Erstmalig wurde heute in Lieme der Lipep Junior Cup ausgerichtet. Insgesamt 35 Teilnehmer in 4 Altersklassen sind natürlich noch etwas ausbaufähig, aber aller Anfang ist schwer…
Unsere beiden Recken mussten beide in der U10 ran, wie isngesamt 13 Spieler.
Linus gewann und verlor immer abwechselnd. Zum Glück war er mit einem Sieg angefangen. Insofern kam er insgesamt auf 4 Punkte und wurde damit 7.
Shayan war an 2 gesetzt und startete mit einem Remis. Das schien ihn aber so richtig wachzurütteln, denn danach saß er stets sehr konzentriert am Brett und ließ sich auch von dem zeitweiligen Chaos recht und links nicht rausbringen. Er gewann alle weiteren Partien in überzeugender Manier und wurde mit 6,5 Zählern und 1,5 Punkten Vorsprung klar Sieger.
Tom war heute beim Jugendopen in Münster am Start. In der U12 startete er unter den 26 Teilnehmern sehr ordentlich, mit 3,5/4. Gegen die beiden späteren Sieger gab es dann unglückliche Niederlagen. Mit 2 folgenden Partiegewinnen spielte er sich wieder nach vorne. In der letzten Runde hatte er ein Endspiel um Rang 3, leider ging es gegen einen ca. 200 Punkte stärkeren Teilnehmer. Tom kam zu einem Remis und wurde am Ende guter 4.
Hier gleich der Link zu allen Runden und Ergebnissen: Klick!
Bastian dominierte und gab nur ein einziges Remis ab, gewann alle andere Partien und wurde unangefochten Sieger.
Lennart folgte mit einigem Abstand und wurde geteitler 2.
Auch Dominik erzielte dieselbe Punktzahl und teilte Platz 2 mit Lennart.
Gabriel erspielte sich 2 Siege und wurde damit geteilter 4.
Nils spielte das erste Mal beim Schach 960 mit und schnitt etwas unter (meinen) Erwartungen ab. Er teilte mit Gabirel Rang 4.
Jan konnte immerhin Lennart ein Remis abknöpfen. Mehr (Zählbares) war dieses Mal leider nicht drin.
In der Gesamtwertung führt weiterhin Tim (106). Dahinter ist ves sehr eng: Lennart (82,5) und Dominik (81,5) liegen fast gleichauf, Bastian (67,5) holt auf.
Beim 8. Teil der Jugenserie ging es auf den vorderen und hinteren Rängen eng zu, hier schon mal der Link zu allen Runden und Ergebnissen: Klick!
Noah gab nur ein Remis gegen Tom ab und gewann alles andere – damit wurde er 1. und verteidigte (knapp) die Führung in der Gesamtwertung.
Tom gab noch ein Remis mehr ab – damit wurde er schlussendlich 2. In der Gesamtwertung konnte er etwas aufholen.
Shayan lag nur eine Winzigkeit hinter Tom und wurde damit 3. Dahinter gab es in der Tabelle eine etwas größere Lücke.
Linus verzeichnete einen Sieg und ein Remis und wurde damit 4.
Gideon war mit einem Sieg auf Rang 5 nicht zufrieden.
Jonathan kam dieses Mal zu einem Remis.
In der Gesamtwertung zeigt sich aktuell folgender Stand: Noah (114,33) führt ganz knapp vor Tom (110,33). Dann folgen Gideon (100,33) und Shayan (78,33) sowie Linus (61,33).
Vom heutigen Mannschaftskampf der NRW Klasse gegen Bünde berichtet Kapitän Dominik Spisla:
Heute trafen wir in recht guter Aufstellung wie im letzten Jahr auf Bünde. Die Aufstellungen versprachen einen recht engen Mannschaftskampf, aber wie so oft kam es anders als erwartet.
So wie man mittlerweile unseren Treffpunkt kennt, durfte natürlich nicht die schöne Herbstdeko fehlen.
Etwa zwei Stunden plätscherte der Mannschaftskampf so vor sich hin und mein erster Eindruck war eigentlich, dass es heute etwas werden könnte…
Tim F. hatte eine für mich ungewöhnliche Holländisch Stellung auf dem Brett. Als es ins Mittelspiel überging, standen Tims Figuren etwas merkwürdig, so dass taktisch gleich zwei Bauern weg waren. Einige Züge später war die Partie verloren.
Tim E. kam eigentlich ganz gut aus der Eröffnung mit Schwarz gegen Englisch und schob die Bauern auf dem Königsflügel nach vorn. Nach einem ungenauen Zug und kurz darauf noch einen weiteren war dann aber Material weg und die Partie auch gleich verloren.
Max stand gegen Philodor recht ordentlich und hatte eine taktische Stellung auf dem Brett. Als er dann einen Zug zu früh die Stellung öffnete und er auch in Zeitnot geriet, kam noch ein Fehler dazu, wonach er gleich aufgeben konnte.
Kurz vor Zeitnotende schob ich ein Remis ein. Aus einer Sizilianisch-Partie, die ich im Mittelspiel merkwürdig führte und einen Bauern ins Endspiel abgeben musste, hat sich mein Gegner mit einem Remis im Turmendspiel zufrieden gegeben.
Gabriel stand in der Eröffnung ganz ordentlich, übersah im Mittelspiel dann aber etwas, wonach gleich eine Quale weg war. Er versuchte es weiter, aber im Endspiel war es dann letztendlich hoffnungslos.
Lennart spielte mit Weiß gegen Caro-Kann und kam mit Mehrbauer ins Mittelspiel. Irgendwann hat sich jedoch Gegenspiel entwickelt, wonach zuerst der Mehrbauer und dann noch ein weiterer weg waren. Im Endspiel einigte man sich aber auf Remis.
Beim Stand von 1:5 hatten wir noch zwei Kämpfer am Werk. Bastian kam optisch gut aus der Eröffnung und gewann im Mittelspiel auch einen Bauern. Das Endspiel musste er lange kneten, bis sich jedoch sein Freibauer durchgesetzt hat.
Nils kam ebenfall mit Schwarz gut aus der Eröffnung und konnte auch im Mittelspiel einen Bauern gewinnen. Als nur noch wenige Figuren auf dem Brett waren, hat er seinen Mehrbauern für aktives Spiel gegeben, jedoch ließ sich das Endspiel nicht mehr gewinnen.
Mit 2,5 – 5,5 ist die Niederlage recht hoch ausgefallen, aber wie das so ist, gleichen sich im Laufe der Saison die Mannschaftskämpfe normalerweise aus. In der dritten Runde in Bochum treffen wir nun auf den ersten neuen Gegner.
Am „Bezirkswochenende“ waren auch 4 unserer Jugendlichen im Einsatz.
Tim spielte in Porta (da er die Jugendspielberechtigung für Bünde nutzt) und konnte dort seinen im Vorjahr errungenen Titel in der U18 mit 5/5 verteidigen und sich in seinem letzten U18-Jahr erneut für die Verbandseinzelmeisterschaften qualifizieren. In mindestens einer Partie war er aber auf die freundliche Kooperation seines Gegners angewiesen…
Tom, Gideon & Noah traten in Halle & Versmold im Bezirk TWW in der U12 an – ie insgesamt 10 der Jüngsten.
Tom spielte nur streckenweise etwas unkonzentriert, behielt aber über das ganze Turnier alle Partien im Griff. Der Lohn war ein perfektes Score (7/7) und unangefochten Platz 1, die Verteidigung des Bezirksmeistertitels und die erneute Qualifikation für OWL Meisterschaften! Mehr geht wohl nicht…
Noah hatte den einen oder anderen „Wackler“ in seinen Partien. Letzten Endes kontne er aber 5,5 Zähler erringen. Damit wurde er – mit Gideon – geteilter 2.
Gideon spielte insgesamt etwas überzeugender als Noah, hatte am Ende aber dieselbe Punkteausbeute. Somit wurde auch er geteitler 2.
Da es für den 2. Rang auch noch ein Ticket für die OWL Meisterschaften gibt, müssen die beiden nun noch einen Stichkampf gegeneinander ausspielen – das werden wir dann im Rahmen unseres Vereinstrainings machen.
Some things never change. Es müsste nun ca. 8 Jahre her sein, dass unsere 1. Mannschaft in der Saison nach der Vereingründung in Steinhagen zu einem Mannschaftskampf antreten durfte. Ich kann mich genau daran erinnern, dass damals auf dem WC das Licht nicht ging.
Das war heute immer noch (oder schon wieder?) so. Es gibt eben Dinge, die sich nicht ändern.
Gespielt wird in Steinhagen immer noch im Heimathaus. Das scheint aber auch für ganz andere Veranstaltungen genutzt zu werden…
OK, sonst war es im Keller wirklich ordentlich, aber diese Rumpelkammer sah schon ganz nett aus.
Mit wahrer Begeisterung habe ich mich auf die im Analyseraum hinter einem Schrank „versteckten“ Papiere gestürzt, Da gab es noch einiges zu lernen:
Gleich vorweg: Ich bin mindestens Lichtjahre davon entfernt, besser freihändig Landkarten zu zeichnen. Trotzdem sind eingie Aspekte ja schon bedenkenswert: Sind die Größenverhältnisse USA/Kanada richtig wiedergegeben? Wo ist Kuba? Was ist mit Niederkalifornien? Warum verjüngt sich Südamerika so stark? Wieso heißt es „Atlantik“ auf der einen, aber „Pacific Oz(!)ean auf der anderen? Und wenn schon, warum steht im Golf von Mexico einfach nur „Meer“? Fragen über Fragen…
Belgien erstaunlich groß, gab es nicht mal eine französisch-deutsche Grenze? Und Italien scheint die Schweiz aufgefressen zu haben. Und wo ist Österreich? This isn´t drawn to scale, is it?
Nun aber endlich zum schachlichen Teil. Die Aufstellungen sahen unsere Truppe deutlich im Vorteil. So ließ sich das dann auf den Brettern aber nicht ganz umsetzen. Die Überraschung des Tages war alelrdings, dass die Steinhagener vollzählig angetreten waren.
Tom gewann frühzeitig 2 Bauern, fiel damit in der Entwicklung aber zurück. Er musste die 2 Bauern zurückgeben und dann begann der Gegner, Figuren zu verschenken. Tom fuhr den Punkt souverän ein.
Noah startete ganz passabel, aber dann verabschiedeten sich zwei Bauern, kurz darauf auch noch eine Qualle – damit war die Partie gelaufen.
Moustafa konnte frühzeitig durch eine Gabel eine Figur einstreichen. Diesen Vorteil gab er nicht mehr her und brachte uns damit wieder in die Spur.
Matthias gewann ausgangs der Eröffnung eine Qualle. Die reichte bequem aus, um den Punkt nach Hause zu schieben und auf 3-1 zu erhöhen.
Timo stand sehr ordentlich und es sah schon so aus, als wenn er sich auf der Siegerstraße befände. Dann „vergaß“ er aber die Rochade und als dann auch noch in der Nähe des in der Mitte steckengebliebenen Königs akute Felderschwächen auftauchten, war es geschehen.
Somit hing alles vom Mannschaftsführer Magnus ab: Der kam ganz gut aus der Eröffnung und hätte an einer Stelle gut Vorteil erlangen können – aber das war sehr schwer zu finden. Danach bewegte sich die Partie stets im Gleichgewicht, das abschließende Remis reichte dann ja auch, um den knappen 3,5-2,5 Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Mit 4-0 Mannschaftspunkten erwischte die Truppe jedenfalls einen sehr guten Start.
Beim 7. Teil unserer Schach 960 Serie teilte sich das Feld in eine Dreiklassengesellschaft. Aber hier erst mal der Link zu allen Ergebnissen: Klick!
Tim ließ jedenfalls nicht anbrennen und gewann alle Partien udn wurde damit natürlich auch überezugend Erster.
Dominik verlor nur gegen Tim, den Rest konnte er besiegen. Damit kam er mit Rekordvorsprung auf Platz 2.
Platz 3 wurde dreigeteilt, da drei Spieler jeweils dreimal gewinnen konnten. Einer davon war Gabriel.
Auch Andreas konnte sich 50% sichern und den letzten Podiumsplatz teilen.
Moustafa folgte dann mit einigem Abstand auf dem 6. Rang.
Matthias freute sich zwar einen ab, aber auf dem Brett sprang für ihn nichts Zählbares heraus.
Die Gesamtwertung zeigt, dass Tim sich nun weiter absetzte (106). Dominik (74) liegt aktuell auf Platz 2, vor Lennart (68). Ab dem nächsten Teil am 09.10. werden dann die Streichergebnisse Wirkung zeigen.
Beim 7. Teil der Jugendschnellschachserie war es gestern sehr eng: Die Top 4 waren nur einen Sieg auseinander.
Gideon zeigte eine konstante Leistung, er verlor nur eine einzige Partie und konnte den Sieg teilen.
Moustafa verlor gleich die erste Partie, holte dann aber auf und gewann alle weiteren Matches. Damit wurde er geteilter Sieger.
Shayan kam gestern zu einer guten Ausbeute: Mit drei Siegen udn zwei Verlustpartien kam er auf den geteilten dritten Platz.
Auch Noah erspielte sich drei Siege und kam damit auf den geteilten dritten Rang. Weiterhin konnte er die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.
LInus kam gestern zu keiner Überraschung. Somit blieb es bei einem Sieg und Platz 5.
Auch Jonathan kam gestern zu keiner Überraschung – damit konnte er nicht gegen die Stärkeren punkten.
Der kurze Blick in die Gesamtwertung: Noah führt nun mit 104,66 vor Gideon (100,33) und Tom (94,33). Ab der nächsten Runde am 09.10. wird es Streichergebnisse geben, so dass da noch Einiges passieren kann.
Heute durfte auch die erste Mannschaft die Saison eröffnen.
Wir spielten in Kirchlengern, in der Erich-Kästner-Gesamtschule, und dort auch noch in der Bibliothek.
Nach unserer ziemlich erbärmlichen Niederlage gegen Kirchlengern in der Vorsaison gab es doch etwas gut zu machen.
Bei den Aufstellungen war es recht ausgeglichen, mit minimalen Vorteilen auf unserer Seite.
Experten werden übrigens wissen, dass unser nächstes Auswärtsspiel wieder in einer Erich-Kästner-Gesamtschule ansteht…
Wie gehabt plätscherte der Kampf ca. 3 Stunden vor sich hin, bevor etwas Greifbares passierte:
Tim hatte heute dem größten DWZ/ELO Rückstabnd hinterherzulaufen. Er ging die Partie Mutig und forsch an und überzeugte seinen Gegner, ihm früh (nach nicht so ganz vielen Zügen) remis zu bieten, was er trotz klar besserer Stellung annahm.
Zum Thema Barrierefreiheit äußere ich mich mal nicht. Im frühen Mittelspiel bekam ich die Initiative und als mein Gegner in Zeitnot geriet, leistete er sich einige Ungenauigkeiten, die ich ganz gut bestrafen und uns somit in Führung bringen konnte.
Tim kann womöglich gar nicht mehr mit Weiß spielen, letzte Saison hatte er nur Schwarz, nun geht das auch schon wieder los. Er schaffte es jedenfalls, gegen den aufziehenden Angriff seines Gegners rechtzeitig Gegenspiel zu organisieren und konnte mittels Zugwiederholung das Remis eintüten.
Max hatte sehr lange die Vorbereitung von Mittwoch auf dem Brett (zumindest kam sogar mir das alles sehr bekannt vor). Er gewann die Qualle, musste dafür aber eine unangenehme gegnerische Bauernmasse im Zentrum zulassen. Nach beiderseitigen suboptimalen Fortsetzungen patzte der Gegner schließlich eine Figur ein, zum Abschluss kam Max noch zu einer Monstergabel und erhöhte auf 3-1.
Lennart hatte nach der Eröffnung die etwas schlechtere Struktur. An einer Stelle hatte er etwas Glück, danach konnte er das Endspiel aber ganz ordentlich zusammenhalten und in den Remishafen einfahren.
El Presidente hatte nach der Eröffnung eine sehr ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Sein Gegner verzichtete freiwillig auf die offene Linie, die Dominik bald zum Einsteigen in die gegnerische Stellung nutzen konnte. Kurz drauf gewann er eine Qualle und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Damit war der Kampf auch schon gewonnen.
Gabriel stand zunächst nicht schlecht, ließ sich dann aber zurückdrängen. Die Fans fanden das weniger gut, aber die Maschinen scheinen das tatsächlich zu mögen. Schließlich hatte er im Endspiel einen Mehrbauern, der wohl aber nicht zu verwerten war: remis.
Nils gab sein Debüt. Seine Struktur im Mittelspiel war schlechter, nachdem er zunächst für Aktivität einen Bauern gegeben hatte. Diesen bekam er zurück, verblieb aber mit dem schlechteren Endspiel. Schlussendlich musste er die Niederlage quittieren.
Insgesamt eine ganz ansprechende Vorstellung unserer Mannschaft. Mit dem einen oder anderen Spieler, der heute (noch) nicht dabeui war, haben wir auch noch etwas Luft nach oben.
Eine weitere Preisfrage zum Schluss: Was war die Gemeinsamkeit der drei Partiegewinner auf unserer Seite?