3. Runde Regionalliga: Da war mehr drin!

Nach den Erlebnissen des letzten Jahres mit diesem zwar einnehmenden, aber nichts ausgebenden Automaten habe ich meine Münzen in diesem Jahr zusammengehalten.

Heute stand die 3. Runde der Regionalliga in Brackwede auf dem Programm. Die Aufstellungen sahen Brackwede im Vorteil.

Die Übeltäter im Hintergrund: Die rumorenden Kühlschränke sorgen auch dieses Jahr wieder für die passenden Hintergrundgeräusche.
Brett 5: Dima

Dima kam in einer sehr ausgeglichenen Partie zu einem nie gefährdeten Remis.

Brett 8: Conrad

Conrad gewann bald eine Qualle, setzte aber nicht präzise genug fort, so dass es bald wieder materiellen Gleichstand gab, allerdings war Conrads Stellung deutlich besser. Er ließ dann in besserer Stellung mehrfach einen schönen Desperado aus, konnte aber nach dem 2. Qualitätsgewinn den vollen Punkt verbuchen: 1,5-0,5.

Dann blieb unser Punktekonto aber doch längere Zeit bei 1,5 hängen…

Brett 2: Olga

Olga stand bereits früh unter DRuck und hatte eine schwierige Stellung zu verteidigen. Sie musste einen gegnerischen Bauern auf f6 zulassen, wehrte sich aber trotzdem und bekam dann die Chance zu einem gewinnverheißenden Konter. Nach einem Fehlgriff lief dieser aber ins Leere: 1,5-1,5.

Brett 7: Magnus

Magnus kam gut aus der Eröffnung und nutzte die aktivere Stellung gleich für einen Angriff. Dieser sah sehr vielversprechend aus und zunächst machte Magnus auch alles richtig. Dann verlor er etwas den Faden, der Gegner bekam Gegenspiel und konnte die Partie drehen. Magnus erhielt noch einmal die Chance zu einer vorteilhaften Position, ließ diese aber aus und verlor: 1,5-2,5.

Brett 3: Lennart

Lennart stand ebenfalls gut nach der Eröffnung, aber dann ließ er die Zügel etwas schleifen, er spielte nciht konsequent genug. Die Partie kippte und seine anfälligen Bauern entschieden letzten Endes die Partie gegen ihn: 1,5-3,5.

Brett 4: Leon

Leon stand frühzeitig extrem verdächtig, keine guten Felder für die eigenen Figuren, die sich auch noch gefühlt auf den Füßen standen. Esd auerte nicht lange, bis sich Material verabschiedete und außerdem auch noch ein gegnerischer gedeckter Freibauer auf d6 aufkreuzte. Zwar spielte Leon trotz am Endes eines Minusturms unverdorssen weiter, am Ergebnis änderte das aber nichts: 1,5-4,5

Brett 6: Simon

Simon gelang es heute, einen deutlich stärkeren Gegner sauber zu überspielen. Er übernahm nach der Eröffnung die Initiative und wickelte in ein Doppel-Läufer-Endspiel ab. Er hatte erkannt, dass er den gegnerischen König passiv halten konnte, während sein eigener einen hübschen Marsch bis nach a2 hinlegte. Eine sehr ordentliche Partie! 2,5-4,5.

Brett 1: Bastian

Bastian konnte nach der Eröffnung etwas Druck aufbauen und stand ganz annehmbar. Leider verpuffte seine Initiative, als er nicht energisch genug spielte. So richtig kam er nicht wieder in die Partie, trotz langen Kampfes musste er am Ende eine Niederlage quittieren: 2,5-5,5.

In dieser Höhe war die Niederlage nicht nötig, leider wurden doch einige Chancen ausgelassen. In 4 Wochen können wir es gegen Rheda besser machen…