Heute waren wir beim Jugendopen in Hüllhorst. Wegen nicht allzuvieler Teilnehmender wurden mehrere Altersklassen zusammengelegt.
Noch ordentlich Platz in der Gesamtschule Hüllhorst.
Benni trat in der U8/U10 an. Er startete verhalten (2/4 bzw. 3/6), gewann dann aber die letzten drei Runden. MIt 6 Punkten wurde er im Gesamtklassement 3., in der U10-Wertung kam er auf Platz 2. Trotz ausgelassener Chancen also ein ganz ordentliches Ergebnis!
Ole hatte es teilweise schon mit reichlich starken Gegnern zu tun. Teilweise konnte er gut mithalten, aber am Ende fehlte dann manchmal noch die erforderliche Cleverness. Insgesamt kam er auf 5 Punkte und wurde in der U14 auch noch 3.!
Felix hatte nicht den besten Tag erwischt und blieb unter seinen Möglichkeiten. Trotzdem kam er auf 4 Zähler.
Pokale gab es jedenfalls genug. Organisatorisch könnte es deutlich runder laufen…
Heute ging es zum verspäteten Regionalliga-Auftakt gegen Delbrück. Vielen Dank noch einmal an die Flexibilität und das damit verbundene Verschieben.
Von der Aufstellung her war Delbrück leicht favorisiert, aber es war klar, dass in diesem Kampf alles würde möglich sein.
Ich durfte heute am 8. Brett den Auftakt machen. Mein Gegner spielte die Eröffnung zu zögerlich, rochierte nicht und gab mir somit die Chance auf einen Angriff, aber das Hauptproblem war der Unterschied in der Figurenaktivität. Einige bessere Möglichkeiten ließ ich aus, aber am Ende kam ich zu einem ungefährdeten Sieg. 1-0
Olga streute im Laufe der Partie einige Ungenauigkeiten ein. Keine größeren Böcke, aber in der Summe waren es der Ungenauigkeiten zu viele. Im Endspiel hatte sie Minusbauern, so dass die Partie verloren ging. 1-1
Lennarts Partie bewegte sich lange Zeit in ausgeglichenen Bahnen. Beim Übergang ins Endspiel konnte er einen Bauern einstreichen. Im Doppel-Springer-Endspiel sammelte er mit guter Taktik zwei weitere Bauern ein und gewann schließlich auch die Partie. 2-1
Simon kam ganz passabel aus der Eröffnung, aber irgendwann ging die Initiative auf seinen Gegner über. Simon stand nicht wirklich schlimm, aber eben nicht angenehm. In Zeitnot kurz vor der Zeitkontrolle stellte sein Gegner dann seine Dame ein. 3-1
Zu diesem Zeitpunkt sah es trotz des erfreulichen Zwischenstandes aber nicht so gut aus, alle verbliebenen Partien wirkten eher schwer zu halten…
Bastian stand nach der Eröffnung solide. Als es zu Verwicklungen kam, opferte er die Dame für zwei Leichtfiguren und starke Abzugsdrohungen. Sein Gegner gab das Material postwendend zurück. Bastian hatte zwar einen Bauern mehr, aber seine Figuren standen unkoordinierter. Ein, zwei Ungenauigkeiten reichten, der Gegner hatte die Initiative und dann den Bauern zurück, einen weiteren Bauern gewonnen und schließlich die Partie. 3-2
Magnus stand nach der Eröffnung etwas passiver. Irgendwann war ein Bauer weg, Magnus versuchte noch Einiges, aber die gegnerische Initiative wog zu schwer. 3-3
Anna stand nach der Eröffnung etwas passiver. Ihr Gegner baute seine Stellung aus, ohne dass es etwas Greifbares gab. Als Annas Stellung immer schwieriger wurde, opferte der Gegner eine Qualität. Trotzdem musste Anna weiter um das Remis kmäpfen (starker gegnerischer Freibauer!), was plötzlich mit einer Zugwiederholung klar gemacht worden war. 3,5-3,5
Lukas stand schon früh ziemlich schlecht. Aber irgendwie schaffte er es, in der Partie zu bleiben, trotz eines Minusbauern. Über weite Strecken der Partie stand Lukas auf Verlust, am Ende (Zeitnot) kippte die Partie komplett, als Lukas´ Gegner den Freibauern unterschätzte und zwei Fehler hintereinander beging. 4,5-3,5
Der Sieg war komplett glüklich und unverdient. Wenn wir 3-5 verloren hätten, hätten wir uns nicht beschwweren können.
In drei Wochen steht das nächste Match gegen Lemgo auf dem Plan.
Seit längerer Zeit konnte (endlich) mal wieder ein kleines Turnier im Rahmen des Vereinstrainings ausgerichtet werden.
Ole ließ dabei nichts anbrennen und konnte alle 5 Partien zu seinen Gunsten entscheiden und damit mit Abstand den 1. Platz belegen.
Benni lag bis zur letzten Runde auf Kurs für den alleinigen 2. Rang. Er verlor jedoch und musste sich somit mit Levi den 2. Platz bei 3 Zählern teilen.
Vielleicht kann ein solches Turnier ja nun wieder regelmäßig – einmal pro Monat – stattfinden…
Das parallel ausgetragene (in einem Klassenzimmer) Kinderturnier war nicht so stark besetzt wie schon mal, aber bei den „Kleinen“ ist ja ohnehin alles immer deutklich mehr im Fluss…
Bei unseren beiden war dieses Mal zu merken, dass sie schon etwas Erfahrung gesammelt hatten. Partien, die vor einem Jahr noch verloren wurden, konnten dieses Mal gewonnen werden. Beide spielten viel langsamer und sahen dadurch auch deutlich mehr, so dass die Fehleruote deutlich gesunken war.
Ole ging als 13. der Setzliste ins Turnier. Auch gegen stärkere Gegner punktete er (teilweise überzeugend). Es wäre sogar noch ein bisschen mehr drin gewesen, aber 4 Zähler und Platz 8 sind ein tolles Ergebnis. Er verbesserte seine DWZ um über 100 Punkte!
Benni ging von Setzlistenplatz 11 ins Turnier. Auch er bekam es mit vielen stärkeren Gegnern zu tun. Aber auch er konzentrierte sich deutlich besser als bei den vergangenen Turnieren und spielte auch schon mal (verhältnismäßig) lange Partien. In der letzten Runde hätte er mit einem Sieg sogar mit dem Tabellenführer geichziehen können, aber irgendwie war da die Luft schon raus. Mit 4,5 Punkten wurde er 4. Er verbesserte seine DWZ auch ganz erheblich (fast 100).
So kann es weitergehen!
Manchmal gibt es Sachen, die sind so schlecht, da muss ich die Kamera einfach draufhalten. In Gütersloh habe ich nach sehr langer Zeit bei ei nem Turnier mal wieder einen Bücherstand gesehen. Mit dabei natürlich auch alle unmöglichen Figurensätze, vor allem die hier abgebildeten. Ich warte noch darauf, dass es mal grün und pink oder (noch?) besser geldbund pink auf einem brett gibt? Wie immer lasse ich mich gerne überraschen…
Zum 13. Mal wurde in diesem Jahr in Gütersloh der Sparkassen-Cup ausgetragen. Das Turnier war frühzeitig ausgebucht. Zwei unserer Mitglieder waren auch am Start mit sehr unerschiedlichen Ergebnissen:
In der B-Gruppe ging Simon als 29. der Setzliste in das 56-köpfige Teilnehmerfeld. Gleich in der 1. Runde konnte er gegen den Topgesetzten gewinnen und somit ein Ausrufezeichen setzen! Er ließ einen weiteren Sieg folgen, spielte dann dreimal remis. Mit starken 3,5 Punkten gegen ausschließlich stärkere Gegner wurde er toller 7. Das reichte noch für einen Ratingpreis. Auch die Qualität der Partien war sehr ordentlich. Simon kann sich somit über einen ordentlichen DWZ-Gewinn (knappe 50 Zähler) freuen.
Magnus traute sich in die A-Gruppe, als 62. der Setzliste im 72-er-Feld war klar, dass es nicht einfach werden würde. Beim ihm lief nicht viel zusammen. „Erst fehlte das Glück – dann kam auch noch Pech hinzu“ fasst es vielleich am besten zusammen.
Schön, dass nach Corona und dem Neustart im letzten Jahr das Turnier in diesem Jahr wieder so gut angenommen wurde.
17 Teilnehmer kamen, um am Mittwoch Abend den Sieger im Juni auszublitzen.
Markus war der zunächst dominierende Mann und eilte davon, hatte bereits zwei Punkte Vorsprung. Doch dann geriet Sand ins Getriebe und in den letzten beiden Runden kam er „nur“ zu einem Remis. Somit wurde er noch abgefangen und musste bei 8,5 Zählern mit Platz 2 Vorlieb nehmen.
Frank hatte zwischendurch schon Punkte abgegeben, aber er hatte am Ende die bessere Kondition. Mit dem passenden Schlussspurt konnte er Markus noch so gerade überholen und sich den 1. Rang bei 9 Punkten sichern.
Danach ging es das ganze Turnier über hin und her. Schließlich landete fast die Hälfte des Feldes innerhalb eines Zählers. Es war also klar, dass das Glück mitentscheiden musste.
Stefan hatte nach eigener Aussage bereits einige Jahre nicht mehr an einem Brett gesessen. Er hatte aber offenbar keine Spielstärkeeinbußen zu verzeichnen. Der 3. Rang war für ihn immer in Reichweite, und hätte er in der letzten Runde nicht verloren – er wäre 3. geworden. So aber musste er sich aufgrund der schlechteren Wertung (1,5 Buchholz-Punkte) mit Rang 4 begnügen.
Dima war auch stets in Schlagdistanz zum 3. Rang. Als er dann die letzte Runde verlor, sah es zunächst so aus, als wenn er sich in Bezug auf den Geldpreis keine Gedanken mehr zu machen bräuchte – Aber alle anderen spielten für ihn und die „richtigen“ Leute verloren ebenfalls. Mit dem Buchholzglück auf seiner Seite wurde er 3. und konnte so den Preis für Platz 3 in Empfang nehmen.