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OWL U10 Einzelmeisterschaften

Traditionell wurden als Gemeinschaftsaktion der beiden Vereine Werther und Halle die Verbandsmeisterschaften U10 (und die der Mädels U10 und U12) ausgerichtet.

In den vergangenen Jahren hatte sich neben dem Qualiturnier (4 Tickets zu NRW) auch ein Einsteigerturnier etabliert.

Der recht große Spielsaal (am Sonntag).

Von unseren Jüngsten waren 4 am Start: Simon im Einsteigerturnier, Gideon, Noah und Tom wagten sich ins Qualiturnier.

Simon: Erst seit Mittwoch im Verein, schon das erste Turnier!

Simon spielte gleich in der ersten Runde die längste Partie, leider reichte es zum Ende hin nicht mehr ganz mit der Konzentration. In Partie 2 gewann er schnell nach der Eröffnung, in der letzten Runde des 1. Tages war dann bei ihm die Luft aber raus. In Runde 4 konnte er dann wieder gewinnen, bevor er in der Schlussrunde auf Verlust stehend von einer dubiosen Schirientscheidung profitierte. Summa Summarum 2,5 Punkte und Platz 13 im 23er Feld. Für das erste Turnier war das gar nicht schlecht!

Noah: Die Mütze spendete dieses Mal keine magischen Kräfte…

Noah war unter den 20 Teilnehmern an 16 gesetzt. Trotzdem konnte er gleich die erste Runde gewinnen, aber dann folgte die lange Rochade (drei Niederlagen in Folge). Dabei hatte er teilweise gute Chancen ausgelassen. In der letzten Runde kam er dann zu einem Remis nach einer Partie, in der es hin- und hergegangen war. Mit 1,5 Punkten wurde Noah 16., was seinem Setzlistenplatz entsprach.

Tom: gute Chancen, aber…

Tom kam mit einem sauber herausgespielten Seg schön ins Turnier, bekam in Runde 2 dann den Setzlistenzweiten, gegen den er gut stand, aber dann den Faden und schließlich die Partie verlor. Die Partie aus Runde 3 warf er dann auch noch hinterher. Am Sonntag zeigte er sich aber gut erholt und konnte beide Partien gewinnen, wobei er auch ordentlich Glück hatte. Mit 3 Punkten wurde er 9., was ebenfalls seinem Setzlistenplatz entsprach. Nach ersten Hochrechnungen sollte seine DWZ klar steigen.

Gideon: Huch, da hatte sich soeben die gegnerische Dame auf g7 eingeschmuggelt…

Gideon trat als einziger ohne DWZ an. Er gewann die ersten beiden Partien, zeigte dann aber etwas zuviel Respekt vor hochgewerteten Spielern und ließ gute Chancen aus. Zum Absclhuss konnte er einen Blittzsieg feiern. Auch er erspielte sich drei Zähler, hatte gegenüber Tom aber die bessere Wertung und wurde somit 6. Seine erste DWZ wird sicherlich ganz ordentlich ausfallen.

Insgesamt also ein ganz ordentliches Abschneiden. Wenn unsere Jungs nun die richtigen Lehren aus den nicht so gut verlaufenen Partien ziehen, sieht es beim nächsten Tunrier noch viel besser aus!

 

 

 

 

Bielefelder Grundschulmeisterschaften: Theesen & Wellensiek gemeinsam Sieger!

Heute fand zum 2. Mal die Bielefelder Grundschulmeisterschaft statt.

Unsere drei Jüngsten waren auch mit von der Partie, Gideon und Noah für die Grundschule Theesen und Tom für die Grundschule Wellensiek.

Die beiden Teams haben gegeneinander 2-2 gepielt und alle 5 anderen Matches gewonnen. Das angesetzte Entscheidungsblitz endete ebenfalls 2-2 (Berliner Wertung 5-5), so dass beide Mannschaften zu Stadtmeistern erklärt wurden.

Noah (Brett 3) und Gideon (Brett 2): Stadtmeister mit der Grundschule Theesen, beide waren an diesem Tag perfekt: sie gewannen jeweils alle 6 Partien!

Tom hütete extrem erfolgreich (5,5/6 inklusive Blitz!) das Spitzenbrett der Wellensieker Meister-Grundschultruppe.

Nun darf man gespannt sein, wie sich die Mannschaften auf der nächsthöheren Ebene präsentieren werden.

 

 

Volksbank Cup 2018: Ausführlicher Bericht mit vielen Photos

7 Austragungen, 6 verschiedene Sieger: Dieses Mal „traf“ es GM Milos Perunovic, der aus Serbien stammt und in der Oberliga Nord für den SV Lingen antritt.

In Runde 3 hatte Milos ein Remis gegen

Carsten Steinle abgegeben, Carsten war auch sonst gut dabei: Gegen IM Carsten Lingnau folgte ein weiteres Remis, er musste bis zur letzten Runde nur eine Niederlage hinnehmen. Somit war er in realistischer Preisgeldnähe, doch die Niederlgae zum Schluss warf ihn auf Rang 9 zurück. In seiner Ratingruppe schrammte er auch nur denkbar knapp am Preis vorbei…

Aber zurück zu Milos: Er streute noch weitere Remisen ein, war aber der einzige der am Ende Punktgleichen, der ein direktes Dull gewinnen konnte, gegen IM Tobias Jugelt. Und 2 Punkte mehr in der Buchholz-Wertung ist eben auch schon etwas…

Landsmann und Teamkollege GM Danilo Milanovic erspielte sich ebenfalls 7 Punkte in den 9 Runden. Auch er hatte in Runde 3 für eine Überraschung gesorgt, er verlor gegen

Eugen Kirnos, der bis zum Ende oben dabei war, aber auch bei ihm war die letzte Runde die, die ih aus dem Preisgeld fallen ließ. Es blieb Rang 17 und Platz 6 der Ratinggruppe.

Danilo erholte sich jedenfalls schnell von der Niederlage und gestattete nur 2 Punkteteilungen im weiteren Verlauf – Platz 2 war der Lohn.

Platz 3 ging an Tobias Jugelt, der der erste gewesen war, der die alleinige Führung inne gehabthatte. Doch die Verlustpartie in Runde 7 sorgte dafür, dass er wieder eingeholt wurde. Immerhin punktete er danach so gut, dass er sich den letzten Treppchenplatz sichern konnte.

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Während die anderen der Top-Gruppe allesamt Volksbank-Cup-Neulinge waren, hatte Tobias schon einmal mitgespielt.

Der Topgesetzte GM Igor Rausis hatte in Runde 3 bereits ein Remis abgegeben. Danach blieb er immer etwas im Windschatten des Führenden, war aber in den entscheidenden Momenten zur Stelle und kontne somit 4. werden.

IM Mikhail Zaitsev (2. des Vorjahres und häufiger Gast) wurde 5. Er war der wertungsbeste Spieler mit 6,5 Zählern.

Ein anderer Dauergast bei uns ist IM Carsten Lingnau, der knapp am Preisgeld vorbeischrammte, die etwas schlechtere Wertung gab den Ausschlag zu seinen Ungunsten, er wurde undankbarer 6.

Janusz Koscielski war zum ersten Mal bei uns am Start. Mit Platz 10 bei 6 Punkten war er vermutlich nicht ganz zufrieden.

Die Übersicht beweist wieder einmal, dass die Spielbedingungen sehr ordentlich sind. Wir haben noch etwas mehr Platz, wenn also noch mehr mitmachen wollen – an uns scheitert es nicht!

Nachdem ich nun das Geschehen an der Spitze mit einigen Nebenstreiflichtern kommentiert habe, werde ich im Folgenden die einzelnen Ratinggruppen abklappern.

Ratinggruppe 1 (2120-2299)

Erste Highlights dieser Gruppe konnte Karl Göcke setzen, der sich in der vorletzten Runde bis an Brett 2 „vorgemogelt“ hatte. Doch 2 Niederlagen in den letzten Runden waren bisher selten für ein Turnierergebnis gut… Im Gesamtklassement blieb somit Paltz 18, in seiner Ratinggruppe wurde Karl 8.

Vor der letzten Runde war es supereng. Vorne lag Carsten Steinle (Photo s.o.), doch auch er verlor gegen …

Alexej Wagner, der auch schon einige Male bei uns mit von der Partie war. Aber der Sieg half Alexej nur bedingt, denn am Ende fehlte zum Ratingpeis einiges an Buchholzpunkten. Trotzdem können sich 6,5 Punkte, Platz 8 insgesamt und 2 in dieser Ratinggruppe durchaus sehen lassen.

Carsten Hecht hatte zwar für den ersten halben Punktverlust des Topgesetzten gesorgt, doch er tauchte erst gegen Ende des Turniers wieder an den Topbrettern auf. Mit 6 Punkten wurde er 11. der Gesamtwetung und 4. seiner Ratinggruppe.

George Gelashvili muss zur Zeit gesundheitsbedingt auf längere Partien verzichten, aber gestern war er ganz gut in Schuss. Mit ebenfalls 6 Punkten wurde er 13.

Apropos Schachpause: Die hat Jürgen Peist auch hinter sich, aber sie scheint ihm nicht im mindesten geschadet zu haben: Er tummelte sich gestern immer wieder an den vorderen Brettern und hatte am Ende nicht nur 6,5 Punkte, sondern auch die bessere Wertung und durfte so mit den Ratingpreis dieser Gruppe mit nach Hause nehmen!

Ratinggruppe 2 (2055-2119)

So eng wie in dieser Gruppe war es sonst nirgendwo: 6 Spieler hatten vor der letzten Runde 5 Zähler, zwei lagen einen halben Zähler dahinter. Um dann am Ende die Nase vorn zu haben, nebötigt man auf jeden Fall auch immer Glück.

Janik Kruse hatte dieses Glück gestern jedenfalls. Als ich in der letzten Runde auf seine Stellung schaute, sah die sehr sehr kritisch aus, aber kurze Zeit später hatte er auf Zeit gewonnen. Glück gehabt!

Wertungsbedngt das nachsehen hatte Milan Kandic, dem am Ende ein Buchholzpunkt fehlte. Dennoch sind 6 Punkte und Platz 14 nicht von schlechten Eltern.

Michael Pollmüller kam ebenfalls auf 6 Zähler, doch auch er hatte nicht genug Buchholzpunkte.

Hans Wagner spielte zum 1. Mal bei uns mit (und bereute es hoffentlich nicht). Bei ihm schkugen am Ende 5,5 Punkte auf Platz 19 zu Buche.

Auch Franz Helmut Natzmer Medina war gestern Debütant. Platz 23 mit 5,5 Zählern waren sein Endergebnis.

Der Gesichtsausdruck von Michael Lömker sieht schon nicht gut aus, da überrascht es nicht, dass ihm am Ende dann doch etwas zum Ratingpreis fehlte, er kam auf 5 Zähler und Platz 25.

Jevgenija Leveikina traute sich gestern als einzige Frau ins Turnier. Sie belegte mit 5 Punkten Rang 29.

Auch Karsten Schimmer erspielte sich 5 Zähler, Damit wurde er 31.

Mittlerweile könnten wir auch eine lustige Sammlung an verückten Spendenbüchsen ausstellen… Neu im Angebot: Karl Marx und das Kapital!

Ratinggruppe 3 (1895-2054)

Auch hier war vor der letzten Runde noch einiges drin.

Yakub Irkilmez war hier derjenige, der am Ende den Ratingpreis mitnehmen konnte, da er als einziger auf 6 Zähler kam. Dabei wurde er insgesamt guter 15.

Tim bekam gestern endlich mal starke Gegner, unter anderem den Turniersieger. Er spielte insgesamt ein sehr ordentliches Turnier mit einer tollen Performance. 5,5 Zähler und Rang 20 legen davon Zeugnis ab.

Bastian haderte mit seiner Verlustpartie aus der letzten Runde. Bei 5 Punkten blieb ihm Rang 28.

Punktgleich, aber knapp dahinter landete Mesut Altok, der zum ersten Mal bei uns am Start war.

Lennart hatte das direkte Duell gegen Bastian (unglücklich) verloren, mit 4 Punkten wurde er letztendlich 45.

Sind die neuen Paarungen schon raus? Walandis, Samer und Ralf schauen, gegen wen es als nächstes geht…

Ratinggruppe 4 (1780-1894)

Die beiden Spieler, die vor  der letzten Runde einen halben Punkt Vorsprung hatten, wurden in dieser Gruppe noch eingeholt, da beide verloren.

Samer Alhaj Mohamad hatte hier das bessere Ende für sich.  Mit 5 Zählern und der besseren Buchholzwertung griff er den Ratingreis ab.

Nur aufgrund der Wertung dahinter: Stefan Junker, der im Gesamtklassement 26. wurde.

David Austermeier lag einen halben Zähler dahinter. ER kam auf 4,5 Punkte und Platz 36.

Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann Ralf Bascheck das letzte unserer Turniere ausgelassen hat. Dieses Mal wurde diese Treue nicht (jedenfalls nicht finanziell) belohnt. Er kam auf Rang 44 mit 4 Punkten (Vielleicht stimmt ihn eine derartige Versammlung von Vieren schon auf das SoS ein?)

Ebenfalls ein sehr treuer Gast bei unseren Turnieren ist Horst Radde. Bei ihm war es aber auch schon besser gelaufen – Mit 4 Punkten wurde er 51.

Bei Axel Bürger lief (trotz des meisterlichen Zuschauers) bei dieser Ausgabe nicht soviel zusammen – Bei ihm waren mehr als 3,5 Punkte auf Platz 59 drin.

Ratinggruppe 5 (1630-1779)

David Pimshteyn holte hier zum großen Schlag in der letzten Runde aus: 5 Leute lagen vor der letzten Runde vor ihm, aber da er als einziger gewann, zog er an allen vorbei und hatte am Ende sogar noch einen halben Zähler Vorsprung! 5 Punkte auf Rang 34 sicherten ihm den Ratingpreis.

Luca Esfehanian (hier unter den kritischen Augen von Walandis) hatte vor der letzten Runde noch in Führung gelegen. Aber die Schlussrundenniederlage ließ ihn bei 4,5 Punkten auf Platz 38 verharren.

Reinhold Schäfer, der  vor der letzten Runde punktgleich mit Luca gewesen war, verlor ebenfalls und büßte damit seine Chancen auf den Ratingpreis ein. Er wurde 43. mit 50% der Punkte.

Walandis Milonas hätte mit einem Sieg in der letzten Runde den ratingpreis gewonnen, da er die deutlich bessere Wertung als David hatte. Aber auch er verlor. 4 Zähler brachten ihn auf Platz 48.

Florian Schreiber hatte sich gestern sicherlich etwas mehr vorgenommen als Platz 55 mit 3,5 Punkten.

Ratinggruppe 6 (1448-1629)

Fadil Nuridin hatte bereits vor der letzten Runde einen halben Zähler Vorsprung, durch seinen Schlussrundensieg sicherte er sich damit den Ratingpreis. Er kam auf gute 5 Punkte und Rang 30.

Jaron Sprute lag bei einem halben Punkt Rückstand dann im geschlagenen Feld. Dennoch können sich 4,5 Punkte und Platz 40 sehen lassen.

Dasselbe gilt auch für Moritz Riegler. der kanpp dahinter landete, ebenso wie…

 

Michael Spehr, der wieder nur eine Winzigkeit an Wertung weniger hatte.

Ratinggruppe 7 (792-1447)

Die letzte Ratinggruppe ist erfahrungsgemäß diejenige mit der größten Spannweite. Dennoch lagen die Spieler bei den Punten gar nicht so weit auseinander wie die Wertungszahlen dies hätten vermuten lassen können.

Von Yuri Bauer habe ich leider kein Photo vom Brett, insofern muss dieses von der Siegerehrung genügen. Yuri kam auf 4 Pukte und Platz 52.

Youssef Abbas war am Ende der hartnäckigste Verfolger. Er kam auf 3,5 Punkte und Platz 60.

Nils Döller hatte vor der letzten Runde noch vor Yuri gelegen, aber da der gewann und Nils verlor, blieb für Nils Platz 65 mit 3 Punkten.

Noah gehörte gestern (zusammen mit Tom) zu den mit Absatnd jüngsten im Teilnehmerfeld. Insofern war klar, dass es viel zu lernen geben würde. Da sind 2,5 Punkte doch gar nicht so schlecht!

Auch Tom kam auf 2,5 Zähler, wie Noah konnte er gegen einige deutlich Stärkere punkten. Das macht Hoffnung für die Zukunft!

Zum Schluss bleibt mir nur, mich bei allen Teilnehmern für den reibungsfreien Verlauf zu danken. Immerhin gab es eine witzige Anekdote, als gleich drei Spieler in einer Runde falsch saßen – hatte ich auch noch nicht. Und es waren nicht die Kleinen, sondern durch die Bank sehr spielstarke Teilnehmer…

Weiterhin geht der Dank an die Volksbank Bielefeld-Gütersloh für die finanzielle Unterstützung, an den Gütersloher SV für das Ausleihen von Material, an alle Helferinnen und Helfer, die gebacken, gekocht, Salate geschnippelt haben und den Stand betreut haben, die Photos gemacht haben, die den Spielsaal hergerichtet und wieder abgebaut haben und an …

Dominik und Tim, die die Turnierleitung geschmissen haben – Nicht ein falsches Ergebnis unterlief den beiden, bei einem Schnellschachturnier gar nicht so einfach…

Kleine Belohnung für alle, die bis hierhin durchgehalten haben: Wer sein Photo haben möchte, gebe mir bitte Bescheid. Ich habe noch einige Photos mehr als diese, die hier veröffentlicht wurden.

Ich hoffe, dass wir auch nächstes Jahr dieses Turnier stemmen können!

 

 

 

Schach 960 Handicap Blitz Turnier 2018 bei den Erwachsenen: Lukas macht´s

Mit 10 Teilnehmern war das Schach 960 Handicap Turnier gestern gut besucht. Witterungsbedingt gng es leider etwas später los, so dass nur ein einrundiges Turnier gegeben werden konnte.

Lukas: fast pefekt!

Lukas verlor nur eine Partie – Ob er oder die Handicaps so gut waren, lasse ich hier mal offen… Lukas konnte sich erstmalig in die Siegerliste eintragen.

Dominik mit kleiner Rocahde zur Turniermitte

Dominik kassierte in den Runden 4 & 5 zwei Niederlagen, alle anderen Partien gewann er – damit wurde er 2.

Walandis mit sehr ordentlichem Ergbenis

Walandis konnte bis zur 5. Runde eine weiße Weste vorweisen, doch dann kam Sand ins griechische Getriebe. Bis zum Turnierende kam nur ein weiterer Sieg dazu. Doch 6 Siege in 9 Runden beschertem ihm den 3. Rang.

Tim: über 50%, aber  nicht zufrieden.

Die Plätze 4-6 sahen drei Spieler punktgleich, denen ich auch Platzierungen weiter vorne zugetraut hätte. Aber das Tückische bei diesem Turnier ist einfach, dass es immer passen muss. Und das war bei Tim, …

Bastian: Sind Handicaps die einzige Möglichkeit, ihn aufzuhalten?

… Bastian und …

Lennart: starker Schlussspurt mit 4 Siegen in den letzten 4 Runden!

Lennart der Fall.

Gabriel: Genugtuung durch Sieg im „griechischen Duell“?

Gabriel landete nur knapp dahinter mit 4 Siegen auf Rang 7.

André: nach längerer Abstinenz ma wieder zu Besuch.

André erspielte sich mit 3 Siegen den 8. Platz.

Bernd: dieses Mal nicht als Favoritenschreck unterwegs

Bernd kam auf Platz 9.

Jan: immer diese Handicaps…

Bei Jan lief gestern jedenfalls nichts zusammen – die Handicaps waren einfach zu …

Wie immer bitte ich um kreative Anregungen, um das Reservoir an Handicaps mal wieder aufzufrischen…

 

Schach 960 Handicap Turnier der Jugend

Tom mit Rekordhandicap: 3 Schwerfiguren futsch! (Sorry, da habe ich gestern gepennt, aufmerksamen Besuchern sollte dieses Photo bekannt vorkommen – ich hatte die Kamera gestern dabei, aber zum Photographiren hat es dann nicht mehr gereicht…)

Erstmalig wurde das Schach 960 Handicap Turnier auch für Jugendliche ausgerichtet. Witterungs- und gesundheitsbedingt trafen leider nur 4 Spieler ein, die dann dreirundig gegeneinander antraten.

Den Vogel schoss Tom ab, dem ein Handicap ganz arg zusetzte: Dame und beide Türme verabschiedeten sich vom Brett. Aber irgendwie verteilten sich die Auswirkungen der Handicaps. Tom hatte am Ende mit 19 Zählern (3 Punkte Regel!) knapp vor Gideon (18) die Nase vorn. Noah lag zwischendurch gut im Rennen, aber am Ende kamen die Handicaps ihm in die Quere.

 

 

Enges Ding

Ganz schön eng: Der Weg zur Toilette war nicht für jedermann geeignet…

Eng ging es heute in Brackwede zu: Zur 5. Runde trafen zwei Mannschaften aufeinander, bei denen die Gastgeber von der Aufstellung her leicht favorisiert waren.

Das 8. Brett

Leider erkrankte Thorsten kurzfristig (von dieser Stelle aus gute Besserung!), so dass die Brackweder Vorteile nun schon größer waren.

Na, das ist doch mal wirklich ein anspruchsvolles Puzzle!

Schach ist dann ja doch etwas komplizierter…

Nachdem wir (zumindest gefühlt) überwiegend besser aus der Eröffnung gekommen waren (zumindest meist mit klarem Zeitvorteil), dauerte es dann trotzdem etwas länger, bis Partien entschieden waren.

Lennart: Spiel auf 1 Tor an Brett 5!

Lennart besorgte den Ausgleich, dabei stand er bereits ausgangs der Eröffnung extrem gut. Die gegnerischen Freibauern waren dann doch nicht so gefährlich wie befürchtet und so war sein Mehrturm dann eben doch entscheidend. Das war wieder eine sehr hübsche Partie von ihm.

Brett 6: Gabriel dieses Mal ohne Zeitnot.

Gabriel kam dieses Mal gar nicht in Zeitnot, sein Gegner aber schon. Die Zugwiederholung besiegelte das Remis in einer ausgeglichenen Partie, in der Gabriel vielleicht eine Kleinigkeit passiver stand.

Brett 7: Eigentlich war alles OK, aber dann…

Bei mir sah es bis vor Schluss eigentlich ganz passabel aus, dann fing ich aber an Gespenster zu sehen und mit einem entscheidenden Bauern war dann auch gleich der Punkt weg: erneuter Rückstand.

Brett 1: Bastian mit gutem Start.

Bastian kam besser aus den Startlöchern, nahm den gegnerischen Zentralbauern aber nicht – aus Respekt vor dem drohenden Entwicklungsrückstand. Danach verflachtete die Partie und endete mit einem gerechten Remis.

Brett 2: Dominik etwas gedrückter Beginn, aber dann…

Dominik stand zunächst etwas passiver, befreite sich aber ganz ordentlich. Allerdings verließ die Partie zu keinem Zeitpunkt die Remisbreite, so dass auch hier der Punkt am Ende geteilt wurde.

Brett 4: Tim mit Hin-und-Her-Partie

Tim stand etwas passiver, aber sehr solide. Irgendwie kam er in ein etwas schlechter stehendes Endspiel. Da hatte er etwas Glück, dass sein Gegner nicht optimal fortsetzte. Tim verteidigte sich aber ganz ordentlich und kam dann seinerseits in Vorteil, doch er ließ eine gute Chance aus. Auch hier stand am Ende ein Unentschieden. Also war der Zwischenstand 3-4 aus  unserer Sicht.

Brett 3: Lukas erneut als Mannschaftspunktretter!

Somit hing wieder (wie schon beim letzten Kampf) alles von Lukas ab.  Der war ganz gut aus der Eröffnung gekommen, hatte einen Bauern mehr, dafür aber eine extrem ramponierte Bauernstruktur und musste mit Springerpaar gegen Läuferpaar spielen. In der heißen Phase ging es auch in dieser Partie hin und her, an einigen Stellen sah es für Lukas kritisch aus, insgesamt behielt er aber kühlen Kopf und konnte am Ende mit etwas Glück den vollen Zähler machen und zum 4-4 ausgleichen.

Damit bleiben wir bei nunmehr 5-5 Punkten im Mittelfeld. Wenn es so weitergeht, sollte es für den Klassenerhalt reichen.

 

 

 

 

 

Das Jahr fängt super an: Tim wird souverän Verbandsmeister U16!

Keine Ahnung, was Tim so in den letzten Wochen gefrühstückt hat, aber auf der Verpackung muss wohl „Spezial DWZ Zuwachs“ oder so was Ähnliches gestanden haben. Sonst wäre es kaum zu schaffen, innerhalb einer Woche bei seiner ohnehin schon ganz ordentlichen Zahl mal locker „en passant“ noch so round about 100 Punkte zuzulegen. Was er beim Schachtürken-Cup begann, vollendete er bei den Verbandsjugendeinzelmeisterschaften.

Spielsaal 1: da fehlen doch Leute?

Diese wurden wie üblich in der Jugendherberge in Porta Westfalica ausgetragen wurden, gab es allerdings eine Neuheit: Dank eines Neubaus wurde das Spielgeschehen deutlich entzerrt. Während bis zum letzten Jahr alle Altersklssen im großen Spielsaal zusammen spielten, konnten dieses Jahr die Älteren in den …

Spielsaal 2: jede Menge Platz und trotzdem auch noch reichlich Freiraum!

…Neubau ausgegliedert werden. Das war sicherlich eine extreme Verbesserung, wobei ich es immer noch für sehr gewöhnungsbedürftig halte, dass die Essensvorbereitungen leider in die Endphase der letzten noch laufenden Partien eingreifen, dann wird schon mal geklappert und gescheppert. Aber man kann ja nicht alles haben…

Ah ja!

Apropos Essen: Ich liebe diese doch so wahnsinnig sinnvollen Schilder.

Das Turnier in der U16 versprach Spannung, wenn auch nicht so viel wie im letzten Jahr, als das Feld supereng zusammenlag. In diesem Jahr gab es vier Spieler, die deutlich (ca. 300 DWZ und mehr!) vor dem Rest des 14er-Feldes rangierten (und auch insgesamt nur ein remis gegen den Rest des Felds abgaben!). Bei zwei Qualiplätzen für NRW war also klar, dass den Partien untereinander ein erheblicher Stellenwert zukommen würde.

Tim: Immer auf der Höhe des Geschehens!

Tim startete mit einem leichten Sieg, in Runde 2 musste er dann etwas länger kämpfen, entschied aber das Endspiel zu seinen Gunsten. Runde 3 brachte das 1. Duell mit einem direkten Konkurrenten. Tim stand im Mittelspiel etwas merkwürdig und nahm deswegen das gegnerische Remisangebot an.

Am 3. Tag hatte Tim dann die beiden Partien gegen die anderen beiden direkten Konkurrenten. In der ersten zeigte er seine Abgeklärtheit und brachte den Punkt im Endspiel sicher nach Hause, in der Nachmittagsrunde war sein Gegner von der Rolle und stellte nach 6 Zügen eine Figur ein.

Am Schlusstag gab es dann leichtere Gegner für Tim, der aber auch hier konzentriert zu Werke ging und den Titel souverän (am Ende mit einem vollen Zähler Vorsprung!) unter Dach und Fach brachte

Das ist der verdiente Lohn für die kontinuierliche Arbeit zu Hause und das extrem disziplinierte Verhalten vor Ort. Mir wird für immer unverständlich bleiben, warum die meisten anderen (auch Tims Konkurrenten) die Pausen zwischen den Runden mit Blitz- und Tandempartien anfüllten – da sagte aber auch kein Betreuer oder Trainer mal was.

Hier sollte jetzt eigentlich noch das Photo mit dem Pokal kommen – aber das muss leider vertagt werden. Ich bin ja nun schon über 35 Jahre dabei und insofern ist es schön, dass auch ich noch etwas Neues erleben darf. Ob eine Siegerehrung ohne Pokale (die wurden gemeinerweise vom Paketdienst nicht angeliefert, obwohl „das doch in den letzten Jahren immer geklappt hatte“) allerdings unbedingt dazugehören muss, lasse ich mal dahingestellt sein. Für Tim ist sicherlich der Titel und die damit verbundene Qualifikation wichtiger, aber gerade in den jüngeren Altersklassen sollte man weder Teilnehmer noch Eltern bei einer Abschlussveranstaltung so verprellen.

Was bleibt?

Die Spielesammlung: blieb leider unberührt. Lennart, hier könntest du gut üben, du weißt schon, welches Spiel ich meine!

In den Pausen setzt das Jungvolk mittlerweile nur noch auf digitale Medien (oder eben Tandem und Blitzen).

Wie alt dieses Schild wohl schon ist?

Meine Spaziergänge um und über den Jakobsberg waren wieder sehr nett. Und wer nach oben will, darf den steilen Weg auch nicht scheuen!

Ja, das ist wirklich das D enkmal!

In diesem Jahr von der DWZ her bestenfalls zweistellig war jedenfalls das Wetter. Für obiges Photo habe ich schon einen sehr günstigen Moment abgewartet, es gab Tage, da war wirlklich nichts außer Nebel und Dunst zu sehen!

 

 

Paderborner Schachtürken-Cup: Tim wird 2. der A-Gruppe im „Hopp oder Top“ Turnier

Tim: wirklich 2. der A-Gruppe? – Auflösung folgt später…

Gestern ging der 14. Paderborner Schachtürken-Cup zu Ende, mit Rekordbeteiligung. Im Jahresendrausch und nach einem Gespräch mit einem Pressevertreter (hallo Ekki!) habe ich mich zu der reißerischen Überschrift inspirieren lassen. Um jetzt komplett auf Bildniveau herabzusinken, wird die Auflösung der Überschrift erst am Ende dieses Berichts erfolgen…

Mit 5 unserer Recken waren wir quantitativ gut dabei. Eigentlich verhält es sich ja fast immer so, dass die große Masse im Rahmen der Erwartungen abschneidet und es mal selten den einen oder anderen Ausreißer nach oben oder unten gibt. Das war dieses Mal anders: Es gab nur krasse Ausreißer.

Moustafa im Weihnachts-Modus

Moustafa hatte sich schon gefreut, mittlerweile spielt er „seine“ Turniere zum 2. Mal und da gilt es, die Vorjahresleistung zu überbieten. Moustafa kam aber irgendwie nicht aus dem Weihnachtsmodus heraus, er verschenkte mehrere Figuren und damit auch gute Stellungen. Außer einem kampflosen Sieg in Runde 6 konnte er keine Punkte verbuchen – in der Endabrechnung blieb somit Platz 85 im 86-köpgien Feld der B-Gruppe (bei Setzlistenrang 79), was dann auch einen DWZ-Verlust nach sich ziehen wird.

Jan: PB statt Krefeld

Jan spielte nicht in Krefeld, um „mal andere Gegner zu bekommen“. Die bekam er auch und leider kam Jan auch nicht so richtig ins Turnier.  Insgesamt blieb er doch deutlich hinter den Erwartungen zurück, 2 Siege und 1 Remis, also nach der in Paderborn angewandten 3-Punkte-Regel 7 Zähler, damit Platz 67 (bei Setzlistenposition 53) und ein herber DWZ-Verlust schlugen zu Buche.

Gabriel: nicht zufrieden

Gabriel spielte im A-Turnier und tat es damit 110 anderen Spielern gleich. Gabriel hatte oftmals brauchbare Stellungen, aber die Verwertung…  Zu allem Ärger blieb sein Gegner der letzten Runde auch noch (unentschuldigt) fern – so wurde aus dem Ausbügeln dann nichts. Sowohl bei DWZ als auch ELO blieb Gabriel jeweils etwa 1 Zähler unter den Erwartungen, bei beiden zeichnen sich also klare Verluste ab. Mit Rang 73 war Gabriel trotz Setzlste 80 nich zufrieden.

Domiiik: bisher bestes Abschneiden in PB in seiner „Karriere“!

Dominik traf nach der Auftaktniederlage im „Firmenduell“ auf Stephan und gewann diese Partie recht sicher. Danach streute er 3 eher unspektakuläre Remisen ein. In der vorletzten Runde hatte Dominik dann in sehr undurchsichtiger Stellung Glück, dass sein Gegner mit einem Remis zufrieden war. Zum Abschluss folgte dann noch ein überzeugender Partiegewinn. Alles in allem kam er damit auf 4 Punkte (respektive 10), damit wurde er 50. (Setzliste 64) und durchbrach erstmals in Paderborn die 50% Marke. Er lag jeweils ca. 1 Zähler über den Erwartungen, so dass sich DWZ und ELO um 25 bzw. 24 ganz ordentlich verbessern werden.

Tim: superstarkes Turnier!

Tim hatte sich selbst ziemlich unter Druck gesetzt, die DWZ sollte ordentlich aufgehübscht werden. Das gelang ihm bestens, er hatte ausschießlich stärkere Gegner. Nach einem Wackler in Runde 2 war er aber wieder in der Spur und konnte nach 3 Remisen zum Auftakt (da muss wohl nochmal der Sinn der 3-Punkte-Regel erläutert werden…) zu einem sehr sehenswerten Sieg in Runde 4. In Runde 5 gab es einen Dämpfer, doch nach etwas Hin und Her konnte Tim die Partie in Runde 6 am Ende (mit Glück) zu seinen Gunsten entscheiden. Und zum Abschluss folgte nochmals eine sehenswerte Angriffspartie. Das ergab dann insgesamt 4,5 bzw. 12 Zähler. Tim landete auf Rang 30 (Setzliste 84) und räumte den Ratingpreis als bester Jugendlicher ab. Bei ELO und DWZ konnte er jeweils seinen Erwartungswert ungefähr verdoppeln, was ihm ein Plus von fast 50 ELO und knapp 80 DWZ einbringen wird  – Hut ab! Und damit nun auch zur Auslösung der reißerischen Überschrift: In Punkto DWZ-Verbesserung war Tim 2. der A-Gruppe: eine sehr starke Leistung!

Insgesamt ist das Abschneiden unserer Recken also sehr durchwachsen, aber gefühlt überwiegt natürlich ein wenig das Licht…

Schachtürken-Cup: Jugendturniere

Tom: 2. der U10!

2 unserer Nachwuchscracks traten heute in Paderborn im Rahmen des Schachtürken-Cups bei den Jugendlichen an. Dazu gesellte sich aus der Scahchgruppe der GS Theesen noch ein weiterer Jugendlicher. Alle traten in der U10 an, die insgesamt 23 Teilnehmer umfasste.

Simon: 2. Punkte – für den Amfang doch nicht schlecht!

Simon spielte erst sein 2. Turnier überhaupt und das erste, bei dem sich auch Vereinsspieler tummelten. Mit insgesamt 2 Zählern wurde er 21.

Noah: verleiht die Kapuze magische Kräfte?

Noah spielte heute sehr ordentlich, nachdem er die erste Partie in den Sand gesetzt hatte, gewann er die nachfolgenden 5. Somit teilte er sich vor der letzten Runde die Tabellenführung und hatte ein Endspiel um den Turniersieg, welches aber leider in die Hose ging… Trotzdem sind 5 Punkte und Platz 5 ein schönes Ergebnis zum Jahresende.

Tom: Sieg gegen den Turniersieger!

Tom musste in der 3. Runde eine unnötige Niederlage hinnehmen, holte dann aber gut auf und bezwang sogar den späteren Turniersieger. Da Tom in der vorletzten Runde noch ein Remis abgab, wurde er somit (geteilter) 2.

Echte Freunde…