SoS 2023 Gruppe II: erfolgreiche Aufholjagd

In dieser Gruppe hätte ich im Vorfeld keine Prognose gewagt. Einige alte Bekkannte, die durchaus Erfolge vorzuweisen hatten, standen auf der Liste. Am Ende gewann ausgerechnet die Person mit den wenigsten SoS-Teilnahmen…

Roland Kleinschroth

Roland hatte 2013-2015 einen lupenreinen Hattrick in Gruppe II hingelegt, aber in diesem Jahr hatte er mit dem Gruppensieg nicht so viel zu tun – und das ausgerechnet bei seiner Jubiläumsteilnahme 10. Am Ende nahm er die 50% Hürde und wurde geteilter 2.-6.

Dennis Papesch

Dennis – zum 7. Mal dabei – hatte nach Runde 5 einen ganzen und nach Runde 6 einen halben Zähler Rückstand. Aber das half nichts, da er die letzte Runde verlor und sich somit in die große Schar der 50% Leute einreihte.

Steffen Schnier

Steffen besiegte den Tabellenführer in Runde 4 und rückte diesem somit auf die Pelle, aber in den letzten Runden wollte kein ganzer Punkt mehr dazukommen. Auch er kam bei seiner 9. Teilnahme bei 50% ein.

Ekkehard Hufendiek

Ekki hatte nach drei Runden die weiße Weste und schon 0,5 Vorsprung. Hätte er hier geahnt, dass er in der 2. Hälfte noch lediglich ein Remis verzeichnen würde… So nahm des Unheil seinen Lauf und bei seiner 13. Teilnahme kam Ekki auf 50%, obwohl er in der letzten Runde noch ein Endspiel um den Gruppensieg hatte.

Rebecca Browning

Rebecca hatte 2016 schon einmal mitgemacht, damals hatte ihr Bruder Gruppe II mit 5 Punkten recht überzeugend gewonnen. Sie lag nach 3 Runden nur 0,5 hinter Ekki, zog dann mit diesem gleich. Runde 5 brachte ihr eine Niederlage ein und somit erneut einen Rückstand von 0,5 Punkten auf Ekki. Aber sie gewann die letzten beiden Runden; nach der 6. lag sie damit bereits in Führung (Ekki hatte hier verloren). In der letten Runde schlug sie dann auch noch Ekki und sorgte damit für den ordentlichen Vorsprung von 1,5 Zählern. Hatte ich schon erwähnt, dass ihr Zwillignsbruder 2016 auch in Gruppe II mit ebenfalls 5 Punkten gewonnen hatte?