategorie: 2019

Sekt oder Selters 2019 – Abschluss & Ausblick

Ich werde noch die Kritikrückläufe abwarten, dann werden wir im Verein diskutieren, ob wir bei der Austargung mit 80 bleiben oder da wieder etwas verändern beziehungsweise, ob auch sonst noch etwas verändert werden sollte.

Herbst noch vor dem Sommer?

Bevor es Sommer wurde, schien im Spiellokal nach 2 Tagen schon der Herbst eingekehrt zu sein…

Wer noch keine Partien seiner Gruppen erhalten hat, möge sich bitte bei mir melden. Kritik bitte immer auch gerne an mich!

Was soll das?

Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich auch mal loswerden: Während wir seit Jahren mit dem System auf Spendenbasis durchweg gut gefahren sind, gibt es Jahr für Jahr stets einige besondere Scherzkekse, die offensichtlich der Meinung sind, dass die Kasse eine Art Müllhalde ist. Naja, wie gesagt, fast alle bekommen es ja hin.

Mein Dank geht an alle Teilnehmer für den sportlich fairen Umgang miteinander und natürlich an alle Vereinskollegen, die mich so bewundernswert über die Jahre nun schon unterstützt haben. Vielen Dank und Auf ein Neues in 2020!

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe X: Dreikampf (?)

Michael war in dieser Gruppe der Mann der ersten Runden. MIt 3/3 hatte er sich schon etwas abgesetzt, aber in den Runden 5 und 6 gab es zwei ärgerliche Niederlagen, die die Sektträume zerplatzen ließen. Trotzdem sind 4,5 Punkte bei der ersten Teilnahme ein ordentliches Ergebnis.

Martin Muhr

Martin hielt sich immer in Schlagdistanz zum Tabellenführer auf, doch seine Niederlagen in den Runden 5 und 7 ließen kein besseres Ergebnis als den geteilten 3. Rang mit 4 Zählern zu.

Fotios Milonas

Fotios war zum 1. Mal dabei und er machte (fast) alles richtig. Währedn Michaels Schwächephase übernehm er die Tabellenführung und punktete sauber bis zum Ende durch. 5,5 Punkte und der alleinige Sieg (mit einem ganzen Punkt Vorsprung) waren der Lohn!

 

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe IX: drunter und drüber

In dieser Gruppe war wirklich alles möglich und die Tabelle wurde munter durcheinander gewürfelt.

Franz Pirker fasziniert, denn er ist taub und blind. Man muss schon lormen können, um mit ihm zu kommunizieren. Dabei werden die Buchstaben mit Tippen oder Streichen durch ein Symbolsystem in die Hand des anderen Menschen abgebildet. Gar nicht so leicht… Umso faszinierender, dass er sich für Schach interessiert. Dabei muss er jeweils die Stellung „begreifen“. Und er hatte entscheidenden Einfluss auf den Ausgang in dieser Gruppe, da er auch gegen die „Oberen“ gut punktete… Am End ehatte er 4,5 Zähler und wurde geteitler 3.

Reinhold Kordtokrax

Reinhold startete mit 3/3 und lag nach einem weiteren Sieg gegen einen direkten Konkurrenten nach Rudne 4 schon einen ganzen Punkt Vorsprung. Aber am letzten Tag leif dann nicht mehr viel zusammen, er dachte, dass er die Dame von Franz gewinnen könnte, doch der hatte einen Zug weiter gerechnet und konnte Reinholds Grundreiehnschwäche ausnutzen. Insgesamt kam auch Reinhold auf 4,5 Punkte und den geteilten 3. Platz.

Timo Wentong Lin

Timo hatte auch 3/3, verlor dann gegen Reinhold. Aber er kam zurück mit zwei Siegen und führte nach der vorletzten Runde. Aber dann kam die letzte Runde. Timo spielte sehr anriffslustig und opferte nach dem Morra-gambit dann auch noch mehr Material, aber sein Angriff schlug nicht durch. Er landete in einem Turmendspiel mit zu vielen Minusbauern, nach 76 Zügen gab er auf, so dass er den Gruppenieg noch teilen musste.

Gerald Deysenroth

Gerald hatte früh 2 Partien verloren. Davon ließ er sich aber nicht aus der Spur bringen, er gewann alle anderen Partien, unter anderem auch die der letzten Runde gegen Timo. Somit konnte er diesen noch einholen und den Gruppensieg teilen. 5 Zähler hatten beide am Ende.

Und ich muss mich nochmals für das drunter und drüber bei der Siegerehrung entschuldigen – ist mir ja auch noch nicht passiert. Sorry, Gerald!

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe VIII: Aufholjagd … geglückt

In Gruppe VIII hatte sich früh einer der Spieler abgesetzt, der dann aber doch noch eingeholt werden konnte…

Dominik Joel Ruhs

Dominik hatte die erste Runde gegen einen direkten Konkurrenten – wie sich später zeigen sollte – durch eine ärgerliche Springergabel verloren. Danach holte er aber gut auf und lag vor der letzten Runde nur einen halben Zähler hinter dem Tabellenführer – doch er kam an diesem nciht mehr vorbei und wurde mit 4,5 Zählern geteilter 2.

Dieter Ehrich

Dieter hatte das Feld zunächst dominiert und nach 3 bzw. 4 Runden schon einen ganzen Zähler vor. Aber dann geriet Sand in sein Punktegetriebe. Nach seiner Niederlage in Runde 6 wurde aus dem halben Punkt Vorsprung ein halber Zähler Rückstand, den er nicht mehr kompensieren konnte. Am End kam auch er auf 4,5 Punkte und Rang 2.

Willibald Haase

Willibald gehörte zum Kreis der drei, die die Gruppe früh angeführt hatten. Kurioserweise waren die direkten Paarungen schon nach 4 Runden abgewickelt. Er konnte auf Dieter aufholen und mit dem Sieg in Runde 6 überholen. In der Finalrunde genügte dann ein Remis, um den Turniersieg unter Dach und Fach zu bringen! 5 Punkte sind dazu noch ein ordentliches Ergebnis.

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe VII: Hattrick!

Hier scheint Theo aktuell die größte Konkurrenz in Bezug auf die längste Siegesserie auf den Fersen zu sein…

Dabei fing alles ganz gemächlich an: Nach 3 Runden die Hälfte der Teilnehmer punktgleich and er Spitze mit 2 Zählern, es hätte also durchaus spannend werden können. Das war aber nur begrenzt der Fall.

Sortirios Maslungas

Sortirios hatte vor der letzten Runde nur einen halben Zähler weniger als der Führende, aber durchs eine abschließende Niederlage bleib er bei 4 Zählern hängen und wurde geteitler 3.

Niklas Jäger

Auch Niklas hatte zumindest noch theoretische Chancen vor de rletzten Runde bei einem halben Zähler Rückstand – aber auch er verlor seine Partie und kam punktgleich mit Sortirios auf Rang 3 ein.

Martin Korelski

Martin gewann zwar die letzte Runde, doch der Abstand war schon zu groß gewesen. Immerhin gelang es ihm, sich mit 4,5 Punkten noch auf Rang 2 vorzuschieben.

Lukas Schubert

Lukas konnte nach den Patzern der Konkurrenz beruhigt in der letzten Runde mit einem Remis zufrieden sein. 5 Punkte reichten ihm dieses Jahr für den alleingien Platz an der Sonne – und das bereits zum 3. Mal in Folge! Ob er diese Serie ausbauen kann?

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe VI: Jeder darf mal?!

In dieser Gruppe war fast alles möglich, nach 3 Runden lag die Hälfte punktgleich an der Spitze. Und diese Spitzengruppe blieb mit kleinen Veränderungen bis zum Ende eng beisammen…

Miriam Lennartz

Miriam blieb ungeschlagen aber spielte zu oft remis. Mit 4 Zählern landete sie am Ende auf dem geteilten 3. Rang.

Nico Granitza

Nico riskierte mehr als Miriam, hatte aber nur teilweise Erfolg. Ergewann 3 Partien, verlor aber auch 2. Auch er kam bei 4 Zählern auf dem geteilten 3. Rang ein.

Horst Radde

Horst ist einer unserer SoS-Dauerbrenner. Dieses Mal sah es zu Anfang nicht so gut aus, doch am Ende schob er sich mit einem Schlussspurt noch auf 4,5 Punkte und den 2. Rang nach vorne.

Manfred Röhl

Manfred hatte ein echtes Endspiel, lag er doch vor der letzten Runde punktgleich an der Spitze und traf auf den Co-Tabellenführer. Doch irgendwie kam er sich nicht so recht in diese Partie, Irgednwann war die Dame weg wegen Feldermangels und dann dauerte es auch nciht mehr lange, bis die Partie vorbei war. 4 Punkte und Platz 3 schlugen für Manfred zu Buche.

Hartmut Weist war zum 6. Mal dabei, bisher war ein 2. Platz sein bestes Ergebnis gewesen. Zwar verlor er in Runde 2, doch davon ließ er sich nicht aus der Fassung bringen. Er legte einen guten Lauf hin und führte vor der letzten Runde gemeinsam mit Manfred einen halebn Punkt vor dem Rest des Feldes. Diese Partie konnte er dann recht überzeugend gewinnen und somit auch mit 5 Zählern seinen ersten SoS-Sieg feiern.

 

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe V: Dreikampf

Nach 4 Runden hatten sich drei Spieler schon etwas abgesetzt.

Tom Luca Horstmann verlor zwar keine Partie, doch war die Remisquote (nicht die Spiel- und Kampfbereitschaft!) zu hoch. Auch der Joker – die direkte Partie gegen den Tabellenführer in der letzten Runde – half nicht, denn die Partie lief so, dass eher Tom Luca aufpassen musste… MIt 4,5 Punkten wurde er schlussendlich 3.

Walandis Milonas

Walandis war der andere Konkurrent. Sein Sieg in der letzten Runde half auch ihm nicht mher, da der Rückstand schon zu groß war, so kam er „nur“ bis auf einen halben Zähler an den Sieger heran. Trotzdem sind natürlich 5 Zähler ein gutes Ergebnis.

Patrick Deysenroth gab sein SoS-Debüt – und was für eins! Er verlor keine einzige Partie, hielt sich die Konkurrenten vom Leibe und hatte vor der letzten Runde bereits den komfortablen Vorsprung von einem Zähler. Alle Bemühungen von Tom Luca erstickte er im Keim und sicherte somit den Gruppensieg mit 5,5 Punkten bequem ab.

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe IV: Duell

Bevor ich näher auf den Verlauf in Gruppe IV eingehe, hier auch erst einmal einige der „anderen“ Teilnehmer:

Frank-Michael war zum 4. Mal dabei – bisher immer 2. oder 3.. Dieses Mal war er lange auf Remiskönig-Kurs, aber das klappte dann doch nicht ganz…

Michael gehört mit seinen 12 Teilnahmen zum Urgestein. Immer wieder lobt er uns über den grünen Klee…

Sportlich gesehen war in dieser Gruppe früh (nach Runde 3) klar, dass der Gruppensieg nur eine Angelegenheit von 2 Spielern werden würde.

Alfons Hagedorn

Alfons hatte mit 3/3 den besten Start, musset sich aber in Runde 4 Steffen geschlagen geben, dessen Überlegenheit in dieser Partie er neidlos anerkannte. in den letzten drei Runden konnte er aber nochmal einen halben Zähler aufholen und somit den Gruppensieg teilen, bei 5,5 Zählern und 2 vollen Punkten Vorsprung.

Steffen Schnier

Steffen konnte zwar Alfons im direkten Duell in Runde 4 vom Thron stoßen, doch am Ende musste er den Gruppensieg dennoch teilen. Auch ungewöhnlich: Trotz Sieg im direkten Duell läuft es am Ende auf ein remis hinaus….

 

 

 

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe III: Was kommt nach dem Hattrick?

Bevor ich das ominöse Geheimnis des Titels lüfte, hier erstmal noch einfach ein paar nette Spieler:

Josef Czarnik

Josef war nun schon zum 9. Mal dabei. Er spielt immer spannende Partien -leider hat es zu einem Sieg noch nicht gereicht – Vielleicht wird es nächstes Jahr anders?

Auch Wolfgang Fichte war nun schon zum 6. Mal mit von der Partie – bisher auch noch nie mit einer Flasche Sekt am Ende in der Hand…

Nach 4 Runden lagen über die Hälfte der Teilnehmer nur einen halben Punkt auseinander.

Niklas Schlangenotto

NIklas konnte als einziger den Sieger besiegen – aber er patzte in anderen Partien. Mit 4,5 Punkten wurde er geteitler 2.

Michael Gründer

Auch Michael hatte gute Karten, aber auch bei ihm war bei 4,5 Punkten un dem geteilten Platz 2 Schluss.

David Austermeier führte dfas Feld nach 4 Runden alleine an – doch dann erwischte ihn die „Renis-Seuche“ – er gewann keine Partie mehr. Also auch für ihn 4,5 Punkte und der geteilte 2.Platz.

Und somit war wieder alles bereit für…

Theodor Neumann

… Theo, der bei allen bisherigen drei Teilnahmen jeweils gewonnen hatte. Und nun setzte er noch einen drauf und schaffte das Quadrupel (heißt das so?). Ich überlege mittlerweile ernsthaft, ob man im nächsten Jahr den anderen Teilnehmern in seiner Gruppe noch einen kleinen Extra-Anreiz bieten sollte… Eine sehr starke Leistung, jedes Jahe zu Pfingsten in Topform zu sein und Theo ist nun auch jedes Jahr stärker geworden (hat schon mal jemand die DWZ-Punkte zusammengerechnet, die er insgesamt beim SoS sammeln konnte?) und somit auch immer stärkere Gegner gehabt – Hut ab!

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe II: aus 3 mach 2 mach 1

Früh sah es in der Gruppe 2 nach einem Dreikampf aus, bei dem die direkten Duelle allerdings bis Runde 5 durch waren. Es mussten also die „Fernduelle“ entscheiden.

Harald Szobries

Harald hatte trotz der Niederlage gegen Stephan gute Karten, doch die Niederlage in Runde kostete ihn alle Siegchancen.  Er packte gleich noch eine Niederlage dran und fiel damit auf 50% zurück. Es bleib der geteitle 3. Rang.

Tim hatte gegen Stephan Glück gehabt, dass er mit seinem Patt-Trick durchkam. Gegen Harald wurde es auch Remis. Zuvor hatte er in Runde 2 durch eine Niederlage entscheidenden Boden verloren hatte. Da half dann auch der „Paderborner Tag“ am Montag nichts mehr – mit 5 Zählern wurde er 2. Damit nahm er wieder die 2000-er-Hürde (was ihm wichtiger war als Sekt und Geld).

Stephan Grochtmann

Stephan meinte zwar serh selbstkritisch, dass er doch endlich mal anfangen solle, seriös zu spielen. Aber so wie ich ihn kenne, lieg tes ihm einfach nicht im Blut…

Immer zu einem Spaß aufgelegt: Kommentar zum ausgelassenen Gewinn gegen Tim?

Stephan spielt jedenfalls auch immer sehr interessantes (wenn auch vielleicht nicht immer ganz korrektes) Schach. Bei seiner 7. Teilnahme konnte er seinen zweiten Sieg einfahren. Und mit 5,5 Punkte erzielte er „en passant“ ein sehr ordentliches Ergebnis!