Regionalliga: Im Zeichen der 3 … oder 4?

Ein Tag für Zahlenmystiker, Verschwörungstheoretiker und solche, die noch daran üben…

Tischdeko – Version 1

Im 4. Spiel der Regionalligasaison gab es unser drittes Heimspiel. Zum 3. Mal in einem anderen Spiellokal. Dank an Rena & Frank, ohne deren Einsatz der erneute Wechsel nicht möglich gewesen wäre.

Tischdeko – Version 2 … da fehlt doch was?

Für die neue Spielmöglichkeit bekamen wir jedenfalls viel Lob und es ist wirklich hübsch. Heute ging es gegen Soest, der Großteil der Mannschaft firmierte bis vor nicht allzu langer Zeit unter der Flagge von Möhnesee.

Tischdeko – Version 3 – Aha! … soso, da war wohl jemand nicht so ganz geschickt (und hat dann gleich auch noch versucht, seine Spuren zu verwischen…). Aber es waren nicht die beiden stadtbekannten Grobmotoriker!

Vor dem Match hatten beide Teams 3-3. Von der Aufstellung her waren unsere Gäste leicht favorisiert, so dass ein harter, enger und langer Kampf zu erwarten war. Eins der drei Adjektive konnte nicht erfüllt werden… Auch kurios: 3 der Partien endeten mit einem Matt – das statsächlich auf dem Brett stand – das gibt es doch sonst nur in der U12 – oder?

Übersicht: Hauptproblem könnte noch die kuschelige Raumtemperatur werden

Genug Platz, gemütliche Stühle und recht warm. Einziger Malus heute: das Klaviergeklimper, aber gegen 10:40 hörte auch das auf.

Brett 8: Kurzschluss

Am 8. Brett stand ich ganz nett, als mein Gegner mit einem üblen Fehlzug die Abkürzung wählte.

Brett 5: Lennarts Figuren am falschen Flügel

Lennart stand etwas passiver, entwickelte dann jedoch Gegenspiel. Dabei befanden sich die Mehrzahl seiner Figuren aber auf dem „falschen“ Flügel. Sein Gegner opferte eine Figur, Lennart fand nicht die optimale Verteidigung: 1-1.

Brett 7: Tim mit solider Abwehrleistung

Ti m sah ebenfalls eine gegnerische Figurenwlaze auf sich zurollen. Doch er fand die passenden Antworten und er konnte auch das gegnerische Opfer widerlegen: 2-1.

Brett 2: Max zurück vom anderen Ende der Welt

Max ist von Auslands“semester“ zurück. Und damit war auch die gegnerische Vorbereitung durcheinandergeraten. Leider war Max nach gutem Start auch etwas durcheinander und verlor: 2-2.

Brett 1: Bastian gewohnt solide

Am Spitzenbrett hatte Bastian mit Schwarz die etwas passivere Stellung (zumindest optisch). Aber Konkretes gab es für Weiß nichts. Bastian opferte forsch eine Qualle, kam dann sicher zu einem Dauerschach: Remis.

Brett 3: Dominik wieder in der (Remis-)Spur

Dominik konterte seinen Gegner schön aus und hatte 2 Mehrbauern – leider waren die aber so schwach, dass sie alsbald auch wieder verschwunden waren – im Endspiel war aufgrund der verschiedenfarbigen Läufer nichts mehr zu reißen: Remis

3-3 – und das vor der Zeitnotphase. Also schnell waren wir heute.

Brett 5: Gabriel mit Zeit- und Stellungsvorteil

Gabriel machte zunächst alles richtig. Er stand gut und hatte auch mehr Zeit als sein Gegner. Dann schlitterten beide in die Zeitnot, sein Gegner riskierte dann eine ganze Menge und Gabriel passte einen Zug nicht auf – leider reichte das schon. Damit 3-4 und die letzte Partie…

Brett 4: Lukas cool bis zum Schluss

… von Lukas sah doch völlig remis aus – oder? Materiell stimmte das wohl, aber Lukas´ Gegner geriet nach sehr ausgeglichenen Verlauf in horrende Zeitnot und stellte sich (ausgerechnet!) mit dem 40. Zug in eine Zugzwangstellung. Kurioserweise konnte der  schwarze Turm keine Züge mehr ausführen. Lukas wartete einfach ab, bis die Bauernzüge erschöpft waren und gewann. Kurz nach 2 waren alle Partien durch – hat man auch nicht oft gesehen!

Ich denke, dass unsere Gäste etwas besser mit dem Unentschieden bedient sind als wir, aber OK, das Wichtigste ist, dass wir nicht verloren haben.

Beide Mannschaften haben nun 4-4 Punkte. Weiter geht es im neuen Jahr – dann auch mit neuen Zahlenspielereien? Wer weiß das schon?