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Grenke Open in Karlsruhe

Erneut fand über Ostern in Karlsruhe das Grenke Open statt, dieses Mal mit knappen 2000 Teilnehmern in 3 Gruppen. Dabei waren auch Bianca & Christopher. Es hat etwas gedauert, aber dafür habe ich nun gleich 2 Berichte vorliegen:

Zunächst kommt Christopher zu Wort:

Ich bin relativ gut in Karlsruhe gestartet ich hatte zwei nominell schwächere Gegner in den ersten beiden Runden. Der erste Gegner stellte am Anfang der Partie 2 Figuren ein. Danach war die Partie nicht mehr sehr spektakulär.
In Runde zwei spielte ich gegen einen ca 1700 Elo starken Gegner. Es war eine relativ klassiche skandinavische Verteidigung, die dann durch ein paar kleine Fehler in der Eröffnung nach 7 Zügen schon etwas besser für mich aussah (Ich muss selber gestehen, dass ich in der Eröffnung Defizite habe).
In meiner dritten Runde durfte ich dann endlich an Brett 3 gegen den Startranglisten 8 spielen. In der Eröffnung konnte ich ein angenehmes Spiel entwicklen, mit dem ich temporär einen Bauern gewann. Leider schaffte ich es nicht den Bauern zu halten, was dann in eine Tausch Reihenfolge abwickelte, die in ein ungleichfarbiges Läuferentspiel mit 2 Türmen und einer Dame pro Seite endete. Der Gegener bot darauf Remis an, welches ich annahm.
In der vierten Runde wurde ich ebenfalls wieder hochgelost. Dieses Mal an Brett 30 gegen den Setzranglisten 41. In dieser Partie kam ich in ein  relativ gutes Endspiel, in welchem ich mir nicht sicher war, wie ich es verwerten konnte.
Partie 5 war  hingegen etwas „interesannter“ gegen den Setzranglisten 31 mit Schwarz. Ich habe eine Menge Fehler in der Eröffnung gemacht, da ich etwas offensiver spielen wollte. Deshalb verlor ich erst die ganze Aktivität. Um nachher etwas auszugleichen verlor ich noch einen Bauern und musste in ein schlechtes Endspiel gehen. Dieses spielte ich weiter, da mein Gegener es schaffte trotz Mehrbauern, gleichfarbigen Läufern und einem Turm seine Bauern der Art zu verschlechtern, dass ich immer mehr die Chance auf ein Remis bekam oder vielleicht sogar auf einen Sieg. Dann war es so weit. Als die Zeitnotphase eingesetzt hatte (bei mir), schaffte ich es eine Kombination zu sehen, die den „fehlenden“ Bauern wieder gewann. Also tat ich es. Es war ein einfacher Turm Tausch mit einem Zwischenschach wobei man den Bauern schlägt. Da das Glück nicht auf meiner Seite war, berührte ich zuerst den Turm beim Schlagen, was ihn den Mehrbauern halten lies. Ich spielte die Stellung aufgrund der jetzt auch bei ihm einsetzen Zeitnot weiter, aber er konnte durch einen misslungenen Trick einen weiteren Bauern gewinnen, den er dann souverän verwertete.
Die sechste Partie hieß es es also wieder gegen einen nominell schwächeren Gegener ran. Die Partie war relativ unspektakulär. Der Gegner kam durch einen Eröffnungsfehler in eine Stellung, die relativ angenehm für Weiß (mich) zu spielen war. Ich spielte daraufhin eine Variante, in der ich leider einen Fehler hatte und kam durch ein zwei kleine Fehler des Gegners dann doch durch ein Turmopfer in eine relativ angenehme Stellung, die sich dann durch einen kleinen gegnerischen falschen Damenzug  in ein Matt verwandelte (Kann gerne bei einem der nächsten Abende gezeigt werden. Ist zwar nicht ganz korrekt aber schön).
In Runde 7 ging es dann wieder gegen einen nominell schwächeren Gegner. Dieser hatte keine nationale Wertungszahl und keine Elo. Man muss den interesannten Fakt erwähnen, dass er eine Rapid Wertung hat. Ich kam relativ gut aus der Eröffung in die Partie hinein, worauf ich dann unglücklicher Weise den Faden verlor. Dies lies die Partie in den folgenden Zügen stark verschlechtern, so dass sie für ihn schon ein Kinderspiel war. Als ich mich dann wieder gefangen hatte befand ich mich schon wieder in starker Zeitnot. Trotz dessen schaffte ich es meine Stellung zum Ausgleich zu bringen. Dann geschah wieder der typische Zeitnotfehler. Ich zog den Turm auf die falsche Linie, was indirekt die Partie in 5 Zügen einstellte.
Aufgrund der schlechten Bilanz bis da hin (4 aus 7), konnte ich damit rechnen nur noch schwächere Gegner zu bekommen und so geschah es auch. Der Gegner in Runde 8 hatte dann auch nur noch eine Elo von 1674 Elo. Zur Partie gibt es nicht so viel zu sagen. Der Gegner ging in eine etwas unangenehme Eröffnung für Schwarz, wo er dann auch prompt im 12 Zug kompensationslos eine Figur eingestellt hatte.
Die letzte Partie ging wie vorhergesagt wieder gegen einen nominell schwächeren Gegner ran. Dies minderte natürlich auch meine Laune, worauf ich einen Bauern opferte für zu wenig Kompensation. Das dies nicht klappte sah ich nach ein paar Zügen und ich hätte noch mehr opfern müssen. Die Gegnerin spielte dann aber ein paar nicht ganz korrekte Züge die mir erst eine starte Aktivität gaben und schließlich auch den geopferten Bauern wieder. Sie stellte ein paar Züge später erst einenn Bauern und dann noch eine Figur gegen einen Bauern ein. Die Partie ging dann wie zu erwarten für mich aus. Als Fazit kann ich zu dem Turnier sagen, dass ich außer in Runde 7 ganz ordentlich gespielt habe und mit 6 aus 9 Punkten meine Wertungszahlen leicht verbessern konnte.
Hier noch etwas Statistik: Christopher war in der B-Gruppe an 201 der 795 Teilnehmer gesetzt und belegte am Ende Plaz 124!
Und nun hinüber zu Bianca, die irh erstes „richtiges“ Turnier spielte:
Sightseing….
… wäre auch eine Alternative gewesen, da Karlsruhe einiges zu bieten hat.
Da man als Mitfahrer beim Grenke Open jedoch eh ständig am Kongresszentrum ist, weil immer etwas spannendes passiert,
kann man auch mitspielen.
Das dachte ich mir jedenfalls, als ich mich zum diesjährigen Grenke Open angemeldet hatte.
Mit einem neuen Rekord von knapp 2000 gemeldeten Spielern startete das größte Schachturnier Europas relativ pünktlich kurz nach 19 Uhr.
Meine erste Partie spielte ich gegen einen netten Spanier, der mit seiner Familie zum Turnier kam.
Wie zu erwarten, brauchte er nur 17 Züge um mich davon zu überzeuge, dass diese Partie für mich beendet war.
An die Partien 2 – 6 kann (oder will) ich mich nur vage erinnern. Zum Teil ließ ich mich auf das schnelle Spiel meiner viel zu jungen Gegner ein oder übersah einfach zuviel auf dem Brett. Mein Gegner aus Runde 3 ließ mich leider alleine am Brett sitzen, so dass mir mit einem kampflosen Punkt wenigstens eine spielfreie Runde im Turnier erspart blieb.
Nachdem mir Christopher empfohlen hatte mir das Londoner System anzuschauen (damit ich wenigstens ansatzweise eine Eröffnung spielen konnte), patzte ich mit damit in Runde 7. Schwupps war der Turm weg und die Partie damit auch. Meine nette Gegnerin hatte aber eine durchaus gute Erziehung genossen und tröstete mich damit, dass ich doch ganz gut gespielt hatte….
Runde 8 war mein eindeutiges Highlight. Endlich eine Gegnerin, die älter war und auch erst im hohen Alter mit dem Schach Spiel angefangen hatte. Wir spielten und spielten und hatten eine Menge Spaß (der leider die Runde davor eindeutig zu kurz kam). Die Partie dauerte so lange (4 Stunden), dass ich sogar in eine Zeitnotphase kam. Leider war nach dem 45. Zug auch diese Partie für mich zu Ende ohne einen Punkt mit zu nehmen.
In der 9. Runde gab es wieder junges Gemüse am Brett aber diesmal klappte auch das Londoner System. Obwohl in dieser letzten Partie vermutlich mehr drin gewesen wäre, nahm ich das Remis-Angebot meines Gegners an, da wir alle nach zum Ende des Turnieres ziemlich erschöpft waren.
Als Resümee bleibt zu sagen: Grenke ist eindeutig eine Reise wert. Wie immer gab es viele nette Begegnungen und abgesehen davon, dass das Turnier mit knapp 2000 Spielern etwas überfüllt war und die klimatischen Bedingungen in der Gartenhalle sehr grenzwertig waren, würde ich auch im nächsten Jahr wieder hinfahren.
Und auch hier noch ein wenig Statistik: Bianca wurde mit 1,5/9 am Ende 285 der 291 Teilnehmer und erspielte sich ihre erste DWZ!
Vielen Dank an die beiden für die Infos und das Engagement!

 

Schach 960 Teil 3 – Vor dem Sturm…

Im 3. Anlauf fand dann gestern doch noch der 3. Teil der diesjährigen Schach 960 Serie statt. Aufgrund des Wetters ging es nach draußen.

Eng war es gestern mal wieder, im Endklassement waren die vorn liegenden Spieler jeweils nur knapp voneinander getrennt.

Lennart: Knapp die Naee vorn

Am Ende hatte Lennart dann mit 5 gewonnenen Partien knapp die Nase vorn. Dabei hatte das Turnier mit einer Niederlage gar nicht gut für ihn begonnen…

Hier der Link zu allen Ergbenissen und sämtlichen Statistiken: Klick!

Bernd: Superstart, aber dann…

Bernd sicherte sich so gerade noch Platz 3. Er hatte losgelegt wie die Feuerwahr und die ersten vier Runden allesamt gewonnen. Dann aber bekam er kein Bein mehr aufs Brett. Trotzdem, für Platz 3 reichte es gestern!

Tim: unzufrieden (Part I)

Tim landete knapp hinter Bernd auf dem 4. Platz – Damit war er ganz sicher nicht zufrieden (wie zu sehen ist).

Dominik: unzufrieden (Part II)

Und nochmals knapp dahinter platzierte sich Dominik – auch er war nicht wirklich zufrieden…

Andreas: unzufrieden (Part III)

Auch Andreas hatte sich – insbesondere nach seinem tollen Sieg zum Jahresauftakt – mehr erhofft. Gestern blieb aber nur Rang 6.

Magnus: Gestern mit 2 Siegen

Magnus war gestern derjenige, der Bernds Siegesserie reißen ließ. Durch einen weiteren Sieg erarbeitete er sich gestern den geteitlen 7. Rang.

Jan als KIngmake

Jan gewann gestern ebenfalls zweimal – ausgerechnet gegen die beiden Erstplatzierten! Neben dem geteitlen 7. Rang verzeichnete er einen Rekord DWZ Zugewinn.

Hier noch der kurze Blick auf den aktuellen Stand der Gesamtwertung: Mit 46,5 Zählern liege ich derzeit vorn, dahinter folgen Tim (37), Lennart (33), Dominik (27), Andreas (26) und Bernd (22).

Weiter geht es am 15.05.

 

 

Sekt oder Selters: fast ausgebucht!

Überraschenderweise sind bereits mehrere Wochern vorher fast alle Startplätze des diesjährigen SoS weg. Aktuell gibt es noch drei Plätze. Sobald morgen wieder gebucht wird, könnten also diese letzten drei Plätze auch weg sein.

Umgehend werde ich hier eine Warteliste einführen.

Um dort aufgenommen zu werden, genügt eine Mail an mich.

Sobald das Feld voll ist, möchte ich alle Interessierten darum bitten, keine weiteren Überweisungen vorzunehmen – das würde nur unnützen Aufwand verursachen.

 

Das ging nach hinten los: Werther Schloss Open 2019

5 unserer Spieler traten bei der Jubiläumsausgabe (25) des Werther Schloss Opens an. Die meisten hätten es wohl besser gelassen…

Christopher hatte auf mehr gehofft…

Christopher wollte unbedingt noch seine Zahl vor dem großen Osteropen in Karlsruhe aufpeppen. Als 27. der Setzliste spielte er gleich in der ersten Runde an einem der Übertragungsbretter – aber das brachte ihm kein Glück. In der nächsten Runde gewann er, dann ließ er drei Remisen folgen. DWZ und ELO werden etwas steigen, doch Christopher hatte eine deutlichere Verbesserugn erwartet… Er wurde mit 2,5 Zählern 26. der 49 Spieler der B-Gruppe,

Moustafa: Im Stehen spielt es sich … doch nicht unbedingt besser

Moustafa verkaufte seine Haut teuer in der D-Gruppe und schaffte es, das Logistikproblem zu lösen (Ankunft Bus am Wertheraner Busbahnhof: 9.11 – Karenzzeit bis 9.15) – aber wie, das wird hier natürlich nicht verraten. Schachlich lief es nicht ganz so gut. Mit insgesamt 2 Punkten wird Moustafa (52. der 73 Teilnehmer bei Setzliste 56)  nach der inoffiziellen Azswertung DWZ verlieren. Da kann es noch kleine Änderungen geben, da Moustafa auch DWZ-lose Gegner hatte.

Tom: Das war nix (Part I)

Tom spielte ebenfalls in der D-Gruppe, war an 37 gesetzt und bekam es mit dem Setzlistenersten und -zweiten zu tun.  Er spielte uninspiriert und unkonzentriert – Es lief viel zu wenig. Mit 1,5 Zählern wurde er 56. und wird nun reichlich DWZ verlieren.

Gideon: Das war nix (Part II)

Gideon trat im Kinderturnier an. Setzlistenplatz 12 (von 66 Spielern) weckte Hoffnungen – nur erfüllten die sich leider gar nicht. Nach völlig verkorkstem Start (1/3) konnte Gideon immerhin am Ende deutlich zulegen und das Turnier mit 4 Punkten auf Platz 27 beenden. Aufgrund der nicht sonderlich starken Gegnerschaft geht es mit der DWZ deutlich bergab.

Noah: Das war nix (Part III)

Noah wollte eigentlich die Tausendergrenze knacken – aber davon war er sehr weit entfernt. Mit 2/3 ging es ganz ordentlich los, aber Noah machte danach keinen einzigen Punkt mehr. Grobe Fehler, Einsteller und ungenutzte Chancen brachten ihm nur Platz 55 ein. Auch er kann einen klaren DWZ-Aderlass beklagen…

 

 

 

 

Jugendschnellschachserie April

Trotz skeptischen Blicks und Familengabel: Tom holte gestern 100%

Tom gewann  gestern alle Partien und somit auch den 3. Teil der Jugendschnellschachserie. In einer Partie hatte er reichlich Glück, aber das gehört manchmal auch dazu…

Gideon mit geteiltem 2. Rang

Gideon gewann drei der5 Partien und belegte somit den geteilten 2. Rang.

Noah: Schnell, noch ist Kapuzenzeit!

Noah war gestern die andere Hälfte des 2. Platzes…

Hier ist der Link zu allen Ergebnissen und Tabellen: Klick

Shayan schnupperte gestern am Treppchen…

Shayan konnte gegen Gideon gewinnen, aber er verlor gegen Linus und konnte somit nicht auch auf einen Treppchenplatz vordringen.

Linus mit sehr schöner Gabel

Linus konnte gestern zwar eine wunderschöne Gabel gegen Tom anbringen, aber nach einem Fehler gewann er dann die Partie dann doch nicht… Mit 2 Siegen bleib der geteitle 4. Rang.

Jonathan: Knapopo daneben…

Jonathan war gestern wiede rknapp dran, am Ende reichte es dann aber doch nicht…

Die Gesanmtwertung sieht akltuell sehr spannend aus: Hier führt Noah (44,83) vor Gideon (41,5) und Tom (38). Dann folgen Shayan (32,33) und Linus (25,33). Es ist also Spannung für den weiteren Verlauf angesagt…

 

 

4 Ostereier beim 4erPokal

Muss das sein?

In der Vorrunde des NRW-Viererpokals ging es heute in Enger gegen die Mannschaft aus Dortmund-Brackel.

Willkommen im Porzellan-Museum!

Die Brackeler waren an allen Brettern klar favorisiert. Unsere Truppe hielt sich aber die ersten 3 Stunden mehr oder wengier passabel.

Schiri Detlef Hübner bei der Eröffnung.

Aber nachdem ich dann im wie immer sehr interessant eingerichteten Spiellokal eintrudelte ging es dann Schlag auf Schlag.

Tim hatte am Spitzenbrett den stärksten Gegner. Er kam schon etwas passiver aus der Eröffnung. Im weiteren Verlauf hatte er an einigen Stellen die Möglichkeit, die Partie offen zu halten, aber er fand diese Züge nicht. Somit ging es langsam bergab. Der gegnerische Freibauer erwies sich einfach als zu stark.

Dominik an 2

Dominik schlitterte frühzeitig in eine unangenehme Situation. So richtig raus kam er da nicht mehr. Zuerst war eine Qualle weg, dann die Partie.

Andreas an 4

Andreas bekam eine spannende Stellung aufs Brett, mit Rochaden zu verschiedenen Flügeln. Schulbuchmäßig stürmte er mit den Bauern auf den gegnerischen König zu, doch dann kam Sand ins Getriebe. Auf einmal wurden viele Figuren getauscht und Andreas hatte aufgrund seiner Bauernschwächen ein sehr schwer zu haltendes Endspiel, was schließlich verloren ging.

Christopher an 3

Christopher konnte die Stellung bis kurz vor Schluss ausgeglichen gestalten. Im Damenendspiel beging er dann einen folgenschweren Fehler – und damit war auch diese Partie weg.

Fazit: Eine etwas zu hohe Niederlage und ein freier Sonntag!

Dank an Bianca für einige der Photos.

 

 

8. Runde Regionalliga: Auf dem Silbertablett …

Das ominöse Silbertablett…

… wurden heute einige Punkte serviert, dazu später aber mehr.

In der 8. und vorletzten Runde der Regionalligasaison empfingen wir heute Werther, die an den oberen Brettern zum Teil sehr deutliche (300 Punkte) DWZ Vorteile besaßen. An den unteren vier Brettern sah es dann im Schnitt fast ausgeglichen aus.

2 Kuchen – 2 Mannschaftspunkte?

Nachdem zuletzt misslungenen Spiel in Runde 7 war die Ausgangslage so, dass wir noch 2 Mannschaftspunkte benötigten, um uns ganz sicher für die neu geschaffene Liga auf NRW Ebene zu qualifizieren. Um es nicht in der letzten Runde zu einem Zitterendspiel kommen zu lassen, sollten heute nach Möglichkeit die entscheidenden Schritte unternommen werden.

Überraschenderweise war die erste Partie bereits nach etwas mehr als einer Stunde rum. And the winner was …

Brett 6: Gabriel mit Eröffnungssieg

… Gabriel, der den Mannschaftskampf zwischen zwei Urlaube geschoben hatte. Sein Gegner Ekki kam auf die Idee, eine Figur auf ein zwar ungedecktes, dafür aber bedrohtes  Feld zu stellen – Diese Neuerung wird sich wohl nicht durchsetzen. (Silbertablett zero point five)

Brett 4: Christopher mit guter Vorbereitung

Christopher bekam eine Stellung aufs Brett, die im Rahmen der Vorbereitung schon mal auf dem Brett bzw. Bildschirm gestanden hatte. Er hatte das gegnerische Bauernopfer angenommen und zunächst richtig reagiert, um die Angriffsbestrebungen abzuwehren. Dann aber kippte die Partie nach einem weniger guten Zug und es stand 1-1. (Silbertablett one)

Tim F am Spitzenbrett

Da Bastian kurzfristig dienstmäßig den Kontinent wechseln durfte, musste Tim heute am Spitzenbrett ran und bekam es mit Jonas gleich mit einem Schwergewicht zu tun. Tim konnte die weißen Bemühungen gut kontern und im Keim ersticken. Im späten Mittelspiel pflückte Tim einfach mal einen Bauern. Die Partie mündete dann aber in ein ausgeglichenes Springerendspiel, wenngleich Tim die etwas aktiveren Klötzchen hatte. Jonas wollte aber irgendwie zuviel, so dass Tim schließlich noch den Sieg davontragen konnte. (Silbertablett one point five)

Brett 8: Irrungen und Wirrungen…

Nach der Eröffnung fühlte ich  mich eigentlich sehr wohl, aber irgendwie ließ ich dann Gegenspiel zu. Als mein Gegner einen Bauern opferte, um ordentlich Druck machen zu können, sah es streckenweise etwas brenzlig aus und obwohl ich teilweise nicht die besten Züge fand, schien doch irgendwie alles zu gehen. Em Ende erwies sich mein Freibauer dann als zu stark. 3-1. (Silbertablett two)

Gabriel geriet zwar heute nicht in Zeitnot, dafür aber fast alle anderen Partien…

Brett 7: Andreas mit Glück

Andreas hatte sich zunächst vernünftig aufgebaut, dann aber ließ er seinen Gegner zu einem Angriff auf seinen König kommen. Andreas stand zwischenzeitlich „minus 5“, hatte aber Glück, sein Gegner wickelte nach diversen Opfern ins Remis durch Zugwiederholung ab. (Silbertablett two point five)

Brett 5: Tim E mit dreimal schwarz und dreimal remis

Tim spielte eine eher ereignislose Partie und kam schließlich zu einem sicheren Remis. Damit war dann der erste Mannschatfspunkt auch schon in trockenen Tüchern: 4-2 (und ausnahmsweise mal kein Silbertablett)

Brett 3: Dominik mit kritischer Stellung

Dominik stand nicht so schlecht wie er sich in der Stellung fühlte. Aber da Schach bekanntermaßen sehr subjektiv ist, sah er irgendwann nur noch die gegnerischen Chancen und dann war es auch schon geschehen…

Brett 2: Max mit dem remsi zum richtigen Zeitpunkt!

Max hatte ausgangs der Eröffnung einen gegnerischen Bauern geschlagen und ermöglichte damit einen Angriff. Max sehnte zu diesem Zeitpunkt die gute alte Regel aus seiner Schach AG Zeit herbei: Bei der Pausenglocke gewinnt derjenige, der mehr Material hat – Zu dem Zeitpunkt hatten gerade 4 Bretter von uns je einen Bauern mehr, Gabriel hatte ja schon gewonnen… Leider kamen wir so schnell an keine Pausenglocke, so dass auch diese Partrie ausgespielt werden musste. Max spielte zwar nicht ideal, konnte aber dennoch die gegnerischen Drohungen abwehren. Im Turmendspiel hatte er optische Vorteile, aber mehr als ein Remis war trotzdem nicht drin.

Das 4,5-3,5 war insgesamt schon recht glücklich. Mit 9-7 Punkten liegen wir aktuell auf Rang 4. Aufgrund des Abstands vor den dahinter liegenden Teams können wir bereits jetzt sicher sein, die Quali für NRW-Ebene in der Tasche zu haben.

Und da wir dort den Silbertablett-Faktor möglichst minimieren möchten, werden ab sofort aussagekräftige Bewerbungen angenommen…

 

 

 

 

 

 

 

U20 Verbandsliga Runde 2 in Lieme

Gestern ging dann auch für uns die U20 Saison los.

Gut gestylt ist halb gewonnen…

Wir durften in Lieme ran, hatten Glück, dass deren Spitzenmann beim Sechzehntelfinale des Mannschaftspokals auf Deutscher Ebene am Start war.

Damit die Kaumuskulatur auch nicht arbeitslos wird…

Leider bekamen die Liemer ihre Truppe nicht voll, so dass wir mit 1-0 führten. An den oberen beiden Brettern hatten wir klare DWZ Vorteile, in der 2. Hälfte waren im Schnitt die Liemer minimal im Vorteil.

Gestern beschäftigungslos: Tom an Brett 3

Tom blieb gestern ohne Gegner und brachte uns damit 1-0 in Führung. Nach etwas mehr als 1 Stunde ging es dann Schlag auf Schlag:

Noah an Brett 6: Fehlerparade

Noah und sein Gegner brachten gestern einiges an Fehlern aufs Brett. Noah vergab eine Chance, die er an einer Stelle nochmals bekam.  Nach seiner Niederlage stand es 1-1.

Moustafa an Brett4 mit ärgerlichem Fehler

Moustafa hatte in der Eröffnung einen Bauern eingestellt, kämpfte sich aber zurück in die Partie. Er konnte eine Figur gewinnen, musste dafür aber zwei weitere Bauern geben. In einer komplizierten Stellung beging er dann einen Fehler, der ihn zur sofortigen Aufgabe bewegte. Somit stand es 1-2 gegen uns.

Tim am Spitenbrett: Klare Kiste

Tim nutzte die Unterentwicklung seiner Gegnerin und verstrickte sie in diverse Fesselungen und Abhängigkeiten. Da war dann auch gleich eine Figur weg. Danach brauchte Tim nur noch abzutauschen, um den Punkt einzutüten: 2-2!

Gideon an Brett 5: Souverän nach Stoplerstart

Gideon schaute gleich ganz am Anfang nicht so ganz genau aufs Brett – aber seine Gegnerin auch nicht. Nach einer Schreckminute für die Mitspieler war Gideon dann wieder in der Spur. Im MIttelspiel gewann er einen Bauern, im Endspiel einen weiteren. Das Bauernendspiel war dann kein großes Problem mehr.

Christopher an Brett 2: längste Partie mit frühzeitigem Vorteil.

Christopher konnte im Mittelspiel einen Bauern erobern. Nach und nach  konnte er seine Stellung immer weiter verbessen.  Im späten Mittelspiel sammelte er weitere Bauern ein – der Gegner hatte genug und wir hatten 4-2 gewonnen.

So schön der Sieg war, so unbefriedigend waren doch einige der Partien… Schau´n wir mal, ob die betreffenden Spieler die Pause bis Mai nutzen, um entsprechende Änderungen in die Wege zu leiten.

 

 

Schach 960 Serie – Teil 2: Tim is back

Gestern fand der 2. Teil der Schach 960 Serie statt.

Nach spannendem Verlauf …

Tim mit Sieg nach verkorkstem Auftakt

… setzte sich Tim schließlich knapp durch und kam damit nach dem rundum missratenem Jahresauftakt wieder in die richtige Spur. Er gab nur 2 Remisen ab.

Statt des 2. Platzes kommt hier der Link zu allen Ergebnissen und der gesamten Statistik-Abteilung.

Lennart auf Rang 3

Lennart wurde gestern unangefochtener 3. Er gewann 5 Partien und verlor nur gegen die beiden Erstplatzierten.

Bernd nach langer Pause mal wieder dabei!

Bernd kam auf 50%, spielte in der letzten Runde den Kingmaker und wurde somit geteilter 4.

Dominik: gestern nicht zufrieden…

Dominik teilte den 4. Platz mit Bernd, war damit aber nicht zufrieden.

Moritz mit 960 Debüt

Moritz gab gestern sein 960 Debüt. Er konnte immerhin 2 Partien gewinnen, eine weitere remisieren. Nicht schlecht bei dem Teilnehmerfeld.

Moustafa endlich mal wieder auf dem Scoreboard

Moustafa kam zu einem Sieg und teilte damit gestern den 7. Rang.

Und an dieser Stelle muss ich mich entschuldigen – Jonas, der gestern ebenfalls sein 960 Debüt gab, schlüpfte mir beim Photographieren durch. Aber auch er erzielte einen Sieg und wurde damit geteitler 7.

Ein klurzer Blick in die Gesamtwertung: Neben dem aktuell Führenden (30,5) liegt Tim dahinter (27), dann folgen Andreas (20) und Dominik (19). Aber wie wir alle wissen, ist das zu einem so frühen Zeitpunkt im Jahr noch nicht wirklich aussagekräftig.

Weiter geht es am 3. April.

 

Jugenschnellschachserie 2019 – Teil 2: Sehr eng war es

Gestern ging der 2. Teil der diesjährigen Schnellschachserie  im Jugendbereich über die Bretter. Kurzfristig musste der Modus etwas modifiziert werden, aber dann lief doch alles. Und spannend war es, eine Runde vor Schluss konnten noch 5 Spieler sich Hoffnungen auf den Sieg machen!

Noah mit dem glücklichen Händchen in der letzten Runde.

Noah gewann die letzte Runde und wurde somit 1. 5,5/7 sind auch ein ordentliches Ergebnis.

Moustafa wurde gestern alleiniger 2..

Moustafa verpasste den Spitzenplatz nur ganz knapp. Trotzdem können sich die 5/7 natürlich sehen lassen.

Shayan mit starker Vorstellung auf Platz 3!

Shayan gab gestern eine starke Vorstellung und schloss das Turnier auf Rang 3 ab. Dabei kam er auf 4,5 Punkte.

Hier noch der Link zu allen Ergebnissen.

Tim: knapp am Treppchen vorbei…

Tim spielte ebenfalls sehr ordentlich und verpasste das Treppchen mit 4 Zählern nur knapp.

Gideon: und nochmals knapp am Treppchen vorbei …

Auch Gideon wurde erst durch die Niederlage in der letzten Runde ausgebremst und kam damit nciht in die Spitzenränge. Er teilte den 4. Rang.

Linus: da muss doch was gehen…

Linus kam gestern auf 3 Zähler – in dem Feld für ihn eine gute Leistung.

Simon mit 2 Punkten auf Platz 7

Simon erspielte sich gestern 2 Siege, damit wurde er 7.

Jonathan: bloß nicht aufgeben!

Jonathan konnte gestern leider nicht punkten – aber vielleicht wird ja beim nächsten Mal was draus…

Die Gesamtwertung sieht nun Noah als neuen Führenden. Er hat 30,33 Zähler, dahinter folgen Gideon (27) und Shayan (23,33). Da bleibt es also spannend…