… und trotzdem gibt es noch etwas Neues:
Zum Beispiel diese hübsche Deckendeko – voll der Jahreszeit angepasst – oder sollte das eine Anspielung auf den Klimawandel sein?
Keine Sorge, ich habe kein neues Rezept gefunden, es gab den gleichen Schokokuchen wie immer – hierbei handelte es sich nur um die Reste des getrigen Flohmarktes, die im Eingangsbereich noch herumstanden.
Erleichterung mit Hindernissen. Dominik und ich mussten hierbei gleich an Kassel denken, aber warum, wird wohl ein Insider bleiben.
Und hier noch der Blick in unsere gut gefüllte Vereinskasse.
Nun aber zum Schachlichen. In der vorletzten Runde der Verbandsliga ging es heute für uns gegen Minden. Von der Auftsellung her waren die beiden Teams recht ausgeglichen, an den letzten beiden Brettern gab es Mindener Vorteile.
Aus der Serie „Wie sich Teamkameraden auf den Mannschaftskampf vorbereiten“ hier einige Schnappschüsse:
Während Raphi die Eröffnungsvorbereitung unmittelbar vor der Partie praktiziert, reckt Tim nur den Hals und …
stellt dann aber ganz dynamisch auch einige Varianten aufs Brett.
An den Spitzenbrettern wird entweder noch was geregelt oder man lässt sich schon mal etwas vorbräunen.
Hier der Blick in die 2. Hälfte, das Match hatte gerade angefangen. Im Vordergrund das „griechische“ Duell.
Heute durfte ich mal wieder den Autakt machen. An Brett 3 dachte ich, ich könnte eine gegnerische Unterlassung ausnutzen. aber irgendwie funktionierte das alles gar nicht und ich fand mich bald in einer verlorenen Stellung wieder.
Bei Dominiks Partie an Brett 2 war nicht viel los. Ein Remis war die Folge.
Tim spielte die Eröffnung an Brett 8 verhalten, bekam aber eine passable Stellung. Im Mittelspiel leistete er sich die eine oder andere Ungenauigkeit, da war dann auch der Punkt weg.
Raphael att an Brett 6 zwar gefühlte optische Vorteile, doch wirklich Konkretes war nicht zu entdecken. Insofern kam es ihm sehr gelegen, dass sein Gegner in ein einzügiges Matt lief. Zwischenstand: 1,5-2,5.
Frank hatte im Mittelspiel am 7. Brett Vorteile (nachdem er bereits eine gute Möglichkeit ausgelassen hatte), in Zeitnot fand er dann nicht die besten Züge und geriet in Nachteil. Letzten Endes ging dann auch die Partie verloren.
Lukas war von der Eröffnungswahl am 4. Brett überrascht, im Mittelspiel erholte er sich aber und stand bald besser. Er konnte einen schönen Angriff vortragen und schließlich den vollen Punkt sicherstellen.
Max stand schon nach wenigen Zügen am Spitzenbrett vielversprechend. Zunächst verflachte das Spiel zwar, aber dann kam Max wieder ans Ruder und erlangte Vorteile, bevor er die Partie gewann und den zwischenzeitlichen Ausgleich herstellen konnte.
Somit hing alles von der letzten laufenden Partie ab – Gabriel hatte an Brett 5 zunächst eine ausgeglichene Stellung. Nach Ungenauigkeiten ging ein bauer verloren. Der erwies sich zusammen mit der passiveren Stellung im Turmendspiel als entscheidend. Also 3,5-4,5 gegen uns. In der Tabelle waren wir vorher schon jensiets von Gut und Böse, so dass wir es im finalen Spiel im April ganz locker angehen lassen können.