Heute fand in Werther das Bezirksfinale im Viererpokal statt. Da ich trotz größter Anstrengungen immer noch nicht an 2 Orten gleichzeitig sein kann (siehe vorigen Bericht) gebe ich gleich an Dominik ab, der das Geschehen zusammenfasst:
Heute durften wir nach Häger zum Viererpokal Finale gegen Werther. Die Vorzeichen waren glücklicherweise auf beiden Seiten nicht gut. Auch Jan – der Mannschaftsführer der Wertheraner – hatte erst Donnerstag seine Mannschaft zusammen, uns ging es ähnlich. Von den Zahlen her war es relativ ausgeglichen. Werther war an Brett 1 etwa 180 Punkte voraus während wir an Brett vier etwa 130 Punkte im Vorteil waren. Die Bretter zwei und drei boten Duelle auf Augenhöhe.
Den Start machte Tim bereits nach 45 Minuten der in einer von Schwarz sehr ungenau geführten Slawisch-Variante bereits im zwölften Zug eine Figur gewinnen konnte. Sechs Züge später stand es 1:0.
Lukas spielte die Eröffnung nicht genau und stand bereits nach der Eröffnung sehr passiv. Im Mittelspiel konnte er zum Ausgleich abwickeln. Nachdem Lukas nun aktiv wurde, konnte er den gegnerischen König etwas Luft beschaffen. Mit freundlicher Unterstützung konnte Lukas nach etwa vier Stunden eine Qualle gewinnen, wonach es gleich 2:0 stand.
Ich habe wie auch im letzten Duell gegen Jan eine Grünfeld-Indisch Stellung auf dem Brett gehabt. Bis ins Endspiel war es relativ ausgeglichen. Als ich dann aber einmal ungenau spielte, war der halbe Punkt nach etwas über fünf Stunden weg. 2:1.
Gabriel durfte heute den Pokalhelden spielen. Nachdem er im Spitzenspiel gegen Ekki nach der Eröffnung eine etwas komische Bauernstruktur hatte (welche allerdings alles zusammen hielt) konnte er in der Zeitnotphase einen Bauern gewinnen. Den gab er um dafür eine Qualle zu erhalten. Im Endspiel Turm + Turm – Turm + Läufer konnte Gabriel dann seine Endspielkünste zeigen: 3:1
Insgesamt wurde uns heute eher etwas geschenkt. Man darf sich hier für die Mithilfe der Gastgeber bedanken. Nun geht es auf NRW-Ebene weiter. Mal schauen wohin die Reise dieses Mal führt.