Lauf & Schach Turnier 2019: Gehüpft wie gesprungen?

Eines kündige ich gleich schon mal an: Die Auflösung des mysteriösen Titels gibt es erst am Ende des Artikels…

An der Startlinie: Deutlich weniger Faxen als vor einem Jahr (hallo Leon), aber professionell sieht nun wirklich anders aus!

9 wackere Teilnehmer waren gestern bereit, sich dem härtesten Turnier der Region zu stellen.  9? An der Startlinie stehen doch nur 8!

Florian als Vorreiter der „Kniegruppe“

Florian kam gestern schon humpelnd an. Er humpelte dann 100 m hin und zurück und hatte stets Zeitnachteil.

Matthias: Der Mann ohne Kreuzband

Matthias hingegen entwickelte seine ganz eigene Strategie bzw. Technik, um ohne Kreuzband immerhin 400 m zu absolvieren.

Hier die Kniegeschädigten, es aht schon der beste Läufer…

Zeitlich kam das insgesamt ganz passabel hin.

Dominik: Beim Laufen war er gestern ungeschlagen!

Beim Laufen war Dominik gestern stets vorn. Dahinter zeigte sich meistens ein differenziertes Bild.

Der Pulk

Janik war insgesamt (gefühlt) am häufigsten auf Rang 2, aber Moustafa konnte mit dem einen oder anderen Schlussspurt auch immer wieder für Aufsehen sorgen.

Nils und Theo beim Einbiegen auf die Zielgerade
Theo

Theo motivierte immer wieder mit seinen Anfeuerungsrufen.

Nils

Nils war zum 1. Mal dabei.

Tim K.

Tim K ist hingegen schon ein alter Hase.

Spitze und Ende des Feldes?
Am Ende des Feldes…

… ging es üblicherweise gemütlicher zu.

Eine Sache war in diesem Jahr anders. Aufgrund der auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für das am Abend stattfindende Derby zwischen VfB Fichte und Arminia hatten wir unseren angestammten Platz geräumt. (Für alle, die sich auskennen auf der Rußheide: nicht am Eingang recht, sonders dieses Mal links gehalten.) Damit fielen auch die berühmt-berüchtigten Stufen weg. Stattdessen starteten wir nun am linken Ende der Haupttribühne und es wurde mit (und nicht gegen) den Uhrzeigersinn gelaufen. Und es am Ende diese hübsche Rampe rauf:

Theo: dynamisch
Moustafa: sehr dynamisch
Florian wird von Nils eingeholt
Tim K: Kann man auf den letzten Metern aufholen,w as vorher versäumt wurde?
Tim F: Muss man überhaupt auf den letzten Metern aufholen, was man vorher verbummelt hat?

Nach den doch sehr schweißtreibenden 800 m ging es dann gleich ans Schachbrett: Schach 960 mit 3+1 bzw, eben auch mal deutlich weniger, wenn man auf der Laufbahn zu sehr ins Hintertreffen geraten war…

Moustafa

Moustafa hatte zwar meistens mehr Zeit udn auch eingie durchaus gute Stellungen, aber das schnelle Ziehen war gestern nicht immer seins. Somit wurde er letzten Endes 9.

Matthias

Matthias hatte – wie Moustafa – es meistens mit schachlich deutlich Stärkeren zu tun – er kam insgesamt auf 1,5 Punkte und teilte sich Rang 7 mit …

Theo

… Theo, der nur noch selten am Schachbrett anzutreffen ist.

Dominik

Dominik war mit 50% gestern nicht zufrieden, zumal er ja staets mit Zeitvorteil ans Schachbrett ging.

Nils

Auch Nils kam auf 4 Punkte und teilte somit Rang 5 mit Dominik. Er kann sicherlich noch etwas zulegen…

Tim K

Tims Handtuchstrategie hatte gestern nur durchwachsenen Erfolg. Er kam dem Treppchen sehr nahe, mit 5 Punkten wurde er 4.

Tim F

Tim war der Einzige, der dem Sieger eine Niederlage zufügen konnte. Da er selbst aber auch zweimal den König umlegen musste, bleib am Ende Rang 3 mit 6 Zählern. Ganz passabel, wenn berücksichtigt wird, dass er meistens weniger Zeit hatte.

Florian

Florian glich sein Zeitdefizit häufig mit sehr schnell ausgeführten Zügen wieder aus. Nur gegen Janik verlor er.

Janik

Janik hingegen hatte nur gegen Tim verloren, also hatte er – wie Florian 7 Punkte.

Ein Stechen musste her. Schnell wurde improvisiert und sich auf ca. „75 m-auf-einem-Bein-hüpfen“ geeinigt. Anschließend ging es ans Schachbrett bei nur noch 2+1.

hüof, hüpf, hüpf

Florian war beim Hüpfen so schnell, dass ich kein Photo mehr machen konnte.

Der finale Stichkampf

Aber Janik behielt am Brett den Durchblick und konnte am Ende die Schwäche der schwarzen Grundreihe ausnutzen und sich somit den Turniersieg sichern. Während Janik der erste Teilnehmer ist, der sich zum 2. Mal in die Siegerliste eintragen konnte, arbeitet Florian an einem Rekord der ganz anderen Art: Bereits zum 4. Mal wurde er 2.!

Bitte recht freundlich… Das üben wir aber nochmal…

Es war wieder eine anstrengende aber auch nette Sache. Auf ein Neues im kommenden Sommer!

 

 

 

NRW Cup 2019: 2 mal 50% macht eben doch keine 100%

In diesem Jahr war es beim NRW Cup in Oer-Erkenschwick deutlich ruhiger als in den letzten Jahren. Lag das daran, dass dieses Mal nur 2 unserer Experten dabei waren?

Das lustigste war jedenfalls, dass die beiden Kollegen aus Lippstadt/Paderborn, die ich noch mit an Bord hatte, nicht so ganz den richtigen Treffpunkt in Bielefeld fanden und dann schon mal eine kleine Übungseinheit fürs Lauf & Schach Turnier abhielten…

Gespielt wurde weiterhin in 200er-gestaffelten DWZ Gruppen, 7 Tunden Schweizer System mit 15 Min zzgl. 10 Sek. Inkrement pro Zug pro Spieler. Die Stadthalle in Erkenschwick war wieder gut gefüllt, etwas mehr als 200 Teilnehmer waren insgesamt am Start.

Moustafa

Moustafa startete mit 2/2 (wenngleich auch ein kampfloser dabei war. Dann folgten zwei Niederlagen. Nach dem Sieg in Runde 5 hätte er nach oben hin noch was machen können, doch im Schlussspurt kam er nur zu einem Remis. Mit 3,5 Punkten wurde er 17. der 32 Teilnehmer der G-Gruppe.

Max

Max nutzte die Regelung, dass jeder unabhängig von der DWZ in der A-Gruppe (eigentlich über 2200) antreten darf.

Hier seine sicht der Dinge:

Runde 1: Ich gebe ohne Druck einfach Mal zwei Bauern für Spiel gegen deplatzierte Figuren. Auf der Suche nach Kompensation schaffe ich nur meiner Stellung Schwächen, die nach Öffnung der Stellung entscheiden. 0/1
Runde 2 ist gleich Mal das Freilos direkt vor der Mittagspause. Danach bin ich noch nicht ganz wach und gerate in Runde 3 direkt aus der Eröffnung in ein verlorenes Endspiel. 0/2
Runde 4 kriege ich mit einem thematischen Bauernopfer dauerhaften Angriff und kann in ein Turmendspiel mit Mehrbauer, gefahrlicheren Bauern und besserem König abwickeln. Dann werde ich diese Vorteile einen nach dem anderen weg und muss den Notausgang zum Remis suchen – bin danach aber immerhin nicht mehr der einzige Spieler ohne Punkt. 0,5/3
In Runde 5 kommt es zur Wiederauflage einer Paarung aus der Regionalliga, noch einmal mit der gleichen Eröffnungsdiskussion. Im kompletten Gegensatz zum Ligaspiel komme ich ohne Probleme aus der Eröffnung und gehe ohne Not in positionelle Verwicklungen, die direkt Material kosten. 0,5/4
In Runde 6 darf ich dann mit Weiß gegen den letztgesetzten Spieler im Turnier. Ausnahmsweise nutze ich mal so eine Chance und halte aus der Eröffnung heraus dauerhaft Raumvorteil bis ich im Endspiel die gegnerischen Bauernschwächen abgrasen kann. 1,5/5
In Runde 7 gibt es eine komplizierte Stellung mit Spiel auf gegenseitigen Flügeln. Mein Gegner ist auf dem Damenflügel zu langsam und lässt mich  mit der Dame am Königsflügel eindringen bevor er in schwieriger Stellung ein Matt in Eins übersieht.
Fazit: Mit der kampflosen Runde eingerechnet bin ich bei 50% in der A-Gruppe. Wie diese zustande gekommen sind, kann ja auch einmal egal sein.
Soweit Max. Angemerkt sei noch, dass er an 17 gesetzt war unter den 19 Teilnehmern und schließlich Rang 12 belegte.
Vielleicht schaffen es nächstes Jahr wieder mehr nach Erkenschwick.

 

U20 in Soest: Da war mehr drin!

Heute ging es zum U20 Match nach Soest. Wir konnten einen Ausfall leider nicht ersetzen, so dass wir einen weniger waren, bei den Gastgebern fielen allerdigns die ersten 5 Bretter aus, so dass es durchaus Chancen gab auf einen Mannschaftssieg.

Brett 6: Noah

Noah hatte in der Eröffnung bereits daneben gegriffen. Nach weiteren Fehlern war leider nichts mehr zu holen. Somit lagen wir schnell 0-2 zurück.

Brett 3: Tom

Tom hatte zwar einen Bauern gewonnen, stellte diesen aber zurück ein. Zum Glück machte sein Gegner die nächsten Fehler und Tom konnte eingie Bauern abgrasen, woruafhin sein Gegner aufgab.

Brett 1: Tim

Tim wurde heute nicht wirklich gefordert und brachte seine Partie sicher nach Hause: 2-2.

Brett 2: Christopher

Christopher hatte heute noch andere Termine – trotz guter Stellung griff er daneben und wie das dann so ist: wenn man falsch danebengreift, kann auch schon mal der Punkt weg sein…

Brett 4: Moustafa

Moustafa konnte trotz Armverletzung Schach spielen. Er hatte einen deutlich stärkeren Gegner, kontne diesem aber frühzeitig den Schneid abkaufen. Zwar baute er noch einige weniger gute Züge ein, aber sein Vorteil hielt bis zum Ende an. Somit rettete er das 3-3 für uns.

Kann man positiv sehen (einen Mann weniger, Moustafa gewinnt gegen deutlich stärkeren Spieler) kann man auch weniger positiv sehen (was wäre da heute alles möglich gewesen…). Zum Saisonfinale empfangen wir Brackwede.

Sekt oder Selters 2019 – Abschluss & Ausblick

Ich werde noch die Kritikrückläufe abwarten, dann werden wir im Verein diskutieren, ob wir bei der Austargung mit 80 bleiben oder da wieder etwas verändern beziehungsweise, ob auch sonst noch etwas verändert werden sollte.

Herbst noch vor dem Sommer?

Bevor es Sommer wurde, schien im Spiellokal nach 2 Tagen schon der Herbst eingekehrt zu sein…

Wer noch keine Partien seiner Gruppen erhalten hat, möge sich bitte bei mir melden. Kritik bitte immer auch gerne an mich!

Was soll das?

Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich auch mal loswerden: Während wir seit Jahren mit dem System auf Spendenbasis durchweg gut gefahren sind, gibt es Jahr für Jahr stets einige besondere Scherzkekse, die offensichtlich der Meinung sind, dass die Kasse eine Art Müllhalde ist. Naja, wie gesagt, fast alle bekommen es ja hin.

Mein Dank geht an alle Teilnehmer für den sportlich fairen Umgang miteinander und natürlich an alle Vereinskollegen, die mich so bewundernswert über die Jahre nun schon unterstützt haben. Vielen Dank und Auf ein Neues in 2020!

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe X: Dreikampf (?)

Michael war in dieser Gruppe der Mann der ersten Runden. MIt 3/3 hatte er sich schon etwas abgesetzt, aber in den Runden 5 und 6 gab es zwei ärgerliche Niederlagen, die die Sektträume zerplatzen ließen. Trotzdem sind 4,5 Punkte bei der ersten Teilnahme ein ordentliches Ergebnis.

Martin Muhr

Martin hielt sich immer in Schlagdistanz zum Tabellenführer auf, doch seine Niederlagen in den Runden 5 und 7 ließen kein besseres Ergebnis als den geteilten 3. Rang mit 4 Zählern zu.

Fotios Milonas

Fotios war zum 1. Mal dabei und er machte (fast) alles richtig. Währedn Michaels Schwächephase übernehm er die Tabellenführung und punktete sauber bis zum Ende durch. 5,5 Punkte und der alleinige Sieg (mit einem ganzen Punkt Vorsprung) waren der Lohn!

 

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe IX: drunter und drüber

In dieser Gruppe war wirklich alles möglich und die Tabelle wurde munter durcheinander gewürfelt.

Franz Pirker fasziniert, denn er ist taub und blind. Man muss schon lormen können, um mit ihm zu kommunizieren. Dabei werden die Buchstaben mit Tippen oder Streichen durch ein Symbolsystem in die Hand des anderen Menschen abgebildet. Gar nicht so leicht… Umso faszinierender, dass er sich für Schach interessiert. Dabei muss er jeweils die Stellung „begreifen“. Und er hatte entscheidenden Einfluss auf den Ausgang in dieser Gruppe, da er auch gegen die „Oberen“ gut punktete… Am End ehatte er 4,5 Zähler und wurde geteitler 3.

Reinhold Kordtokrax

Reinhold startete mit 3/3 und lag nach einem weiteren Sieg gegen einen direkten Konkurrenten nach Rudne 4 schon einen ganzen Punkt Vorsprung. Aber am letzten Tag leif dann nicht mehr viel zusammen, er dachte, dass er die Dame von Franz gewinnen könnte, doch der hatte einen Zug weiter gerechnet und konnte Reinholds Grundreiehnschwäche ausnutzen. Insgesamt kam auch Reinhold auf 4,5 Punkte und den geteilten 3. Platz.

Timo Wentong Lin

Timo hatte auch 3/3, verlor dann gegen Reinhold. Aber er kam zurück mit zwei Siegen und führte nach der vorletzten Runde. Aber dann kam die letzte Runde. Timo spielte sehr anriffslustig und opferte nach dem Morra-gambit dann auch noch mehr Material, aber sein Angriff schlug nicht durch. Er landete in einem Turmendspiel mit zu vielen Minusbauern, nach 76 Zügen gab er auf, so dass er den Gruppenieg noch teilen musste.

Gerald Deysenroth

Gerald hatte früh 2 Partien verloren. Davon ließ er sich aber nicht aus der Spur bringen, er gewann alle anderen Partien, unter anderem auch die der letzten Runde gegen Timo. Somit konnte er diesen noch einholen und den Gruppensieg teilen. 5 Zähler hatten beide am Ende.

Und ich muss mich nochmals für das drunter und drüber bei der Siegerehrung entschuldigen – ist mir ja auch noch nicht passiert. Sorry, Gerald!

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe VIII: Aufholjagd … geglückt

In Gruppe VIII hatte sich früh einer der Spieler abgesetzt, der dann aber doch noch eingeholt werden konnte…

Dominik Joel Ruhs

Dominik hatte die erste Runde gegen einen direkten Konkurrenten – wie sich später zeigen sollte – durch eine ärgerliche Springergabel verloren. Danach holte er aber gut auf und lag vor der letzten Runde nur einen halben Zähler hinter dem Tabellenführer – doch er kam an diesem nciht mehr vorbei und wurde mit 4,5 Zählern geteilter 2.

Dieter Ehrich

Dieter hatte das Feld zunächst dominiert und nach 3 bzw. 4 Runden schon einen ganzen Zähler vor. Aber dann geriet Sand in sein Punktegetriebe. Nach seiner Niederlage in Runde 6 wurde aus dem halben Punkt Vorsprung ein halber Zähler Rückstand, den er nicht mehr kompensieren konnte. Am End kam auch er auf 4,5 Punkte und Rang 2.

Willibald Haase

Willibald gehörte zum Kreis der drei, die die Gruppe früh angeführt hatten. Kurioserweise waren die direkten Paarungen schon nach 4 Runden abgewickelt. Er konnte auf Dieter aufholen und mit dem Sieg in Runde 6 überholen. In der Finalrunde genügte dann ein Remis, um den Turniersieg unter Dach und Fach zu bringen! 5 Punkte sind dazu noch ein ordentliches Ergebnis.

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe VII: Hattrick!

Hier scheint Theo aktuell die größte Konkurrenz in Bezug auf die längste Siegesserie auf den Fersen zu sein…

Dabei fing alles ganz gemächlich an: Nach 3 Runden die Hälfte der Teilnehmer punktgleich and er Spitze mit 2 Zählern, es hätte also durchaus spannend werden können. Das war aber nur begrenzt der Fall.

Sortirios Maslungas

Sortirios hatte vor der letzten Runde nur einen halben Zähler weniger als der Führende, aber durchs eine abschließende Niederlage bleib er bei 4 Zählern hängen und wurde geteitler 3.

Niklas Jäger

Auch Niklas hatte zumindest noch theoretische Chancen vor de rletzten Runde bei einem halben Zähler Rückstand – aber auch er verlor seine Partie und kam punktgleich mit Sortirios auf Rang 3 ein.

Martin Korelski

Martin gewann zwar die letzte Runde, doch der Abstand war schon zu groß gewesen. Immerhin gelang es ihm, sich mit 4,5 Punkten noch auf Rang 2 vorzuschieben.

Lukas Schubert

Lukas konnte nach den Patzern der Konkurrenz beruhigt in der letzten Runde mit einem Remis zufrieden sein. 5 Punkte reichten ihm dieses Jahr für den alleingien Platz an der Sonne – und das bereits zum 3. Mal in Folge! Ob er diese Serie ausbauen kann?

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe VI: Jeder darf mal?!

In dieser Gruppe war fast alles möglich, nach 3 Runden lag die Hälfte punktgleich an der Spitze. Und diese Spitzengruppe blieb mit kleinen Veränderungen bis zum Ende eng beisammen…

Miriam Lennartz

Miriam blieb ungeschlagen aber spielte zu oft remis. Mit 4 Zählern landete sie am Ende auf dem geteilten 3. Rang.

Nico Granitza

Nico riskierte mehr als Miriam, hatte aber nur teilweise Erfolg. Ergewann 3 Partien, verlor aber auch 2. Auch er kam bei 4 Zählern auf dem geteilten 3. Rang ein.

Horst Radde

Horst ist einer unserer SoS-Dauerbrenner. Dieses Mal sah es zu Anfang nicht so gut aus, doch am Ende schob er sich mit einem Schlussspurt noch auf 4,5 Punkte und den 2. Rang nach vorne.

Manfred Röhl

Manfred hatte ein echtes Endspiel, lag er doch vor der letzten Runde punktgleich an der Spitze und traf auf den Co-Tabellenführer. Doch irgendwie kam er sich nicht so recht in diese Partie, Irgednwann war die Dame weg wegen Feldermangels und dann dauerte es auch nciht mehr lange, bis die Partie vorbei war. 4 Punkte und Platz 3 schlugen für Manfred zu Buche.

Hartmut Weist war zum 6. Mal dabei, bisher war ein 2. Platz sein bestes Ergebnis gewesen. Zwar verlor er in Runde 2, doch davon ließ er sich nicht aus der Fassung bringen. Er legte einen guten Lauf hin und führte vor der letzten Runde gemeinsam mit Manfred einen halebn Punkt vor dem Rest des Feldes. Diese Partie konnte er dann recht überzeugend gewinnen und somit auch mit 5 Zählern seinen ersten SoS-Sieg feiern.

 

 

Sekt oder Selters 2019 – Gruppe V: Dreikampf

Nach 4 Runden hatten sich drei Spieler schon etwas abgesetzt.

Tom Luca Horstmann verlor zwar keine Partie, doch war die Remisquote (nicht die Spiel- und Kampfbereitschaft!) zu hoch. Auch der Joker – die direkte Partie gegen den Tabellenführer in der letzten Runde – half nicht, denn die Partie lief so, dass eher Tom Luca aufpassen musste… MIt 4,5 Punkten wurde er schlussendlich 3.

Walandis Milonas

Walandis war der andere Konkurrent. Sein Sieg in der letzten Runde half auch ihm nicht mher, da der Rückstand schon zu groß war, so kam er „nur“ bis auf einen halben Zähler an den Sieger heran. Trotzdem sind natürlich 5 Zähler ein gutes Ergebnis.

Patrick Deysenroth gab sein SoS-Debüt – und was für eins! Er verlor keine einzige Partie, hielt sich die Konkurrenten vom Leibe und hatte vor der letzten Runde bereits den komfortablen Vorsprung von einem Zähler. Alle Bemühungen von Tom Luca erstickte er im Keim und sicherte somit den Gruppensieg mit 5,5 Punkten bequem ab.