Und wieder 100% … und wieder … Bastian

Auch Teil 3 der Schach 960 Serie wude zu Bastians Beute, der einmal mehr allen zeigte, wer der Herr im Hause ist.

Rang 2 sicherte sich Lennart, der damit sein bisher bestes Ergebnis erzielte. Außer der Niederlage gegen Bastian konnte Lennart alle anderen Partien gewinnen.

Ganz knapp auf Platz drei kam Tim ein – dieses Mal reichten 50% für einen Treppchenplatz.

Und hier der Link zu allen Ergebnissen: Klick!

Gabriel kam (urlaubsbedingt) erst gestern zu seinem diesjährigen 960 Debüt – und verpasste nur ganz knapp das Podest.

Jan kam zwar zu einem Remis gegen Tim, aber durch die Niederlage gegen Gabriel war nach oben hin nicht mehr drin.

Moustafa war gestern in der einen oder anderen Partie wieder knapp dran, aber gestern reichte es nicht zu einem Achtugnserfolg.

In der Gesamtwertung liegt Tim noch knapp vorn (49), doch Bastian ist ihm dicht auf den Fersen (46), dahinter folgt dann Lennart (35).

In der DWZ-Liste gab es nur geringfügige Verschiebungen, die hier einmal nicht dokumentiert werden.

Weiter geht es in 4 Wochen.

 

 

 

kaputte Kaffeemaschinen, Lesekisten, alte Serien auf VHS,…

… was man nicht so alles finden und entdecken kann.

Heute galt es für uns, es war Pokalzeit. Die Vorzeichen standen denkbar schlecht (ich musste nominiert werden, was (fast) alles über die Aufstellung aussagt und zum Glück sprang Frank noch kurzfristig ein, sonst hätten wir auch 2er oder 3er-Pokal heute spielen können).

Die Zuteilung hatte uns nach Herford verfrachtet, zusammen mit Emsdetten und Ahlen. Da waren wir dann in jedem Fall Underdog. Die Auslosung bescherte uns dann Ahlen, so dass die Aufstellungen uns einen Erwartungswert zwischen 0,5 und 1 zutrauten, bei DWZ Nachteilen von 150 bis deutlich über 300 pro Brett.

Dafür entwickelte sich dann aber ein langer und harter Kampf, (keine Partie unter 40 Zügen, zwei über 70!) während die Parallelpaarung schon recht schnell zugunsten von Emsdetten entschieden war.

Dominik bekam es am Spitzenbrett mit einem FM zu tun, noch dazu hatte Dominik schwarz. Er stand nach der Eröffnung sogar bequemer. Leider gab es aber nichts Konkretes, so dass es ins Remis verflachte.

Frank kam an 4 ziemlich gut aus der Eröffnung und hatte dann auch schon irgendwann 2 Bauern abgestaubt. Unglücklicherweise war er aber in eine sehr unangenehme Fesselung graten, die sich nicht mehr abschütteln ließ und schließlich eine Figur kostete. Im Endspiel hielt Frank gut dagegen und hatte einen Zug lang sogar die Chance, auf Gewinn zu spielen, doch das übersah er leider, so dass er kurze Zeit darauf aufgeben musste.

Ich selbst hatte an  3 schon nach wenigen Zügen eine komische Stellung auf dem Brett. Zum Glück kannte sich mein Gegner auch nicht so gut aus, so dass ich mit ein wenig Taktik in materiellen Vorteil kam. Um den gegnerischen Druck zurückzudrängen, gab ich etwas Material zurück und landete in einem Endspiel mit Dame und Turm auf beiden Seiten bei einem Mehrbauern für mich. Nach mühseligen Manövern konnte ich einen Turm tauschen, doch das anschließende Damenendspiel war keine leichte Sache. Mein Gegner öffnete seinen Königsflügel komplett, um auch meinen König freizulegen. Erst nach über 5 Stunden Spielzeit sah ich dann (nach einer Extraschleife an Schachgeboten) das entscheidende Manöver, welches den Damentausch erzwang und den Ausgleich besorgte.

Gabriel hatte lange Zeit an Brett 2 eine gute Stellung mit leichten Vorteilen. Nachdem der Vorteil verflacht war, war die Position immer noch ausgeglichen. Nachdem feststand, dass Gabriel ein Remis reichte (Berliner Wertung), setzte sein Gegner alles auf eine Karte und opferte im Endspiel eine Qualle für einen Bauern. Leider standen Gabriel Figuren so ungeschickt, dass bald darauf noch ein zweiter Bauer weg war – und dann erwiesen sich die gegnerischen Freibauern auch noch als zu stark.

Schade, aber beim 1,5-2,5 haben wir unsere Haut teuer verkauft.

 

1. Porta Open

In den Räumen der Gesamtschule Lerbeck erblickte heute ein neues Schnellschchturnier das Licht der Welt. Neben den Kids (hier links) gab es auch noch eine Gruppe für alle anderen, im Bild hinten links sowie auf dem Podest für die 6 Topbretter. Von unseren Recken war Tim mit von der Partie.

Es war zwar nicht alles

was Tim heute auf dem Brett veranstaltete, aber er war gut dabei: mit 4,5/6 hatte er sogar Chancen auf das „Treppchen“, doch die Niederlage in der letzten Runde warf ihn etwas zurück. Wertungsmäßig reichte es auch gerade nicht mehr zu einem Ratingpreis – schade!

NRW-Grundschulmeisterschaften

Unsere beiden jüngsten Vereinsmitglieder waren gestern in Kamen im Einsatz: Es standen die NRW-Schulschachmeisterschaften auf dem Programm.

Tom hütete wie gewohnt das 1. Brett der Grundschule Wellensiek. Er erspielte sich großartige 6,5 Punkte aus 9 Partien und führte damit seine Truppe auf Platz 19 der 41 Teams (Am Rande sei bemerkt, dass das Trainerauge die obere Stellung extrem kritisch sieht, hatten wir das nicht schon besprochen?). Links neben Tom erspielte sich Henry (der schon einige Male am Montag im HOT Wellensiek mit von der Partie war) mit 6/9 ebenfalls eine tolle Leistung!

Gideon (hier rechts, neben Leif, der am 1. Brett mit großartigen 7,5 Zählern überzeugen konnte!) kam mit seiner Mannschaft der Grundschule Theesen auf den 24. Rang. Bei Gideon lief es nicht so toll, er erwischte keinen guten Tag und musste sich mit 2 Punkten zufrieden geben.

Noah (links) und Bervan kamen an Brett 3 und 4 jeweils auf 4 Zähler, was sicherlich für das Niveau des Turniers OK war.

Dank an alle, die mir Photos und Infos zukommen ließen!

 

 

 

 

 

Schach 960 – Teil 2: Bastian strikes back

Da hat Bastian gestern nicht lange gefackelt und mal wieder gezeigt, wer der Herr im Hause ist. Er ließ einmal mehr ein 100% Ergebnis folgen und sicherte sich somit den unangefochtenen Tagessieg.

Hier ist der Link zu den gesammelten Ergebnissen.

Tim verlor nur die eine Partie gegen Bastian (nach langem Kampf) und wurde somit alleiniger 2.

Lennart wollte sich nach dem suboptimalen Abschneiden vom letzten Mal verbessern, was ihm auch gelang, mit 3 Siegen wurde er alleiniger Dritter.

Danach waren dann viele punktlgleich:

Bernd gehörte zu der Horde, denen nur 1 Sieg zum Treppchen fehlte.

Auch Frank fehlte gestern icht viel zum Podestplatz.

Auch Jan konnte sich in diesen Kreis vorspielen.

Bei Moustafa läuft es immer besser. Gegen Tim hatte er gestern über lange Phasen der Partie klaren Vorteil, doch am Ende… Immerhin kam Moustafa wieder zu einem Sieg.

Thorsten dürfte hingegen gestern nicht zufrieden gewesen sein: Er hätte sich sicherlich mehr als den geteilten 7. Rang erhofft.

Den Blick auf die Gesamtwertung erspare ich mir, hier folgt noch kurz die aktuelle DWZ-Liste:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2035-18

2

Krüger, Tim

1971-1

3

Oelschläger, Lennart

1878-2

4

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

5

Wolffgang, Georg 1862-1

6

Klein,Lukas 1851-21

7

Husemann,Dirk 1841-24

8

Spisla,Dominik 1827-27

9

Hufendiek,Ekkehard 1753-6

10

Fuhlrott, Tim 1764-18

11

Schirmbeck,Markus 1727-7

12

Milonas, Walandis 1719-1

13

Kenter, Theo 1692-1

14

Elefteriadis,Gabriel 1674-24

15

Müller,Frank 1611-6

16

Fischer, Bernd 1607-5

17

Ellerbrock, Ingo 1582-12

18

Borchmann, Thorsten 1578-2

19

Wehr,Jan 1481-19

20

Treimann, Matthias 1426-12

21

Khilli, Moustafa 1085-7

 

Weiter mit Teil 3 geht es in 3 Wochen, am  5. April.

 

 

„Was stimmt hier nicht?“

… war eine der Fragen, mit denen wir heute in Verl im Bonhoeffer-Haus zum Mannschaftskampf der Verbandsliga A begrüßt wurden. Tja, es stimmte so Einiges nicht. Der Fehler auf dem obigen Bild war schnell gefunden, aber der Mannschaftskampf…

Die Tabellensituation war dergestalt, dass wir einen halben Brettpunkt vor der Reserve vom BSK lagen, die mit Versmold & Gütersloh III zwei Abstuegskandidaten als Restprogramm hatten, während wir die nicht zu unterschätzenden Verler heute und zum krönenden Abschluss dann den letzjährigen Regionalliga-Absteiger Kirchlengern serviert bekamen. Aufstiegschancen also sehr gering, hatte ich jedenfalls gedacht. Das Ziel heute: Ein Sieg, wenn möglich bitte auch noch möglichst hoch.

Die Aufstellungen versprachen uns leichte Vorteile, aber wichtig ist ja immer noch, was auf dem Brett passiert. Bei den ersten Rundgängen schaute es meines Erachtens ganz anständig aus, aber bis sich etwas Konkretes tat, dauerte es dann doch ca. 3,5 Stunden, aber dafür ging es dann Schlag auf Schlag, zunächst jedenfalls.

Lukas war an Brett 5 heute der Erste, der fertig wurde. In der Eröffnung hatte er einen Bauern geopfert, damit hatte er den gegnerischen König in der Mitte festgehalten. Sein Gegner versuchte krampfhaft den Bauern zu halten (statt zu rochieren und den Bauern zurückzugeben), was nach einer Ungenauigkeit noch eine Qualle kostete. Lukas brachte den Punkt danach sicher nach Hause und uns in Führung.

Bastian hütete das Spitzenbrett heute wieder gewohnt souverän. Aus einer schönen Stellung heraus gewann er mit einem Doppelangriff einen Bauern, wickelte ins Endspiel ab und dort war sein Freibauer dann einfach zu schnell: 2-0.

Ich durfte dann an Brett 6 das Punktekonto weiter ausbauen. Nach sehr ausgeglichen verlaufender Eröffnung gelang es mir anscheinend, mit Langweiler-Schach meinen Gegner einzulullen, jedenfalls konnte ich im späten Mittelspiel 2 Bauern abstauben und das anschließende Turmendspiel gewinnen.

Er ist wieder da, wie auch das folgende Photo beweist:

Leider war es nach dem schönen Auftakt dann aber mit unserer Herrlichkeit erst einmal vorbei. Max stand an Brett 2 eigentlich Klasse, hatte das Eröffnugsduell klar zu seinen Gunsten entscheiden können, hatte einen Bauern mehr … aber dann riss der Faden, Max traf mehrere suboptimale Entscheidungen und musste schließlich einen  ganzen Turm für den gegnerischen Freibauern rausrücken – Das war zuviel: 3-1.

Auch Tim hatte an Brett 7 zumindest eine optisch hübsche Stellung aufgebaut. Das Damenopfer gegen Turm, Läufer und Bauer ging wohl auch nich in Ordnung, aber danach war auch bei Tim der Faden gerissen, nach einigen Fehlern blieb nichts als die Aufgabe: 3-2.

Ungewohntes Bild bei Gabriel heute an Brett 4:

6 Minuten Zeitvorsprung! Die Erklärung war allzu einfach, da sein Gegner eben 6 Minuten zu spät kam. Leider konnte Gabriel den Zeitvorteil nicht halten, er hatte bald einen eklatanten Rückstand und bei der verworrenen Lage auf dem Brett hätte man jede Sekunde gut gebrauchen können. So musste Gabriel die Probleme in Zeitnot lösen, was ihm ordentlich gelang,  jedenfalls kam er in einem gewonnenen Turmendspiel raus, welches er allerdings „dank“ eines Patt-Tricks ins Remis zum 3,5-2,5 vergab. Sollte es noch knapp werden? Zu diesem Zeitpunkt war der Mannschaftssieg in Anbetracht der verbliebenen beiden Partien alles andere als klar, von Tabellenführung geschweige den Aufstieg wollte wohl keiner mehr reden. Aber…

… der große Präsident war ja noch an Brett 3 tätig. Nachdem er gut aus der Eröffnung gekommen war, fehlten ihm heute allerdings die zündenden Ideen. Im späten Mittelspiel büßte er einen Bauern ein, doch sein Gegner ließ nach der angebotenen Zugwiederholung die Zeit ablaufen, so dass er irgendwann das Remis nehmen musste: 4-3.

Somit hing alles von …

… Thorsten an Brett 8 ab. Die Eröffnung war in Ordnung gewesen, im Mittelspiel plagte seinen Gegner eine unfassbare Zeitknappheit, die dieser aber mit Glück und Geschick (1 Sekunde waren nach 40 Zügen über!) überstand, dabei hatte er allerdings einige chancenreiche Fortsetzungen ausgelassen. Thorsten rettete sich jedenfalls schließlich nach Irrungen und Wirrungen in ein Turmendspiel mit Minusbauern, aber das war recht bequem zu halten. Also (uff!) 4,5-3,5.

Tabellenführung ade? Aufstiegschancen auf Wiedersehen? Nein, denn auf den anderen Brettern passierte das schier unfassliche: BSK II verlor beim Tabellenletzten aus Versmold. Somit haben wir in der letzten Runde Ende April nun das „Endspiel“ gegen Kirchlengern, die zwei Mannschaftspunkte hinter uns liegen, aber dafür mehr Brettpunkte aufweisen. Also ist die Sache klar: ein 4-4 reicht uns zum Aufstieg, alles darunter garantiert den Kirchlengeraner Wiederaufstieg.  Die Spannung bleibt garantiert!

 

OWL Grundschulmeisterschaft

Gestern fanden in Löhne die OWL-Grundschulmeisterschaften statt.

Mit dabei war auch unser jüngstes Mitglied Tom, der seine Schule (Wellensiek) an Brett 1 vetrat. Tom kam auf tolle 4 Punkte in 7 Partien (fast alle seine Gegner verfügen bereits über eine DWZ!) und führte damit sein Team auf den 5. Rang der 14 teilnehmenden Mannschaften.

Gideon und Noah, die regelmäßige Gäste bei unserem Jugendtraining sind, spielten für die Mannschaft ihrer Grundschule Theesen. Gideon kam an Brett 2 auf 4/7, Noah an Brett 3 sogar auf 5/7. Die Theesener Mannschaft wurde 7.

Bittere Niederlage im Aufstiegsrennen

Bericht von Dominik Spisla:

Das es heute gegen Delbrück nicht einfach werden sollte, war von vornherein klar. Die Tabellensituation hatten wir uns auch mit einigem Dusel erarbeitet. Von den Zahlen her war es heute sehr eng. Kein Brett hatte mehr als 100 DWZ Vorteil, daher durfte man gespannt sein.

Thorsten versuchte es heute mit einem schnellen Angriff und verlor dadurch schnell eine Figur, nachdem es zu schnell gehen sollte. Kurze Zeit später gab er eine weitere Figur, wonach irgendwann zu wenig Material auf dem Brett stand und der Gegner problemlos gewinnen konnte.

Max spielte wieder eine recht typische Stellung für Ihn. Nachdem er leicht vorteilhaft aus der Eröffnung kam, hat es ihm sein Gegner recht leicht gemacht, als er sich auf eine Fesselung einließ, die gleich Material kostete: 1 – 1

Lukas kam ganz in Ordnung mit schwarz aus der Eröffnung. Nachdem im Mittelspiel nicht mehr viel los war, achtete Lukas nicht auf seine Grundreihe und verlor kurz darauf nachdem die gegnerischen Figuren Lukas Figuren fesselten und erzwungen etwas weg war.

Frank konnte in der Eröffnung einen Bauern gewinnen, ließ im Mittelspiel dann aber einen Figurengewinn aus. Stattdessen konnte der Gegner den Bauern zurück gewinnen. In Zeitnot verlor Frank noch einen Bauern. Die Stellung wurde immer schwieriger, so dass er bald das Turmendspiel aufgeben musste.

Auch Bastian kam ganz ordentlich und ohne Sorgen aus der Eröffnung. Dem Gegner reichte kein Remis und er versuchte weiterhin irgendwie den vollen Punkt zu bekommen. Nachdem Bastian im späten Mittelspiel Druck gegen den offenen König bekam und bereits besser stand, übersah er einen Zwischenzug und konnte gleich aufgeben.

Tim kam ebenfalls ganz ordentlich aus der Eröffnung. Als die Damen vom Brett kamen, hätte Tim die bessere Positionierung der Figuren nutzen können, um den ganzen Punkt zu holen. Da diese Chance ungenutzt blieb endete die Partie in einem ausgeglichenen Endspiel – Remis und 4,5 für Delbrück.

Zwei Minuten nachdem ich das Remis mitbekommen habe, habe ich meine gewonnene Partie zweizügig weggestellt. Mein Gegner spielte die Eröffnung zu vorsichtig und versuchte untypisch am Damenflügel zu agieren. Als meine Dame in die Stellung kam, war gleich ein Bauer weg. In der Zeitnot kam ein zweiter dazu. Leider patzte ich die gewonnene Stellung im 41. Zug mit einem Figureneinsteller weg.

Gabriel spielte eine solide Eröffnung und konnte im frühen Mittelspiel viel Druck auf den d4 Bauern ausüben. Der Gegner gab zwei Figuren gegen den Turm, dies half allerdings nicht, da weitere Bauern fielen und Gabriel seinen Freibauern durch bekam. Im Endspiel mit Figur mehr hat der Gegner nach meiner Niederlage auch gleich aufgegeben: 2,5 – 5,5

Insgesamt eine sehr bittere Niederlage. Fast alle kamen gut aus der Eröffnung und Chancen blieben ungenutzt. So muss man nun auf Mithilfe der Konkurrenten hoffen um den Aufstieg noch wahr zu machen. Fakt ist: die letzten beiden Runden müssen gewonnen werden.

Knappes Rennen zum Auftakt der Schach 960 Serie 2017

Mit 10 Teilnehmern startete gestern die Schach 960 Serie 2017.

Es ging recht eng zu, wie auch hier genau nachzulesen ist.

Tim hatte am Ende knapp die Nase vorn.  Er verlor nur eine Partie, ihm kam die 3-Punkte-Regel zugute, da

Lukas zwar gegen ihn gewann, aber 2 Remisen abgab. Und bei der 3-Punkte-Regel ist das eben ein Punkt weniger.

Völlig unverdient ging der 3. Platz an mich.

Dominik hatte dasselbe Problem, nach klassischer Zählweise lag er gleichauf mit mir, aber die 3-Punkte-Regel…

Bastian erwischte als Titelverteidiger gestern keinen so guten Tag, 50% sind da eher enttäuschend. Aber man darf auch nicht vergessen, dass er in wirklich jeder Partie ein Zeithandicap zu ertragen hat (Da er in der DWZ-Liste immer noch ordentlich vorne liegt).

Lennat gab gestern sein 960-Debüt (zumindest bei uns). Wäre da nicht der ärgerliche irreguläre Zug in der letzten Runde gewesen, wäre er viel weiter vorne gelandet…

Matthias war gestern der Dritte im Bunde der 50%-ler. Damit landete er auf dem geteilten 5. Rang, ein starkes Ergebnis für ihn!

Ingo konnte gestern seiner Rolle als Favoritenschreck nur begrenzt nachkommen, es lief nicht so recht rund.

Moustafa kam gestern immerhin zu einem erspielten Sieg.

Auch Jan erspielte sich gestern einen Sieg. Das reichte aber leider nicht zu mehr als dem geteilten 9. Rang.

Den Blick auf die Gesamtwertung erspare ich allen.

Hier allerdings noch die neue DWZ-Liste, in der es wieder eingie Schankungen gab:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2021-17

2

Krüger, Tim

1971-1

3

Oelschläger, Lennart

1892-1

4

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

5

Wolffgang, Georg 1862-1

6

Klein,Lukas 1851-21

7

Husemann,Dirk 1841-24

8

Spisla,Dominik 1827-27

9

Hufendiek,Ekkehard 1753-6

10

Fuhlrott, Tim 1745-17

11

Schirmbeck,Markus 1727-7

12

Milonas, Walandis 1719-1

13

Kenter, Theo 1692-1

14

Elefteriadis,Gabriel 1674-24

15

Müller,Frank 1623-5

16

Borchmann, Thorsten 1623-1

17

Fischer, Bernd 1620-4

18

Ellerbrock, Ingo 1582-12

19

Wehr,Jan 1472-18

20

Treimann, Matthias 1426-12

21

Rüthemann, Gunnar 1046-1

22

Khilli, Moustafa 1042-6