Auch in Gruppe IX ging es drunter und drüber. Nach 5 Runden lagen 5 Spieler nur einen halben Zähler auseinander…
Moustafa hatte die ersten beiden Runden eher schlecht gespielt und verloren, kämpfte sich dann aber mit 3 Siegen zurück ins Turnier und hatte am letzten Tag noch die beiden vor ihm liegenden auf seinem Spielplan. Runde 6 brachte eine wahre Achterbahnpartie, in der abwechselnd beide auf Gewinn standen, Moustafa zum Ende leider nicht. Er verlor danach auch noch die Schlussrunde und kam mit 3 Punkten ins Ziel.
Jelte war zum 1. Mal am Start und hatte ebenfalls nach Runde 5 noch gute Karten. Auch er verlor, gewann aber im Schlussgang und wurde mit 4 Punkten 4.
Jesko spielte ebenfalls zum 1. Mal über Pfingsten bei uns mit. Nach Runde 4 hatte er die alleinige, nach Runde 5 immerhin noch die geteilte Führung inne. Eine Niederlage in Runde 6 warf ihn so zurück, dass auch der Sieg zum Ende ihn nicht mehr nach vorne bringen konnte: Dennoch sind 4,5 Punkte und Rang 3 ein gutes Ergebnis.
Rainer hätte ich fast als Turnierhelfer engagiert, zwischen den Runden baute er fleißig Namensschilder um. Aber auch auf dem Brett lief es für ihn, nach drei Runden führte er alleine, verlor aber dann in Runde 4 seine Partie. Den halben Punkt Rückstand konnte er nicht mehr aufholen, so dass er am Ende bei 5 Punkten knapp auf dem undankbaren 2. Rang landete.
Michael hielt sich taktisch klug zunächst im Windschatten der Führenden auf und kam erst in Runde 5 aus der Deckung. Sein Sieg gegen Moustafa bescherte ihm die alleinige Führung, mit einem weiteren Gewinn sicherte er sich den alleinigen Gruppensieg – seinen ersten bei der dritten Teilnahme. Übrigens war dies nicht der erste Vater-Sohn-Sieg, den hatten wir schon 2019 verzeichnen können.