Schloss Open 2017: Die (blutige) Rache der Amateure

Geradezu Sensationelles ereignete sich am vergangenen Wochenende beim Schloss Open in Werther: Der an 18 gesetzte Emsdettener Holger Lehmann gewann mit 5,5 Punkten alleine die A-Gruppe, vor einigen arrivierten Titelträgern. Aber auch einige andere Amateure konnten stark auftrumpfen:

Tim und Moustafa übten jedenfalls schon mal an Brett 1. Wann sich die beiden dort tatsächlich mal begegnen werden – Wer weiß?

In diesem Jahr lief es bei Moustafa jedenfalls (noch) nicht so gut. In der D-Gruppe kam er zu einem Punkt und wurde 55. der ursprünglich 62 gestarteten Teilnehmer.

Tom (Vorsicht: Hier war ein Photograph im Praktikum am Werk!) spielte sein allererstes „Lang-Turnier“ mit. Nachdem er bei 3/5 gut im Rennen lag, avancierte die 6. Runde mit sehr langem Kampf zur wichtigsten Partie, nachdem diese verloren war, ging nichts mehr. Am Ende schlug Platz 26 unter 48 Teilnehmern zu Buche, In der U10 Wertung wurde Tom 6. Und endlich bekommt er die langersehnte DWZ!

Wie war das nochmal mit dem Mitschreiben? Letzte Hinweise von Tim, der sich dankenswerterweise um Tom kümmerte.

Und hier der Dinosaurier unter den Uhren – waren die nicht schon ausgestorben? Aber es gibt Dinge, die nicht kaputtzukriegen sind. Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich mit den Saitek nicht mehr rumschlagen muss – mit denen stand ich immer auf Kriegsfuß.

In jedem Fall wird das diesjährige Schloss Open bei mir in Erinnerung bleiben – sei es, weil mich die Leistungen einiger Amaterue stark beeindruckt haben, sei es, weil es viele Diskussionen gab (ein blinder Spieler sorgte für Auf“sehen“), sei es, weil einer der Titelträger sich etwas merkwürdig aufführte. Da ich im Gegensatz zu ihm jedoch keinen eigenen Blog habe, erspare ich allen hier die weiteren Details der in jeder Hinsicht höchst erstaunlichen Ansichten…