Archiv der Kategorie: Mannschaftskämpfe

Da war mehr drin…

Beim heutigen Regionalliga Match in Lemgo ging es gegen überlegene Hausherren, die an jedem Brett einen DWZ Vorteil verzeichneten. Zunächst lief es auch gar nicht gut…

Vorab ein Dankeschön an Lukas (Photos) und Leon (Bemerkungen).

Lukas machte an Brett 2 ausgangs der Eröffnung einen Fehler, der die Partie entschied: 0-1

Brett 5: Leon

Leon hatte eine schöne (und auch deutlich bessere) Stellung. Doch er verpasste die richtige Fortsetzung, überzog und verlor: 0-2.

Brett 1: Olga

Olgas Stellung war nach der Eröffnung völlig OK, doch dann verhedderte sie sich im Variantenwust: 0-3

Brett 6: Magnus

Magnus ergriff nach der Eröffnung die Initiative und erarbeitete sich eine Gewinnstellung, doch leider blieb in der 2. Partiehälfte ein halber Punkt liegen: 0,5-3-5.

Brett 8: Matze

Matthias spielte eine heiße Partie, in der es hin und her ging. Zunächst sah es schlechter für ihn aus, dann besser. Den Gewinnweg entdeckte er im Endspiel nicht und musste schließlich sogar eine Niederlage quittieren: 0,5-4,5

Brett 3: Anna

Anna erarbeitete sich eine vorteilhafte Stellung, die sie weiter ausbaute zu einer Gewinnstellung. Leider fand auch sie nicht den Gewinnweg und musste sich mit einem halben Zähler begnügen: 1-5

Brett 7: Simon

Simon konnte seinen Gegner in die Passivität drängen und bildete sodann einen etnfernten Feibauern, der den Tag entschied: 2-5.

Brett 4: Dima

Dima sah sich frühzeitig mit Problemen konfrontiert und musste einen Bauern abgeben. Doch je länmger seine Partie dauerte, umso besser stand er (wenn auch der Gegner etwas nachhalf). Im Endspiel kippte nach einem Fehler des Gegners die Partie dann komplett, als Dima den Bauern zurückbekam und dann einfach die stärkeren Freibauern hatte: 3-5.

Eine ärgerliche Niederlage nach tollem Kampf. Mit 6-8 Punkten rangieren wir nun um unteren Mittelfeld. Nach Ostern foglen die beiden Runden der Saison.

Kantersieg gegen Lippstadt 2

Heute trugen wir unser Regionalliga-Heimspiel (mal wieder) bei den Gästen – dieses Mal Lippstadt 2 aus.

Die Aufstellungen sahen uns leicht im Vorteil.

Simon kam an Brett 8 gut aus der Eröffnung, der Gegner stellte früh einen Turm ein, so dass Simon gewann: 1-0.

Magnus hatte am 6. Brett eine nette Stellung, als sein Gegner eine wichtige Verteidigungsfigur vom Königsflügel auf den Damenflügel umgruppierte. Das ermöglichte ein hübsches Opfer auf f7, nachdem die Partie schnell vorbei war: 2-0.

Andreas konnte den etwas zu ungestümen Angriff seines Gegners am 5. Brett abwehren und dann die Felderschwächen im gegnerischen Lager ausnutzen und am Ende einen Matt-Angriff starten: 3-0.

Yon-Luis hatte an Brett 7 zunächst eine schwierige Stellung, die über längere Zeit auch verlustträchtig war. Selbst ganz am Ende hatte er noch Glück, dass er ins Remis entwischte: 3,5-0,5.

Leon hatte ebenfalls bereits in der Eröffnung einige Probleme an Brett 4 zu bewältigen. Mit Glück und gegnerischer Hilfe mogelte er sich raus und konnte die Stellung ausgleichen: 4-1.

Dima stand an Brett 3 eigentlich recht gut, ließ seinen Gegner dann aber wieder in die Partie. In einem Zeitnotdrama hatte er das glücklichere Händchen und konnte gewinnen: 5-1.

Bastian musste am Spitzenbrett erst die gegnerischen Angriffsbemühungen abwehren. Danach konnte er die gegnerischen schwachen Bauern attackieren, einen erobern und die Partie schließlich im Läuferendspiel gewinnen: 6-1.

Lukas konnte an Brett 2 mit einer kleinen Taktik einen Bauern abgreifen, der sich zu seinen Stellungsvorteilen addierte. Im Turmendspiel brachte er den Punkt sicher nach Hause: 7-1.

Insgesamt fiel unser Sieg sicherlich etwas zu hoch aus. Mit nun 6-6 konnten wir das Punktekonto ausgleichen. Weiter geht es in nur 2 Wochen in Lemgo.

(keine) Glanzleistung?!

Was soll das?
anderer Blickwinkel: nur zur Klarstellung: hinter dem Pfeiler ist einfach nur Wand – keine Tür o. ä. Das war jedenfalls keine architektonische Glanzleistung…

Heute ging es für unsere Regionalligatruppe nach Soest. Wie sich nach Bekanntgabe der Aufstellungen zeigte, lagen wir an 7 Brettern – teils deutlich – hinten. Aber Schach wäre zu einfach, wenn nur die DWZ genommen würden…

Im Spanisch-Französisch-Raum wrde geschachert. Irritierend: Hinten in der Mitte ein sehr ausführlicher Lebenslauf von Queen Elisabeth II – in Englisch…

Trotz der für uns nachteiligen Voraussetzungen entspann sich ein harter Kampf, der zunächst die Vorteile auf unserer Seite sah.

Brett 1: Bastian

Bastian kam glänzend aus der Eröffnung und bestrafte die gegnerische Unentschlossenheit mit einem schneidigen Angriff und mehrfachen Opfern, die zum Matt führten. Das war es dann aber auch mit den souveränen Partien… 1-0.

Brett 6: Andy

Andy stand nach der Eröffnung doch passiver und hatte etwas Glück, dass sein Gegner nicht energischer fortsetzte. So konnte sich Andy wieder in die Partie spielen und hatte nach gegnerischen Unachtsamkeiten sogar etwas Vorteil, den er im Endspiel ausbaute: 2-0.

Brett 3: Lukas

Lukas hatte eine optisch angenehme Position, doch etwas Greifbares gab es nicht, so dass die Partie verflachte und es hier zum Remisschluss kam: 2,5-0,5.

Brett 8: Yon-Luis

Yon-Luis kam mit leichten Nachteilen aus der Eröffnung, aber auch er konnte sich erholen und er stand bereits angenehm, als sein Gegner zwei Figuren für einen Turm gab. Diesen Vorteil ließ sich Yon-Luis nicht mehr nehmen und brachte den Punkt sicher nach Hause: 3,5-0-5.

Nun keimte doch die Hoffnung auf zwei unverhoffte Mannschaftspunkte auf – das wurde aber nochmal sehr spannend:

Brett 4: Dima

Dimas Partie plätscherte so vor sich hin, aber irgendwie stand er doch ganz ordentlich und hatte gute Chancen… Aber die Zeitnot! Nach einem Überseher war nicht nur der Vorteil futsch, sondern auch die Partie: 3,5-1,5.

Brett 6: Magnus

Magnus kam besser aus der Eröffnung, gab einen Bauern – aber mysteriöserweise gab es nicht wirklich Kompensation. Nachdem beim Übergang ins Endspiel ein weiterer Bauer verloren ging, war die Partie auch bald weg: 3,5-2,5.

Brett 2: Olga

Olga öffnete bereits frühzeitig die Stellung, stand danach aber nicht so gut. Die Partie wogte dann aber hin und her (auch in Zeitnot). An eingien Stellen hätte Olga schon verlieren können (müssen?), an anderen hatte sie wiederum Vorteile. Im späten Mittelspiel gab dann ihre unsichere Königsstellung den Ausschlag: 3,5-3,5.

Brett 5: Leon

Somit hing auf einmal alles von Leon ab, der trotz näher rückender Geburt des Sohnes heute am Brett aktiv war. Er hatte den größten Spielstärkeunterschied zu überwinden und stand im Mittelspiel mit deutlichen Vorteilen da. Nach 4 Stunden kam es dann schon mal zu der einen oder anderen Ungenauigkeit. Zum Glück blieb Leons ungeahndet. Er opferte im Endspiel noch einen Bauern und hatte Glück, dass sich sein Gegner kooperativ verhielt. Jedenfalls schien es durchaus remis werden zu können, als sein Gegner im Doppelturmendspiel beide Türme tauschte. Leon spielte dann mustergültig, drängte den gegnerischen König in die Ecke und schaffte nach einer Durchbruchskombination mit zwei Bauernopfern dann zuerst die Bauernumwandlung. Nach über 6 Stunden Spielzeit der Sieg – für Leon und die Mannschaft!

Mit 4-6 Punkten haben wir nun wieder Anschluss an das Mittelfeld gewonnen. In 5 Wochen geht es weiter…

Regionalliga Runde 4: Das war deftig

Heute ging es nach Gütersloh, umgegen den Blauen Springer zu spielen. Paderborn? In Gütersloh? Ja, immer noch haben wir Probleme mit unserem Heimspiellokal. Da es in Paderborn heute auch nicht ging, trafen wir uns in Gütersloh. Herzlichen Dank an die Kollegen vom Gütersloher SV, dass wir uns dazusetzen durften.

Und wenn ich schon beim Bedanken bin, einen weiteren herzlichen Dank an Jens Hanswillemenke, der meine Schusseligkeit (Vergessen der Kamera) ausgleichen konnte und die Photos dieses Berichts zur Verfügung stellte!

Der blaue Springer war eindeutig in der Favoritenrolle und schon bald sah es an einigen Brettern auch nicht wirklich gut aus. Wenngleich bei uns die ersten Partien erst zu Ende gingen, als der Parallekampf (Gütersloh-Lippstadt II) bereits fett entschieden war.

Brett 3: Lukas

Lukas stand nach der Eröffnung passiver, aber es war noch nichts passiert. Lukas machte lange Zeit alles richtig, als der Gegner Angriff bekam, hatte er aber eine falsche Idee – das reichte leider zum Partieverlust aus: 0-1

Brett 7: Simon

Simon stand nach der Eröffnung etwas gedrängt, aber OK. Mit einem natürlich anmutenden Zug gab er seinem Gegner die Chance zu einem Opfer, die dieser sich nicht nehmen ließ. Simon verpasste die korrekte Fortsetzung und stand danach bald schlechter/auf Verlust. Auch langer Kampf änderte nichts an der Niederlage: 0-2

Brett 5: Dima

Dima kombinierte 2 eigentlich gute Varianten, aber dieses Mal funktionierte das nicht so gut. Er kämpfte gegen die deutliche besser postierten Figuren des Gegners. Als er eine versteckte Möglichkeit nicht erkannte, wurde es immer schwieriger, schließlich was es verloren: 0-3

Brett 2: Olga

Olga opferte korrekterweise einen Bauern, doch leider fand sie die weitere Fortsetzung nicht. Nachdem es zunächst so aussah, als wenn die gegnerischen Figuren die Oberhand gewinnen könnten, hielt sich die Stellung sehr lange im Gleichgewicht. Erst kurz vor Schluss machte sie den entscheidenden Fehler: 0-4

Brett 6: Magnus

Magnus war heute unser Lichtblick: Er hatte die größte DWZ Differenz zum Gegner zu überbrücken. Aber er zeigte, dass eine gute Vorbereitung Gold wert sein kann: Magnus spielte eine Partie wie aus einem Guss. Er hätte es sich an eingien Stellen noch leichter machen können, aber letzten Endes fuhr er den Sieg sehr überzeugend nach Hause: 1-4

Brett 1: Bastian

Bastian spielte heute mal eine andere Eröffnung und es lief – verglichen zu den letzten Partien – auch gleich deutlich besser. Die Stellung war zwar passiv, hielt aber. Erst im späteren Mittelspiel gelang es seinem Gegner, Voreile zu erzielen, schließlich wickelte er auch in ein gewonnenes Endspiel ab. Dort hatte Bastian dann aber Glück: Sein Gegner spielte zu schnell, so dass Bastian in ein Remis entwischen konnte: 1,5-4,5

Brett 4: Anna

Anna musste nach der Eröffnung ihrem Gegner die Initiative überlassen, danach kam sie nie wieder so richtig in die Partie und verlor trotz langem Kampf: 1,5-5,5

Brett 8: ich

Ich fühlte mich nach der Eröffnung nicht wohl, aber wie das Maschinchen zeigt, habe ich da wohl nur Gespenster gesehen. Die Partie stand dann längere Zeit ausgeglichen, mein Gegner wurde dann aktiver, aber ich bekam Gegenspiel und schließlich auch ordnetliche Vorteile (nachdem mein Gegner nicht richtig verteidigt hatte). Was ich dann allerdings fabrizierte, war ziemlich unterirdisch, im Auslassen von hochkarätigen Chancen stellte ich heute sogar die deutsche Fußballnationalmannschaft in den Schatten – und das will was heißen: 2-6

Die Niederlage hätte auch etwas niedriger ausfallen können, aber dass wir verloren haben, gehr auf jeden Fall in Ornung. Mit 2-6 Zählern stehen wir nicht so rosig da und müssen uns in der 2. Saisonhälfte definitv verberssern.

U12: versöhnliches Saisonfinale

Gleich vorweg muss ich beichten: Aufgrund einer Panne gibt es dieses Mal keine Photos.

Heute fanden unsere beiden letzten U12 Mannschaftskämpfe der Saison statt. Dafür ging es nach Minden, neben Minden stand auch Porta als Gegner bereit. Danke auf jeden Fall noch einmal, dass wir die Matches vom ursprünglich geplanten Termin verlegen konnten!

Gegen Porta gingen wir mit 1-0 in Führung, da deren 1. Brett fehlte und Ole somit kampflos gewann. Die anderen Partien dauerten lange und waren umkämpft, unsere Jungs mussten letzten Endes nach Fehlern aufgeben. Schade, aber Benni, Felix D. und Frederik hatten gut gekämpft.

Auch im abschließenden Spiel gegen Minden führten wie 1-0, dieses Mal gewann Benni kampflos. Ole hatte zwar früh dem Gegner gute Chancen eingeräumt, doch dieser nutzte sie nicht, stattdessen machte er selbst Geschenke. Ole nahm diese an und gewann sicher. Frederik hatte gute Chancen zu Beginn, konnte diese aber nicht nutzen, Nach einigem Hin und Her verlor er schließlich. Felix D. hatte früh gepatzt, kam mit gegnerischer Hilfe aber wieder in die Partie. Auch hier wogte die Partie in die eine und dann in die andere Richtung, am Ende war Felix der Glücklichere.

Unter den 5 Mannschaften, die die Saison beendeten, wurden wir 4. Ein Mannschatfskampf wurde gewonnen, die anderen gingen verloren, allerdings nie mit 0 Brettpunkten. Immer dabei waren Benne & Felix, Benni erspielte sich mit 1,5/3 (plus 1 kampfloser) die beste Bilanz.

Mannschaftskampf gegen Rietberg: Das war nicht Bombe

Bombe?

Heute ging es nach Rietberg, um die erste Runde der Regionalliga nachzuholen. Schon wieder ein Auswärtsspiel? Ja, das ist dem Umstand geschuldet, dass unser Heimspiellokal immer noch unter den Corona-(nach?-)Wehen leidet. Es handelt sich eben um ein Altenheim…

Die Rietberger waren jedenfalls ausgesprochen dankbar und hoffen, dass sich andere Vereine daran ein Beispiel nehmen… Und wann haben wir schon mal als Vorbild getaugt?

Nein – Adventsdeko!

Bei der Anfahrt gab es jedenfalls einen kurzen Moment der Verunsicherung. Was war das? Lukas meinte gleich, dass es aussähe wie eine Bombe.

Corona ist vorbei – in der letzten Saison wurden wir noch auf 2 Räume aufgeteilt…

Die Aufstellungen sahen Rietberg in der (leichten) Favoritenrolle, aber es konnte sich durchaus ein Kampf auf Augenhöhe entwickeln. Und das wurde es dann auch…

Brett 8: Simon

Simon nutzte die Ungebnauigkeiten seines Gegners aus und staubte er st einen, Richtung Endspiel einen weiteren Bauern ab. Das ließ er sich nicht mehr nehmen: 1-0

Brett 1: Bastian

Bastian kam nicht gut aus der Eröffnung, seine Figuren standen sich gegenseitug auf den Füßen. In solchen Stellungen reicht ein kleiner Fehler und es ist vorbei: 1-1

Brett 7: Yon Luis

Yon Luis hatte eine spannende Partie mit gegenseitigen Angriffen auf dem Brett. Derjenige von Yon Luis erwies sich als der Kräftigere: 2-1

Brett 6: Magnus

Magnus kam zu passiv aus der Eröffnung. Im Mittelspiel ging die Initiative auf seinen Gegner über, der dann Magnus´ Bauernschwächen ausnutzen konnte: 2-2

Brett 2: Olga

Olga hatte nach der Eröffnung eine optisch nette Stellung, aber sie ließ einige Chancen aus, Irgendwie kippte dann die Partie, ihr Gegner wurde immer aktiver und brachte den Punkt nach Hause: 2-3

Brett 5: Leon

Leons Partie war eine Achterbahnfahrt: Es ging hin und her mit Chancen für beide Seiten. Leons Gegner opferte eine Figur, aber Leon fand die Widerlegung nicht, so dass er den gegnerischen Angriffswirbel nicht mehr aufhalten konnte: 2-4

Brett 3: Lukas

Lukas stand nach der Eröffnung … bescheiden – und das ist noch geschmeichelt. Aber sein Gegner ließ ihn wieder in die Partie. Trotz Minusbauer hatte Lukas aufgrund seines Angriffs eine klar bessere Stellung. Er wickelte in das gewonnene Turmendspiel ab, vergab dann aber mit einem Fehler den Gewinn: 2,5-4,5

Brett 4: Dima

Dima konnte seinem Gegner in der Eröffnung den Schneid abkaufen und stand sehr komfortabel. Nach einigen Ungenauigkeiten war die Position aber wieder ausgeglichen. Dann konnte Dima aber Druck machen und klare Vorteile erzielen. Letzten Endes schob er die Partie sicher nach Hause: 3,5-4,5

Bitter, da wäre heute auch ein 4-4 drin gewesen. Aber wer seine Chancen nicht nutzt… Schon nächste Woche können wir es besser machen in Runde 4.

Kein Suppentag in Delbrück!

ohne Worte…

Heute stand unser zweites Saisonmatch an. Es ging nach Delbrück und nach der letztwöchigen Pleite waren alle (selbst die, die nicht dabei waren) um Wiedergutmachung bemüht.

Delbrück war an fast allen Brettern leichter bis mittelschwerer Favorit, während wir an einem Brett überdeutliche Vorteile hatten – es war also ein spannender Kampf zu erwarten.

Brett 3: Dima

Dima geriet ausgangs der Eröffnung unter heftigen Beschuss, nachdem er einen Bauern genommen hatte. Leider reichten in der scharfen Stellung 1-2 kleinere Ungenauigkeiten, schon war es vorbei: 0-1

Brett 7: Simon

Simon hatte bereits in der Eröffnung mit einem hübschen Trick eine Figur erobert. Danach ließ er nichst mehr anbrennen und schob den Punkt sicher nach Hause: 1-1

Brett 5: Magnus

Magnus hatte aus der Eröffnung heraus die angenehmere Stellung und konnte bald zwei Leichtfiguren für einen Turm erbeuten. Nachdem er seine Stellung gut ausgebaut hatte, stellte sein Gegner noch die Qualle ein: 2-1

Ich selbst kam am 8. Brett auch mal ganz ordentlich aus der Eröffnung. Nach etwas Druckspiel gewann ich einen Bauern, den ich schließlich im Endspiel verwerten konnte: 3-1

Brett 2: Lukas (… und Schwarz ist doch besser…)

Lukas stand in der Eröffnung durchaus verdächtig und hätte an einer Stelle verlieren müssen, hatte aber Glück. Er landete schließlich in einem für ihn deutlich angenehmeren Damenendspiel. Als sein Gegner nicht immer die passenden Züge fand, konnte Lukas gewinnen: 4-1

Brett 1: Olga

Olga geriet ausgangs der Eröffnung auf Abwege. Sie hatte schließlich zu viele Schwächen, die nicht alle gut zu verteidigen waren. Erst ging ein Bauer verloren, dann ein weiterer, dann die Partie: 4-2

Brett 4: Leon

Leon spielte die Eröffnung recht merkwürdig. Aber irgednwie stand er dann doch ganz passabel, schließlich sogar besser. Ausgerechnet im 40. Zug hatte er ein hübsches Gewinnmotiv, das wegen der Zeitknappheit aber unverwirktlicht blieb. Stattdessen führte er den Zug ein, der zum Figurenverlust führte. Alles Kämpfen brachte danach nichts mehr: 4-3

Brett 6: Yon Luis

Yon Luis hatte nach der Eröffnung schon arg zu kämpfen, er stand deutlich schlechter, bald auf Verlust. Aber er wehrte sich kreativ und bekam Gegenchancen. Schließlich ging es ins Damenendspiel, in dem es zwar laut Maschine ausgeglichen war, aber gefühlt war seine Stellung schwerer zu spielen. So geriet er auch erneut ins Hintertreffen, aber erneut hatte er Glück und konnte am Ende (nach mehr als 5,5 Stunden) das für uns entscheidende Remis sichern: 4,5-3,5.

Ein (trotz zwischenzeitlich klarer Führung) spannender Kampf – den wir unverdient gewonnen haben. Immerhin war unsere Truppe heute in allen Belangen deutlich besser als noch vor einer Woche. In 2 Wochen steht das Nachholspiel gegen Rietberg aus dem Programm.

U12 Mannschaftskampf gegen BSK: Knapp an der (kleinen) Sensation vorbei

Da war es gerade losgegangen…

Heute traf unsere U12 Mannschaft auf den hohen Favoriten BSK. Jeder halbe Brettpunkt bedeutete bereits eine Überraschung, da unsere Recken viel weniger Erfahrung als ihre jeweiligen Gegner besaßen.

Brett 3: Felix

Felix positionierte frühzeitig einen Springer so unglücklich, das dieser gleich weg war. Danach kämpfte er zwar noch, hatte aber keine Chance mehr. 0-1

Brett 1: Ole

Auch Ole büßte eine Figur ein, bei ihm war ein Abzugsangriff „Schuld“. Er probierte danach ebenfalls noch Einiges, aber auch bei ihm gab es keine Rettung. 0-2

Brett 4: Levi

Levi kam sehr gut aus der Eröffnung und konnte – nach einem gegnerischen Fehler – die Fesselung mustergültig (wie gerade noch im Training geübt) ausnutzen. Er hatte ein Matt in 2 auf dem Brett, aber dann verlor er leider den Faden und Material. 0-3

Brett 2: Benni

Benni agierte auch ihn ihm eher unbekannten Eröffnungsgefilden recht sicher. Einen gegnerischen Fehler nutzte er aus und hielt so den König in der Mitte fest. Er opferte zwar fehlerhaft eine Figur, hat aber eine so gute Druckstellung, dass er trotzdem kurz darauf wieder in Vorteil kam. Diesen ließ er sich nicht mehr nehmen und verwandelte letztendlich sicher zum Endstand von 1-3.

Wie schon oben geschrieben, ist das Ergebnis ein Erfolg für unsere Mannschaft. Im Dezember müssen wir schauen, ob wir in der letzten Runde auch noch einen oder vielleicht gar 2 Mannschaftspunkte erzielen können.

Saisonauftakt für die Regionalliga-Mannschaft: Das geht aber besser…

Auch dieses Plakat hielt (leider) heute keinen davon ab, einfach Material wegzunehmen…

Das verschobene Match gegen Brackwede wurde heute nachgeholt. Von er Aufstellung her war Brackwede leicht favorisiert, vor allem an den Brettern 5-7.

Die neue Mensa

Spielort war die neue Mensa. Das hatte gegenüber den Klassenräumen im Rempel-Tempel den Vorteil, dass es deutlich heller war. Bei zwei Kämpfen wird es allerdings etwas enger. Und der brummende Kühlschrank erinnerte schon ein wenig an die Atmosphäre in Brendels Reformhaus, aber das war ja auch in den 80-ern.

Der Kampf stand schon früh gar nicht gut für uns und irgendwie wurde es auch nicht mehr besser.

Brett 5: Magnus

Magnus geriet im Mittelspiel in den gegnerischen Angriffswirbel. Da gab es keine Rettung.

Als nächstes war ich an der Reihe. An Brett 8 kam ich zu schlecht aus der Eröffnung und fand dann an 2-3 Stellen nicht die zähesten Züge: 0-2

Brett 1: Bastian

Bastian spielte die Eröffnung ebenfalls suboptimal. Wenn man in schlechter Stellung auch noch Taktik übersieht… 0-3

Brett 4: Dima

Dima fand seine Stellung nach der Eröffnung auch nicht toll, aber sie war zumindest besser spielbar als einige andere heute. Nachdem sein Gegner einen vergifteten Bauern gefressen hatte, konnte Dima ein schöne positionelle Partie spielen und hübsch gewinnen: 1-3

Brett 7: Matthias

Matthias opferte eine Leichtfigur für drei Bauern, was längere Zeit ganz gut ging (wenn das auch nicht alles ganz korrekt war…). Aber irgendwann konnte die Figurenübermacht einen schwachen Bauern ausmachen und gewinnen: 1-4

Brett 2: Lukas

Lukas hatte (als Einziger von uns heute?) eine wirklich gute Stellung nach der Eröffnung. Aber leider war das „nur optisch“ – etwas Greifbares gab es leider nicht. Nach und nach verflachte die Partie, am Ende übersah Lukas eine Kleinigkeit beim Übergang ins Endspiel und schon: 1-5.

Brett 6: Simon

Simon stand zumindest auch nicht schlecht nach der Eröffnung. Aber leider war bei ihm auch nichts Greifbares zu holen. Beim Übergang ins Endspiel ging dann ein Bauer verloren. Er kämpfte wacker im Turmendpsiel und wurde am Ende mit einem (glücklichen) Remis belohnt. 1,5-5,5

Brett 3: Anna

Anna stand nach der Eröffnung sehr bescheiden. Aber mit etwas Glück überlebte sie und konnte mit einem Abzugsangriff die Partie drehen. Sie schechte den gegnerischen König und nahm „en passant“ 2 Bauern mit. Sie fuhr den Punkt routiniert nach Hause (auch wenn es noch die eine oder andere Abkürzung gegeben hätte…): 2,5-5,5

Das war deutlich – in den kommenden Spielen müssen wir deutlich mehr zeigen.

U12 Mannschaft: Saisonauftakt

Premiere für unsere U12 Mannschaft

Heute startete die Saison für die U12 Mannschaften – erstmalig auch eine Mannschaft von uns dabei. Leider hatten wir wegen Kindergeburtstagen und anderen Terminen keine vollständige Truppe zusammenbekommen.

Brett 2: Benni

Benni hatte nach der Eröffnung leichte Probleme. Er hatte Glück, dass ein Gegner ein hübsches Hinlenkungsmotiv nicht nutzte. Durch einen glücklichrn Tausch konnte Benni den gegnerischen Druck mindern und hatte eigentlich ausgeglichen, stellte dann aber einen Bauern ein. „Auf Verdacht“ bot er mal remis an – das wurde zur Überraschung angenommen.

Brett 3: Felix

Felix hatte früh einen Bauern verloren (und dabei noch etwas Glück gehabt). Dann hatte er die gute Chance, seinen Bauern zurückzuholen, doch stattdessen ging eine Figur verloren. Mit sehr viel Glück bekam er die Figur zurück, hatte aber unterwegs zu viele Bauern verloren, so dass er im Turmendspiel keine Chance hatte.

Brett 4: Levi

Levi spielte eine der für die Altersklasse typischen „Achterbahn-Partien“. Es ging hin und her: Bauernverlust – Bauernrückgewinn – Figurenverlust – Figurenrückgewinn. Durch eine Fesselung gewann er eine Figur und stand richtig gut, verlor dann aber einen Turm. Trotzdem stand er wegen des offenen gegnerischen Könisg nicht schlechter. Auch nachdem er seine Dame verloren hatte, gab es noch Chancen, die er aber leider nicht nutzen konnte und aufgab.

Insgesamt also eine 0,5-3,5 Niederlage, die in Ordnung geht. Wir werden sehen, ob wir in drei Wochen zeigen können, dass wir etwas aus den heutigen Partien gelernt haben…