Endlich hat die Zeit gereicht und nun ist die Statistik-Seite vom SoS aktualisiert.
Alles ist unter dem entsprechenden Menüpunkt abrufbar.
Endlich hat die Zeit gereicht und nun ist die Statistik-Seite vom SoS aktualisiert.
Alles ist unter dem entsprechenden Menüpunkt abrufbar.
Bis zum 07.08. kann kein Training stattfinden.
Allen eine erholsame Zeit!
Gestern wurde zum krönenden Abschluss vor der Sommerpause ein Würfelschachturnier gegeben.
Bei Ole kam gestern alles zusammen: Glück, die passende Risikobereitschaft. Er gewann alle Partien und somit auch das Turnier.
Benni riskierte manchmal etwas zu viel – und schom waren Partie & Punkt weg. Somit wurde er gestern 2.
Levi wurde gestern 3. Bei ihm fehlte einfach das Glück, um besser abzuschneiden.
17 Teilnehmer kamen, um am Mittwoch Abend den Sieger im Juni auszublitzen.
Markus war der zunächst dominierende Mann und eilte davon, hatte bereits zwei Punkte Vorsprung. Doch dann geriet Sand ins Getriebe und in den letzten beiden Runden kam er „nur“ zu einem Remis. Somit wurde er noch abgefangen und musste bei 8,5 Zählern mit Platz 2 Vorlieb nehmen.
Frank hatte zwischendurch schon Punkte abgegeben, aber er hatte am Ende die bessere Kondition. Mit dem passenden Schlussspurt konnte er Markus noch so gerade überholen und sich den 1. Rang bei 9 Punkten sichern.
Danach ging es das ganze Turnier über hin und her. Schließlich landete fast die Hälfte des Feldes innerhalb eines Zählers. Es war also klar, dass das Glück mitentscheiden musste.
Stefan hatte nach eigener Aussage bereits einige Jahre nicht mehr an einem Brett gesessen. Er hatte aber offenbar keine Spielstärkeeinbußen zu verzeichnen. Der 3. Rang war für ihn immer in Reichweite, und hätte er in der letzten Runde nicht verloren – er wäre 3. geworden. So aber musste er sich aufgrund der schlechteren Wertung (1,5 Buchholz-Punkte) mit Rang 4 begnügen.
Dima war auch stets in Schlagdistanz zum 3. Rang. Als er dann die letzte Runde verlor, sah es zunächst so aus, als wenn er sich in Bezug auf den Geldpreis keine Gedanken mehr zu machen bräuchte – Aber alle anderen spielten für ihn und die „richtigen“ Leute verloren ebenfalls. Mit dem Buchholzglück auf seiner Seite wurde er 3. und konnte so den Preis für Platz 3 in Empfang nehmen.
Weiter geht es im Juli in Versmold.
Hier der Link zur vorläufigen Liste: KLICK!
Wer noch mit von der Partie sein möchte, melde sich bitte!
Rund um die Alm (ich würde ja zu gerne die Formulierung „Im Schatten der Alm“ nutzen, aber davon waren wir heute leider zu weit weg…) fand heute im Rahmen des Vorglühens der Special Olympics in Berlin am kommenden Wochenende ein inklusives Sportevent statt, bei dem Bielefelder Vereine ihre inklusiven Angebote präsentieren konnten.
Einige der 73 irischen SportlerInnen, die sich aktuell in Bielefeld aufhalten, tummelten sich zeitweise auch an unserem Stand.
Wie inklusiv Schach ist, zeigte sich auch, als diese beiden Rollstuhlfahrer unseren Stand besuchten.
Danke an Timur und Levi für die Unterstützung!
Jan spielte erneut beim Krefelder Pfingst-Open mit. Unter den 170 Teilnehmern kam er auf Rang 86 (Setzliste 106) und knackte die 50%-Marke. DWZ & ELO sollten deutlich steigen.
Hier ein kruzer Bericht von ihm:
Zum diesjährigen Krefelder Pfingst-Open haben sich 170 Jünger Caissas zusammen gefunden, dies könnte ein neuer Teilnehmerrekord gewesen sein. Dafür war das Turnier im der Spitze eher schwach besetzt.
Nach dem desaströsen Ergebnis des Vorjahres hatte ich mir vorgenommen ein vernünftiges Turnier zu spielen.
Mit 3,5 Punkten aus 7 Partien war ich am Ende hoch zufrieden. Die drei Remis erzielte ich alle gegen nominell bessere Gegner aus der Position der Stärke heraus. Bei den beiden Niederlagen waren die Gegner nunmal besser und die beiden Siege gegen schwächerere Gegner brachte ich ungefährdet unter Dach und Fach.
Hier noch ein paar Eindrücke:
Die Spielbedingungen waren wieder wie gehabt, nur eine Sache war anders:
Die Küche wurde renoviert. Platzmäßig schränkte uns das nicht ein, aber
… es eröffnete neue Optionen: Die vermutlich längste Pinnwand, die ich jemals bei irgendeinem Turnier zur Verfügung hatte. Und ausgerechnet in diesem Jahr hatte ich den „Statistik-Scheiß“, wie meine lieben Vereinskollegen meine umfangreiche Sammlung nennen, nicht dabei…
Diese Bauernformation war gerade entstanden, als ich vorbeikam. Von Erfolg gekrönt war sie allerdings nicht…
Manchmal finde ich spannender, was neben dem Brett liegt als was auf dem Brett passiert:
Danke allen Teilnehmenden, es war wieder ein problemloses Turnier. Wer bisher keine Partien zugeschickt bekommen hat, melde sich bei mir!
Ich nutze die Chance, mich hier bei allen Helfenden zu bedanken: Ohne euch wäre das Turnier nicht möglich gewesen. Danke für die geschmierten Brötchen, gebackenen Kuchen, geschnippelten Salate, gerückten Tische, aufgebauten Bretter & Figuren und vor allem eingegebenen Partien! Hoffentlich habe ich nichts vergessen…
Wenn nichts dazwischenkommt, sehen wir uns spätestens im nächsten Jahr!
In Gruppe X enbrannte ein Dreikampf um den Sieg, der hin- und herwogte.
Franz ist taubblind und war zum wiederholten Male dabei. Mit diesen beiden Einschränkungen ganz normal an einem Schachturnier teilzunehmen, das nötigt einem schon Respekt ab. Dieses Jahr hatte er einen Assistenzen und Dolmetscher am Start, was die ganze Sache natürlich erheblich erleichterte.
Rainer kam mit 3/3 am besten aus den Startlöchern. In Runde 4 verlor er, kam aber zurück und lag nach Runde 6 gemeinsam an der Spitze. Er hatte ein Endspiel gegen Jan, welches er verlor. Mit guten 5 Zählern wurde er 2. Großartig, wie er immer schon die nächste Runde vorbereitete: Namensschilder aufbauen, Partieformulare hinlegen – Besten Dank dafür!
Mikail konnte mit seinem Sieg in Runde 4 den bisherigen Tabellenführer Rainer ablösen. Mit einem weiteren Sieg hielt er diese auch nach Runde 5. Dann aber unterlag er Jan in der vorletzen Runde und dann auch noch einmal in der letzten Runde. Somit wurde er mit 4,5 Punkten 3.
Jan lag zunächst einen halben Zähler hinter dem Führenden. In Runde 6 gewann er die wichtige Partie gegen Mikail und nahm diesem so die Tabellenführung ab. Aber es ging für ihn gleich weiter mit den wichtigen Partien: Zum Abschluss ging es in einem „richtigen“ Endspiel gegen Rainer um den Gruppensieg. Auch hier erwies sich Jan schließlich als derjenige mit den besten Nerven. Mit 6 Punkten gewann er schließlich mit einem vollen Zähler Vorsprung seine Gruppe.
In dieser Gruppe gab es einen Zweikampf um den Sieg:
In der vorletzten Runde kam es zum (vor)entscheidenden Aufeinandertreffen.
Frank hatte nach 3 Runden die perfekte Ausbeute und schon einen halben Zähler vor. In Runde 4 verlor er und lag nun einen halben Punkt hinter Marc. In Runde 5 konnte er wieder gleichziehen, so dass er in Runde 6 im direkten Duell punktgleich auf Marc traf. Frank verlor und da Marc auch die letzte Runde gewinnen konnte, blieb für Frank bei 5 Punkten Platz 2.
Marc hatte zunächst einen halben Zähler Rückstand auf Frank, dann einen halben Vorsprung, dann lagen die beiden gleichauf, als es zum direkten Aufeinandertreffen kam. Marc setzte sich durch und zementierte den 1. Rang mit einem weiteren Sieg in der Abschlussrunde. Mit 6 Punkten wurde er somit überzeugender Sieger!