Gestern fand beim SK Halle das Karl-Firedrich-Wolff-Turnier statt, es wurden in der altbewährten Remisen 7 Runden Schnellschach gegeben. I nsgesamt 28 Teilnehmende, dabei 3 aus unseren Reihen:
Simon war als 15. der Rangliste gestartet und kam auf 50%. Damit wurde er 16., was für ihn OK war.
Magnus belegte Rang 13 der Setzliste, mit 4/7 wurde er abschließend 14. Damit war er nicht ganz zufrieden.
Dima war lediglich an 11 gesetzt, punktete aber großartig, verlor nur eine einzige Partie, gab ein weiteres Remis ab und kam somit auf großartige 5,5 Zähler und den tollen 3. Platz!
Heute stand in Porta der letzte Mannschaftskampf der Saison an, beim Tabellenletzten. Wir brauchten noch einen Mannschaftspunkt, um auch die theoretisch letzten Abstiegsgeister zu verjagen.
Ausnahmsweise waren wir bei der Aufstellung mal favorisiert. Geholfen hatte das am Anfang allerdings eher wenig…
Bastians Partie war zu kurz, um in irgendeine Richtung zu tendieren: Remis.
Magnus kam nicht gut aus der Eröffnung und dann verabschiedete sich frühzeitig ein Bauer, die Figuren standen schlecht, der König irrte auch herum… 0,5-1,5
Auch bei Conrad sah es früh nicht gut aus: Sein (schwarzer) König war lange seine aktivste Figur und geisterte auf a4 herum. Es dauerte nicht lange, bis Mattmotive auftauchten, deren Abwehr einen zu großen materiellen Tribut erforderte, daher … 0,5-2,5
Dann war ich an der Reihe. Aus der optisch hübschen Stellung hatte ich nichts herausgeholt, als ich dann tatsächlich einen Bauern gewinnen konnte, sah ich Gespenster und wickelte erst in ein schlechteres, dann mit gegnerischer Hilfe in ein komplett remisliches Endspiel ab: 1-3
Lukas leitete die Trendwende ein. Früh hatte er einen Bauern gegeben, dafür langanhaltende Initiative. Er konnte einen starken Freibauern auf der gegnerischen 2. Reihe etablieren, als ein gegnerischer Fehler Lukas´ Sieg drastisch beschleunigte: 2-3
Dima holte sich früh die aktivere Stellung und konnte seinen Gegner zurückdrängen. Auch ohne bereits materielle Vorteile zu haben, stand Dima klar auf Gewinn. Er konnte den Gegner weiter einschnüren und mit den vorgerückten Bauern die Partie zu seinen Gunsten entscheiden: 3-3
Auch Lennart hatte die klar aktiveren Klötzchen auf dem Brett. Allerdings war die Stellung bei ihm sehr verriegelt, so dass er erst einmal den Dosenöffner finden musste. Das gelang ihm aber und nach einem Interimsopfer einiger Bauern (er musste kurzfristig dem Gegner zwei verbundene Freibauern einräumen) holte er sich das Material zurück und hatte dann sogar einen starken (Mehr-) Freibauern, der den Tag entschied: 4-3
Simon stand frühzeitig glänzend, fand aber nicht die optimale Fortsetzung beziehungsweise ließ die Partie verflachen. in ausgeglichener Stellung wurde dann ein Remis vereinbart: 4,5-3,5
Normalerweise können Kämpfe, die 4,5-3,5 ausgehen, ja auch immer anders ausgehen, aber heute denke ich, dass dieser knappe Sieg gerechtfertigt ist. Tolle Moral der Truppe, die den 2-Punkte Rückstand nicht nur wegsteckte, sondern auch noch drehte.
Damit sind wir in der Tabelle auf Platz 7 eingekommen, mit 9-9 Zählern. Vermutlich sind wir die Mannschaft, die am wechselhaftesten gespielt hat: Nur 5 Leute gegen Herford 2 an die Bretter gebracht und dann verloren, dafür als einzige Mannschaft dem Tabellenführer und Aufsteiger einen Punkt abgenommen. Glückliche Siege (vor allem sei hier der gegen Delbrück erwähnt) wechselten sich ab mit schlechten Leistungen, die zu verdienten Niederlagen führten…
Alle 9 Matches bestritten Simon und Lennart. Topscorer war zweifelsohne ebenfalls Lennart, der in den 9 Partien 6 Punkte erspielte und seine DWZ erheblich steigern wird. Dima holte mit 4/5 auch eine tolle Leistung, auch er wird seine DWZ deutlich steigern. Sehr gut war noch die Ausbeute von Anna (2,5/3). Solide spielten Bastian am Spitzenbrett (3/8), Lukas (3/6) sowie Simon (3,5/9) und Conrad (5/8).
Unter den 60 Startern des Jeugendturniers befanden sich auch 4 unserer Recken. Insgesamt ist das Abschneiden durchaus positiv zu werten. Besonders klasse: Die letzte Runde, da alle ihre Partie gewinnen konnten und somit in der Tabelle nochmal einen Satz nach vorne machten!
Timur spielte sein erstes Turnier mit langer Bedenkzeit. Da war natürlich Vieles sehr aufregend. Aber insgesamt kam Timur gut klar, machte natürlich noch einige Fehler, konnte sich aber immerhin 2,5 Punkte erspielen und landete damit auf dem 47. Platz. Mit einer DWZ wird es wohl noch nichts werden, da er die Partien gegen DWZ-Gegner verlor.
Felix startete von Setzlistenrang 29 ins Rennen, Nach einem Auftaktsieg folgten zwei Niederlagen, bevor er erneut voll punkten konnte. Es ging dann weiter mit etwas Hin-und-her. Auch in seinen Partien ging es teilweise hin und her, da war die Fehlerquote etwas zu hoch. Am Ende kam Felix bei 4 Punkten und Rang 26 raus. Seine DWZ wird sich wohl etwas verschlechtern, da er die Partien gegen DWZ-Gegner verlor.
Benni belegte in der Setzliste Rang 14. Er spielte ähnlich wechselhaft wie Felix, was das Verteilen der Punkte anging. Auch seine Partien beinhalteten noch zu viele Fehler. Er erpsielte sich ebenfalls 4 Zähler, damit wurde er 25. Da er seine beiden Partien gegen (schwächere) DWZ-Gegner gewinnen konnte, wird seine DWZ vermutlich etwas steigen.
Ole bestätigte seine bei den letzten Trainings gezeigte Form und ist derzeit unser Stabilster. In 7 Runden musste er nur eine Niederlage hinnehmen, die dazu vermeidbar gewesen wäre. Daneben gab er nur zwei weitere Remisen ab, während er die übrigen Partien gewinnen konnte. In der Endtabelle landete er somit auf Rang 10 – eine tolle Leitung bei Setzlistenposition 17. Er hatte nur 2 Partien gegen (besser gewertete) DWZ Gegner, aufgrund des positiven Scores sollte sich seine DWZ verbessern.
Insgesamt also durchaus ein erfreuliches Abschneiden. Hoffentlich werden die gemachten Erfahrungen positiv umgesetzt und beim nächsten Turnier läuft es dann velleicht sogar noch besser…
In den „Hauptturnieren“ des Wertheraner Schloss Opens traten auch drei unserer Leute an – kurioserweise alle in der 47 Teilnehmer umfassenden B-Gruppe.
Tim ging von Setzlistenplatz 1 ins Feld und spielte sehr souverän. Die ersten 4 Runden konnte er allesamt gewinnen und hatte damit bereits einen halben Zähler vor. In der 5. Runde stand er gefühlt nicht so toll und bot „auf Verdacht“ mal remis an – das wurde angenommen, so dass er sich über den alleinigen ersten Platz freuen konnte. Die Gewinnparten waren recht überzeugend, hier oder da hätte ein Gegner vielleicht mal was anderes spielen können, was eher die Remisbreite gehalten hätte. Ein überzeugender Turniersieg!
Simon wollte sich seine erste ELO erspielen. Da er der einzige Teilnehmer ohne ELO war und das Teilnehmerfeld ungerade bekam er in Runde 1 spielfrei – Essig war es mit 5 Partien gegen ELO-Gegner. Dazu kam, dass es nicht gut lief. So musste er in den Runden 2-4 Niederlagen hinnehmen. Mal ging ein Bauer verloren, mal hatte die Dame keine Felder mehr -ärgerlich. Immerhin kam er in der letzten Runde noch zu einem Remis durch Zugwiederholung. 1,5 Punkte, Platz 38 – da war mehr drin!
Magnus ging von Setzlistenposition 26 ins Rennen und bekam es in der ersten Runde mit dem an 3 gesetzen zu tun. Magnus spielte gut und stand sehr vielversprechend – aber ein Fehler ruinierte alles. Auch Runde 2 sah ihn auf der Siegerstraße, als er sich mit einem Aussetzer um die Früchte brachte. Ein Remis war die logische Konsequenz der verriegelten Stellung in Runde 3. Nach einer Niederlage in Runde 4 fuhr ihn sein Gegner in Runde 5 richtig an, aber Magnus blieb cool und konterte – sein 1. Sieg. Mit 1,5 Zählern kam er auf Rang 39 ein – zufrieden war er damit nicht.
Seit Jahren (Jahrzehnten?) laufe ich nun an 4 Tagen am Jahr sehr oft an diesem Türschild vorbei. Zum Glück werde ich in der Regel nicht darauf angesprochen, ob es sich hier um (weitläufige) Verwandtschaft handelt. Aber vielleicht sollte ich mir Motto mal zu Herzen nehmen und in den eigenen Partien mehr auf Sicherheit setzen – aber ich spiele ja kein Schach mehr…
Heute ging es in der vorletzten Runde der Regionalliga gegen die Reserve vom BSK. Die Auftstellung sah – wie häufiger in dieser Saison – Ausgleich bis kleine Vorteile für uns an den beiden ersten und letzten Brettern, während die Mittelachse an 3-6 zum Teil erheblich stärkere Gegner hatte.
Irgendwie hatte ich dieses Mal früh kein gutes Gefühl, was sich leider allzu schnell bestätigte.
Conrad spielte im besten Gambit-Stil und verschmähte dann auch den leicht möglichen Rückgewinn des Bauern. Stattdessen versuchte er, positionelle Vorteile zu erspielen. Irgendwann musste er sich freuen, den Bauern noch zurückzubekommen, die Stellung wie minimale Vorteile zu seinen Gunsten aus. Er schaltete in den Angriffsmodus um, gab gleich wieder einen Bauern und wähnte sich quasi schon am Ziel, als er eine Fesselung übersah, die gleich einen Turm und die Partie kostete: 0-1
Ausgangs der Eröffnung wollte ich wohl zuviel, spielte zu aktiv und hatte die gegnerischen Möglichkeiten nicht so genau auf dem Schirm, anstatt erstmal grundsolide zu spielen. Es dauerte nicht lange und ich übersah einen gegenerischen Bauernvorstoß, nachdem ich mich natürlich nicht richtig verteidigte – wenn es nicht läuft, läuft es nicht. Ein krasser Fehler in der Variantenberechnung beendete die Partie umgehend: 0-2.
Irgendwie sah es bei Bastian in der Eröffnung etwas kritisch aus, aber Bastian hatte genauer hingeschaut und erspäht, dass er mit einer forcieren Variante die gegnerischen Figuren schön zurückwerfen konnte und die Initiative übernehmen konnte, auch wenn er dafür ein positionelles Zugeständnis in Form eines Doppelbauern direkt vorm eigenen König machen musste. Bastian spielte danach konsequent weiter und holte sich mit dem hübschen Sperrzug Lg3 den vollen Punkt: 1-2
Lennart gewann nach wenigen Zügen die Qualle für einen Bauern. Das war natürlich sehr vielversprechend, aber leider fand er nicht so recht den passenden Dosenöffner für die Stellung, auch wenn er alles Mögliche probierte. In der Schlussstellung sah es schon für seinen Gegner besser aus, trotzdem: remis und 1,5-2,5.
Dima kam etwas schlechter aus der Eröffnung, schaffte es aber, das Blatt zu wenden. Er hatte das etwas leichtere Spiel, aber es ergab sich bis zur Zeinotphase nichts wirklich Konkretes, so dass die Partie dann statt einer schwer einzuschätzenden Fortsetzung mit guten Chancen in einer Zugwiederholung endete: 2-3.
Lukas hatte frühzeitig die Chance auf eine gute Variante gehabt, stand stattdessen aber etwas passiver. Sehr lange verlief die Partie dann in sehr ausgeglichenen Bahnen. Kurz vor Schluss hatte Lukas noch einmal die Chance auf eine gute Fortsetzung, ließ diese aber leider aus, so dass auch diese Partie remis endete: 2,5-3,5.
Simon stand nach der Eröffnung bald schlechter. Mutig opferte er die Qualle für einen Bauern, dadurch hatte er zwei verbundene Freibauern. Die gegnerischen Türme wurden schnell aktiv und räumten seine übrigen Bauern ab. Nachden Simon einige Züge klar auf Verlust gestanden hatte, kam es dann zu einer äußerst kuriosen Stellung: Simon hatte Läufer und zwei verbundene Freibauern, sein Gegner Turm und drei verbundene Freibauern. In dieser Phase kippte die Partie komplett, da Simons Bauern einfach schneller waren. Als beide quasi nur noch vom Bonus lebten, spielte Simon einmal zu schnell, was die Partie gleich wieder kippen ließ, nach einer Ungenauigkeit war die Partie weg – schade: 2,5-4,5.
Magnus spielte frühzeitig mit zwei Springern gegen das Läuferpaar und einen isolierten Bauern. Da stellte er gut an, er verblieb mit Dame/Springer gegen Dame/Läufer und hatte dabei einige Drohungen, die der Gegner auf Kosten der Bauernstruktur mit einem Damentausch zu lösen versuchte. Nun begann die lange Phase des Lavierens. Lange Zeit machte Magbnus das Klasse und gewann einen Bauern. Das entscheidende Gewinnmanöver fand er jedoch nicht, stattdessen wurde sein König zurückgedrängt und am Ende hieß es remis und 3-5.
Eine ärgerliche und vor allem unnötige Niederlage. Conrad und ich haben sonst in jedem Kampf mindestens einen Punkt geholt, dabei haben wir gar nicht immer beider gespielt, heute 0, obwohl wir beide am Brett saßen. Doch trotz des verkorksten Beginns hatten wir noch unsere Chancen, die heute aber allesamt ungenutzt blieben, wenigstens ist dann kein Einzelner „Schuld“…
In der Tabelle sind wir im eng gestrickten Mittelfeld bei nun 7-9 Punkten auf Platz 7 zurückgefallen. Um diesen den Klassenerhalt sichernden Rang zu halten, wird in der letzten Runde (in 5 Wochen) in Porta noch ein Mannschaftspunkt benötigt. Wenn wir bis dahin wieder in der Spur sind…
Einstweilen Glückwunsch nach Lieme an die zweite Mannschaft, die mit etwas Verzögerung (sorry!) den Meistertitel der Regionalliga heute in trockene Tücher brachte.
In den vergangenen Jahren hatten unsere eigenen Leute auch immer wieder durchaus erfolgreiche Ergebnisse erzielen können – dieses Mal gingen sie allesamt leer aus…
Tim spielte gestern zunächst echt klasse: Früh traf er auf Matthias, in der 7. Runde (da hatte er 5 Punkte) dann auf Ilja. Da stand am Ende eine unglückliche Niederlage, die ihn so rauswarf, dass er die nächsten beiden Runden auch noch abgab. Somit blieb er bei 5 Punkten hängen, womit er sicherlich nicht zufrieden war.
Auch Conrad hatte gestern einen sehr ordentlichen Start und lag nach 5 Runden bei 4 Punkten. Dann folgte mit 3 Niederlagen in Folge eine längere Durststrecke, zum Abschluss konnte Conrad nochmal gewinnen, aber leider fehlte ein halber Punkt zum Ratingpreis.
Lennart kam gestern nicht so richtig in Schwung. Insgesamt erspielte er sich 50%, war aber sicherlich damit nicht zufrieden.
Bei Dima lief gestern am Anfang nicht viel zusammen, aber mit 2,5 aus den letzten 3 Runden knackte er gerade noch die 50%-Marke.
Auch bei Magnus lief es gestern nicht ideal, er kam am Ende auf 3,5 Punkte. Vieleicht waren ja auch die beiden Vereinsduelle „Schuld“?
Nächstes Jahr wird es wieder besser – versprochen!
Die Chance für den Ottonormalspieler, auch mal ein wenig was aus dem Preisfonds abzuzwacken, sind nach wie vor die Ratngpreise. Bei uns werden alle unter 2300 in Gruppen á 10 eingeteilt. das ging gestern bei 103 Teilnehmern und 4 Spielern über 2300 fast perfekt auf. Immerhin 10 Raingpreise wurden also noch auf den Markt geworfen.
Gruppe 1: Florian hatte gestern Glück – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Zunächst einmal landeten 2 Spieler seiner Ratinggruppe im „richtigen“ Preisgeld. Dann war da noch ein Spieler, der ebenso viele Punkte gesammelt hatte wie er – 6,5, aber eben einen halben Buchholzpunkt weniger aufzuweisen hatte. Aber vielleicht war das ja auch alles der Ausgleich dafür, dass er letztes Jahr nach einem großartigen Turnier vor der letzten Runde geführt hatte und dann mit einer Niederlage auf Platz 3 zurückgefallen war…
Gruppe 2: Sviatoslav spielte erstmalig beim Volksbank-Cup mit. Er war einer der wenigen, die gegen die Top 3 spielen musste/durfte und dabei auch punkten konnte: Er besiegte Mykola. Mit 6,5 Punkten wurde er 2. seiner Ratinggruppe, aber auch hier landete der Führende im Preisgeld, so dass Sviatoslav nachrücken konnte.
Gruppe 3: So schnell kann es gehen: Eine Woche vorher hatten wir uns noch im Mannschaftskampf getroffen, nun also der Volksbank Cup. Tim startete gestern suboptimal, nach 5 Runden hatte er 3 Punkte auf seinem Konto. Wenn er noch was reißen wollte, musste der Schlussspurt gelingen – und das klappt: 3,5 aus den letzten 4 Runden sorgten für 6,5 Punkte insgesamt, den beachtlichen 10. Rang und eben auch den Ratingpreis der 3. Gruppe.
Gruppe 4: Laurenz startete gut (3/4), fing sich dann zwei Niederlagen ein, die ihn auf 50% zurückfielen ließen, aber mit drei Siegen in den letzten 3 Runden schaffte er noch den Sprung auf Paltz 1 – zumindest in seiner Ratinggruppe. Dabei musste er auch gegen einige stärkere am Ende voll punkten!
Gruppe 5: Stephan blieb ungeschlagen – in den beiden Vereinsduellen, die ihm gestern zugedacht wurden. Ansonsten spielte er insgesamt besser als seine Zahl und kam damit auf 5,5 Punkte. Das war ein halber Zähler mehr als die ärgsten Verfolger dieser Ratinggruppe, so dass er verdient den Preis entgegennehmen konnte.
Gruppe 6: Markus spielte kompromisslos – kein Remis. Bei seinem ersten Einsatz beim Volksbank Cup konnte er gleich die 50% Hürde nehmen, er erspielte sich 5 Punkte. Zu seinem Glück hatte er am Ende die bessere Wertung verglichen mit den beiden anderen 5-Punktern seiner Ratinggruppe.
Gruppe 7: Marc spielte bei seinem Volksbank Cup Debüt ein abwechslungsreiches Turnier, nur zweimal hintereinander dasselbe Ergebnis. Insgesamt kam er auf 4 Punkte und hatte – aufgrund der besseren Wertung – die Nase vor den beiden anderen 4-Punktern seiner Ratingruppe.
Gruppe 8: Johannes spielte ein sehr starkes Turnier und kam auf 5,5 Punkte. Damit sicherte er sich souverän mit einem ganzen Punkt Vorsprung den Sieg in dieser Ratinggruppe.
Gruppe 9: Darius gehörte gestern zu denen mit einer der weiteren Anreisen: Er spielt für St. Pauli. Bis Runde 7 lief es für ihn nicht so toll: 2,5 Punkte. Aber in den letzten beiden Runden kam er zu zwei Siegen und schob sich damit in seiner Ratinggruppe noch mit einem halben Punkt Vosprung an die Spitze.
Gruppe 10: Dimitriy verteilte seine Punkte recht gleichmüßig über die einzelnen Runden und kam am Ende bei 3,5 raus. Damit hatte er in seiner Ratinggruppe einen halben Punkt Vorsprung und sicherte sich somit den letzten Ratingpreis.