Ab sofort trainieren die Erwachsenen montags 19.00-21.45 im Gymnasium am Waldhof, Raum 06 im Erdgeschoss. Bitte den Eingang über den Hof nutzen, da der Haupteingang bereits geschlossen ist.
Nach wie vor sind Interessierte herzlich willkommen!
Gestern fand unsere jährliche Mitgliederversammlung statt.
Der alte Vorstand wurde auch zum Neuen gewählt.
Im Anschluss wurde noch gebouldert.
Dabei machten die einen eine gute Figur, während andere diverse Ausreden vorschoben: Knie-Rücken-Schulter, was das Alter so hergibt…
Die Versammlung verlief sonst recht unspektakulär, es wurde besprochen, unsere beiden Turniere Volksbank Cup und Sekt oder Selters wieder in vollem Umfang mit allem Drum und Dran stattfinden sollen.
Der Vorstand wurde beauftragt, einen Bezirkswechsel vorzubereiten.
Am Mittwoch, 17.08. startet um 19.15 unsere neue Schnellschachserie. Hier der Modus: 11 Teile, je 5 Runden mit der Bedenkzeit 10 Minuten + 5 Sekunden Increment. Es gibt pro Termin eine Grand-Prix-Wertung mit Punkten für die besten 10 SpielerInnen. Nur die besten 8 Teile kommen in die Jahreswertung. Startgeld pro Turnier: 2€, davon wird die Hälfte pro Abend ausgespielt (50% – 30% – 20%), die andere Hälfte wandert in den Jackpot der Jahreswertung (Ausschüttung dort genau so wie pro Teil). Alle Teilnehmenden erhalten pro Teilnahme ein Los, unter den Nicht-Preisgeldsiegern der Jahreswertung wird am letzten Abend ein Sachpreis verlost.
Spielort ist unser Spiellokal für Vereinsabende: OGS der Grundschule Babenhausen, Babenhauser Straße 155, die OGS befindet sich in dem mit Holz verkleideten Container gleich links auf dem Schulgelände.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, melde sich bitte bei mir vorher an.
Samstag und Sonntag waren wir wieder auf dem Leineweber präsent. Solange das Wetter mitspielte (und auf der Bühne Programm war), hatten wir gut zu tun…
Im Laufe der Jahre hat sich meine Leineweber-Liste der Dinge, die ich unbedingt mitnehmen sollte, beständig erweitert. Kopfbedeckung, Sonnencreme und in diesem Jahr ist auch die Flitsche dazugekommen zum schnelleren Trocknen der Tische, Bänke und -ja! – auch Bretter.
Vielen Dank an Anna, Moustafa, Benni, Magnus , Bastian und Lukas für die Unterstützung bei der Standbesetzung und an Familie Möller für den Transport der Bierzeltgarnituren.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der großen Stadtsause vertreten. Wie gewohnt auf dem Bunnemannplatz (vor dem Golden Tulip Hotel) und ebenfalls wie gewohnt Samstag 13.00-18.00 und Sonntag 11.00-16.00.
Wir freuen uns auf Besucher und hoffen auf gutes Wetter!
Spontan wurde beim gestrigen Vereinsabend ein kleines Blitzturnier mit 8 Teilnehmenden veranstaltet.
Bastian ließ dabei nicht viel anbrennen bzw. manövrierte mit Glück und Geschick durch auch schlechtere Stellungen. Er gewann alle 7 Partien und hatte am Ende 2 volle Zähler Vorsprung.
Tim war gestern etwas zu sehr in Geberlaune und konnte nicht alle Chancen verwerten. Am Ende wurde er mit 5 Punkten Zweiter.
Yon-Luis ist ein neues Gesicht an unserem Vereinsabend. Er spielte gestern ein starkes Turnier und wurde mit 4 Punkten geteilter 3.
Lukas erspielte sich ebenfalls 4 Punkte und teilte somit den 3. Rang.
Zu Planungen und Vorüberlegungen verweise ich auf den vorigen Artikel.
Ausnahmsweise entstanden durch das coronabedingte Verlegen auch mal Vorteile: Matthias war in der Zwischenzeit Europameister geworden. Hier mal gleich ein wenig Selbstbeweihräucherung: Damit konnten wir das zweite Mal nach 2014 einen Kontinentalmeister zu einem unserer Events bekommen, damals war es der Asienmeister Li Chao gewesen. Ich bin gespannt, ob wir das in Zukunft nochmals hinbekommen…
Matthias spielte mit denselben Regeln wie sein Dad (siehe im vorigen Artikel…). Leider gab es einige kurzfristige Absagen zu verwinden, so dass die Teilnehmerzahl auf 7 (statt der geplanten 8) gekürzt werden musste.
Als erster war Chris fertig. Matthias gestand nachher am Demo-Brett, dass er sich da gar nicht so sicher gewesen sei, wie das alles zu bewerten ist, während Chris schon frühzeitig nicht mehr die besten Chancen erwartet hatte und deswegen wohl auch nicht nicht eine gute Chance erkannte.
Anna geriet in eine unangenhem Fesselung, die letzten Endes die Partie entschied.
Auch bei Lukas zeigten sich im Mittelspiel Probleme, die er nicht lösen konnte.
Steffen kam mit dem Wolga-Gambit nicht wirklich zu Kompensation und musste dann später auch die Segen streichen.
Bei dem sorgte eine Taktik im Mittelspiel für frühzeitige Nachteile, die sich nicht mehr aufholen ließen.
Da ich beim Generationenturnier unterwegs war, bekam ich anfämglich kaum was mit. Immer, wenn ich durch die Glasscheibe lugte, hatte sich Matthias an Hendriks Brett niedergelassen. Da hatte ich schon Hoffnungen, dass es hier vielleicht eine kleine Überraschung geben könnte? War aber nicht, positionell holte sich Matthias einen Bauern beim Übergang ins Endspiel, da ließ er sich natürlich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen…
Als letzter Hoffnungsschimmer blieb dann nur noch Karl. Der hatte im Mittelspiel seine Chance genutzt und einen Bauern erobert. Aber sofort zeigte sich Matthias´ Stärke, der sofort das Spiel dynamisierte und quasi aus dem Nichts Kompensation für den Bauern generieren konnte. Nach einer forcierten Zugfolge entstand schließlich ein Endspiel mit 2 Läufern (Matthias) gegen Springer und 3 Bauern (Karl). Matthias verhielt sich vorbildlich sportlich, bot remis und meinte, dass das wohl gewonnen sei, aber er nicht alle Anwesenden (inklusiver seiner eigenen Person) damit noch länger quälen wolle… Und er meinte, dass er zwischenzeitlich wirklich sehr schelcht gestanden habe, so dass ein Remis schon ein „faires Ergebnis“ sei.
Am Spannendsten (zumindest aus meiner Sicht) war dann die Analyse am Demo-Brett. Matthias gewährte einen Einblick in seine Gedankenwelt, für usn Normalsterbliche schon einfach interessant, wie zum Teil doch ganz anders Experten auf das Brett schauen…
Zum Abschluss möchte ich mich bei allen Helfenden bedanken, die durch ihren Einsatz wesentlich zum Gelingen der Veransaltung beigetragen haben. Der Volksbank Bielefeld-Gütersloh gebührt Dank für die erneute finanzielle Unterstützung, die das Ganze erst ermöglichte.