Das war heute im wahrsten Sinne des Wortes ein schwarzer Tag. Im heutigen Mannschaftskampf in Heepen holten die Schwarzspieler 7,5/8. Leider war der einzige Weißspieler, der einen halben Zähler holen konnte, nicht in unseren Reihen – somit ging der Kampf 3,5-4,5 verloren.
Und damit es in Zukunft auch keinen schwarzen Tag mehr gibt: Hier die korrekte Bedienung, da bleiben doch sicherlich keine Wünsche mehr offen, oder?
Max spielte eine spannende Partie am Spitzenbrett- es ging hin und her, jeder hatte Chancen. Leider machte Max den letzten Fehler und verlor.
Lukas (Brett 5) stand sehr lange sehr ausgeglichen. Dann setzte er zu harmlos und passiv fort, verlor und es stand 0-2.
Bastian hatte an Brett 3 einiges riskiert und die Stellung war kritisch, schließlich nahm Bastian den geopferten Bauer weg und kam in ein vorteilhaftes Endspiel. Dieses überzog er dann und plötzlich hatte sein Gegner die schnelleren Freibauern: 0-3
Leon riskierte am 7. Brett recht viel, was eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Seine Stellung war trotzdem ganz OK, aber dann patzte er einzügig Springer und Partie ein: 0-4
Frank (ohne Photo, da keiner den Photographen ablichtete…) erspielte sich nach solider Eröffnung am 8. Brett leichte Initiative – die er in einen Quallengewinn umwandeln konnte. Franks Gegner riskierte dann sehr viel und opferte Material. Frank blieb aber cool, wehrte alles ab und gewann am Ende so gar mit einem Damenopfer!
Gabriel gewann im Mittelspiel nach unklarer Eröffnung an Brett 6 einen Bauern. In der Folge verpassten beide Spieler bessere Fortsetzungen. Dennoch konnte sich Gabriel im Endspiel schließlich durchsetzen und somit auf 4-2 verkürzen.
Dominik hatte nach der Eröffnung Probleme. Eine schöne Möglichkeit zu Vorteil blieb ungenutzt. Dominik gab erst die Qualität, dann noch eine Figur, die sein Gegner aber nicht nahm und stattdessen die Qualle zurückgab. Dominik versucht noch eine ganze Menge, aber mehr als Remis war nicht drin.
Jan (Photo: siehe oben, die „bessere“ Hälfte von Max) hatte an Brett 2 die von ihm so geschätzte passivere Stellung auf dem Brett. Je länger die Partie dauerte umso besser kam Jan in die Partie. Er übernahm die Initiative und machte Druck. Im Endspiel gewann er einen Bauern, gab diesen wieder her, gewann aber eine Figur. Er sorgte mit dem aktiven Einsatz seines Königs für den vollen Punkt und den Endstand.