Der bekannte Spielsaal in der Anne-Frank-Gesamtschule in Gütersloh.
In Gütersloh trafen an diesem Wochenende die besten U10 Spieler zusammen, um den Meister zu küren.
Nach dem grandiosen Abschneiden im letzten Jahr mit Platz 1 & 2 im Einsteigerturnier trauten sich Benni und Levi in diesem Jahr in das Haifischbecken des Quali-Turniers. Dort hingen die Trauben deutlich höher…
Benni
Benni startete gut mit einem recht leichten Sieg, doch leider lief danach nicht mehr viel zusammen. Er hatte zwar noch mehrere hübsche & erfolgversprechende Stellungen, aber mit der Chancenauswertung haperte es dieses Mal. Da wurde einiges an Punkten den Gegnern überlassen – Am Ende kam er zu 1,5 Zählern und Rang 14 im 16-er Feld.
Levi
Levi hatte das Pech, in den ersten beiden Runden den späteren Sieger und auch noch den Zweitplatzierten als Gegner zugeteilt zu bekommen. Er spielte OK, aber irgendwann mitschte sich doch ein Fehler rein. In den Runden 3 & 4 hatte er lösbare Aufgaben udn auch erfolgversprechende Stellungen, aber wie bei Benni lief es nicht gut… In der letzten Runde kam er zu einem (ausgekämpften!) remis gegen Benni.
Benni darf nächstes Jahr nochmal U10 spielen, Levi wird in die U10 befördert…
Letzten Mittwoch wurde (endlich) das fällige Handicp-Blitzturnier ausgetragen. Bei 6 Teilnehmenden konnte sogar doppelrundig gespielt werden.
2 Runden vor Schluss hatten noch 3 Spieler die Möglichkeit, den Sieg davonzutragen…
Tim
Tim setzte sich letzten Endes durch. Nach 8/10 im Doppelrundensystem konnte er dann in der Stichpartie geschickt die Initiative zu einem Königsangriff nutzen und sich somit durchsetzen.
Dima
Dima lag bis kurz vor Schluss noch gut im Rennen, aber die letzte Doppelrunde (gegen Tim) liße ihn etwas zurückfallen. ER wurde mit 6 Punkten 3.
Matthias
Matthias schaute nach etwas Abstinenz auch mal wieder vorbei. Es reichte zu immerhin 4 Punkten und dem geteilten 4. Rang.
Leon
Leon haderte das eine oder andere Mal mit den Handicaps – aber so ist das bei diesem Turnier. Auch er kam auf 4 Punkte und insgesamt den geteilten 4. Platz.
Jan
Für Jan liefen die Handicaps nun wirklich überhaupt nicht. Aber er verlor nicht den Spaß…
Nachdem beim letzten Mal der Modus etwas angepasst wurde, lief dieses Mal alles rund auch die neuen Handicaps sorgten wieder für Überraschungen und spannende Partien.
anderer Blickwinkel: nur zur Klarstellung: hinter dem Pfeiler ist einfach nur Wand – keine Tür o. ä. Das war jedenfalls keine architektonische Glanzleistung…
Heute ging es für unsere Regionalligatruppe nach Soest. Wie sich nach Bekanntgabe der Aufstellungen zeigte, lagen wir an 7 Brettern – teils deutlich – hinten. Aber Schach wäre zu einfach, wenn nur die DWZ genommen würden…
Im Spanisch-Französisch-Raum wrde geschachert. Irritierend: Hinten in der Mitte ein sehr ausführlicher Lebenslauf von Queen Elisabeth II – in Englisch…
Trotz der für uns nachteiligen Voraussetzungen entspann sich ein harter Kampf, der zunächst die Vorteile auf unserer Seite sah.
Brett 1: Bastian
Bastian kam glänzend aus der Eröffnung und bestrafte die gegnerische Unentschlossenheit mit einem schneidigen Angriff und mehrfachen Opfern, die zum Matt führten. Das war es dann aber auch mit den souveränen Partien… 1-0.
Brett 6: Andy
Andy stand nach der Eröffnung doch passiver und hatte etwas Glück, dass sein Gegner nicht energischer fortsetzte. So konnte sich Andy wieder in die Partie spielen und hatte nach gegnerischen Unachtsamkeiten sogar etwas Vorteil, den er im Endspiel ausbaute: 2-0.
Brett 3: Lukas
Lukas hatte eine optisch angenehme Position, doch etwas Greifbares gab es nicht, so dass die Partie verflachte und es hier zum Remisschluss kam: 2,5-0,5.
Brett 8: Yon-Luis
Yon-Luis kam mit leichten Nachteilen aus der Eröffnung, aber auch er konnte sich erholen und er stand bereits angenehm, als sein Gegner zwei Figuren für einen Turm gab. Diesen Vorteil ließ sich Yon-Luis nicht mehr nehmen und brachte den Punkt sicher nach Hause: 3,5-0-5.
Nun keimte doch die Hoffnung auf zwei unverhoffte Mannschaftspunkte auf – das wurde aber nochmal sehr spannend:
Brett 4: Dima
Dimas Partie plätscherte so vor sich hin, aber irgendwie stand er doch ganz ordentlich und hatte gute Chancen… Aber die Zeitnot! Nach einem Überseher war nicht nur der Vorteil futsch, sondern auch die Partie: 3,5-1,5.
Brett 6: Magnus
Magnus kam besser aus der Eröffnung, gab einen Bauern – aber mysteriöserweise gab es nicht wirklich Kompensation. Nachdem beim Übergang ins Endspiel ein weiterer Bauer verloren ging, war die Partie auch bald weg: 3,5-2,5.
Brett 2: Olga
Olga öffnete bereits frühzeitig die Stellung, stand danach aber nicht so gut. Die Partie wogte dann aber hin und her (auch in Zeitnot). An eingien Stellen hätte Olga schon verlieren können (müssen?), an anderen hatte sie wiederum Vorteile. Im späten Mittelspiel gab dann ihre unsichere Königsstellung den Ausschlag: 3,5-3,5.
Brett 5: Leon
Somit hing auf einmal alles von Leon ab, der trotz näher rückender Geburt des Sohnes heute am Brett aktiv war. Er hatte den größten Spielstärkeunterschied zu überwinden und stand im Mittelspiel mit deutlichen Vorteilen da. Nach 4 Stunden kam es dann schon mal zu der einen oder anderen Ungenauigkeit. Zum Glück blieb Leons ungeahndet. Er opferte im Endspiel noch einen Bauern und hatte Glück, dass sich sein Gegner kooperativ verhielt. Jedenfalls schien es durchaus remis werden zu können, als sein Gegner im Doppelturmendspiel beide Türme tauschte. Leon spielte dann mustergültig, drängte den gegnerischen König in die Ecke und schaffte nach einer Durchbruchskombination mit zwei Bauernopfern dann zuerst die Bauernumwandlung. Nach über 6 Stunden Spielzeit der Sieg – für Leon und die Mannschaft!
Mit 4-6 Punkten haben wir nun wieder Anschluss an das Mittelfeld gewonnen. In 5 Wochen geht es weiter…
Nicht vergessen werden soll, dass am Mittwoch Levi mit perfektem Score den nächsten Teil der Jugendschnellschachserie gewann. Dahinter folgten Ole und Felix.
Heute ging es nach Gütersloh, umgegen den Blauen Springer zu spielen. Paderborn? In Gütersloh? Ja, immer noch haben wir Probleme mit unserem Heimspiellokal. Da es in Paderborn heute auch nicht ging, trafen wir uns in Gütersloh. Herzlichen Dank an die Kollegen vom Gütersloher SV, dass wir uns dazusetzen durften.
Und wenn ich schon beim Bedanken bin, einen weiteren herzlichen Dank an Jens Hanswillemenke, der meine Schusseligkeit (Vergessen der Kamera) ausgleichen konnte und die Photos dieses Berichts zur Verfügung stellte!
Der blaue Springer war eindeutig in der Favoritenrolle und schon bald sah es an einigen Brettern auch nicht wirklich gut aus. Wenngleich bei uns die ersten Partien erst zu Ende gingen, als der Parallekampf (Gütersloh-Lippstadt II) bereits fett entschieden war.
Brett 3: Lukas
Lukas stand nach der Eröffnung passiver, aber es war noch nichts passiert. Lukas machte lange Zeit alles richtig, als der Gegner Angriff bekam, hatte er aber eine falsche Idee – das reichte leider zum Partieverlust aus: 0-1
Brett 7: Simon
Simon stand nach der Eröffnung etwas gedrängt, aber OK. Mit einem natürlich anmutenden Zug gab er seinem Gegner die Chance zu einem Opfer, die dieser sich nicht nehmen ließ. Simon verpasste die korrekte Fortsetzung und stand danach bald schlechter/auf Verlust. Auch langer Kampf änderte nichts an der Niederlage: 0-2
Brett 5: Dima
Dima kombinierte 2 eigentlich gute Varianten, aber dieses Mal funktionierte das nicht so gut. Er kämpfte gegen die deutliche besser postierten Figuren des Gegners. Als er eine versteckte Möglichkeit nicht erkannte, wurde es immer schwieriger, schließlich was es verloren: 0-3
Brett 2: Olga
Olga opferte korrekterweise einen Bauern, doch leider fand sie die weitere Fortsetzung nicht. Nachdem es zunächst so aussah, als wenn die gegnerischen Figuren die Oberhand gewinnen könnten, hielt sich die Stellung sehr lange im Gleichgewicht. Erst kurz vor Schluss machte sie den entscheidenden Fehler: 0-4
Brett 6: Magnus
Magnus war heute unser Lichtblick: Er hatte die größte DWZ Differenz zum Gegner zu überbrücken. Aber er zeigte, dass eine gute Vorbereitung Gold wert sein kann: Magnus spielte eine Partie wie aus einem Guss. Er hätte es sich an eingien Stellen noch leichter machen können, aber letzten Endes fuhr er den Sieg sehr überzeugend nach Hause: 1-4
Brett 1: Bastian
Bastian spielte heute mal eine andere Eröffnung und es lief – verglichen zu den letzten Partien – auch gleich deutlich besser. Die Stellung war zwar passiv, hielt aber. Erst im späteren Mittelspiel gelang es seinem Gegner, Voreile zu erzielen, schließlich wickelte er auch in ein gewonnenes Endspiel ab. Dort hatte Bastian dann aber Glück: Sein Gegner spielte zu schnell, so dass Bastian in ein Remis entwischen konnte: 1,5-4,5
Brett 4: Anna
Anna musste nach der Eröffnung ihrem Gegner die Initiative überlassen, danach kam sie nie wieder so richtig in die Partie und verlor trotz langem Kampf: 1,5-5,5
Brett 8: ich
Ich fühlte mich nach der Eröffnung nicht wohl, aber wie das Maschinchen zeigt, habe ich da wohl nur Gespenster gesehen. Die Partie stand dann längere Zeit ausgeglichen, mein Gegner wurde dann aktiver, aber ich bekam Gegenspiel und schließlich auch ordnetliche Vorteile (nachdem mein Gegner nicht richtig verteidigt hatte). Was ich dann allerdings fabrizierte, war ziemlich unterirdisch, im Auslassen von hochkarätigen Chancen stellte ich heute sogar die deutsche Fußballnationalmannschaft in den Schatten – und das will was heißen: 2-6
Die Niederlage hätte auch etwas niedriger ausfallen können, aber dass wir verloren haben, gehr auf jeden Fall in Ornung. Mit 2-6 Zählern stehen wir nicht so rosig da und müssen uns in der 2. Saisonhälfte definitv verberssern.
Gleich vorweg muss ich beichten: Aufgrund einer Panne gibt es dieses Mal keine Photos.
Heute fanden unsere beiden letzten U12 Mannschaftskämpfe der Saison statt. Dafür ging es nach Minden, neben Minden stand auch Porta als Gegner bereit. Danke auf jeden Fall noch einmal, dass wir die Matches vom ursprünglich geplanten Termin verlegen konnten!
Gegen Porta gingen wir mit 1-0 in Führung, da deren 1. Brett fehlte und Ole somit kampflos gewann. Die anderen Partien dauerten lange und waren umkämpft, unsere Jungs mussten letzten Endes nach Fehlern aufgeben. Schade, aber Benni, Felix D. und Frederik hatten gut gekämpft.
Auch im abschließenden Spiel gegen Minden führten wie 1-0, dieses Mal gewann Benni kampflos. Ole hatte zwar früh dem Gegner gute Chancen eingeräumt, doch dieser nutzte sie nicht, stattdessen machte er selbst Geschenke. Ole nahm diese an und gewann sicher. Frederik hatte gute Chancen zu Beginn, konnte diese aber nicht nutzen, Nach einigem Hin und Her verlor er schließlich. Felix D. hatte früh gepatzt, kam mit gegnerischer Hilfe aber wieder in die Partie. Auch hier wogte die Partie in die eine und dann in die andere Richtung, am Ende war Felix der Glücklichere.
Unter den 5 Mannschaften, die die Saison beendeten, wurden wir 4. Ein Mannschatfskampf wurde gewonnen, die anderen gingen verloren, allerdings nie mit 0 Brettpunkten. Immer dabei waren Benne & Felix, Benni erspielte sich mit 1,5/3 (plus 1 kampfloser) die beste Bilanz.