Regionalliga: Das ging komplett daneben!

Die Verpflegungsschale

Das war heute (zumindest in der Anfangsphase) der Verpflegungsstand. Zum Glück der Kaffeetrinker änderte sich da noch was. Das sah doch reichlich nach After-Party aus. Und bei mir beschweren sich immer alle, wenn mal das Bier länger als 3 Tage abgelaufen ist…

Getränke I

Wenn man schon das Programm Fritz während der Partie nicht nutzen darf, dann hilft wenigstens Fritz-Kola? Heute auch nur bedingt…

Getränke II

Ehre, wem Ehre gebührt… Natürlich gab es nur einen, der aus dieser Tasse trinken durfte. Die Königinnen-Tasse nur für den großen Präsi. Da schmeckt der Kaffee doch gleich noch besser…

Übersicht

Hier der Überblick über den heutigen Regionalligakampf in Güterloh, in den wir als krasser Außenseiter gegen den Aufstiegsfavoriten gingen. Aber bei letzten Mal konnten wir ja Werther auch ein 4-4 abtrotzen, doch heute lief fast überhaupt nichts zusammen. Immerhin 2 positive Dinge: 1. waren von Anbeginn mit Fan unterwegs, 2. traten wir komplett an – das sah die Woche über nicht immer danach aus.

Brett 4: Tim F

Tim opferte heute früh eine Figur, leider kam er nie in die Nähe ausreichend Kompensation zu sehen – so ging die Partie den Bach runter.

Brett 3: Lukas

Lukas war heute einer der wenigen Lichtblicke. Irgendwie wirkte es so, als wenn bei seiner Partie was drin wäre, aber außer minimalen Vorteilen war nichts Greifbares in Sicht. Insofern geht das Remis voll in Ordnung.

Brett 1: Bastian

Bastian war eigentlich ordentlich aus der Eröffnung gekommen, aber kleinere Ungenauigkeiten sorgten dafür, dass diese Partie (aus unserer Sicht) in die falsche Richtung lief.

Brett 8: Thorsten

Es war ja mal wieder klar, wer heute als letztes aufschlagen würde: Wie immer derjenige mit der kürzesten Anreise beim einzigen Heimspiel der Saison. Auf dem Brett war dann schnell ein Bauer nach einem taktischen  Übersehen weg – das war heute nicht mehr aufzuholen.

Nach der Zeitkotrolle lautete der ernüchternde Zwischenstand 0,5-3,5.

Brett 6: meine Wenigkeit

Nach der etwas (zu?) passiven Eröffnungsbehandlung versäumte ich den rechtzeitigen Gegenschlag. Bevor ich dann einen Springer in die Ecke verfrachtete, opferte ich lieber eine Qualle und erhielt zeitweise etwas Spiel dafür. Dank gegnerischer Mithilfe sah es an einer Stelle ganz nett aus, aber offensichtlich versäumte ich die bessere Fortsetzung und konnte nur noch in ein Endspiel abwickeln, was dann leider doch nicht zu halten war.

Brett 5: Lennart

Einer der wenigen weiteren Lichtblicke heute. Optisch sah das alles ganz ansehnlich aus, aber Lennarts Gegner wehrte sich. In beiderseitiger Zeitnot ging es dann etwas höher her, Lennart hatte Glück, dass keine Figur verloren ging, aber das Endspiel, in welchem er sich nach der Zeitkontrolle wiederfand, war alles andere als nett – und ging schließlich verloren.

Brett 7: Leon

An Leons Brett ging es schon früher hoch her. In einem Hauen und Stechen ließen beide bessere Möglichkeiten aus. Zur eigenen Überraschung landete Leon in einem Endspiel mit Mehrbauern, aber die Bauernstruktur war so bescheiden, dass daraus bald ein Minusbaier wurde. Leon schlug zurück und konnte immerhin noch ein Remis abzwacken.

Brett 2: Dominik

Zum im wahrsten Sinne des Wortes „krönenden“ Abschluss beendete Dominik dann seine Partie. Er war schon einen Tick schlechter aus der Eröffnung gekommen, verlor den Bauern aber erst im späten Mittelspiel. Das Turmendspiel war vermutlich kaum zu halten, so dass es am Ende dann auch über die Wupper ging.

Das 1-7 ist natürlich sehr ernüchternd. Immerhin haben wir lange und hart gekämpft, auch wenn dabei heute leider kaum etwas Zählbares heraussprang. Trotzdem können wir mit dem bisherigen Saisonerlauf sehr zufrieden sein, mit 3-3 Mannschaftspunkten ist der Klassenerhalt noch aus eigener Kraft möglich.

 

 

Schnathorster Herbstopen

Zum 31. Mal wurde in Hüllhorst das Schnathorster Herbstopen ausgetragen.

Der erste Blickfang war schon mal gleich die Hüpfburg auf dem Schulhof:

Zum 1. Mal war ich bei diesem Turnier und bin bei An- und Abreise durch Ortschaften gekurvt, von denen ich nicht wusste, dass sie im 50km-Radius um Bielefeld überhaupt existieren. So lernt man nie aus.

Nachdem in den letzten Jahren dem Vernehmen nach das sog. Hauptturnier in drei Gruppen (DWZ-gestaffelt) ausgerichtet wurde, hatten die Verantworlichen dieses Mal bei unserem SoS abgekupfert, es ga also 8er Gruppen (nach Spielstärke sortiert).  Die U14 Kinder mit der Zusatzbedingung DWZ < 1100 traten im Kinderturnier an – dort in einer Gruppe.

Zwei unserer Strategen waren mit von der Partie:

Noah, einer der 23 Teilnehmer im …

… Kinderturnier. Insgesamt kam Noah in den 10 Runden (15 Min. pro Spieler und Partie) auf 4,5 Punkte war dabei aber offensichtlch bereits im „Weihnachtsmodus“ – er verschenkte locker 2-3 Punkte. Am Ende wurde er 15.

Tim durfte aufgrund seiner DWZ gleich in der obersten der fünf 8er Gruppen (bzw. vier 8er und eine 12er) des …

… Hauptturniers antreten, in der sich u.a. auch IM Ilja Schneider befand (Wer über gute Augen verfügt, kann ihn auf dem obigen Bild ansatzweise hinten rechts erkennen…) Tim bekam also 4 teils deutlich stärkere und 3 etwa auf Augenhöhe befindliche Gegner. Da wurden dann auch schon mal kleinere Versäumnisse bitter bestraft, aber Tim kam auch zu gut herausgespielten Punkten. Da besagter IM  Schneider mit 7/7 durch das Feld raste und ein weiter Spieler 6/7 holte, reichten dieses Mal sogar 3 Punkte für den geteilten 3.-5. Platz. Damit konnte Tim zufrieden sein.

 

 

Schach 960 im Oktober: Bastian schlägt wieder zu!

Bastian schlug gestern einmal wieder zu: Er gewann alle 5 Partien und ieß gestern keinerlei Zweifel aufkommen, wer da der Beste im Ring war. Damit holte er in der Gesamtliste gut auf, doch dazu später.

Tim F. und …

Tim K. teilten sich Rang 2 – beide hatten gegen Bastian verloren und gegeneinander remisiert, den Rest aber gewonnen.

Hier der Link zu allen Ergebnissen: Klick

Danach wurde es dann eng: Gleich 3 Leute tummelten sich auf Platz 4-6.

Lennart verlor gegen Platz 1 und 2, gewann den Rest, ebenso wie …

… Leon, so dass deren Leistungen deutlich höher als meine einzuschätzen sind, da ich gestern (im Vergleich jedenfalls) das etwas einfachere „Programm“ hatte.

Auch danach ergab sich ein dichtes Gedränge, 4 Spieler verteilten sich mit je zwei Siegen auf die Ränge 7-10:

Gabriel wollte unbedingt eine Partie gegen einen bestimmten Gegner, das blieb ihm gestern versagt.

Bernd konnte gestern ebenfalls zweimal gewinnen.

Ingo und …

Matthias waren gestern nach einer Pause wieder dabei – zur „Belohnung“ durften sie auch in Runde 3 gegeneinander antreten mit dem besseren Ende für Ingo.

Pascal hat natürlich noch Eingewöhnungsprobleme mit Uhr und 960 sowieso. In der einen oder anderen Partie fehlte nicht viel, um noch mehr Punkte zusammenzubekommen. So blieb es bei einem Sieg und Platz 11.

Bei Moustafa lief es gestern (zumindest von den Ergebnissen her) nicht so berauschend. Nächstes Mal wird es hoffentlich wieder besser werden…

In der Gesamtwertung haben wir an der Spitze ein extrem enges Rennen, bei dem Tim F. (116,83) ganz knapp vor Bastian (115,33) in Front liegt. Dann folgt … lange gar nichts, mit großem Abstand kämpfen Lennart (64), ich (59) und Lukas (50,83) um Platz 3.  Aufgrund des Modus mit den Streichergebnissen ist bei den Positionskmpfen um Rang 1 bzw. Rang 3 noch alles drin.

Zum Abschluss wie üblich der Blick in die aktuelle DWZ Liste:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2035-23

2

Krüger, Tim

1982-3

3

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

4

Wolffgang, Georg 1862-1

5

Fuhlrott, Tim 1843-23

6

Klein,Lukas 1838-23

7

Spisla,Dominik 1827-27

8

Husemann,Dirk 1822-29

9

Oelschläger, Lennart

1792-7

10

Meyer, Leon 1760-2

11

Schirmbeck,Markus 1735-8

12

Milonas, Walandis 1719-1

13

Kenter, Theo 1692-1

14

Elefteriadis,Gabriel 1661-28

15

Fischer, Bernd 1633-10

16

Müller,Frank 1611-6

17

Miller, Hans-Werner 1587-1

18

Ellerbrock, Ingo 1580-14

19

Borchmann, Thorsten 1571-3

20

Wehr,Jan 1541-23

21

Treimann, Matthias 1417-13

22

Khilli, Moustafa 1093-11

23

Tubbesing, Pascal 1058-2

24

Rüthemann, Gunnar 1046-1

 

Dieses Mal schrammte ich nur sehr knapp am größten Tagesverlust vorbei…

Teil 9 wird am 15.11. gespielt.

 

 

„Graupentruppe“ nimmt Aufstiegaspirant remis ab!!!

Dominik witzelte ja heute schon, ob wir es in dieser Saison schaffen würden, jedes Heimspiel in einer anderen Örtlichkeit auszutragen… Nach dem etwas teuren 1. Heimspiel konnte Dank Leons Kontakten kurzfirstig eine Alternative aufgetan werden, nämlich das Vereinsheim des TuS Hoberge Uerentrup.

Da hatten die Photographen erstmal was ganz Neues zum Austoben:

Hier ein Blick auf die beeindruckende Pokalsammlung.

Wer strickt denn hier die Schals?

Zum Glück blieb uns auf den Brettern eine ähnliche Schlammschlacht erspart!

Und so sah es von innen aus: sehr gemütlich, schon fast Kneipen-Charakter.

Gegen Werther waren wir heute jedenfalls krasser Außenseiter. Die DWZ Berechnungen sahen die in Top Aufstellung angereisten Wertheraner mit Vorteilen im Bereich 6-2/5,5-2,5. Aber Statistiken sind gut und schön – gespielt werden muss ja auch noch. Und auch wenn wir aus einem Wertheraner Mund als „Grauentruppe“ tituliert wurden, hielten wir uns den gesammelten Kampf über recht beachtlich, wie ich fand, nur einer unserer Spieler verkorkste die Eröffnung.

Lennart hingegen spielte auch heute wieder an Brett 4 eine blitzsaubere Partie. Er nutze die unkoordinierte gegnerische Figuenstellung aus und implantierte auf b7 einen gedeckten Freibauern. Diesen Vorteil verwertete er auf sehenswerte Weise und brachte uns damit sogar in Front.

Tim hatte an Brett 3 heute den größten DWZ-Unterschied zu überbrücken. In der Eröffnung sah es schon reichlich trübe aus, er probierte danach zwar noch Einiges, doch zu holen ga es da dann nichts mehr.

Dominik hatt an Brett 2 bald eine sehr ausgeglichene Stellung. Beide Spieler schafften es, die jeweils gegnerischen Drohungen auf dem anderen Flügel zu parieren und die Zugwiederholung besiegelte das Remis. Nach 4 Stunden stand es somit 1,5-1,5 und einige unserer Spieler standen gar nicht mal so schlecht… Ich dachte mir schon: „Da geht heute was!“

Leider nicht bei Gabriel an Brett 5. In der Eröffnung musste er sich schon den ungestümen Angriffen seines Gegners erwehren, er gab in (beiderseitiger) Zeitnot dann eine Figur für 2 Bauern, sah aber nie so richtig Kompensation dafür, ein Fehler sorgte dann für das schnelle Ende.

Mit einer Eröffnung Marke Eigenbau kam mein Gegner heute etwas besser zurecht, aber irgendwie wurde die Stellung dann etwas vertrackter und bei knapper werdender Zeit übersah er dann einen kleinen Trick, der mir einen Mehrbauern bescherte. Mit einer Unkonzentiertheit hätte ich die Gewinnstellung beinahe geschrottet, doch glücklicherweise blieb der Fehler dieses Mal unbestraft und ich konnte zum 2,5-2,5 ausgleichen.

Georg spielte nach der Eröffnung am 8. Brett schön konsequent und eroberte einen Bauern, danach ließ er sich etwas zurückdrängen. Die eine oder andere gute Chance blieb ungenutzt, im Endspiel war er dann sehr auf Sicherheit bedacht und kam somit zu einem Remis.

Leon nahm an Brett 7 das gegnerische Gambit an. Er konnte nach dem Abwehren der gegnerischen Drohungen weitere Bauern erobern und schließlich einen sicheren Sieg einfahren – und wir führten auf einmal 4-3!

Somit hing dann der Ausgang des Mannschaftskampfes von Bastians Partie am Sitzenbrett ab. Diese Partie ging etwas hin und her, ausgerechnet im 40. Zug hatte Bastian eine ordentliche Chance verpasst, aber das Endspiel sah zwar etwas tricky, aber dennoch haltbar aus. Aber irgendwie verbesserte Bastians Gegner seine Stellung häppchenweise und am Ende war sie dann um.

Meiner Meinung nach geht das 4-4 insgesamt in Ordnung. Natürlich hätte der eine hier oder der andere da diesen oder jeden Fehler vermeiden oder den tollen Zug finden können, aber nach meinem Dafürhalten waren diese Situationen heute gut verteilt. Mit Gütersloh bekommen wir in der nächsten Runde den nächsten Favoriten serviert…

 

 

Bezirksjugendeinzelmeisterschaften

Sehr erfolgreich schnitten unsere 3 Teilnehmer bei den Bezirksjugendeinzelmeisterschaften in Halle ab. Allerdings waren die Teilnehmerfelder sehr spärlich.

Moustafa hatte es dabei am Einfachsten: In der U18 war er der einzige Teilnehmer und staubte somit den Titel ab.

Gideon spielte sein erstes „Mitschreibturnier“. Leider gab es bei nur 4 Teilnehmern in der U12 (Gideon ist noch U10!) nicht so viel zu tun – und Gideon wird somit auch noch auf eine DWZ etwas warten müssen. Nach einem glücklichen Sieg in der Auftaktrunde lief die 2. Runde genau umgekehrt: Gideon stand gut, musste sich nach einem Fehler aber geschlagen geben. Mit einem eher einfachen Sieg in der letzten Runde stieß Gideon somit auf Platz 2 vor und qualifizierte sich für die OWL-Meisterschaften.

Tim musste in der U16 ran. Er startete als großer Favorit und konnte letzten Endes diese Erwartungen auch voll erfüllen. Nur in der ersten Runde machte er sich das Leben schwerer als erwartet. Aber am Ende standen in den 3 Partien drei Siege und Tim qualifizierte sich bequem für die OWL-Meisterschaften.

Insgesamt war das also ein sehr erfolgreiches Auftreten für unsere Jugendlichen.

 

Schach 960 im September: eng wie selten

Beim 7. Teil der Schach 960 Serie war es gestern so eng wie nur sehr selten: Am Ende lagen zwischen Rang 1 und 5 lediglich 2 Punkte (bei der 3-Punkte-Regel, wohlgemerkt!).

Hier ist gleich der Link zu allen Ergebnissen: Klick!

Tim hatte gestern knapp die Nase vorn, er gab nur zwei Remisen ab, hatte also 11 Zähler auf seinem Konto. In der Gesamtwertung liegt er nun vorn (102,33), profitierte dabei aber auch etwas von Bastians urlaubsbedingter Absenz.

Lukas führte bis vor der letzten Runde (hatte nur gegen Tim remisiert). In der letzten Partie ging es hoch her, am Ende hatte ich das glückliche Ende für mich, so dass ich mit Lukas´ 10 Punkten gleichziehen konnte.

Markus hatte bis zur letzten Runde Chancen, auch ganz vorne zu landen, doch die Niederlage gegen Tim ließ ihn bei 9 Punkten verharren. Damit teilte er den 4. Rang mit …

… Bernd, der die ersten zwei Runden verloren, dann aber eine tolle Aufholjagd hingelegt hatte.

Hans-Werner gab gestern sein 960-Debüt. Er verteilte seine Punkte recht gleichmäßig und schloss foglerichtig bei 50% und Rang 6 ab.

Bei Lennart lief es gestern nicht so wie gewünscht, mit 6 Zählern wurde er schließlich 7.

Auch Jan hatte schon bessere Abende beim 960 erlebt – Gestern wurde er mit 4 Punkten 8.

Ein weiterer Debütant war gestern Pascal, der immerhin gleich eine Partie gewinnen konnte. Damit wurde er 9.

Schade, wenn es für energisches Auftreten auch Punkte geben würde, hätte Moustafa gestern ganz vorne gelegen. Aber auch so kam er zu zwei Achtungsremisen, trotzdem war gestern dann nicht mehr drin als Platz 10.

Hier der kurze Blick auf den aktuellen Stand der Gesamtwertung: Tim (102,33); Bastian (95,33), dann folgt lange nichts, aber um Platz 3 könnte es noch ganz spannend werden: Lennart (56), meine Wenigkeit (51), Lukas (50,38), Bernd (42,5) und Jan (40,5) haben da aktuell noch Chancen…

Ab dem nächsten Teil (geplant für den 11.10.) greifen die ersten Streichergebnisse, so dass es noch zu Verschiebungen kommen kann.

Apropos Verschiebungen: Hier folgt noch die aktuelle DWZ-Liste:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2009-22

2

Krüger, Tim

1984-2

3

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

4

Wolffgang, Georg 1862-1

5

Husemann,Dirk 1847-28

6

Klein,Lukas 1838-23

7

Spisla,Dominik 1827-27

8

Fuhlrott, Tim 1824-22

9

Oelschläger, Lennart

1789-6

10

Meyer, Leon 1761-1

11

Schirmbeck,Markus 1735-8

12

Milonas, Walandis 1719-1

13

Kenter, Theo 1692-1

14

Elefteriadis,Gabriel 1669-27

15

Fischer, Bernd 1649-9

16

Müller,Frank 1611-6

17

Miller, Hans-Werner 1587-1

18

Borchmann, Thorsten 1571-3

19

Ellerbrock, Ingo 1569-13

20

Wehr,Jan 1541-23

21

Treimann, Matthias 1426-12

22

Khilli, Moustafa 1136-10

23

Rüthemann, Gunnar 1046-1

24

Tubbesing, Pascal 1031-1

 

Saisonauftakt in der Regionalliga

Mit

wurden wir heute empfangen -OK; galt wohl nicht uns, sondern den neuen Schülern…

Bestens ausgerüstet ging es hier in die neue Saison…

Mit Geseke hatten wir gleich unseren Co-Aufsteiger zu Gast. Bei beiden Teams fehlte Brett 2, so dass wir leichte Vorteile (an den hinteren Brettern) hatten. Die Devise lautete also „Vorne klammern & hinten punkten!“ Das gelang uns wunderbar.

Lennart gab heute sein Debüt (an Brett 5), und was für eins. Früh übernahm er die Initiative, um dann im Tatik-Modus zwei Bauern einzuheimsen. Die gegnerische Fortsetzung wurde mit Zwischenzug und weiterem Figurengewinn beantwortet: 1-0, ein Einstand nach Maß.

Meine Partie an Brett 7 plätscherte so vor sich hin. Erst im Endspiel konnte ich aus dem Raumvorteil am Damenflügel etwas machen, das war dann allerdings auch gleich entscheidend.

Tim staubte an Brett 6 im Mittelspiel die Qualle ab. Aufgrund gegnerischer Chancen musste er genau fortsetzen, aber da gelang ihm bestens: 3-0.

Der andere Tim hatte an Brett 4 eine gute Stellung. Im Mittelspiel wurde es etwas verwickelter, so dass Tim an einer Stelle fehlgriff – aber Glück hatte, dass sein Gegner das nicht ausnutzte. Danach konnte Tim die Partie ruhig nach Hause schieben und somit für das 4-0 sorgen.

Standesgemäß machte Dominik an Brett 2 den Sack zu. Diese Partie hatte sich immer innerhalb der Remisbreite bewegt, so dass das Ergebnis hier in Ordnung ging.

Lukas spielte an Brett 3 heute die aufregendste Partie. Zunächst opferte sein Gegner eine Figur für 2 Bauern. Lukas verteidigte sich gut (so schien es jedenfalls), aber dann musste er die Dame für Turm und Läufer geben, was zu der verrückten Materialverteilung T+L+S+4B gegen D+6B führte. Lukas schaffte es irgendwie nicht, seine Figuren gut genug zu koordinieren oder aktiv aufzustellen. Sein Gegner konnte ihm einige Bauern abnehmen, bot dann aber remis an: 5-1.

Thorsten spielte (frisch aus dem Urlaub zurück) an Brett 8. Optisch sah das alles sehr nett aus, aber Konkretes gab es nicht. Im Endspiel stand er zeitweise sogar etwas passiver, aber sein Gegner rückte dann einen Bauern vor, der wenige Züge später einfach weg war. Im 2. Anlauf sah Thorsten dann auch die Taktik, die die Partie umgehend beendete: 6-1.

Bastian setzte am Spitzenbrett den Schlusspunkt. In der Eröffnung hatte er an einer Stelle etwas Glück, er revanchierte sich aber einige Züge später, als er eine klare Gewinnchance ausließ. Im Endspiel mit 2 Türmen gegen die Dame konnte sich Bastian behaupten und sodann den Endstand von 6,5-1,5 erzwingen.

Insgesamt muss man schon sagen, dass der Sieg vielleicht um einen haben oder gar ganzen Punkt zu hoch ausgefallen ist. Was aber zählt, ist, dass wir 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt geholt haben. In den nächsten beiden Runden bekommen wir nun die Topfavoriten Werther und Gütersloh serviert…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Turniersimultan der Erwachsenen: auch nur begrenzt spannend

Die 7 Teilnehmer des Erwachsenen Turniersimultans versprachen nach meinem Dafürhalten eigentlich ein spannendes Rennen, doch das war mal wieder eine meiner Fehleinschätzungen…

Für die Erwachsenen war die Latte etwas höher gelegt: Schach 960 (insgesamt für jeden nur verschiedene Stellungen…) und zeitlich sah es so aus, dass jedem pro Partie 50 Minuten zuzüglich 10 Sekunden pro ausgeführtem Zug zustanden.

Das sieht doch schon (zumindest in Teilen) sehr dynamisch aus.

Eigentlich sollte es am Anfang ja ruck-zuck gehen, aber beim Schach 960 kann es schon mal passieren, dass nach 3 Zügen die Dame weg ist.

Zum Glück kann man als Zuschauer über die teilweise leichten Fehler lachen, aber wer das schon mal selbst gespielt hat, weiß, wie leicht man durcheinander kommt und mal etwas übersieht und so einen blöden Fehler macht.

So ein Photo ist mir vorher nie gelungen. 3 oder gar 4 in einer Reihe hatte ich schon einmal, aber 5?

Bahnte sich bei Lennart gestern schon eine Krankheit an? Er war verschnupft und irgendwie lief es auch nicht so wirklich, ich hätte ihm jedenfalls deutlich mehr als 1 Punkt zugetraut, der am Ende zum geteiten 6. Platz reichte.

Jan war mal wieder vorbildlich: An diesem Brett noch den Zug abschließen, aber die Augen schon auf dem nächsten Brett! Jan hatte es gestern nicht leicht, alle anderen waren teilweise deutlich stärker, insofern sind für ihn 1 Zähler und der geteilte 6. Platz nicht schlecht.

Gabriel kam trotz seiner Lieblingsfarbzuordnung (und teilweise mehr versprechenden Ankündigungen) zu nicht mehr als 2 Punkten und Platz 5.

Tim F. schaffte die 50% und wurde damit 4., aber zum Treppchen reichte es dann noch nicht…

Lukas und Tim K. verfolgten gestern komplett gegensätzliche Strategien. Während Lukas loslegte wie die Feuerwehr, hatte Tim als Letzter noch alle Partien am Laufen, da hatten alle anderen schon mindestens 2 Partien beendet.

Lukas verlor zwar die Partie gegen Tim K., aber das sollte der einzige Minuspunkt bleiben. Er hatte als erster alle Partien beendet und konnte dann in Ruhe zusehen, wie alles auf seinen Sieg hinauslief und in der Zeit dann gemütlich Kuchen essen…

Währenddessen ging es für Dominik und Tim K. umd die Plätze 2 und 3. Das direkte Duell hatte Dominik gewonnen und damit die Niederlage gege Lukas wieder aufgeholt.

Dominik musste aber noch ein Remis gegen den anderen Tim abgeben, so dass er 4,5 Zähler vorlegte.

Tim hatte eine Ausgabe in 2012 schon mal gewonnen, konnte oder wollte sich aber partout nicht daran erinnern. Anscheinend hatte er aber auch vergessen, dass es immer besser ist, nicht zum Ende hin zuviele Partien offen zu haben. Er hüpfte jedenfalls ganz schön herum, als er noch 4 Partien am Laufen hatte während die anderen maximal 2 noch offen hatten. Trotzdem kam auch er mit 4,5 Punkten (remis gegen Gabriel) aus der Nummer raus.

Das sodann anberaumte Stechen um Platz 2 endete sinnigerweise 1-1, und da auch die Sonneborn-Berger-Wertung gleich war, wurde dieses Mal Platz 2 geteilt!

Da die Stimmung doch recht gut war, sollten wir uns überlegen. ob wir dieses nette Turnierformat doch häufiger als nur einmal im Jahr zur Austragung bringen.