Archiv der Kategorie: Mannschaftskämpfe

Bittere Niederlage im Aufstiegsrennen

Bericht von Dominik Spisla:

Das es heute gegen Delbrück nicht einfach werden sollte, war von vornherein klar. Die Tabellensituation hatten wir uns auch mit einigem Dusel erarbeitet. Von den Zahlen her war es heute sehr eng. Kein Brett hatte mehr als 100 DWZ Vorteil, daher durfte man gespannt sein.

Thorsten versuchte es heute mit einem schnellen Angriff und verlor dadurch schnell eine Figur, nachdem es zu schnell gehen sollte. Kurze Zeit später gab er eine weitere Figur, wonach irgendwann zu wenig Material auf dem Brett stand und der Gegner problemlos gewinnen konnte.

Max spielte wieder eine recht typische Stellung für Ihn. Nachdem er leicht vorteilhaft aus der Eröffnung kam, hat es ihm sein Gegner recht leicht gemacht, als er sich auf eine Fesselung einließ, die gleich Material kostete: 1 – 1

Lukas kam ganz in Ordnung mit schwarz aus der Eröffnung. Nachdem im Mittelspiel nicht mehr viel los war, achtete Lukas nicht auf seine Grundreihe und verlor kurz darauf nachdem die gegnerischen Figuren Lukas Figuren fesselten und erzwungen etwas weg war.

Frank konnte in der Eröffnung einen Bauern gewinnen, ließ im Mittelspiel dann aber einen Figurengewinn aus. Stattdessen konnte der Gegner den Bauern zurück gewinnen. In Zeitnot verlor Frank noch einen Bauern. Die Stellung wurde immer schwieriger, so dass er bald das Turmendspiel aufgeben musste.

Auch Bastian kam ganz ordentlich und ohne Sorgen aus der Eröffnung. Dem Gegner reichte kein Remis und er versuchte weiterhin irgendwie den vollen Punkt zu bekommen. Nachdem Bastian im späten Mittelspiel Druck gegen den offenen König bekam und bereits besser stand, übersah er einen Zwischenzug und konnte gleich aufgeben.

Tim kam ebenfalls ganz ordentlich aus der Eröffnung. Als die Damen vom Brett kamen, hätte Tim die bessere Positionierung der Figuren nutzen können, um den ganzen Punkt zu holen. Da diese Chance ungenutzt blieb endete die Partie in einem ausgeglichenen Endspiel – Remis und 4,5 für Delbrück.

Zwei Minuten nachdem ich das Remis mitbekommen habe, habe ich meine gewonnene Partie zweizügig weggestellt. Mein Gegner spielte die Eröffnung zu vorsichtig und versuchte untypisch am Damenflügel zu agieren. Als meine Dame in die Stellung kam, war gleich ein Bauer weg. In der Zeitnot kam ein zweiter dazu. Leider patzte ich die gewonnene Stellung im 41. Zug mit einem Figureneinsteller weg.

Gabriel spielte eine solide Eröffnung und konnte im frühen Mittelspiel viel Druck auf den d4 Bauern ausüben. Der Gegner gab zwei Figuren gegen den Turm, dies half allerdings nicht, da weitere Bauern fielen und Gabriel seinen Freibauern durch bekam. Im Endspiel mit Figur mehr hat der Gegner nach meiner Niederlage auch gleich aufgegeben: 2,5 – 5,5

Insgesamt eine sehr bittere Niederlage. Fast alle kamen gut aus der Eröffnung und Chancen blieben ungenutzt. So muss man nun auf Mithilfe der Konkurrenten hoffen um den Aufstieg noch wahr zu machen. Fakt ist: die letzten beiden Runden müssen gewonnen werden.

Mehr Glück als …

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Aha, ganz toll, und was bringt uns das?

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Heute war Großkampftag in Gütersloh: sage und schreibe 4 Mannschaftskämpfe fanden gleichzeitig statt, zweimal Verbandsliga, zweimal Kreisliga. Wobei ich gleich schon mal etwas meckern muss. So schön wie es auch ist, nicht nur die Partien des eigenen Kampfes zu beobachten, so ärgerlich wird es, wenn in den unteren Ligen es gerade dann laut wird, wenn es bei uns um die Wurst geht und die Leute sich auch gar nicht beruhigen lassen.

Kurios der Parallelkampf in der Verbandsliga B zwischen Güterslohs Zweiter und den Blauen Springern aus Paderborn. Dort stand es schon um 11.00 2-2. OK, zwei kampflose Partien „erleichtern“ ein schnelles Ende natürlich, aber dann noch zwei weitere entschiedene Partien – nicht schlecht auf dem Niveau.

Wir durften gegen Gütersloh III ran und hatten „dank“ eines kurzfristigen Grippefalls (Gute Besserung an Tim!) leider  eine unvollständge Truppe. Nach einigen internen Diskussionen wurde die faire Variante gezogen, alle rückten (im vorauseilenden Gehorsam in Anbetracht des vom SPA OWL gestellten Antrags) auf, so dass Brett 8 freiblieb. Dennoch war ich nach ca. 1-1,5 Stunden nicht schlechter Dinge bei einem der Rundgänge.

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Raphael zeigte an Brett 5, dass er nichts verlernt hatte. Sauber tütete er seinen Gegner ein, wobei er eine noch frühere Entscheidung (auf diesen Figurengewinn hatte er eigentlich gespielt!) dann wohl doch einfach vergessen hatte. Aber auf dem anderen Flügel ging es ja auch, Raphi kassierte zwei Bauern und nach einem weiteren Fehler auch noch eine Qualle ab.

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Thorsten hatte bei seinem „Heimspiel“ also Weiß an Brett 7. Er spielte auch gut auf und konnte seinen Gegner ordentlich unter Druck setzen, allerdings muss man einräumen, dass die Stellung doch nicht so klar war wie es gewirkt hatte. Als Thorsten dann die klare Gewinnchance hatte, ließ er sie aus und landete stattdessen schließlich in einem Endspiel mit verschiedenfarbigen Läufern, nur leider hatte er 0 Bauern und sein Gegner 6 – da konnte man nicht mal vom Remis träumen.

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Den erneuten Ausgleich durfte ich dann erzielen. An Brett 6 nahm ich nicht den ersten, sondern erst den zweiten Bauern, den mir mein Gegner vorwarf. Eigentlich hatte ich mich ganz gut rausgewunden und mit einem kleinen taktischen Trick noch einen Bauern eingesackt, als ich mit einem Zug sämtlichen Vorteil über Bord warf und von Glück reden konnte, noch mit einem blauen Auge davonzukommen. Dann hatte Theo ganz viel Pech, just nach Ausführung seines 40. Zuges war seine Zeit abgelaufen – in einem vermutlich leicht vorteilhaften Endspiel für mich.

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Bastian spielte – neben Raphi – heute am Spitzenbrett die einzig brauchbare Partie. Ausgangs der Eröffnung eroberte er einen Bauern, aber noch besser war seine überlegene Stellung. Diese baute er sukzessive weiter aus und ließ nichts mehr anbrennen.

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Dominik stand nach der Eröffnung ganz ordnetlich, aber irgendwie fand er nicht den richtigen Plan und sein Mehrbauer fiel zusehends weniger ins Gewicht. Kuriose Szenen spielten sich dann in der Zeitnotphase ab: Zunächst hatte Dominik einen Vorteil von etwa 5-1 Minute bei noch 8 ausstehenden Zügen, dann dachte er über 2 (schlechte) Züge solange nach, dass er nicht nur auf der Uhr im Nachteil war, sondern auf dem Brett auch auf Verlust stand, aber der Gegner hatte ja auch nicht so viel Zeit und tauschte mit Dominik die Komplimente aus, bevor er statt seinen 39. Zug auszuführen die Zeit überschritt. Es kommt ja selten genug vor, dass mal eine Partie durch Zeitüberschreitung gewonnen wird, aber gleich 2 in einem Match?

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Lukas hatte an Brett 4 heute auch das Glück auf seiner Seite. Nachdem die Eröffnung missraten war und er pleite stand, ließ ihn sein Gegner überraschenderweise in der Partie. Lukas spielte immerhin erfindungsreich (wenn auch nicht immer korrekt), aber irgendwo nahm er eine Qualle mit und konnte im Endspiel diesen Vorteil aufgrund der unglücklich postierten Figuren des Gegners in einen Gewinn ummünzen.

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Gabriel kam mit einer tollen Stellung aus der Eröffnung, aber auch sein Gegner wehrte sich und nachdem Gabriel die Chancen nicht nutzte, kam er in Zeitnot und nach einem Fehler stand er auf Verlust. Er probierte zwar noch Einiges, doch letzten Ende musste er sich in die Niederlage fügen.

Somit also summa summarum 5-3 für uns. Wie aber schon aus der Überschrift ergeht mit viel Glück, allerdings muss man wohl fairerweise sagen, dass die Gütersloher Siegpartien auch mit Glück zustande kamen.

In drei Wochen geht es weiter, dann Zuhause gegen Delbrück.

 

Herbstmeister

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OK, zu dem Titel wäre ein anderes Photo angemessener gewesen. Wenn man eine Schule als Spiellokal hat, gibt es immer was Neues:

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So sah unser Analysebereich heute aus oder zumindest der Platz, der in unseren vorigen Heimspielen den Analysebereich gegeben hatte.

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Da hätte man heut bestenfalls die Salate analysieren können…

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Auch immer wieder schön, das woanders auch nicht immer alles sofort repariert wird.

Zum Schachlichen: Mit Versmold empfingen wir heute eine Mannschaft vom entgegengesetzten Teil der Tabelle. Zu unserem Glück waren die Versmolder durch Ersatzgestellungen geschwächt, kurzfristig (wegen Erkrankung) musste auch noch ein Brett freibleiben, so dass

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Dominik heute am 2. Brett seine Künste gar nicht zeigen musste.

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Gerade als Dominik überlegte, ob er sich nicht bis zum MIttag verabschieden sollte, erhöhte Thorsten an Brett 8 auf 2-0, als sein Gegner einen ziemlich vergifteten Bauern genommen hatte, was Thorsten umgehend taktisch bestrafen konnte.

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Kaum waren an Brett 8 die Hände gereicht, war es an 3 auch vorbei. Georg war eigentlich sehr hübch aus der Eröffnung gekommen und stand ordentlich, als er die Partie wegpatzte. Somit stand es nach nicht einmal einer Stunde bereits 2-1.

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Auch Gabriel kam glänzend aus der Eröffnung und bekam schon nette Angriffsaussichten, als er eine Fiur einstellte. Sein Gegner verhielt sich sehr kooperativ, nahm die Figur nicht und bot Remis an, 2,5-1,5.

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Ich konnte an 7 recht schnell ausgleichen und im Mittelspiel zumindest optische Vorteile erlangen. Es sah gut aus, aber war noch weit davon weg, auch nur vorentschieden zu sein, als mein Gegner die Patie einzügig wegpatzte.

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Tim hatte an Brett 6 das Gambit angenommen und kam immer besser in die Partie, je länger diese dauerte. Zunächst konnte er die passive Stellung seine Figuren nach und nach befreien. Dank der „Tauschlust“ seines Gegners stand er dann im Endspiel bestens: Sehr gesunder Mehrbauer, deutliche aktivere Figuren, aktiverer König. Bald gewann er weitere Bauern hinzu und schließlich auch die Partie, womit der Kampf dann auch schon entschieden war.

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Bastian setzte dann am Spitzenbrett noch einen drauf. Er hatte ebenfalls schnell ausgleichen können und konnte im Mittelspiel die Initiative erlangen. Zwar ließ er einen Bauerngewinn aus, aber mit hübschen Ablenkungsmanövern drang er immer weiter in die gegnerische Stellung ein und räumte schließlich einige Bauern ab.

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Heute war Lukas im After-(Weihnachts)Party-Modus. Sein Gegner betätigte sich heute allerdings an Brett 6 als Zementmischer. Am Ende agierte Lukas an einer Stelle womöglich etwas zu ungeduldig, so dass es dann gleich danach Remis war.

Das 6-2 markiert unseren höchsten Saisonsieg, so dass wir nun beruhigt in die Winterpause gehen können, die beim Schach ja gar keine ist. Im Januar geht es bereits weiter.

 

Rätsel über Rätsel …

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Auch auf die Gefahr hin dass ich mich auf Quizniveau begebe – Was ist das? Ich hatte ja auf so etwas wie eine „Mono-Werkbank“ getippt, aber eine Antwort habe ich leider nicht. Wer mir also schlaflose Nächte ersparen kann, ich bin dankbar für die „Aufklärung“.

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In der Verbandsliga ging es für uns heute nach Minden – Nachdem wir in den letzten Jahren immer wieder reichlich Probleme mit dieser Mannschaft hatten, gingen wir dieses Mal von der Aufstellung her etwas favorisiert in die Partie.

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Die Spielbedingungen waren … naja, gewöhnungsbedürftig?! Wie den beiden letzten Photos zu entnehmen ist, wäre der Begriff Baustelle auch nicht ganz falsch gewesen. Leider habe ich keine Audioaufnahme des knatschenden Fußbodens gemacht. Der Knatschschwerpunkt lag übrigens zwischen den Brettern 5 und 6! Allen Insidern muss ich nur „Werther D-Gruppe“ sagen, dann weiß man Bescheid.

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Oder lag es daran, dass wir uns in fremden Räumlichkeiten befanden? Legen Schützenvereine ihre Räume absichtlich in Schutt und Asche? (Damit komme ich wohl auf den Titel zurück…)

„Und wenn ihr die Getränke bezahlt, legt das Geld mal in den Aschenbecher!“

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Falsch! (Wobei man so natürlich verhindert, dass sich jemand Wechselgeld nimmt…)

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Fast gut!

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Richtig!

Nun aber endlich zum Schachlichen:

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Thorsten konnte an Brett 8 im Mittelspiel Profit in Form einer Mehrfigur aus einer Fesselung schlagen – Da stand es auch schon 1-0. Dann passierte erst einmal lange Zeit nichts, zumindest, was die Ergebnisse anging.

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An Brett 6 hatte ich mich nach der Eröffnung etwas verheddert, das Auflösen des Figurenknäuels kostete eine Qualle, aber immerhin gab es einen Bauern und freies Spiel. Bald darauf erwischte ich einen zweiten Bauern und im Endspiel bei gegnerischen Zeitnot gar noch einen dritten – als dann auch noch ein Bauer bis nach b2 vorstieß und schön vom Läufer gedeckt war, stand es 2-0.

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Dominiks Gegner opferte am 2. Brett eine Figur für zwei (verbundene Frei-)Bauern und ordentlich Initiative. Dominik wehrte alles ab und konnte letzten Endes auf 3-0 erhöhen.

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Im vielzitierten „griechischen Duell“ am 3. Brett stand Gabriel frühzeitig deutlich angenehmer. Bis zur beiderseitigen Zeitnot passierte dann nicht so viel, dort aber opferte Gabriels Gegner eine Qualle, fing sich dabei aber gleich noch einen tot stehenden Springer ein. Gabriel ließ nichts mehr anbrennen udn schraubte das Score auf 4-0.

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Lukas stand zunächst am 4. Brett ganz passabel, dann hatte ich den Eindruck, dass alles recht wackelig aussah, aber es schien zu halten. Zum späten Mittelspiel hatte sich Lukas befreit und war klar im Vorteil, verpasste jedoch die Gewinnfortsetzung, so dass er sich trotz Mehrfigur mit Remis begnügen musste, da sein Springer vom Spiel ausgeschlossen blieb. Immerhin hatten wir bei 4,5-0,5 den Kampf bereits gewonnen. Kuriosum am Rande: Lukas war unser einziger Schwarzspieler, der heute nicht gewann!

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Auch Tim stand optisch an Brett 5 gut (ich hätte zu gerne meine Stellung gegen seine getauscht…). Er drückte und probierte einiges, ohne jedoch einen Vorteil aus der Stellung herauszupressen, so dass auch hier ein Remis die Folge war.

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Frank stand ebenfalls gut, er spielte an Brett 7. Im Mittelspiel verlor er nach einem taktischen Trick einen Bauern. Diesen Nachteil konnte er bis zum Schluss nicht kompensieren, im Endspiel setzte sich der Bauer dann durch.

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Auch Bastian stand deutlich angenehmeram Spitzebrett, auch er probierte und versuchte vieles. An einer Stelle gewann er auch einen Bauern, den er jedoch gleich wieder zurückgab. Sein Gegner verteidigte sich gegen alle Drohungen, so dass diese Partie schließlich mit einem Remis endete.

Insgesamt also ein 5,5-2,5 Sieg, der sicherlich in Ordnung geht (ich habe Glück gehabt, der eine oder andere von uns hätte auch noch den einen oder anderen halben Punkt mehr holen können).

In der Tabelle liegen wir nun in Front, da die Konkurrenz überraschend Punkte liegen ließ. Was diese Führung Wert ist, wird man sehen. Das letzte Spiel des Jahres erwartet und in 3 Wochen.

Das Geheimis der herrenlosen Salatschale

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… klingt wie ein hübscher Krimititel, aber da ich kein Krimiautor bin… Jedenfalls sucht diese Salatschüssel nun schon seit einem halben Jahr nach ihrem rechtmäßigen Besitzer. Dafür hätte Gabriel dann ganz gerne seine Glasschüssel wieder…

 

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Im Vergleich zum vorigen Spiellokal ist es hier geradezu erfrischend, dass 1. die Tische immer komplett anders stehen und 2. wir auch am Ende nichts Großartiges mehr zurechtrücken müssen.

Heute ging es im „Spitzenspiel“ der Verbandsliga A gegen die Reserve vom BSK, die im Vergleich zur letzten Saison ordentlich aufgerüstet hatten (2 Spieler aus der 1. Mannschaft waren dazugestoßen), aber wohl meinten, für uns würden auch 7 reichen.

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Somit war Lukas an Brett 6 dann auch gleich arbeitslos und brachte uns mit 1-0 in Front.

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Tim kam schön aktiv aus der Eröffnung und setzte zu einer Bauernwalze am Königsflügel an, die sein Gegner noch forcierte. Dieser stand dann vor der Wahl, entweder seinen Läufer tot zu stellen oder gleich eine Figur für 2 Bauern zu geben. Er entschied sich für Letzteres, Tim kam mit schöner Taktik dazu, bald einen Bauern zurückzuholen und ließ dann nichts mehr anbrennen: 2-0.

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Bastian kam etwas passiver aus der Eröffnung am Spitzenbrett, wehrte aber alle gegnerischen Versuche ab und kam zu einem bequemen Remis.

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Zunächst sah es bei Georg an Brett 4 nach einer Zementstellung aus, dann kam doch etwas Bewegung in die Sache. Leider bekam Georg seinen Freibauern nicht so flott wie erhofft und sah sich auf einemal einem gegnerischen Bauernsturm gegenüber, der letzten Endes zum Erfolg genügte.

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Bei Dominik (Brett 3) sah es zunächst recht vielversprechend aus, dann fand er aber nicht die passende Fortsetzung und musste um Ausgleich kämpfen, bevor die Partie in ein ausgeglichenes Endspiel mündete, welches mit einem remis endete.

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Ich fühlte mich im Mittelspiel an Brett 7 eigentlich ganz wohl, doch nach einer forcierten Abwicklung hatte ich die gegnerischen Chancen unterschätzt und danach mehrfach nicht die zäheste Verteidigung gefunden – So war es jedenfalls nicht zu halten: 3-3.

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Die Partie von Max an Brett 2 verstand ich heute einmal wieder nicht. Meiner Meiung nach sah es nach der Eröffnung optisch gut aus, nach eingien „krummen“ Zügen schien der Gegner in Vorteil zu kommen, aber Max konnte den Laden zusammenhalten und zum remis abwickeln.

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Somit hing am Ende alles von Gabriels Partie an Brett 5 ab. Er stand nach der Eröffnung etwas passiver, als sein Gegner zu früh aktiv wurde, konnte er mit einem hübschen Konter einen Bauern abstauben. In Zeitnot sah Gabriel die schwer zu findende Gewinnfortsetung nicht und wickelte stattdessen ins Endspiel ab, bei dem sich das Material schließlich so reduzierte, dass der Mehrbauern nicht zu verwerten war: 4-4.

Für uns insgesamt eher ein Punktverlust als ein Punktgewinn, gegen 7 möchte man dann ja schon gewinnen… Immerhin sieht die aktuelle Tabellensituation sehr spannend aus: Nach dem BSK II und uns (je 5-1) folgen 3 Mannschaften mit 4-2. Eine davon ist unser nächster Gegner…

 

After-Party-Schach

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… traf heute zumindest für das Spiellokal unseres Gastgebers zu, da wurde wohl gestern nett gefeiert. Inwieweit unsere Recken gestern dem Geselligen fröhnten, war heute auf den Brettern nicht unbedingt zu erkennen.

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Hier stellte sich für mich die Frage, welchen Zweck der Sozialraum hat. Kommt man da nur rein, wenn man besonders sozial ist – oder gerade nicht, damit man es wird? Und warum ist die Tee-Küche ebenfalls im Sozialraum? Geht dasHand in Hand oder schließt sich das gegenseitig aus? Fragen über Fragen…

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Und hier noch etwas aus der Vorschlagskiste „Was mache ich bloß mit meinem Partieformular?“ Fairerweise muss erwähnt werden, dass keiner der Spieler des heutigen Matches seine Origami-Künste ausprobierte, das abgebildete Schiffchen schien vom gestrigen Jugendmannschaftskampf übrig geblieben zu sein…

Nun aber endlich zum Schachlichen: Im heutigen Verbandsligakampf gegen und in Elsen waren wir von der Aufstellung her leicht favorisiert. Im Prinzip sah es nach 2-3 Stunde Spielzeit auch gar nicht so schlecht aus.

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Dominik stand an Brett 3 eigentlich sehr ordentlich und schien schon auf dem besten Wege zu sein, uns in Führung zu schießen, aber dann griff er einmal fehl und dummerweise standen die Figuren so, dass danach auch gleich die Partie verloren ging.

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Lukas hatte sich an Brett 5 frühzeitig das Läuferpaar und eine gute Stellung gesichert. Dann opferte er einen Bauern und wurde mit reichlich Initiative entschädigt. Sein Gegner konnte unter Druck nicht die besten Züge finden, Lukas gewann mit einem taktischen Trick erst eine Figur, kurz danach kam er nach einem hübschen Damenopfer zu einem „Matt in 2“.

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Thorsten kam bei seinem Debüt an Brett 8 ganz nett aus der Eröffnung. Mit einem hübschen Zwischenzug wiederlegte er den gegnerischen Kombinationsgedanken und verblieb schließlich mit einer Mehrqualität. Diese gab er zurück und wickelte in ein gewonnenes Bauernendspiel ab, wodurch wir mit 2-1 in Führung gingen.

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Gabriel stand am 4. Brett lange Zeit ausgeglichen. Einer seiner Bauern stand so böd, dass er im Endspiel einfach weg war. Dieser Nachteil war bei geringer werdender Zeit dann nicht mehr auszugleichen, so dass es 2-2 stand.

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Tim kam heute nicht so richtig in die Partie an Brett 7, sein Gegner war eher am Drücker und nachdem Tim nicht rochiert hatte, wurden die Probleme fast von Zug zu Zug größer. Schließlich gab Tim auf, 2-3 aus unserer Sicht.

Da musste in den letzten 3 Partien also alle mobilisiert werden…

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Bastian dominierte seinen Gegner am Spitzenbrett aus der Eröffnung heraus, er gewann 2 Bauern. Seine Figuren waren dann irgenwann so aktiv, dass sein Turm nicht mehr zurück konnte und eine Qualle verloren ging. Doch Bastians aktive Figuren belagerten weiterhin die gegnerische Stellung, nachdem er mit geschicktem Manövrieren den „Dosenöffner“ gefunden hatte, ging es dann ganz schnell und es stand 3-3.

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Eigentlich fühlte ich mich in meiner Partie am 6. Brett nach der Eröffnung nicht unwohl, aber dann habe ich wohl zwei weniger gute Züge gefunden, nach denen mein Gegner gute Chancen bekommen hätte. Zu meinem Glück sah er das nicht, sondern beging in der Folge einige taktische Ungenauigkeiten, die in der Summe eine Figur kosteten. Am Ende schlug er dann noch einen vergifteten Bauern, wodurch sich weiteres Material verabschiedet hätte: 4-3 für uns.

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Auch Max konnte heute am 2. Brett in die Taktik-Kiste greifen. Nachdem er bereits passabel aus der Eröffnung gekommen war,  staubte er mit einer hübchen Kombi einen Bauern ab. Er wickelte in der Folge in ein gewonnenes Turmendspiel ab, indem er mit umständlichen Königsmanövern zwar nicht überzeugen konnte, aber letzten Endes den ganzen Punkt nach Hause brachte und somit den Endstand von 5-3 für uns besiegelte.

Auch wenn das heute noch keine komplett überzeugende Vorstellung war, waren wir doch deutlich besser als zum Saisonauftakt. Beruhigend vor allem, dass wir heute deutlich weniger Glück benötigten. Und die Elsener hätten sich auch nicht beschweren können, wenn wir noch etwas höher gewonnen hätten. Ende Oktober empfangen wir nun die 2. Mannschaft des BSK zum Spitzenspiel – alle anderen Teams unserer Gruppe mussten bereits Federn lassen.

 

Saisonauftakt: Neue (heilige?) Hallen

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So sieht es aus, unser neues Spiellokal. Ob es heilige Hallen werden, wird die Zukunft zeigen…

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Jedenfalls gehen die Uhren hier anders – wenn überhaupt. Da nutzt die beste Funksteuerung nichts.

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Aus der Serie der hübschesten Stifte aller Zeiten…

Mit Porta empfingen wir heute einen der Aufsteiger in der Verbandsliga A. Von den Zahlen her waren wir favorisiert.

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Gabriel hatte an Brett 4 leichte optische Vorteile, spielte dann nicht konsequent weiter, so dass das Spiel bald verflachte und Remis vereinbart wurde.

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Lukas stand an Brett 5 etwas passiver, befreite sich dann aber und konnte (an einer Stelle mit etwas Glück) ausgleichen und ebenfalls ein Remis erreichen.

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Tim wickelte am 7. Brett in eine forcierte Variante ab, die gar nicht gut hätte sein sollen, aber mit etwas Glück landete auch er schließlich in einer ausgeglichenen Stellung, die Remis gegeben wurde.

Ich selbst (heute mal ohne Photo; an Brett 6) kam mit optischen Vorteilen aus der Eröffnung, machte es mir dann aber unnötig komplizierter als notwendig.  Nach einem gegnerischen Fehler hätte ich auch gleich gewinnen können, ich wählte stattdessen die Abwicklung ins Endspiel mit zwei Mehrbauern, wo ich dann mit einem taktischen Trick doch noch etwas abkürzen konnte.

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Frank  kam nach der Eröffnung in Probleme und musste einen Bauern abgeben. Da kam das gegnerische Remisangebot gerade rechtzeitig… Nun stand es 3-2.

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Dominik packte an Brett 3 einen neuen Zug in einer Variante aus – nur leider bewährte sich der so gar nicht, die Bauernstruktur war hinüber und die Position schlecht. Zunächst verabschiedet sich ein Bauer, in Zeitnot dann auch die Partie.

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Max spielte die Eröffnung an Brett 2 nicht überzeugend und verkehrte bald in Problemen. Seine Figur bekam er nur aufgrund der gegnerischen Kooperation wieder, hatte dann aber noch einen Bauern weniger. Aber je länger seine Partie heute dauerte, umso besser wurde Max, zunächst ergriff er die Initiative, dann holte er einen Bauern zurück, schließlich hatte er einen Mehrbauern, der bis auf die 7. Reihe vordrang – 4-3 für uns.

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Bastian musste heute am Spitzenbrett am längsten ackern, dabei sah es bei ihm früh am vielversprechendsten aus. Im Mittelspiel konnte er eine Figur abstauben und diesen Vorteil bis ins Endspiel konserverieren. Aber irgendwann wurden die gegnerischen Bauern immer stärker und einmal konnte Bastian auch verlieren, doch mit Glück blieb er in der Partie und konnte unter Zeitdruck gerade noch rechtzeitig den rettenden Remishafen erreichen.

Also gewannen wir mit viel Glück 4,5-3,5. Hauptsachen gewonnen. Aber wenn wir unserem Anspruch gerecht werden wollen, oben mitzuspielen, dann muss eine Steigerung her!

Wie Dominik treffend feststellte, ist diese Saison alles ganz anders. Er hatte in der letzten Saison nicht eine Partie verloren, ich nicht eine gewonnen – und beide „Serien“ hatten schon am 1. Spieltag keinen Bestand mehr.

In drei Wochen geht es bereits weiter (Wer macht nur immer diese Terminpläne?), dann geht es nach Elsen.

 

 

Saisonabschluss 2015/2016: Alles Banane oder was?

 

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Unser letztes Saisonmatch führte uns heute nach Bielefeld zur 2. Mannschaft des BSK. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr, so dass ein lockeres Match zu erwarten war.

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Der Ort des sonntäglichen Geschehens: noch sieht es friedlich aus und auch das Wetter war hier noch gut, was sich bald ändern sollte.

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Was es alles gibt… Clown-Ausbildung, Gestalttherapie, Mobiles Konsulat Thailand, Interventionistische Linke und – Photographs Liebling – Beratung Müller. Und das alles auch noch unter einem Dach!

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Und noch lockerer wurde es, als feststand, dass Dominik heute frei haben würde. Er entschied sich gegen die spontane Teilnahme am Hermannslauf und ging auch nicht auf die Konkurrenzveranstaltung auf die Alm.

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Gabriel stand an Brett 5 etwas besser (zumindest optisch), als ihn ein Remisangebot ereilte, welches er nach einigem Nachdenken annahm.

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Zur Überraschung aller spielte ich heute eine längere Theorievariante, versäumte es aber, meinem Gegner an Brett 3 größere Probleme zu bereiten. Ich bekam ebenfalls ein Remisangebot, welches ich ein eingehender Prüfung der Stellungen auf den anderen Brettern beruhigt akzeptierte.

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Bastian durfte heute mal wieder am Spitzenbrett ran und ließ von Beginn an wenig Zweifel, wie er die Partie gestalten wollte. Nach einem feinen Manöver, welches die Abseitsstellung der gegnerischen Dame gekonnt ausnutzte, hatte er frühzeitig eine Mehrfigur. Nach einem suboptimalen Zug ließ er seinen Gegner wieder in die Partie, der sich aber postwendend revanchierte, so dass Bastian im Handumdrehen gewonnen hatte: 3-1

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Tim hatte am 6. Brett einen gegnerischen Zug übersehen, der für ihn einen Tempoverlust bedeutete. Tim schmiss dann aber den Zementmischer an und kam zu einem ungefährdeten Remis.

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Frank hatte eine vielversprechende Stellung, doch leider war es dann nicht so einfach zu gewinnen wie es ausschaute. Trotz eines Baernopfers ließ sich nicht mehr Initiative aus der Stellung pressen, nachdem sich zum Endspiel hin vieles getauscht hatte, wurde es dann remis.

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Tim hatte es an Brett 8 mit einer harmlosen Eröffnung zu tun. Er spielte dann aber in herannahender gegnerischer Zeitnot etwas zu sorglos und hatte Glück, dass sein Gegner in hochgradiger Zeitnot sich auf ein Remis einließ. Immerhin sicherte er so den Mannschaftssieg.

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Lukas stand nach der Eröffnung bereits recht passiv. Ein Befreiungsversuch brachte ihm weitere Felderschwächen ein, die seine Stellung letztendlich nicht verkraftete, so dass er zum Endstand von 4,5-3,5 aufgab.

 

Diese Saison lief deutlich besser als unsere Seuchensaison 2014-15. in der wir permanent unvollständig waren. Nur ein einziger Kampf sah eine nicht komplette Mannschaft.

Ergebnismäßig war die Saison mal wieder eine Achterbahnfahrt. Immer wieder erstaunlich, dass wir gegen die Topmannschaften ganz gut dabei sind (wie es aussieht, konnten wir als einziger dem Aufsteiger 2 Mannschaftspunkte abknöpfen – das hatten wir vor 2 jahren mit Geseke auch schon einmal…), während wir dann immer wieder mit einer unnötigen Niederlage gegen weniger hoch eingeschätzte Teams zu überraschen wissen. Am Ende sprang mit 11-7 Punkten der geteilte 4. Rang heraus, was sicherlich OK ist.

Überragender Topscorer war Bastian, der am 1./2. Brett mit 5,5/7 grandios zuschlug. Gabriel (meistens Brett 5/6) hatte mit 5/7 ebenfalls ein sehr ordentliches Ergebnis zu verzeichnen. Raphael kam an Brett 6/7 zu 100%, was bei 3 Partien nicht extrem aussagekräftig ist, aber immerhin.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Dominik und ich die einzigen waren, die immer nominiert waren (obwohl Dominik schon vor der Saison nach einer Mailverteilerpanne der ganzen Liga mitgeteilt hatte, wann er zu pausieren gedenke…) – während Dominik das mit einer ordentlichen Bilanz auch bestätigen konnte, decke  ich über meine  mal lieber den Mantel des Schweigens.

 

 

Die Saison geht zu Ende …

… und trotzdem gibt es noch etwas Neues:

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Zum Beispiel diese hübsche Deckendeko – voll der Jahreszeit angepasst – oder sollte das eine Anspielung auf den Klimawandel sein?

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Keine Sorge, ich habe kein neues Rezept gefunden, es gab den gleichen Schokokuchen wie immer – hierbei handelte es sich nur um die Reste des getrigen Flohmarktes, die im Eingangsbereich noch herumstanden.

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Erleichterung mit Hindernissen. Dominik und ich mussten hierbei gleich an Kassel denken, aber warum, wird wohl ein Insider bleiben.

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Und hier noch der Blick in unsere gut gefüllte Vereinskasse.

Nun aber zum Schachlichen. In der vorletzten Runde der Verbandsliga ging es heute für uns  gegen Minden. Von der Auftsellung her waren die beiden Teams recht ausgeglichen, an den letzten beiden Brettern gab es Mindener Vorteile.

Aus der Serie „Wie sich Teamkameraden auf den Mannschaftskampf vorbereiten“ hier einige Schnappschüsse:

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Während Raphi die Eröffnungsvorbereitung unmittelbar vor der Partie praktiziert, reckt Tim nur den Hals und …

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stellt dann aber ganz dynamisch auch einige Varianten aufs Brett.

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An den Spitzenbrettern wird entweder noch was geregelt oder man lässt sich schon mal etwas vorbräunen.

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Hier der Blick in die 2. Hälfte, das Match hatte gerade angefangen. Im Vordergrund das „griechische“ Duell.

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Heute durfte ich mal wieder den Autakt machen. An Brett 3 dachte ich, ich könnte eine gegnerische Unterlassung ausnutzen. aber irgendwie funktionierte das alles gar nicht und ich fand mich bald in einer verlorenen Stellung wieder.

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Bei Dominiks Partie an Brett 2 war nicht viel los. Ein Remis war die Folge.

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Tim spielte die Eröffnung an Brett 8 verhalten, bekam aber eine passable Stellung. Im Mittelspiel leistete er sich die eine oder andere Ungenauigkeit, da war dann auch der Punkt weg.

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Raphael att an Brett 6 zwar gefühlte optische Vorteile, doch wirklich Konkretes war nicht zu entdecken. Insofern kam es ihm sehr gelegen, dass sein Gegner in ein einzügiges Matt lief. Zwischenstand: 1,5-2,5.

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Frank hatte im Mittelspiel am 7. Brett  Vorteile (nachdem er bereits eine gute Möglichkeit ausgelassen hatte), in Zeitnot fand er dann nicht die besten Züge und geriet in Nachteil. Letzten Endes ging dann auch die Partie verloren.

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Lukas war von der Eröffnungswahl am 4. Brett überrascht, im Mittelspiel erholte er sich aber und stand bald besser. Er konnte einen schönen Angriff vortragen und schließlich den vollen Punkt sicherstellen.

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Max stand schon nach wenigen Zügen am Spitzenbrett vielversprechend. Zunächst verflachte das Spiel zwar, aber dann kam Max wieder ans Ruder und erlangte Vorteile, bevor er die Partie gewann und den zwischenzeitlichen Ausgleich herstellen konnte.

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Somit hing alles von der letzten laufenden Partie ab – Gabriel hatte an Brett 5 zunächst eine ausgeglichene Stellung. Nach Ungenauigkeiten ging ein bauer verloren. Der erwies sich zusammen mit der passiveren Stellung im Turmendspiel als entscheidend. Also 3,5-4,5 gegen uns. In der Tabelle waren wir vorher schon jensiets von Gut und Böse, so dass wir es im finalen Spiel im April ganz locker angehen lassen können.