Volksbank-Cup: Nachrückerliste

Es ist gerade reichlich Bewegung drin.

Vielen Dank an alle, die sich frühzeitig abmelden, so kann der Platz noch anderweitig vergeben werden!

Die Nachrückerliste sieht aktuell (01.03. – 20:50 Uhr) so aus:

Aktuell können tatsächlich alle, die wollen, untergebracht werden!

Regionalliga Runde 7: Die Achterbahnfahrt geht weiter…

Bei der Einschätzung technischer Gerätschaften bin ich bestimmt nicht ganz vorn, aber warum stand dieses Gerät in einer Vitrine? Museumsstück? Und warum wirke es kaputt?

Heute ging es zum Start in das letzte Saisondrittel zum unangefochtenen – da verlustpunktfreien – Spitzenreiter nach Lieme 2. Wir hatten insofern Glück, als das gleicheitig auch die 2. Liga spielte und Lieme 3 SpielerInnen an die Erste abdrücken musste. Trotzdem waren auch die übrigen Liemer noch klar favorisiert. An 3 Brettern gab es minimale-dezente DWZ Vorteile für uns, an 2 Brettern lag Lieme mit ca. 100 Zählern im Plus, an den übrigen 3 Brettern wuchs der Liemer Vorteil auf bis zu über 200 Punkte an.

Diesmal gab es keine klare Devise, jeder sollte erstmal schauen, was bei ihm ging. Insofern dauerte es dieses Mal auch nur eine Stunde, bis die ersten Partien fertig wurden.

Ich war mal wieder der Erste, der fertig war. Im Bemühen, mich selbst schon in der Eröffnung zu überraschen, half mein Gegner fleißig mit. Es entstand eine kuriose Stellung, die Dame meines Gegners hatte sich vor den Bauern verirrt, ließ sich aber auch nicht eindeutig weiter abdrängen oder gar fangen. Auf Verdacht bot ich mal Remis, welches angenommen wurde.

Brett 8: Conrad

Kaum war meine Partie vorbei, wurde auch am Nachbarbrett nach ausgeglichenem Verlauf in für Conrad etwas passiverer Stellung die Remis-Friedenspfeife geraucht: 1-1.

Brett 2: Lukas

Lukas wurde gleich von seinem Gegner – der gestern noch in der 2. Liga ausgeholfen hatte – angesprungen. Lukas blieb aber cool und verteidigte sich korrekt. In dem Moment, als beide eher die eigenen denn die gegnerischen Schwächen im Blick hatten, wurde auch hier ein Remis vereinbart: 1,5-1,5.

Brett 6: Magnus

Magnus hatte nach einem Fehler in der Eröffnung bereits Qualle und Bauer weniger – danach war nichts mehr zu reießen: 1,5-2,5.

Brett 1: Bastian

Bastians Parie wogte im Mini-Bereich ein wenig hin und her. Besonderes passierte nicht, so dass auch hier nach ausgeglichenem Verlauf ein Remis raussprang – das sollte aber das Letzte des heutigen Kampfes sein, soviel sei vorweggenommen: 2-3.

Brett 3: Lennart

Lennart opferte in der Eröffnung einen Bauern und bekam doch gutes Druckspiel zum Ausgleich. Es fand eine Abwicklung in ein klar vorteilhaftes Turmendspiel mit einem Mehrbauern, welches er nahm. Dieses Endspierl war dann überraschend schnell und einfach gewonnen: 3-3. Danach passierte soca. 2 Stunden nichts, zumi ndest wurde keine Partie beendet.

Brett 5: Simon

Simon stand nach der Eröffnung mit dem Rücken zur Wand, aber er blieb irgendwie in der Partie. Als sein Gegner bessere Chancen ausließ, schien die Partie zu kippen und kurze Zeit stand Simon sogar deutlich besser. Aber die Stellung war nicht so einfach wie sie schien, nach Ungenauigkeiten kippte die Partie zurück und Simon gab schließlich auf: 3-4.

Brett 4: Dima

Dima stand etwas passiver, der Gegner schien verschiedene Angriffsoptionen zu haben, aber – bis auf eine Stelle – schien dann doch alles zusammenzuhalten. Zu Dimas (und unserem) Glück fand der Gegner diesen einen Zug nicht. In beiderseitiger Zeitniot ging es dann hin und her, Dima hatte die besseren Blitzqualitäten und konnte aufgrund einer Fesselung eine Figur abgreifen. Nach Ende der Zeitnot musste die Partie erstmal unterbrochen werden – die Uhr war nicht richtig gestellt worden. Aber auch davon ließ sich Dima nicht beirren und gab die Figur, um in ein gewonnenes Bauernendspiel abzuwickeln: 4-4!

Wie immer bei einem 4-4 hätte natürlich auch die eine oder andere Mannschaft gewinnen können. Wenn Dimas Gegner die gute Chance genutzt hätte… Wenn Simon seine Chance genutzt hätte… Wenn die 4 Remispartien länger gedauert hätten… Alles müßig und Spekulation.

Mit dem 4-4 können wir sicherlich sehr glücklich sein. Nun haben wir 7-7 Punkte und sollten vielleicht noch einmal gewinnen, um auf der sicheren (klassenerhaltenden) Seite zu sein.

Auf jeden Fall scheinen wir unseren Ruf als unbeständigster Mannschaft weiter festigen zu können. Nach der Pleite vor 2 Wochen dieses Mal eine krasse Überraschung.

Weiter geht es – schon wieder! – in 2 Wochen, dann gegen BSK II.

Volksbank Cup: Ausgebucht/Nachrückerliste

In den letzten Tagen zog das Anmeldegeschehen noch mal ordentlich an und – schupps – sind alle Plätze weg.

Aber keine Panik, erfahrungsgemäß melden sich noch so um die 10 Spielende ab oder schlagen am Samstag einfach nicht auf.

Also: Nicht beeindrucken lassen und bei Interesse weiter anmelden.

Die Nachrückerliste sieht aktuell (25.02. – 19:40 Uhr) so aus:

1.       Hubert Martetschläger

2.       Christian Darnauer

3- Tim Fuhlrott

4.       Svea Lindhorst

5.       Ferdinand Schlierkamp

6.       Kevin Kesselmeier

7.       Konstantin Marburger

8.       Kilian van Elten

9. Lukas Wolek

10. Thorsten Meinike

11. Kiara Walter

Regionalliga Runde 6: Das auswärtige Heimspiel (… auf der letzten Rille…)

Da kam heute doch so Einiges an Pech – schon im Vorfeld zusammen.

Es berichtet Lennart, der sich heute um alles kümmerte:

Am 6. Spieltag der aktuellen Regionalliga haben wir uns heute in Herford versammelt. Das Heimrecht lag bei uns, aber gleichzeitig auch die Problematik einen Spielort zu bieten, daher sind wir den Königsspringern sehr dankbar, dass wir behelfsweise in ihrer Wohnung spielen durften.

Dass wir dann drei Bretter unbesetzt ließen, liegt nicht daran, dass wir uns erkenntlich zeigen wollten. Vielmehr kamen verschiedene Verpflichtungen so ungünstig zusammen, dass nur 6 Spieler zu mobilisieren waren, von denen dann leider noch kurzfristig einer krankheitsbedingt ausfiel. Den abstiegsbedrohten Herfordern kam das keineswegs ungelegen. Mit drei Punkten im Defizit reichten wir um 10 Uhr unseren Herforder Gegnern die Hand und starteten die Aufholjagd.

Brett 3: Lennart

Als erster habe ich (Lennart) meine Partie beendet. Mit den schwarzen Steinen kam ich bereits komfortabel aus der Eröffnung. Im Mittelspiel konnte ich positionellen Druck aufbauen, der schließlich in einem Königsangriff mündete. Mein Gegner gestattete mir, die Partie mit dem ungewöhnlichen Mattzug Sh1 zu beenden.

Brett 6: Conrad

Conrad opferte in der Eröffnung einen Springer und erhielt im Gegenzug starkes Spiel gegen den unrochierten gegnerischen König. Der Computer ist von dem Opfer nicht überzeugt, aber Conrads Gegner fand nicht die richtige Verteidigung. Als sich der Nebel lichtete, hatte Conrad ein gewonnenes Endspiel vorzuweisen, das er souverän verwertete.

Brett 2: Lukas

Dass wir an dieser Stelle nur noch einen Punkt im Rückstand waren und unsere Chancen im Mannschaftskampf deutlich gestiegen sind, hatte auch Lukas bemerkt. Mannschaftsdienlich schlug er Remisangebot und Zugwiederholung aus und versuchte, eine ausgeglichene Stellung auf Gewinn zu spielen. Er musste Kompromisse eingehen, die sein Gegner schließlich zu seinen Gunsten ausnutzen konnte. Zwar war Lukas‘ Niederlage ein Rückschlag für uns, aber das Mannschaftsremis war noch möglich.

Brett 1: Bastian

Bastians Partie verlief zunächst ruhig, bis sein Gegner im Schwerfigurenendspiel einen studienartigen Gewinn ausließ und dafür einen Bauern hergab. Wir grinsten breiter als Bastian auf obigem Foto und waren uns des Anschlusstreffers gewiss, doch plötzlich zauberte der Herforder eine Zugwiederholung hervor, die Bastian nicht abwenden und dafür nur noch das Remis hinnehmen konnte.

Brett 4: Simon

Die Schlacht war geschlagen, der Kampf war verloren. Simon nahm deshalb an dieser Stelle das Remisangebot seines Gegners an. Damit war er auch gut bedient, denn ähnlich wie Lukas hatte auch er etwas zu viel riskiert.

Bereits in zwei Wochen reisen wir zum Tabellenführer nach Lieme, diesmal hoffentlich wieder vollzählig.

Unverhofft …

Was nicht so alles zu entdecken ist, wenn man hier und da mal aufmerksam in die Ecken guckt…
Wo kommt das weg? Wer braucht es? Wofür? Fragen über Fragen…

Heute waren wir um Nachholmatch der Regionalliga in Rietberg. Da deren 2. auch spielte, durften wir nach ganz oben… Die Aufstellung sah Rietberg statistisch etwas vorn, zumal ich auch wirklich glücklich war, dass wir 8 Leute ans Brett bekommen hatten – das sah die Woche über nicht unbedingt danach aus… Recht frühzeitig hatte ich heute ein gutes Gefühl, aber nach den Erfahrungen der letzten Jahre, wo es in Rietberg immer Niederlagen gegeben hatte (aus teilweise – wie ich mich zu erinnern meine – recht netten Situationen), blieb ich skeptisch. Über drei Stunden waren gespielt, als die ersten Partien entschieden wurden:

Heute durfte ich an Brett 7 den Auftakt machen. Nach der Eröffnung stand ich schon ganz ordentlich, bekam dann auch einen ganz ordentlichen Angriff, allein der passende Abschluss fehlte. Im späten Mittelspiel gewann ich einen Bauern, beim Übergang ins Endspiel den nächsten – danach war es dann nicht mehr so schwierig, uns in Führung zu bringen. 1-0

Conrad (8. Brett)

Unser Topscorer Conrad stand schon recht vielversprechend, asl ihm ein Missgeschickt unterlief: Er musste die Dame für Turm und Leichtfigur geben. Zu seinem und unsere Glück agierte sein Gegner danach etwas zu sorglos, so dass Conrad eine Art Festung errichten konnte und noch zu einem Remis kam: 1,5-0,5.

Damit waren unsere beiden Bretter mit DWZ-Vorteilen im Ziel…

Yon Luis (5. Brett)

Yon Luis sprang erst gestern ein und machte somit eine Pause von seiner Schachpause. Die Eröffnung verlief nicht ganz ideal, aber nachdem sein Gegner den Fianchettoläufer gegen einen Springer getauscht hatte und dann noch seinen Springer deplatziert hatte, stand Yon Luis schon sehr fett. Er wickelte ins gewonnene Endspiel ab und sorgte mit seinem Sieg für unsere 2,5-0,5 Führung.

Lennart (3. Brett)

Lennart stand etwas passiv nach der Eröffnung, schaffte es aber, in der Partie zu bleiben. Im Endspiel hatte er an einer Stelle sogar eine Chance, nach mehr zu schielen, aber letzten Endes kam ein mehr oder weniger sicheres Remis dabei raus: 3-1.

Simon (4. Brett)

Simons Probleme begannen ausgangs der Eröffnung. Er kämpfte hartnäckig, aber letzten Ende musste er die gegnerische Überlegenheit anerkennen: 3-2.

Anna (Brett 2)

Anna riskierte heute ordentlich etwas. Mit Schwarz warf sie frühzeitig ihre Königsflügelbauern nach vorne, aber offensichtlich beeindruckte das ihren Gegner. Er wurde durch Annas Sturm in die Enge gedrängt und opferte eine Figur, bekam aber keine ausreichende Kompensation dafür. Anna blieb dran und erzielte einen wichtigen Sieg zum zwischenzeitlichen 4-2.

Bastian (Brett 1)

Irgendwie standen Bastians Klötze nach der Eröffnung so ungünstig, dass schon mal ein Bauer weg war. Bastian gab den zweiten in der Hoffnung auf aktives Spiel, aber das stellte sich nicht so wirklich ein. Sein Gegner opferte eine Qualle für einen weiteren Bauern, so dass er mit dem sehr mächtigen Läuferpaar und 3 Bauern gegen Bastians Turm und Läufer. Als dann der König spielentscheidend eingriff, war die Niederlage besiegelt: 4-3.

Mittlerweile waren an die 6 Stunden gespielt…

Magnus (6. Brett)

Magnus wurde gleich in der Eröffnung von seinem Gegner angerempelt. Magnus behielt aber einen kühlen Kopf und kam nur mit geringen optischen Nachteilen ins Mittelspiel. Dort konnte er dann mit einer guten Rechenleistung eine vorteilhafte Stellung erreichen, an der auch der zwischenzeitliche gegnerische Freibauer auf der 7. Reihe nichts änderte. Magnus gab eine Qualle, konnte aber in der Folge den gegnerischen König mit Dame und Springer kreuz und quer übers Brett jagen und dabei einige Bauern abgrasen. An einer Stelle hatte er etwas Glück, ansonsten stand er immer mindestens auch Ausgleich und hatte zwischendrin auch noch Gewinnchancen. Nach 6 Stunden Spielzeit wurde ein Remis vereinbart, welches uns den Mannschaftssieg brachte.

Im Vorfeld hatte ich nicht mal auf einen Mannschaftspunkt spekuliert, umso besser, dass es nun zwei geworden sind. Mit 6-4 liegen wir im extrem dicht gedrängten Feld der Tabelle aktuell auf Rang 3, aber von Rang 8 trennen uns auch nur 2 Zähler. In 2 Wochen geht es bereits weiter, dann gegen Herford II.

Ole gewinnt bei den Jugendlichen!

Zwei Tage nach den Erwachsenen folgten auch die Jugendlichen mit dem Handicap-Blitz-Turnier. Hie rstellten sich 4 Spieler den Handicaps.

Ole verlor nur eine Partie. Er schaffte es, eingie Partien bereits vor dem ersten Handicap zu gewinnen – So geht es natürlich auch… Am Ende stand ein überzeugender Sieg mit 5 Punkten.
Valentin ließ sich auch von Handicaps, die nicht in seine Richtung liefen, nicht die Laune verderben – so ist es ja auch gedacht. Er sammelte starke 4 Punkte und wurde knapp hinter Ole 2.
Benni war nicht mit den Handicaps zufrieden. Es läuft eben nicht immer. Aber er kam auf insgesamt 3 Punkte und Rang 3.
Timur gab sein Bestes, aber (noch) waren Handicaps und Gegner zu stark. Auf ein neues im kommenden Jahr!