Leider war dieses Jahr die Teilnehmerzahl etwas rückläufig, obwohl das Turnier doch extra „EM-freundlich“ lag und alle rechtzeitig zum Achtelfinale zu Hause sein konnten. So wurde kurzerhand doppelrundig agiert, was immerhin zu 8 km Laufen führte.
Bei dieser Startaufstellung wird schon so einiges klar… Die meisten fokussiert, Tim steht eher „zufällig“ dabei.
Man kann es auch übertreiben, Max!
Dieses Bild gab es häufiger zu sehen, wobei Florian in der Rückrunde etwas schwächelte, während Moustafa dann irgendwann dem Ramadan Tribut zollen musste.
Da wurden alle Kräfte mobilisiert…
oder doch nicht?
Beim Schach hat sich Max noch nie so angestrengt.
5 laufen, einer …
läuft hinterher.
Legte Dominik beim Laufen den Grundstein für den späteren Sieg? Man weiß es nicht und die Experten streiten sich weiter, ob das Laufen überhaupt eine so große Rolle spielt…
Ein Bild mit Seltenheitswert: Auf der Gegengeraden führten Tim und Moustafa. Aber da waren ja auch noch 600 m zu absolvieren und die ätzendste Stelle kam auch noch:
Die gefürchteten Treppen.
Die Max´sche Treppentechnik war ganz solide.
Eine Spur dynamischer: Moustafa.
Nach den anstrengenden 800 m ging es dann an die Schachbretter, vorher aber noch…
… ein großes Dankeschön an Jan, der ordentlich half, Stellungen, Uhren und sowieso alles partiefertig zu bekommen.
Vielleicht sollten wir uns auch so ein Banner für unsere Heimkämpfe zulegen?
Was es so alles auf einem Sportplatz gibt – wer kann mir verraten, wofür die benötigt werden?
Auch beim Schach ging es meistens eher locker zu. Gespielt wurde wieder mit 4 Minuten Grundbedenkzeit zuzüglich 1 Sekunde pro Zug. Sobald der bessere Läufer am Brett eintraf, wurde die Uhr in Gang gesetzt.
Moustafa hatte mit der Bedenkzeit noch seine liebe Mühe und Not.
Holger musste sich erstmal in die 960-Regeln reinarbeiten. Zusammen mit dem ungewohnten Zeitmodus (Holger ist kein Blitzer) führte das dazu, dass er einige gute Stellungen versemmelte, da wären für ihn auch 2 Punkte mehr drin gewesen.
Tim fügte dem Sieger zwar dessen einzige Niederlage zu, aber es gab zu viele Partien, die Tim nicht so erfolgreich gestaltete, dass er noch weiter vorne gelandet wäre.
Das vergebene Endspiel gegen Dominik war dann auch gleich turnierentscheidend. Max landete mit 7 Punkten auf Rang 2-3.
Auch Florian erspielte sich 7 Punkte, dabei meinte er, dass er nach dem Lauf gegen Dominik in der Hinrunde nicht mehr viel vernünftiges aufs Brett stellte.
Heute am besten und an den entscheidenden Stellen dann eben auch mit der richtigen Portion Glück: Dominik. Nach der Niederlage in Runde 1 gewann er alle anderen 9 Partien und hatte somit 2 Punkte Vorsprung.
Hoffentlich sind beim nächsten Mal wieder mehr mit von der Partie!