Da mussten wir uns aber ganz schön abstrampeln…

Gute Idee für einen schnellen Sportartwechsel!

Heute waren wir in der Regionalliga beim Tabellenletzten in Brackwede zu Gast.

Statt einem Mann mehr hatten wir auf einmal einen weniger. wie kam das? Nach den unguten Erfahrungen zu Saisonbeginn mit kurzfristigen Absagen wird mittlerweile bei uns mit 9 Leuten geplant.

Brett 5: heute mal frei! (zumindest bei uns…)

Leider hatte Christopher wohl seinen Wecker abgestellt – Schade, wenn wir das vor 10.00 gewusst hätten, hätte ich noch einspringen können. So blieb das Brett frei und wir lagen 0-1 zurück.

Nicht unerwähnt bleiben darf die extrem kuriose Umtaufe einiger unserer Spieler: Fuhlroth, Spirla, Hornfeld, was aus Guthier und Elefteriadis wurde kann ich mit uns zugänglichen Buchstaben nicht wiedergeben.

Ich bin immer wieder überrascht, was in Schulen so an Plakaten herumhängt.

An den anderen Brettern hatten wir insgesamt leichte DWZ -Vorteile, und da wir vor einem Jahr zu 7 auch ein 4-4 erreicht hatten, waren wir nicht völlig hoffnungslos.

Tja, unter Arm-Dreher hatte ich mir immer was anderes vorgestellt. Ich dachte, ich hätte auch schon mal den einen oder anderen Arm-Dreher angewendet…

Überraschenderweise gingen alle Partien bis in die Zeitnotphase, erst nach 3,5 Stunden passierte etwas Zählbares.

Brett 6: Tim E auf Dominiks Spuren?

Tim kam schnell in eine sehr ausgeglichene Stellung. Für beide Seiten gab es (zu) wenig Ansatzpunkte für Spiel auf Vorteil. Demzufolge war das Remis die logische Folge. 2. Einsatz, 2. Remis – Geht die Serie weiter?

Brett 1: Bastian weiterhin voll in der Spur!

Bastian entzauberte seinen Gegner recht überzeugend – Seine 20 Züge reichten bereits, um in souveräner Manier den Ausgleich zu besorgen.

Brett 4: Dominik spielt – welch Überraschung! – mal wieder remis

Früh war die Stellung an Brett 4 ziemlich verriegelt. Dominik wollte seinem Remistrend entkommen und öffnete die Stellung, was einige Probleme hätte bringen können – da wäre bei richtiger Fortsetzung eine Figur weggewesen. Aber Glück für Dominik und nachdem sich der Nebel verzogen hatte, war es dann komplett ausgeglichen, also remis und 2-2.

Brett 3: Max mit erstem Saisonsieg

Max hatte die aktivere Stellung. In beiderseitiger (aber deutlich stärkerer gegnerischer) Zeitnot haute er eine Figur in die gegnerische Königsstellung. Nach der nicht korrekten Erwiderung war es hier dann gleich vorbei und wir lagen 3-2 in Front.

Brett 8: Georg mit schöner Partie – bis auf das Ende…

Georg hatte seinen Gegner hübsch überspielt und stand klar auf Gewinn – aber den Knockout fand er nicht. So lief die Partie weiter, der Mehrbauer kam wieder abhanden und im Turmendspiel wurde es erst kritisch, dann war es verloren – und es stand 3-3.

Brett 7: Gabriels erster Saisonsieg

Gabriel stand zunächst recht ausgeglichen, die Partie dümpelte etwas vor sich hin. Wie es schien, wollte keiner die Initiative haben. Gabriel gewann einen Bauern und als es auf das Endspiel zuging noch einen weiteren. Diesen Vorteil ließ er sich nicht mehr nehmen und brachte uns wieder in Führung, 4-3.

Brett 2: Tim macht am Jugendbrett den Mannschaftssieg klar

Tim kam etwas passiver aus der Eröffnung, konnte seine Stellung aber soweit befreien. Mit einer kleinen Taktik gewann er einen Bauern, die Stellung blieb aber in der Remisbreite. Am Ende wurde in ein ausgeglichenes Turmendspiel abgewickelt, welches dann auch remis gegeben wurde.

Insgesamt ist das 4,5-3,5 (mit 7 Leuten) nicht unverdient, nur sollte uns so etwas sicherlich nicht passieren.

In der Tabelle haben wir nun ein positives Punktekonto (7-5), nachdem wir nach dem mäßigen Beginn (1-5) nun dreimal in Folge gewinnen konnten. Somit sollten wir beruhigt ins letzte Saisondrittel gehen können.