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2. Mannschaft: 2. Saisonspiel: 2. Sieg

Some things never change. Es müsste nun ca. 8 Jahre her sein, dass unsere 1. Mannschaft in der Saison nach der Vereingründung in Steinhagen zu einem Mannschaftskampf antreten durfte. Ich kann mich genau daran erinnern, dass damals auf dem WC das Licht nicht ging.

ohne Licht

Das war heute immer noch (oder schon wieder?) so. Es gibt eben Dinge, die sich nicht ändern.

Auftakt in heimeliger Amosphäe

Gespielt wird in Steinhagen immer noch im Heimathaus. Das scheint aber auch für ganz andere Veranstaltungen genutzt zu werden…

Rumpelkammer

OK, sonst war es im Keller wirklich ordentlich, aber diese Rumpelkammer sah schon ganz nett aus.

Mit wahrer Begeisterung habe ich mich auf die im Analyseraum hinter einem Schrank „versteckten“ Papiere gestürzt,  Da gab es noch einiges zu lernen:

interessante Erkenntnisse I

Gleich vorweg: Ich bin mindestens Lichtjahre davon entfernt, besser freihändig Landkarten zu zeichnen. Trotzdem sind eingie Aspekte ja schon bedenkenswert: Sind die Größenverhältnisse USA/Kanada richtig wiedergegeben? Wo ist Kuba? Was ist mit Niederkalifornien? Warum verjüngt sich Südamerika so stark? Wieso heißt es „Atlantik“ auf der einen, aber „Pacific Oz(!)ean auf der anderen? Und wenn schon, warum steht im Golf von Mexico einfach nur „Meer“? Fragen über Fragen…

Europa: auch hier neue Erkenntnisse

Belgien erstaunlich groß, gab es nicht mal eine französisch-deutsche Grenze? Und Italien scheint die Schweiz aufgefressen zu haben. Und wo ist Österreich? This isn´t drawn to scale, is it?

Nun aber endlich zum schachlichen Teil. Die Aufstellungen sahen unsere Truppe deutlich im Vorteil. So ließ sich das dann auf den Brettern aber nicht ganz umsetzen. Die Überraschung des Tages war alelrdings, dass die Steinhagener vollzählig angetreten waren.

Brett 4: Tom

Tom gewann frühzeitig 2 Bauern, fiel damit in der Entwicklung aber zurück. Er musste die 2 Bauern zurückgeben und dann begann der Gegner, Figuren zu verschenken. Tom fuhr den Punkt souverän ein.

Brett 6: Noah

Noah startete ganz passabel, aber dann verabschiedeten sich zwei Bauern, kurz darauf auch noch eine Qualle – damit war die Partie gelaufen.

Brett 5: Moustafa

Moustafa konnte frühzeitig durch eine Gabel eine Figur einstreichen. Diesen Vorteil gab er nicht mehr her und brachte uns damit wieder in die Spur.

Brett 3: Matthias

Matthias gewann ausgangs der Eröffnung eine Qualle. Die reichte bequem aus, um den Punkt nach Hause zu schieben und auf 3-1 zu erhöhen.

Brett 1: Timo

Timo stand sehr ordentlich und es sah schon so aus, als wenn er sich auf der Siegerstraße befände. Dann „vergaß“ er aber die Rochade und als dann auch noch in der Nähe des in der Mitte steckengebliebenen Königs akute Felderschwächen auftauchten, war es geschehen.

Brett 2: Magnus

Somit hing alles vom Mannschaftsführer Magnus ab: Der kam ganz gut aus der Eröffnung und hätte an einer Stelle gut Vorteil erlangen können – aber das war sehr schwer zu finden. Danach bewegte sich die Partie stets im Gleichgewicht, das abschließende Remis reichte dann ja auch, um den knappen 3,5-2,5 Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

Mit 4-0 Mannschaftspunkten erwischte die Truppe jedenfalls einen sehr guten Start.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schach 960 Teil 7: Dreiklassengesellschaft

Beim 7. Teil unserer Schach 960 Serie teilte sich das Feld in eine Dreiklassengesellschaft. Aber hier erst mal der Link zu allen Ergebnissen: Klick!

Tim

Tim ließ jedenfalls nicht anbrennen und gewann alle Partien udn wurde damit natürlich auch überezugend Erster.

Dominik

Dominik verlor nur gegen Tim, den Rest konnte er besiegen. Damit kam er mit Rekordvorsprung auf Platz 2.

Gabriel

Platz 3 wurde dreigeteilt, da drei Spieler jeweils dreimal gewinnen konnten. Einer davon war Gabriel.

Andreas

Auch Andreas konnte sich 50% sichern und den letzten Podiumsplatz teilen.

Moustafa

Moustafa folgte dann mit einigem Abstand auf dem 6. Rang.

Matthias

Matthias freute sich zwar einen ab, aber auf dem Brett sprang für ihn nichts Zählbares heraus.

Die Gesamtwertung zeigt, dass Tim sich nun weiter absetzte (106). Dominik (74) liegt aktuell auf Platz 2, vor Lennart (68). Ab dem nächsten Teil am 09.10. werden dann die Streichergebnisse Wirkung zeigen.

Jugendschnellschach Teil 7: Top vier sehr eng beisammen!

Beim 7. Teil der Jugendschnellschachserie war es gestern sehr eng: Die Top 4 waren nur einen Sieg auseinander.

Gideon

Gideon zeigte eine konstante Leistung, er verlor nur eine einzige Partie und konnte den Sieg teilen.

Moustafa

Moustafa verlor gleich die erste Partie, holte dann aber auf und gewann alle weiteren Matches. Damit wurde er geteilter Sieger.

Shayan

Shayan kam gestern zu einer guten Ausbeute: Mit drei Siegen udn zwei Verlustpartien kam er auf den geteilten dritten Platz.

Noah

Auch Noah erspielte sich drei Siege und kam damit auf den geteilten dritten Rang. Weiterhin konnte er die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.

Linus

LInus kam gestern zu keiner Überraschung. Somit blieb es bei einem Sieg und Platz 5.

Jonathan

Auch Jonathan kam gestern zu keiner Überraschung – damit konnte er nicht gegen die Stärkeren punkten.

Der kurze Blick in die Gesamtwertung: Noah führt nun mit 104,66 vor Gideon (100,33) und Tom (94,33).  Ab der nächsten Runde am 09.10. wird es Streichergebnisse geben, so dass da noch Einiges passieren kann.

Eine Saison im Zeichen des Orakels: Immerhin ging es gut los…

Heute durfte auch die erste Mannschaft die Saison eröffnen.

Erich Kästner Gesamtschle? Zurecht!

Wir spielten in Kirchlengern, in der Erich-Kästner-Gesamtschule, und dort auch noch in der Bibliothek.

So einen Schiri-Platz hätte ich auch gerne mal häufiger…

Nach unserer ziemlich erbärmlichen Niederlage gegen Kirchlengern in der Vorsaison gab es doch etwas gut zu machen.

Preisrätsel: Kann mir jemand den letzten Satz so erklären, dass ich ihn verstehe? Ich habe nach dreimaligem Lesen aufgegeben…

Bei den Aufstellungen war es recht ausgeglichen, mit minimalen Vorteilen auf unserer Seite.

Das ist doch mal eine schachaffine Preisliste – Leider habe ich die zu spät bemerkt. Sons hätte man ja mal nachhalten können, ob schwarze oder weiße Dame zum besseren Ergebnis führen.

Experten werden übrigens wissen, dass unser nächstes Auswärtsspiel wieder in einer Erich-Kästner-Gesamtschule ansteht…

Übersicht

Wie gehabt plätscherte der Kampf ca. 3 Stunden vor sich hin, bevor etwas Greifbares passierte:

Brett 1: Tim F

Tim hatte heute dem größten DWZ/ELO Rückstabnd hinterherzulaufen.  Er ging die Partie Mutig und forsch an und überzeugte seinen Gegner, ihm früh (nach nicht so ganz vielen Zügen) remis zu bieten, was er trotz klar besserer Stellung annahm.

Brett 8: meine Wenigkeit

Zum Thema Barrierefreiheit äußere ich mich mal nicht. Im frühen Mittelspiel bekam ich die Initiative und als mein Gegner in Zeitnot geriet, leistete er sich einige Ungenauigkeiten, die ich ganz gut bestrafen und uns somit in Führung bringen konnte.

Brett 6: Tim E

Tim kann womöglich gar nicht mehr mit Weiß spielen, letzte Saison hatte er nur Schwarz, nun geht das auch schon wieder los. Er schaffte es jedenfalls, gegen den aufziehenden Angriff seines Gegners rechtzeitig Gegenspiel zu organisieren und konnte mittels Zugwiederholung das Remis eintüten.

Brett 3: Max

Max hatte sehr lange die Vorbereitung von Mittwoch auf dem Brett (zumindest kam sogar mir das alles sehr bekannt vor). Er gewann die Qualle, musste dafür aber eine unangenehme gegnerische Bauernmasse im Zentrum zulassen. Nach beiderseitigen suboptimalen Fortsetzungen patzte der Gegner schließlich eine Figur ein, zum Abschluss kam Max noch zu einer Monstergabel und erhöhte auf 3-1.

Brett 5: Lennart

Lennart hatte nach der Eröffnung die etwas schlechtere Struktur. An einer Stelle hatte er etwas Glück, danach konnte er das Endspiel aber ganz ordentlich zusammenhalten und in den Remishafen einfahren.

Brett 4: Dominik

El Presidente hatte nach der Eröffnung eine sehr ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Sein Gegner verzichtete freiwillig auf die offene Linie, die Dominik bald zum Einsteigen in die gegnerische Stellung nutzen konnte. Kurz drauf gewann er eine Qualle und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Damit war der Kampf auch schon gewonnen.

Brett 7: Gabriel

Gabriel stand zunächst nicht schlecht, ließ sich dann aber zurückdrängen. Die Fans fanden das weniger gut, aber die Maschinen scheinen das tatsächlich zu mögen. Schließlich hatte er im Endspiel einen Mehrbauern, der wohl aber nicht zu verwerten war: remis.

Brett 2: Nils

Nils gab sein Debüt. Seine Struktur im Mittelspiel war schlechter, nachdem er zunächst für Aktivität einen Bauern gegeben hatte. Diesen bekam er zurück, verblieb aber mit dem schlechteren Endspiel. Schlussendlich musste er die Niederlage quittieren.

Insgesamt eine ganz ansprechende Vorstellung unserer Mannschaft. Mit dem einen oder anderen Spieler, der heute (noch) nicht dabeui war, haben wir auch noch etwas Luft nach oben.

Eine weitere Preisfrage zum Schluss: Was war die Gemeinsamkeit der drei Partiegewinner auf unserer Seite?

 

 

 

„Das Schwert von Lülsdorf“ oder doch besser „Der Säbel von Niederkassel“?

Max hat am vorletzten Wochenende an einem Schnellschachturnier statt und hier foglt sein Bericht:

Die Sonne scheint und es sind 30 Grad im Schatten. Wie verbringt man da den letzten Ferientag? Genau, mit einem Schnellschachturnier – in meinem Fall „Das Schwert von Lülsdorf“. Neben einem generellen Warmspielen für die Saison wollte ich dort eigentlich vor allem mein Schwarzrepertoire einmal auf den Prüfstand stellen.

Zwei wesentliche Kritikpunkte am Turnier vorab. Es ist nicht in Lülsdorf

Unten rechts Fähnchen mit Turnielokal, oben links das besagte Lülsdorf – und bei der Trophäe –

Wander“pokal“ – handelt es sich ganz offensichtlich nicht um ein Schwert sondern um einen Säbel. Aber was ist das hier?

Wurde da etwa schon der Preis vorab vergeben? Nein, im Vorjahr wurde anscheinend auf die Plakette ein falsches Jahr gestanzt. Wie der Datumskonflikt gelöst werden soll ist mir unbekannt, von Sichtweite der Spitzenbretter jedenfalls hatte ich mich schon frühzeitig verabschiedet. Damit hinein ins Geschehen:

Die ersten drei Runden Swiss bieten keine Überraschung. Ich gewinne meine Spiele „nach unten“ mühsam aber ungefährdet, meine Partie gegen FM Odendahl endet mit einer forcierten Abwicklung an welcher ich versehentlich drei (statt geplant zwei) Figuren für den Turm gebe. Soweit so erwartet. Es folgt eine Sequenz des Grauens…

– In Runde 4 komme ich besser aus der Eröffnung, habe den besseren Läufer und leichtes Spiel gegen die gegnerischen Bauernschwächen… bis ich dann auf der Suche nach einem klaren Gewinn meine Figuren deplatziere und auf einmal die gegnerische Dame in der Stellung habe… 2/4
– In Runde 5 probiere ich mich an einem Eröffnungsexperiment welches mir zumindest optische Vorteile bringt. Dann spiele ich die Stellung aber viel zu passiv weiter und verliere den zentralen Sockelbauern ohne jegliche Kompensation. In mittelfristig verlorener Stellung und weniger Zeit bekomme ich ein (vor allem von der Rating-Differenz motiviertes) Remisangebot welches ich schlecht ausschlagen kann. 2,5/5
– Runde 6 sieht lange Zeit nach einem sauberen Sieg aus. Gambitbauer eingesteckt, gegnerische Drohungen mit einem Lauf des eigenen Freibauern beantwortet, der schließlich mit Schach umwandelt. Dann komme ich auf die geniale Ideen mir von noch ca. 6 verbleibenden Minuten genau 0 Sekunden zu denken zu nehmen und greife sofort nach der „falschen“ Dame… wonach der gegnerischen König entkommt und die Drohungen gegen meinen eigenen zu stark werden. 2,5/6

Nach diesem Zwischenspiel ist das Turnier gefühlt schon gelaufen, zunehmend hinterfrage ich bereits was ich im (leicht stickigen) Turniersaal tue statt im …

… Biergarten Vielleicht hätte ich mich hier wohl besser von Anfang an links gehalten).

– In Runde 7 habe ich eine wacklige Position und probiere einfach mal mit 3 gegen 10 Minuten Zeit auf der Uhr ein nicht ganz korrektes Figurenopfer, welches durch zu passives Gegenspiel sogar unverdienterweise die Partie gewinnt. 3,5/7
– Runde 8 bringt meine positionell schlechteste Partie seit langem. Ich schätze die Bauernstruktur völlig falsch ein und tausche gezielt so ab dass meine Leichtfiguren anschließend von den gegnerischen dominiert werden. Gegen einen simplen Königsangriff kann ich bereits nichts mehr machen. 3,5/8
– In Runde 9 bin ich gefangen zwischen dem Konflikt „50% Schaffen“ und „Frühen Bus Bekommen“. Tatsächlich schaffe ich sogar beides. Im einzigen (erbärmlichen) Erfolgserlebnis des Tages blitze ich in ca 2 eigenen Minuten aus der Eröffnung direkt in ein besseres Turmendspiel und hole mir mit einem Durchbruch den vollen Punkt. Danach nehme ich meinen (metaphorischen) Hut und kehre Lülsdorf den Rücken, ca. fünfeinhalb Runden nachdem es mein Schachverständnis bereits getan hatte.

Mit einer (virtuellen) Performance von unter 1800 und 0/4 Punkten mit Schwarz ist auch die Tatsache dass ich „noch“ auf 50% gekommen bin nur ein schwacher Trost. Ich kann jedenfalls nur noch hoffen dass der Saisonauftakt mit den Partien über klassische Zeit besser läuft.

Saisonauftakt für 2.

Deko: Ist das nicht schon eher herbstlich?

Heute war es endlich soweit und die Saison begann für unsere neu gegründete 2. Mannschaft. Zum Auftakt ging es zu Hause gegen die Truppe aus Borgholzhausen.

Andere Mannschaft, andere Sitten: So kann man den Raum auch umbauen…

Die Aufstellungen versprachen einen recht spannenden und knappen Kampf, lediglich an 2 Brettern hatten unsere Spieler einen etwas größeren Rückstand auszuhalten…

Brett 3: Tom

Tom könnte auch Schauspieler werden: Während er sehr konzentriert wirkt, hatte er eigentlich heute nichts zu tun – sein Gegner kam nicht – meine Vermutung, dass vollständiges Antreten bereits in den meisten Matches zur Führung reicht, bestätigte sich also…

Brett 6: Noah

Noah spielte nach der Eröffnugn zu harmlos und überließ seinem Gegner Initiative und schließlich auch Angriff. 2 weitere Fehler kamen hinzu und sorgten für ein schnelles Ende: 1-1.

Brett 5: Gideon

Gideon brachte uns dann aber wieder in die Spur. Obwohl er die Eröffnung sehr unkonventionell gespielt hatte, konnte er die Partie nach gegnerischen Fehlern drehen und somit für die 2-1 Führung sorgen.

Brett 4: Moustafa

Moustafa gewann frühzeitig einen Bauern, ließ vom Druck her nicht nach, so dass er seinen Vorteil weiter vermehren konnte. Trotz eines kleinen Fehlers am Ende gewann er überzeugend und erhöhte auf 3-1.

Brett 2: Magnus

Standesgemäß sorgte Mannschaftsführer Magnus für den Mannschaftssieg. Er konnte die gegnerische (komische) Partieanlage mustergültig bestrafen und den entscheidenden Punkt machen.

Brett 1: Timo

Timo ließ sich von seinem Gegner etwas einlullen und hatte bald Probleme. Die Königsstellung wurde unsicher, erst einer, dann ein weitere Bauer verabschiedeten sich. Da der Mannschaftskampf aber schon entschieden war, fiel die Niederlage nicht mehr ins Gewicht.

Mit 4-2 konnte ein überrschend leichter Sieg eingefahren werden. Mal schauen, was in der Saison noch so geht…

 

 

 

 

 

Gütersloh: Timo im Preisgeld – sonst alles dabei

Mit 5 Teilnehmern waren wir beim 11. Gütersloher Sparkassen Cup vertreten: zwei in der A-Gruppe, drei in der C-Gruppe, leider keine in der Kindergruppe.

Timo startete als Nummer 33 der 77 Teilnehmer der C-Gruppe. Nach einem sehr leichten Auftaktsieg konnte er auch die beiden folgenden Partien auf ansprechende Weise gewinnen. In den letzten beiden Partien ging es für Timo dann ans Eingemachte: Gegen stärkere Gegner war er zwar am Drücker, musste sich letzten Endes aber mit 2 Unentschieden zufrieden geben. Mit 4 Punkten wurde er 4., gewann etwas Preisgeld und konnte seine DWZ deutlich verbessern (gute 70 Zähler!).

Tom hatte fast nur stärkere Gegner. Als an 51 Gesetzter kam er zu sehr ordentlichen 50%. In einer Partie hatte er arg viel Glück, aber wie alle wissen, gehört das auch mal dazu… Tom landete auf Rang 42 und konnte die DWZ um fast 50 verbeassern!

Bianca spiel aktuell sehr viel. Bei diesem Turnier konnte sie zwar häufiger mit guten Ansätzen in die Partien starten, aber dann suchte sie immer wieder der Fehlerteufel heim… Leider blieb sie ohne Punkt und wurde am Ende 76.

Christopher startete in der A-Gruppe als 54. der 60 Teilnehmer. So richtig kam er nicht ins Turnier, er kam zu einem Remis und wurde damit 59. Bei DWZ und ELO geht es für ihn damit jeweils bergab.

Lennart hatte in Runde 1 ein großes Los gezogen: Er durfte gegen den Bremer IM Tobias Jugelt auf der Bühne ran. Lennart riskierte etwas und spielte mutig, was sich aber nicht auszahlte.

Nach einem etwas unglücklichen Remis und einer sehr ärgerlichen Niederlage sah es gar nicht gut aus, doch mit einem Kraftakt gewann Lennart die beiden Finalpartien und hievte sich damit noch auf 50%. Er wurde als 34. der Setzliste landete er im Endklassement auch exakt diesem Platz und bei DWZ/ELO lag er minimal über den Erwartungen.

 

 

 

 

Dortmund 2019: Im Rahmen

Auch in diesem Jahr waren wieder 2 Teilnehmer aus unserem Verein beim Open in Dortmund mir von der Partie: Bianca und Christopher.

Bianca spielte erst ihr drittes Turnier überhaupt. Häufig zeigte sie gute Ansätze, insgesamt war die Fehlerqote aber noch recht hoch. Im C-Turnier wurde sie schließlich mit 1 Punkt (aus allerdings 8 Partien)  50. der 52 Starter.

Christopher konnte sein Vorjahresergebnis wiederholen: Er erspielte sich 3 Punkte und bekam noch einen kampflosen dazu. Durch die Bank hatte er stärkere Gegner, so dass sich seine DWZ und ELO wohl verbessern werden. ER belegte in der Endabrechnung Rang 60 der 94 Spieler.

Jugendturnier in Enger: Regen und dreimal Top Ten

Traditionell fand in Enger am ersten Sommerferiensamstag ein Jugendschnellschachturnier statt.

Mit 54 Teilnehmern war es in der Menge auch ordentlich besetzt.

Leider machte das Wetter mal wieder einen Strich durch die Rechnung…

Die Leute, die schon mal in Enger dabei waren, wissen, dass es gewisse Spezialitäten wirklich nur bei diesem Turnier gibt. Dazu gehört definitiv auch das Mittagessen…

Leider allerdings auch, dass man es mit gewissen Regeln (wie einer ordentlichen Startrangliste) nicht allzu genau nimmt. Es hat sich offensichtlich immer noch nicht bis nach Enger herumgesprochen, dass es für die allermeisten Zweiwertungen unabdingbar ist, eine „richtige“ Startrangliste anzulegen.

Ein Ärgernis ist es auch, dass die Namen der Spieler immer wieder einer eigenen Rechtschreibung unterworfen werden. Trotz korrekter Voranmeldung.

Von unseren Strategen waren 3 am Start. Geplant waren mehr, aber kurzfristig gab es dann krankheitsbedingt und aufstehbedingt noch je einen Ausfall…

Shayan kam mit 2/2 wunderbar ins Turnier, verlor dann aber zweimal. Mit einem sehr starken Schlussspurt (3/3!) schob er sich noch so gerade (wertungsbedingt) in die Top Ten. Auch war er der beste Spieler in der U8.

Gideon startete -wie Shayan – eher verhalten, mit 2/4. Aber auch er schloss das Turnier mit 3/3 ab und wurde mit 5 Punkten sogar noch knapp vor Shayan 9.

Tom präsentierte sich in guter Form, er gab nur ein einziges Remis ab, wie sein Konkurrent auch. Somit musste hier am Ende die Wertung entscheiden, da hatte Tom dann das Glück leider nicht auf seiner Seite. Trotzdem ein starke Leistung von ihm, mit 6,5/7 den 2.Platz zu belegen.

Danke an Susanne für Infos, Photos und die Orga vor Ort!

 

Turniersimultan der Erwachsenen: ziemlich schnell ziemlich klar

Sechs Spieler auch bei den Erwachsenen

Auch bei den Erwachsenen traten 6 Spieler an.

… und mit dem Präsi will mal wieder keiner spielem…

Im Gegegnsatz zu den Jugendlichen war hier aber schon recht früh alles klar.

Panorama I
Panorama II

Wenn auch schon Kniekranke dabei sind, kann es so schlimm ja nicht sein…

Panorama III

Immerhin sind alle auch hier sehr fokussiert.

Moustafa

Moustafa hatte als einziger Teilnehmer die Doppelbelastung auf sich genommen. Durch das deutlich schwierigere Teilnehmerfeld gab es für ihn dann nicht mehr viel zu holen… Imerhin hatte er seine Punkte bestens aufgeteilt!

Jan

Jan ohne Bier? Geht das? Oder hat er nur das Fläschchen gut vor dem Photographen verborgen? Jan spielte zwar die längste Partie, aber leider kam er nur auf einen Zähler. Damit wurde er 5.

Matthias

Matze gewann die längste Partie und wurde mit 2 Zählern 4.

Tim E

Tim schneit zu Vereinsabenden eher selten vorbei, aber beim Tusi war er dieses Jahr recht motiviert. Immerhin schaffte er es in der Partie gegen den Sieger, diesen etwas in Verlegenheit zu bringen. Mit 3 Zählern sicherte er sich den ketzten Treppchenplatz.

Dominik

Aha, da hatte sich einer also was vorgenommen… Dominik hatte schnell gegen Tim F verloren, deswegen gab es im Turnierverlauf wenig bis keine Spannung, aber Dominik gewann die anderen Partien und wurde mit 4 Punkten 3.

Tim F

Tim hatte frühzeitig die Führung übernommen und konnte auch die Partie drehen, in der er wie ein „Scheißhaus“ stand. Somit gewann er mit 100% und verteidigte seinen im Vorjahr errungenen Titel.