Volksbank Cup: Rating Gruppe B

Auch B konnte von einem Überflieger profitieren: Da Robin das Gesamtturnier gewann, konnte auch hier einer auf den Ratingpeis nachrücken.

Hier hieß der Glückliche Paul Martin Wielebinski, der unter den vier Sechspunktern die beste Wertung aufweisen konnte. Er kam somit auf den 13. Rang.

Christian Brunke: Motivationsschub durch Photo?

Christian fehlten am Ende 1,5 Wertungspunkte – dabei hatte er in Runde 4 GM Dgebuadze einen halben Zähler abluchsen können. Rang 14 genügte am Ende allerdings nicht ganz für einen Ratingpreis.

Bastian erspielte sich auch 6 Zähler – leider war seine Wertung nochmals etwas schlechter. Als 17. war er immerhin bester Bielefelder – leider kann man sich davon aber nichts kaufen…

 

 

 

Volksbank Cup: Rating Gruppe A

Ratinggruppe A konnte davon profitieren, dass Roman Tomaszewski – der zu dieser Gruppe gehörte – insgesamt 2. wurde und somit aus der dieser Wertung fiel.

Mit 6,5 Punkten sicherte sich Karl Ulrich den Ratingpreis. Er konnte unter anderem Ilja schlagen, insofern kann man wohl davon sprechen, dass dieser Gewinn des Geldpreises in Ordnung geht. In der Gesamtwertung wurde er 9.!

Carsten mit Aufholjagd

Carsten hatte früh (gegen schlechter gewertete Spieler) Punkte liegen lassen. Mit einer schönen Aufholjagd kam er noch auf 6,5 Punkte und Rang 11 – für den Ratingpreis reichte es wegen der schlechteren Wertung (gegenüber Karl Ulrich) aber nicht mehr.

Alexander Schmidt: Lange vorne dabei

Alexander hatte zwar auch frühzeitig gegen einen schlechter gewerteten Spieler verloren, doch nach einer Aufholjagd hatte er dann auch noch sehr starke Gegner. Mit 6 Punkten wurde er schließlich 12.

 

 

Volksbank Cup 2019: Ein genauer Blick

Nun ist das Material etwas gesichtet und geordnet und ein näherer Blick auf das gestrige Turnier ist möglich. Ich habe mir überlegt, nicht einen Riesenartikel zu schreiben, sondern jeweils, kleinere (leicht verdaulichere) Häppchen zu verfassen, zu den einzelnen Ratinggruppen. Der Blick durch die Vereinsbrille sei mir dabei hoffentlich gestattet.

Mit 2 GM und 5 IM war die Besetzung überdurchschnittlich gut. Bei der Anzahl konnte mit 92 ein neuer Rekord aufgestellt werden.

Zwar fehlte Felix Levin (unentschuldigt), aber dafür stand kurz vor Meldeschluss Ilja Schneider vor mir – als werdender Papa wollte er sich alles bis zur letzten Sekunde offen halten.

Obwohl es so voll wie nie zuvor beim Volksbank Cup war, gab es reichlich Platz und fast gleiche Spielbedingungen für alle.

Richtig spannend wurde es erstmals in Runde 4, als die ersten Titelträger aufeinander trafen.

Ilja und Tobias remisierten an 1, während Robin bereits in der Vorrunde GM Dgebuadze ein remis abgezwackt hatte.

Robin: gestern fast nicht zu stoppen

Robin reihte danach Sieg an Sieg, Tobias, Andrey und Carsten waren einige seiner „Opfer“. Er hatte nach Runde 7 bereits einen vollen Zähler vor und konnte sich in der Schlussrunde sogar eine Niederlage erlauben – die Wertung war gut genug für den Sieg. Und 7,5/9 sind natürlich auch vom Feinsten!

Roman: Und noch eine Überraschung!

Roman Tomaszewski führt zwar einen IM-Titel, aber seine aktuelle Spielstärke ließ ihn in der Setzliste „nur“ auf 10 positionieren.  In Runde 3 hatte Roman eine Niederlage einstecken müssen – gegen Carsten. Gleich in der nächsten Runde gab er noch in remis ab (gegen den Ahlener Alexander Volesky), aber dann folgten 5 Siege in Folge, u. a. gegen Mikhael und natürlich in der Endrunde gegen Robin. Da er insgesamt schon die deutliche schlechteren Gegner hatte, ist die etwas schlechtere Wertung gegenüber Robin und der damit verbundene 2. Rang als gerecht zu bezeichnen.

Andrey war voll auf Kurs – bis Runde 6. Als Einziger hatte er die ersten 5 Runden siegreich gestalten können, das Remis gegen Carsten geht sicherlich auch in Ordnung. Aber die Niederlage gegen Robin warf ihn dann zurück. Nach einem Remis im Schlussgang (gegen Alexandre) kam er nicht mehr nach ganz vorne, sondern wurde 3.

Alexandre Dgebuadze schlich sich eher unauffällig durch das gestrige Turnier. Er blieb zwar ungeschlagen, aber gab eben schon früh Remisen ab – gegen Nichttitelträger wie Robin oder Karl Ulrich. Insofern hatte er insgesamt nicht so sehr starke Gegnerschaft. Mit 7 Zählern wurde er 4.

Ilja hatte – wegen sehr früh abgegebener Punkte – ebenfalls nicht sonderlich gute Gegnerschaft. 7 Punkte für ihn und dieses Mal „nur“ Rang 5. Damit ging es ihm immerhin noch besser als einigen der anderen Titelträger:

Carsten Lingnau hatte die beste Buchholz von allen – aber leider nicht ausreichend Punkte für die Geldränge – Platz 6 war die Folge.

Mikhael Zaitsev gehört bei uns zum Inventar – immer dabei. Und auch eigentlich immer im Preisgeld. Dieses Mal allerdings reichten 6,5 unkte bei ihm für den 7. Platz.

Tobias Jugelt war auch schon einige Male am Start, auch bei ihm passte dieses Mal nicht alles so zusammen, wie er es sich gewünscht hätte: Ebenfalls 6,5 Zähler und Platz 8.

Janusz Koscielski war ebenfalls knapp hinter den Geldrängen positioniert, auch er hatte 6,5 Zähler und wurde somit 10.

Ein große Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Helfer und Unterstützer, die gestern wieder für ein gut flutschendes Turnier sorgten. Und nicht unerwähnt bleiben soll die Volksbank Bielefeld-Gütersloh, die unser Turnier nun bereits im 8. Jahr finanziell unterstützte. Wir freuen uns auf eine Neuauflage in 2020!

Die Photos in diesem und den weiteren Artikeln verdanke ich Andreas Zobe (NW), Frank Müller und Tim Ehrlich!

 

 

Volksbank-Cup: Sensation!

Robin Bentel: Wer auf seinen Sieg gesetzt hätte, wäre heute bei den  Buchmachern richtig reich geworden.

Der 8. Volksbank Cup wurde heute ausgetragen, mit 92 Teilnehmern verzeichneten wir einen neuen Teilnehmerrekord.

Robin Bentel (Herford) konnte das Turnier völlig überraschend gewinnen. Er spielte die ganze Zeit vorne mit, hatte starke Gegner und lag 1 Runde vor Schluss einen ganzen Zähler in Front.

Zwar verlor er in der letzten Runde, doch seine Buchholz war so gut, dass er aufgrund der besseren Feinwertung die Nase vorn hatte – vor allen Titelträgern!

Hier der Link zu allen Ergebnissen etc.:  Klick

Morgen folgt ein ausführlicher Bericht.

Robin Bentel, IM Roman Tomaszewski, GM Andrey Orlov – Die 3 Topplatzierten beim Volksbank Cup 2019!

Andreas siegt im Dähne-Pokal!

Andreas triumphiert gegen stärkere Konkurrenz

Andreas hat es – nahezu unbemerkt – geschafft, sich im Bezirkseinzelpokal durchzusetzen.

Im Halbfinale musste er gegen Istvan Gazda aus Versmold antreten, der ca. 300 DWZ besser notiert ist. Minimale Chancen konnte Andreas nicht nutzen, die Stellung bleib ausgeglichen, so dass ein Remis die logische Folge war.  Somit kam es zum Blitzentscheid. Andreas verlor die erste Partie, schlug dann aber zurück und gewann die beiden folgenden. Andreas möchte explizit Julian Femmer (Steinhagen) danken, da er das Spiellokal des SK Steinhagen zur Verfügung stellte.

Im Finale ging es gegen Ekkehard Hufendiek (Werther), der immerhin auch 200 DWZ besser ist. Hier geriet die Partie schnell in taktisches Fahrwasser. Ekki riskierte früh viel und setzte die eigenen Bauern vorm König zwecks eines Angriffs in Bewegung. Andreas blieb cool und eroberte mit einer Kombi einen Bauern. Nach einigen Täuschen konnte Andreas die offene Königsstellung von Ekki zu weiteren Bauerngewinnen nutzen und den Sieg nach Hause bringen.

Also eine sehr überzeugende Vorstellung von Andreas, dem wir auf OWL-Ebene die Daumen drücken!

 

Schach 960 Handicap Blitz: Klare Kiste

Bastian: Mit Rekordvorsprung nun Rekordsieger

Bastian ließ keinerlei Zweifel aufkommen, wer sich in diesem Jahr das Ticket für den Volksbank Cup sichert. Frühzeitig hatte er sich vom Feld abgesetzt. Erst gegen Ende des doppelrundig ausgetragenen Turniers verlor er zwei Partien. Seine gute Leistung ist sicherlich nicht nur auf die Handicaps zurückzuführen.  Er ist nun der erste Spieler, der dieses Turnier dreimal gewinnen konnte.

Dominik verteidigt „Vizetitel“

Dominik wurde am Ende 2. – genau wie im letzten Jahr. Dahinter wurde es dann sehr eng.

Andreas mit Sprung aufs Treppchen

Andreas lag knapp hinter Dominik und wurde damit 3.

Christopher auf dem geteilten 4. Platz

Mit nur einem Remis weniger kam Christopher auf den geteilten 4. Platz. Im Bildhintergrund übrigens der Beweis, dass verlorene Wetten auch eingelöst werden…

Lennart: Ebenfalls 4./5.

Auch Lennart verpasste das Podest nur ganz knapp und musste sich mit dem geteilten 4. Rang zufrieden geben.

Bei Tim lief nicht viel zusammen

Mit einigem Abstand kam Tim dann auf Platz 6 – Damit war er sichtlich nicht zufrieden.

Gabriel auf Rang 7

Gabriel gewann eine der aus seiner Sicht wichtigsten Partien und wurde somit 7.

Jan: Weder Glück auf dem Brett noch bei den Handicaps

Jan hatte mit den Handicaps kein Glück, aber auch sonst lief es nicht gut. Hauptsache es macht Spaß…

Schach Handicap Blitz der Jugend: Noah ganz knapp vorn!

Gestern wurde das Schachvereinsjahr traditionell mit dem Handicap Blitzturnier begonnen. Die Spieler lieferten sich ein sehr knappes und enges Rennen.

Noah: und Schlagschach zahlt sich eben doch aus…

Noah hatte zwar gleich in Runde 2 gegen Moustafa verloren, aber alles anderen Partien gewann er. Dabei kamen ihm unter anderen die guten Fähigkeiten im Schlagschach zugute. Jedenfalls kam er auf 7 Zähler und wurde damit alleiniger Sieger, Dahinter ging es aber knapp zu:

Gideon mit 6 Punkten 2.-4.

Gideon kam auf 6 Zähler und gehörte zur Dreierbande, die auf dem 2.-4. Rang landete.

Moustafa: und auch er 2.

Auch Moustafa war knapp dran, aber am Ende fehlte ihm auch 1 Zähler.

Tom: Das falsche Handicap zur falschen Zeit!

Tom bekam im falschen Moment das falsche Handicap – Und wenn es so knapp zugeht, kann das schon mal ganz entscheidend sein…

Danach gab es dann eine kleine Lücke…

Linus mit Rang 5

Linus erspielte sich 4 Punkte und wurde somit 5. – wieder eine starke Vorstellung von ihm!

Shayan: 3 Zähler und Rang 6

Shayan war in den Ferien nicht schachlich aktiv gewesen, stieg gestern mit einer soliden Vorstellung und Rang 6 in das Jahr ein.

Tim: Pech mit den Handicaps

Tim hatte etwas Pech mit den Handcaps, sonst wäre da viel mehr drin gewesen… So blieb es bei 2 Punkten.

Simon: Ebenfalls auch 2 Zähler

Auch bei Simon hätte es besser laufen können – aber nicht immer geht alles…

Jonathan: auch er hätte bessere Handicaps gebrauchen können….

Auch Jonathan hatte keinerlei Glück mit den Handicaps… Nächstes mal wird alles besser…

Schöne Bescherung!

Weihnachstdeko Part I

Heute ging es in der Regionalliga in der 5. Runde gegen die 2. Mannschaft von Lieme.

Weihnachtsdeko Part II

Die Aufstellungen ließen ein ausgeglichenes Match auf Augenhöhe erwarten.

Weihnachtsdeko Part III

Und so plätscherte dann der Kampf die üblichen 2-2,5 Stunden vor sich hin, bevor es handfeste Ergebnisse gab:

Christopher an Brett 6 mit Damenopfer!

Christopher nutzte das gegnerische Figurenknäuel und konnte eine Qualität erobern. Am Ende konnte er mit einem hübschen Damenopfer den vollen Punkt einfahren und uns in Führung bringen.

Georg an Brett 8 mit der besseren Strategie

Georg konnte hatte eine aktivere Stellung und positionelle Vorteile. Am Ende musste er noch etwas rechnen, konnte dann aber den vollen Punkt verbuchen und auf 2-0 erhöhen.

Dominik mit Mehrbauer an Brett 4

Dominik konnte zwar im Mittelspiel einen Bauern gewinnen, dadurch wurden die schwarzen Figuren jedoch so stark, dass dieser nicht zu verwerten war und die Partie mit einem Remis endete.

Lennart mit verrückter Stellung an Brett 5

Nach normalem Eröffnungsgeplänkel kam an Brett 5 eine kuriose Stellung aufs Brett. Lennart hatte den König bereits ins Zentrum gebracht, obwohl beide Seiten noch 2 Türme und Springer besaßen. Anschließend wurden auch die anderen Figuren aktiviert und schließlich die gleichstehende Partie remis gegeben.

Max mit Verteidigungsleistung an Brett 3

Max stand die gesamte Partie über passiver, konnte aber den Laden zusammenhalten. Schließlich mündete die Partie in ein Endspiel mit verschiedenfarbigen Läufern und wurde remisiert.

Tim mit scharfer Eröffnungsvariante an Brett 2

Tim stellte eine scharfe Stellung aufs 2. Brett. Er probierte so einiges, die Partie wogte hin und her, ohne für eine der beiden Seiten Greifbares zu ergeben. Im Endspiel gab Tim einen Bauern ab, doch das Remis stand nicht in Frage. Zwischenstand: 4-2 für uns.

Bastian sieht in Verteidigungsschlacht am Spitzenbrett

Bastian geriet früh unter Druck, gab erst einen Bauern, dann eine Qualität. Es sah zwar etwas bedenklich aus, aber ersten computergestützten Bewertungen scheinen alle Varianten Stand zu halten. In Zeitnot gab der Gegner die Qualle zurück und ließ dann Bastians Mattdrohung außer Acht. Damit war der Mannschaftskampf dann auch schon entschieden.

Gabriel mit angenehmerer Stellung an Brett 7

Gabriel hatte am 7. Brett die angenehmere Stellung, die sich aber leider nicht weiter ausbauen ließ. Der Gegner konterte entsprechend und konnte das Gleichgewicht halten. In Zeitnot und bei bereits entschiedenem Mannschaftskampf kam es zu einer Zugwiederholung und remis.

Das 5,5-2,5 ist sicherlich etwas zu hoch ausgefallen, wobei durch die Führung zu Beginn die Weichen schon frühzeitig positiv für uns gestellt waren. Mit dem nunmehr ausgeglichenen Punktekonto von 5-5 haben wir uns ins Tabellenmittelfeld vorgearbeitet.

 

 

 

 

Verbandsjugendeinzelmeisterschaften mit Happy End

Wie in den letzten Jahren (gefühlten Jahrzehnten…) fing für die „Kleinen“ das Jahr mit der OWL Jugendeinzelmeisterschaft an.

Preisrätsel 1

Spielort war erneut die Jugendherberge in Porta Westfalica. Ich habe (aus guter Tradition) bei der Morgenrunde einen ausgeweiteten Spaziergang eingeschoben, die Runde führt an dem Fernsehturm vorbei, aber aufgrund außerordentlichen Nebels war davon in diesem Jahr an keinem der Tage viel zu erkennen.

Preisrätsel 2

Noch unklarer und verschwommener war allerdings die Aussicht von der Porta-Kanzel auf das umgestaltete Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Als Preisrätsel wohl durchaus geeignet…

Tom mit Wackeltrunier

Tom war in der U12 unter den 14 Teilnehmern an 2 gesetzt und legte los wie die Feuerwehr: Nach 3 Runden hatte er als einziger noch 100% und führte das Feld alleine an. Dann kam aber Sand ins Getriebe und Tom fühlte sich nach der Eröffnung nicht so wohl in seiner Stellung – in Runde 4 und 5 hatte er Glück, dass eine Gegner jeweils das Remis akzeptierten. In Runde 6 ließ Tom viele Chancen aus und musste am Ende eine Niederlage quittieren. In der Schlussrunde patzte er zunächst eine Figur ein, hatte dann aber das Glück, dass sein Gegner etwas indisponiert agierte und die Partie noch verlor. Mit viel Glück wurde Tom somit noch 3. und schaffte bei der ersten OWL-Teilnahme auch die NRW Quali!

Tim mit Titelverteidigung in der höheren Altersklasse!

In der U18 trat Tim als Titelverteidiger an, letztes Jahr hatte er die U16 gewonnen. Trotz seines DWZ-Aderlasses in Paderborn war er noch (wenn auch nur ganz knapp) an 1 „gesetzt“, sofern im Rundenturnier davon gesprochen werden kann. Nach einem einfachen Auftaktsieg konnte er in der 2. Runde mit leichter Hand gegen einen der Hauptkonkurrenten gewinnen. Er ließ ein Kurzremis gegen einen weiteren Hauptkonkurrenten folgen. Ein Wichtiger Sieg in Runde 4 brachte die Quali dann in greifbare Nähe, da zwischen den beiden Führenden und dem Rest des Feldes bereits 1,5 Zähler lagen. Ein ärgerliches Remis folgte, am letzten Tag konnte Tim dann zweimal gewinnen (einmal etwas glücklich). Da die Konkurrenz noch patzte, reichten am Ende 6 Zähler zum Verbandsmeistertitel. Auch Tim war erstmalig in der Altersklasse am Start, so dass er im kommenden Jahr seinen Titel sogar noch verteidigen kann.

Insgesamt war ich etwas erstaunt über das doch sehr niedrige Niveau, es wurden doch reichlich Fehler fabriziert und – wenn ich mich zu der Bemerkung hinreißen lassen darf: Viele hätten in diesem Jahr nicht auf eine Verbandsmeisterschaft gehört!

Ist das nicht hübsch? Nein!

Ich bin immer wieder erstaunt, was es so alles gibt und was auch noch eingesetzt und benutzt wird. Ich würde mich jedenfalls weigern, obiges Schachbrett auch nur für Spaßpartien einzusetzen.

Gemischter Jahresstart in Krefeld

Dominik und Jan verstießen in diesem Jahr gegen die Tradition und waren die ersten, die schachlich in einem Turnier aktiv waren, sonst bleibt dieses Privileg ja der Jugend bei den OWL-Jugendeinzelmeisterschaften vorbehalten.

Jans Heimatverein Turm Krefeld hatte mit einem ELO-gewerteten Schnellschachturnier am Neujahrstag gelockt und gute 50 Teilnehmer hatten sich im Krefelder Vereinsheim eingefunden.

Dafür war das Teilnehmerfeld in der Spitze sehr ordentlich, was auch Dominik zu spüren bekam: Nach 1/3 hatte er in den folgenden 4 Runden 3,5 geholt. In der vorletzten Runde traf er auf einen FM, stand gut, aber verlor, dann gab es in der letzten Runde gleich noch einen GM. Dominik kam insgesamt auf 50%, hatte dabei einen Schnitt um die 2050. Er wurde 23. (Setzliste 25), also konnte er einen ganz ordentlichen Start in 2019 verzeichnen.

Bei Jan hingegen lief es nicht so gut. 2,5/6 waren noch OK, aber in den letzten 3 Runden kam dann leider nichts mehr dazu. Platz 47 unter den 53 Teilnehmern (bei Setzliste 42) stellte ihn nicht so recht zufrieden.