Heute ging es pünktlich (wenn man von meiner zu langen Begrüßungsrede absieht) mit dem 11. Sekt oder Selters los.
120 Teilnehmer in 15 Gruppen kämpfen um Geld und Getränk.
Im Ergebnisbereich sind immer abends die aktuellen Ergebnisse einsehbar.
Heute ging es pünktlich (wenn man von meiner zu langen Begrüßungsrede absieht) mit dem 11. Sekt oder Selters los.
120 Teilnehmer in 15 Gruppen kämpfen um Geld und Getränk.
Im Ergebnisbereich sind immer abends die aktuellen Ergebnisse einsehbar.
Im steten Wandel ist aktuell (Donnerstag 13:15) der letzte Platz wieder weg.
Dennoch könnte es ratsam sein, morgen kurz vor 16.00 vor Ort zu sein, es ist durchaus vorstellbar, dass morgen kurzfristig noch der eine oder andere Startplatz zu haben ist.
Lassen wir uns überraschen…
Aufgrund des Rücktritts eines Teilnehmers ist kurzfristig wieder ein Platz frei geworden. Da sich bisher keiner hat auf die Warteliste setzen lassen gilt:
WER ZUERST KOMMT MAHLT ZUERST!
Stand Dienstag Abend 18:43 ist das diesjährige Sekt oder Selters ausgebucht.
Erfahrungsgemäß erscheinen bis zu 5 Teilnehmer am 1. Tag kurzfristig bedingt nicht.
Alle weiteren Zahlungseingänge werden auf eine Warteliste gesetzt, ebenso diejenigen, die am Freitag im Spiellokal aufschlagen.
Im Falle kurzfristiger Absagen werden die freiwerdenden Plätze in der Reihenfolge der Warteliste besetzt.
Allen Teilnehmern eine gute Anreise und ein nettes Turnier! Bis Freitag!
Heute ging es in Lieme (Dank an den Ausrichter!) in der Runde der letzten 16 im Pokal weiter.
Schon bei der Auslosung waren wir nicht vom Glück verfolgt: Von den möglichen Gegnern erwischten wir mit Münster 32 den Stärksten.
Alle unsere Spieler hatten Gegner, die im Bereich 200-300 DWZ mehr hatten.
Bastian ließ sich an Brett 2 davon natürlich nicht irritieren und spielte forsch auf Angriff – Insgesamt wohl etwas zu forsch mit dem Springeropfer . Sein FM-Gegner blieb jedenfalls cool und Bastian konnte bald aufgeben.
Lukas kam an Brett 3 ganz ansehnlich aus der Eröffnung, doch dann verflachte die Partie . Im Endspiel stand Lukas zunächst deutlich passiver. Plötzlich gewann er einen Bauern, doch sein Gegner hatte eine Zugwiederholung: Remis.
Gabriel hat ebenfalls optische Vorteile nach der Eröffnung an Brett 4. Er gewann mit einem taktischen Trick einen Bauern und hatte die einzige offene Linie in Beschlag genommen. Doch dann ging der Bauer wieder verloren, Gabriel stand sogar etwas schlechter, doch auch hier grub der Gegner eine Zugwiederholung aus.
Sebastian hatte am Spitzenbrett ebenfalls einen FM zum Gegner. Nach der Eröffnung stand eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett, dann musste Sebastian etwas riskieren und er ließ sich auf eine Stellung mit zwei zentralen Bauern gegen Bauern auf den Linien a und b ein. Nach einer Gratwanderung konnte Sebastian schließlich den Remishafen erreichen.
Insgesamt also 1,5-2,5: Schade, aber OK; die Gegner waren einfach deutlich stärker.
Bastian konnte gestern erneut alle Partien gewinnen und sicherte sich damit seinen 2. alleinigen Tagessieg der diesjährigen Serie.
Auf Platz 2 eine Überraschung: weniger der Spielstärke wegen, eher weil wir in länger nicht bei uns begrüßen durften. Mathias verlor nur gegen Bastian und wurde somit überzeugend 2.
Und auf Platz drei gleich die nächste Überraschung: Frank meinte jedenfalls, dass er noch nie beim Schach Geld gewonnen hätte. Gestern war es soweit! OK; reicht für den anstehenden Urlaub für kein Upgrade… Aber Frank scheint gestern den Zeitvorteil ordentlich genutzt zu haben.
Hier der Blick auf die Kreuztabelle:
1. | Rücker,Bastian | 2016 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 15.0 |
2. | Kapitza,Mathias | 1982 | 0 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 12.0 |
3. | Müller,Frank | 1573 | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | ½ | 7.0 |
4. | Spisla,Dominik | 1839 | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | 6.0 |
5. | Klein,Lukas | 1868 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 3.0 |
6. | Elefteriadis,Gabriel | 1796 | 0 | 0 | ½ | 0 | 0 | ** | 1.0 |
Bei der unteren Hälfte lief gestern nicht so wahnsinnig viel zusammen, es gab Leute, die bei dem Zwischenstand schon gar nicht mehr genannt werden wollten…
In der Gesamtwertung rückte alles enger zusammen. Noch habe ich (46) die Nase vorn, aber Bastian und Dominik (beide 40) liegen nur knapp dahinter und Gabriel ist mit 33,5 auch in Schlagdistanz.
In der DWZ-Liste gibt es aber endlich mal einen neuen Spitzenreiter, nach dem 100% Ergebnis von gestern keine so große Überraschung.
Hier die ganze Liste:
Rang |
Name, Vorname |
DWZ |
1 | Rücker, Bastian | 2045-2 |
2 | Peter,Sebastian | 2026-8 |
3 | Kapitza,Mathias | 1994-1 |
4 | Klatt,Jan | 1989-2 |
5 | Husemann,Dirk | 1948-11 |
6 | Spisla,Dominik | 1829-11 |
7 | Klein,Lukas | 1828-9 |
8 | Schirmbeck,Markus | 1809-4 |
9 | Kraetzer.Rüdiger | 1802-2 |
10 | Hufendiek,Ekkehard | 1753-6 |
11 | Elefteriadis,Gabriel | 1754-12 |
12 | Kenter,Theo | 1724-3 |
13 | Müller,Frank | 1628-3 |
14 | Wehr,Jan | 1571-8 |
15 | Weiser, Joshua | 1234-1 |
Teil 5 folgt noch vor der Sommerpause am 3. Juni.
Heute war es soweit: Diese doch eher traurige Saison fand ihren Schlusspunkt.
Wer mag da widersprechen?
Danke jedenfalls an Gütersloh, dass wir unser Heimspiel heute dort austragen durften – in unserem Spiellokal wurde fleißig konfirmiert.
War Niki auch schon in Gütersloh? Oder hat „nur“ mal wieder ein weiterer Kunstkurs versucht, da was nachzumachen?
Und hier noch was für Philosophen: Wer es versteht…
Diese Trauben hängen für uns jedenfalls definitiv zu hoch. Wir waren heute ja auch mal wieder – zu siebt, irgendwie mussten wir uns ja treu bleiben.
Trotzdem hatten wir von der Papierform mal wieder einige Vorteile, aber … das war in dieser Saison ja auch schon oft genug der Fall gewesen.
Was ist das? Sonst sind doch nur Max oder Jan für solche Vitaminexzesse gut, keiner von beiden war heute am Start.
Für Gütersloh III ging es immerhin noch um was, sollte doch der vorletzte Platz und der damit verbundene erforderliche Stichkampf um den Klassenerhalt vermieden werden.
Bastian kam an Brett 3 jedenfalls nicht so wirklich in die Partie, er stand eigentlich immer recht passiv. Nach einem Fehler wurde der Nachteil schon bedenklich, bald darauf war es vorbei: 0-2.
Frank machte es an Brett 8 genau umgekehrt: Aus der Eröffnung heraus druckvolles Spiel mit schöner Initiative. Zwar erscheint nach (kurzer) Analyse das doppelte Springeropfer etwas zu optimistisch, da hätte der Gegner sich zumindest besser wehren können, aber nach einer Ungenauigkeit konnte Frank den Punkt einfahren und verkürzen.
Lukas hatte bereits sehr frühzeitig an Brett 6 eine sehr gewöhnungsbedürftige (um nicht zu sagen: miserable) Bauernstruktur. Am Ende konnte er mit dem Remis wohl sehr zufrieden sein.
Sebastian kam heute am Spitzenbrett auch nicht wirklich in die Partie. Er schleppte seine schlechte Stellung bis ins Endspiel, wo es dann aber wirklich nicht mehr ging.
Lange Zeit dachte ich heute, dass ich mich an Brett 4 halbwegs ordentlich aus der Saison verabschieden würde, aber … erneut schaffte ich es, eine schöne und ansehnliche Stellung zu verdameln. In Zeitknappheit fehlte einfach die Abgeklärtheit und Übersicht. So wurde es Remis und es stand 2-4.
Gabriel profitierte an Brett 7 von einem gegnerischen Bauerneinsteller. Danach tauschte er konsequent ab und spielte das Endspiel souverän zu Ende und brachte den Punkt nach Hause: 3-4.
Den – in jeder Hinsicht – krönenden Schlusspunkt durfte der große Mafü und Vorsitzende setzten. Nachdem er aus der Eröffnung heraus gefällig gespielt hatte und im späten Mittelspiel einen, im Endspiel einen weiteren Bauern gewonnen hatte, stand er klar auf Gewinn. Dominik wollte dann zaubern, was eigentlich nicht gegangen wäre , aber sein Gegner glaubte ihm den Trickzug und statt nun ins Remis abzuwickeln … gab er auf. 4-4.
Damit sind wir in der Tabelle mit 9-9 Punkten 5. geworden. Das Brettpunktekonto zeigt, dass wir trotz der viel zu vielen kampflos abgegebenen Punkte (7 !) deutlich mehr hätten reißen können/müssen. Die Aufzählung der DWZ-Verluste erspare ich mir und allen anderen.
Positiv bleiben in Erinnerung: Lukas, der als Einziger alle 9 Matches bestritt und als Topscorer Jan (4,5/5) und Gabriel (5,5/7).
Zu den Kuriositäten gehört, dass wir in der 2. Saison hintereinander nicht zweimal mit derselben Aufstellung an die Bretter gingen.
Absolutes Highlight in negativer Hinsicht wird meine Partie gegen Versmold bleiben: Bis heute ist mir schleierhaft, wie ich in einer Stellung mit drei legalen Zügen, von denen 2 den Sieg bedeutet hätten, den anderen wählte.
Schwamm drüber: Wir sind gespannt auf die nächste Saison und suchen bis dahin personelle Verstärkung, um auch regelmäßig komplett antreten zu können. Wer opfert sich?
Bei 8 Teilnehmern ging es vorgestern im 3. Teil der Serie munter zur Sache.
1. | Husemann,Dirk | 1902 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 15.0 | ||
2. | Peter,Sebastian | 2017 | 0 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 12.0 | ||
3. | Schirmbeck,Markus | 1798 | 0 | ** | 0 | 1 | 1 | 1 | 9.0 | ||
4. | Elefteriadis,Gabr | 1773 | 0 | 0 | 1 | ** | 1 | 1 | 9.0 | ||
5. | Klein,Lukas | 1873 | 0 | 0 | ** | ½ | 1 | 1 | 7.0 | ||
6. | Wehr,Jan | 1551 | 0 | 0 | 0 | ½ | ** | 1 | 4.0 | ||
7. | Spisla,Dominik | 1880 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 3.0 | ||
8. | Hufendiek,Ekkehar | 1821 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 0.0 |
Der 1. Platz war bei Weitem nicht so deutlich wie es eventuell scheinen mag. In den meisten Partien stand ich mindestens schlechter. Wenn das Glück dieses Wochenende noch anhält … Ich spende was vom Lotto-Jackpot – versprochen!
Da die beiden Erstplatzierten häufiger im Fokus stehen, geht es heute mal überwiegend um die anderen:
Markus hatte gar keinen Grund, dem Photo auszuweichen. Geteilter 3. Platz (Danke für die Spende!) und bei der DWZ weiter auf dem Vormarsch.
Gabriel wurde ebenfalls geteilter 3. Damit bleibt er in der Gesamtwertung auch oben dran.
Jaja, die Turmendspiele. Sie kosteten Lukas gestern wichtige Punkte. Mit Rang 5 gab es ein solides Ergebnis für ihn – mit Luft nach oben.
Jan arbeitet sich in der DWZ-Wertung kontinuierlich weiter nach oben. Wie war das mit den Eichhörnchen?
Bei Dominik lief nicht viel zusammen.
Und was war mit Ekki? Beim letzten Teil noch grandioser Sieger mit 100%, dieses Mal die rote Laterne. Ausgleichende Gerechtigkeit? Beim nächsten Mal wissen wir mehr.
Kurz der Blick in die Gesamtwertung: Aktuell habe ich 46 Punkte, dahinter Dominik (30), Gabriel (27,5), Ekki (23) und Jan (22) vor weiteren.
Erdrutsche in der DWZ Liste blieben aus, aber Bewegung ist immer drin. Aktuell schaut es so aus:
Rang |
Name, Vorname |
DWZ |
1 | Peter,Sebastian | 2026-8 |
2 | Rücker, Bastian | 2016-1 |
3 | Klatt,Jan | 1989-2 |
4 | Husemann,Dirk | 1948-11 |
5 | Klein,Lukas | 1868-8 |
6 | Spisla,Dominik | 1839-10 |
7 | Schirmbeck,Markus | 1809-4 |
8 | Kraetzer.Rüdiger | 1802-2 |
9 | Elefteriadis,Gabriel | 1796-11 |
10 | Hufendiek, Ekkehard | 1753-6 |
11 | Kenter,Theo | 1724-3 |
12 | Müller,Frank | 1573-2 |
13 | Wehr,Jan | 1571-8 |
14 | Weiser, Joshua | 1234-1 |
Gestern war es wieder soweit: Es gab eine Neuauflage des Poker & Schachturniers.
Nachdem Bastian beim Schach (doppelrundig, Schach 960, 3 Minuten zuzüglich 2 Sekunden pro Zug) dominiert hatte und mit Vorsprung vor Jonas und recht großem Vorsprung vor Gabriel, Dominik und Herbert ins Pokerrennen ging, wurden hier die Karten nochmals neu gemischt.
Jonas wirkte auf mich so, als wenn er teilweise intensiver nachdachte als beim Schach… Zunächst lief alles blendend für Bastian: Den Großteil der ersten Hände entschied er für sich und vergrößerte damit seinen Vorsprung. Nach und nach arbeitete sich aber Jonas vor und wurde Chipleader. Herbert und Gabriel schieden als erste aus.
Dominik stand an einer Stelle kurz davor, konnte aber das Rausfliegen abwenden.
Bei Bastian lief dann nicht mehr viel zusammen und er schied aus.
Aber auch Jonas hatte nicht mehr die richtigen Hände – Dominik holte mehr und mehr auf und übernahm dann auch die Führung.
Mit der letzten Hand machte er dann alles klar – schnell die Chips einstreichen!
Beim Osteropen in Oberhausen war Jan unser einziger Vertreter. Nach Insiderinformationen ging es bei einigen Runden drunter und drüber, ich kann aber nicht sagen, ob das Jans Leistung beeinträchtigte. Jedenfalls war sein Start mit 1/5 alles andere als gut. Aber mit einem Schlussspurt gewann er die letzten beiden Runden und kam damit noch auf 3/7 und Platz 115 der 161 Teilnehmer – und das bei Setzlistenplatz (na? – richtig!) 115.