Überraschenderweise sind bereits mehrere Wochern vorher fast alle Startplätze des diesjährigen SoS weg. Aktuell gibt es noch drei Plätze. Sobald morgen wieder gebucht wird, könnten also diese letzten drei Plätze auch weg sein.
Umgehend werde ich hier eine Warteliste einführen.
Um dort aufgenommen zu werden, genügt eine Mail an mich.
Sobald das Feld voll ist, möchte ich alle Interessierten darum bitten, keine weiteren Überweisungen vorzunehmen – das würde nur unnützen Aufwand verursachen.
5 unserer Spieler traten bei der Jubiläumsausgabe (25) des Werther Schloss Opens an. Die meisten hätten es wohl besser gelassen…
Christopher wollte unbedingt noch seine Zahl vor dem großen Osteropen in Karlsruhe aufpeppen. Als 27. der Setzliste spielte er gleich in der ersten Runde an einem der Übertragungsbretter – aber das brachte ihm kein Glück. In der nächsten Runde gewann er, dann ließ er drei Remisen folgen. DWZ und ELO werden etwas steigen, doch Christopher hatte eine deutlichere Verbesserugn erwartet… Er wurde mit 2,5 Zählern 26. der 49 Spieler der B-Gruppe,
Moustafa verkaufte seine Haut teuer in der D-Gruppe und schaffte es, das Logistikproblem zu lösen (Ankunft Bus am Wertheraner Busbahnhof: 9.11 – Karenzzeit bis 9.15) – aber wie, das wird hier natürlich nicht verraten. Schachlich lief es nicht ganz so gut. Mit insgesamt 2 Punkten wird Moustafa (52. der 73 Teilnehmer bei Setzliste 56) nach der inoffiziellen Azswertung DWZ verlieren. Da kann es noch kleine Änderungen geben, da Moustafa auch DWZ-lose Gegner hatte.
Tom spielte ebenfalls in der D-Gruppe, war an 37 gesetzt und bekam es mit dem Setzlistenersten und -zweiten zu tun. Er spielte uninspiriert und unkonzentriert – Es lief viel zu wenig. Mit 1,5 Zählern wurde er 56. und wird nun reichlich DWZ verlieren.
Gideon trat im Kinderturnier an. Setzlistenplatz 12 (von 66 Spielern) weckte Hoffnungen – nur erfüllten die sich leider gar nicht. Nach völlig verkorkstem Start (1/3) konnte Gideon immerhin am Ende deutlich zulegen und das Turnier mit 4 Punkten auf Platz 27 beenden. Aufgrund der nicht sonderlich starken Gegnerschaft geht es mit der DWZ deutlich bergab.
Noah wollte eigentlich die Tausendergrenze knacken – aber davon war er sehr weit entfernt. Mit 2/3 ging es ganz ordentlich los, aber Noah machte danach keinen einzigen Punkt mehr. Grobe Fehler, Einsteller und ungenutzte Chancen brachten ihm nur Platz 55 ein. Auch er kann einen klaren DWZ-Aderlass beklagen…
Tom gewann gestern alle Partien und somit auch den 3. Teil der Jugendschnellschachserie. In einer Partie hatte er reichlich Glück, aber das gehört manchmal auch dazu…
Gideon gewann drei der5 Partien und belegte somit den geteilten 2. Rang.
Noah war gestern die andere Hälfte des 2. Platzes…
Hier ist der Link zu allen Ergebnissen und Tabellen: Klick
Shayan konnte gegen Gideon gewinnen, aber er verlor gegen Linus und konnte somit nicht auch auf einen Treppchenplatz vordringen.
Linus konnte gestern zwar eine wunderschöne Gabel gegen Tom anbringen, aber nach einem Fehler gewann er dann die Partie dann doch nicht… Mit 2 Siegen bleib der geteitle 4. Rang.
Jonathan war gestern wiede rknapp dran, am Ende reichte es dann aber doch nicht…
Die Gesanmtwertung sieht akltuell sehr spannend aus: Hier führt Noah (44,83) vor Gideon (41,5) und Tom (38). Dann folgen Shayan (32,33) und Linus (25,33). Es ist also Spannung für den weiteren Verlauf angesagt…
In der Vorrunde des NRW-Viererpokals ging es heute in Enger gegen die Mannschaft aus Dortmund-Brackel.
Die Brackeler waren an allen Brettern klar favorisiert. Unsere Truppe hielt sich aber die ersten 3 Stunden mehr oder wengier passabel.
Schiri Detlef Hübner bei der Eröffnung.
Aber nachdem ich dann im wie immer sehr interessant eingerichteten Spiellokal eintrudelte ging es dann Schlag auf Schlag.
Tim hatte am Spitzenbrett den stärksten Gegner. Er kam schon etwas passiver aus der Eröffnung. Im weiteren Verlauf hatte er an einigen Stellen die Möglichkeit, die Partie offen zu halten, aber er fand diese Züge nicht. Somit ging es langsam bergab. Der gegnerische Freibauer erwies sich einfach als zu stark.
Dominik schlitterte frühzeitig in eine unangenehme Situation. So richtig raus kam er da nicht mehr. Zuerst war eine Qualle weg, dann die Partie.
Andreas bekam eine spannende Stellung aufs Brett, mit Rochaden zu verschiedenen Flügeln. Schulbuchmäßig stürmte er mit den Bauern auf den gegnerischen König zu, doch dann kam Sand ins Getriebe. Auf einmal wurden viele Figuren getauscht und Andreas hatte aufgrund seiner Bauernschwächen ein sehr schwer zu haltendes Endspiel, was schließlich verloren ging.
Christopher konnte die Stellung bis kurz vor Schluss ausgeglichen gestalten. Im Damenendspiel beging er dann einen folgenschweren Fehler – und damit war auch diese Partie weg.
Fazit: Eine etwas zu hohe Niederlage und ein freier Sonntag!
… wurden heute einige Punkte serviert, dazu später aber mehr.
In der 8. und vorletzten Runde der Regionalligasaison empfingen wir heute Werther, die an den oberen Brettern zum Teil sehr deutliche (300 Punkte) DWZ Vorteile besaßen. An den unteren vier Brettern sah es dann im Schnitt fast ausgeglichen aus.
Nachdem zuletzt misslungenen Spiel in Runde 7 war die Ausgangslage so, dass wir noch 2 Mannschaftspunkte benötigten, um uns ganz sicher für die neu geschaffene Liga auf NRW Ebene zu qualifizieren. Um es nicht in der letzten Runde zu einem Zitterendspiel kommen zu lassen, sollten heute nach Möglichkeit die entscheidenden Schritte unternommen werden.
Überraschenderweise war die erste Partie bereits nach etwas mehr als einer Stunde rum. And the winner was …
… Gabriel, der den Mannschaftskampf zwischen zwei Urlaube geschoben hatte. Sein Gegner Ekki kam auf die Idee, eine Figur auf ein zwar ungedecktes, dafür aber bedrohtes Feld zu stellen – Diese Neuerung wird sich wohl nicht durchsetzen. (Silbertablett zero point five)
Christopher bekam eine Stellung aufs Brett, die im Rahmen der Vorbereitung schon mal auf dem Brett bzw. Bildschirm gestanden hatte. Er hatte das gegnerische Bauernopfer angenommen und zunächst richtig reagiert, um die Angriffsbestrebungen abzuwehren. Dann aber kippte die Partie nach einem weniger guten Zug und es stand 1-1. (Silbertablett one)
Da Bastian kurzfristig dienstmäßig den Kontinent wechseln durfte, musste Tim heute am Spitzenbrett ran und bekam es mit Jonas gleich mit einem Schwergewicht zu tun. Tim konnte die weißen Bemühungen gut kontern und im Keim ersticken. Im späten Mittelspiel pflückte Tim einfach mal einen Bauern. Die Partie mündete dann aber in ein ausgeglichenes Springerendspiel, wenngleich Tim die etwas aktiveren Klötzchen hatte. Jonas wollte aber irgendwie zuviel, so dass Tim schließlich noch den Sieg davontragen konnte. (Silbertablett one point five)
Nach der Eröffnung fühlte ich mich eigentlich sehr wohl, aber irgendwie ließ ich dann Gegenspiel zu. Als mein Gegner einen Bauern opferte, um ordentlich Druck machen zu können, sah es streckenweise etwas brenzlig aus und obwohl ich teilweise nicht die besten Züge fand, schien doch irgendwie alles zu gehen. Em Ende erwies sich mein Freibauer dann als zu stark. 3-1. (Silbertablett two)
Gabriel geriet zwar heute nicht in Zeitnot, dafür aber fast alle anderen Partien…
Andreas hatte sich zunächst vernünftig aufgebaut, dann aber ließ er seinen Gegner zu einem Angriff auf seinen König kommen. Andreas stand zwischenzeitlich „minus 5“, hatte aber Glück, sein Gegner wickelte nach diversen Opfern ins Remis durch Zugwiederholung ab. (Silbertablett two point five)
Tim spielte eine eher ereignislose Partie und kam schließlich zu einem sicheren Remis. Damit war dann der erste Mannschatfspunkt auch schon in trockenen Tüchern: 4-2 (und ausnahmsweise mal kein Silbertablett)
Dominik stand nicht so schlecht wie er sich in der Stellung fühlte. Aber da Schach bekanntermaßen sehr subjektiv ist, sah er irgendwann nur noch die gegnerischen Chancen und dann war es auch schon geschehen…
Max hatte ausgangs der Eröffnung einen gegnerischen Bauern geschlagen und ermöglichte damit einen Angriff. Max sehnte zu diesem Zeitpunkt die gute alte Regel aus seiner Schach AG Zeit herbei: Bei der Pausenglocke gewinnt derjenige, der mehr Material hat – Zu dem Zeitpunkt hatten gerade 4 Bretter von uns je einen Bauern mehr, Gabriel hatte ja schon gewonnen… Leider kamen wir so schnell an keine Pausenglocke, so dass auch diese Partrie ausgespielt werden musste. Max spielte zwar nicht ideal, konnte aber dennoch die gegnerischen Drohungen abwehren. Im Turmendspiel hatte er optische Vorteile, aber mehr als ein Remis war trotzdem nicht drin.
Das 4,5-3,5 war insgesamt schon recht glücklich. Mit 9-7 Punkten liegen wir aktuell auf Rang 4. Aufgrund des Abstands vor den dahinter liegenden Teams können wir bereits jetzt sicher sein, die Quali für NRW-Ebene in der Tasche zu haben.
Und da wir dort den Silbertablett-Faktor möglichst minimieren möchten, werden ab sofort aussagekräftige Bewerbungen angenommen…
Gestern ging dann auch für uns die U20 Saison los.
Wir durften in Lieme ran, hatten Glück, dass deren Spitzenmann beim Sechzehntelfinale des Mannschaftspokals auf Deutscher Ebene am Start war.
Leider bekamen die Liemer ihre Truppe nicht voll, so dass wir mit 1-0 führten. An den oberen beiden Brettern hatten wir klare DWZ Vorteile, in der 2. Hälfte waren im Schnitt die Liemer minimal im Vorteil.
Tom blieb gestern ohne Gegner und brachte uns damit 1-0 in Führung. Nach etwas mehr als 1 Stunde ging es dann Schlag auf Schlag:
Noah und sein Gegner brachten gestern einiges an Fehlern aufs Brett. Noah vergab eine Chance, die er an einer Stelle nochmals bekam. Nach seiner Niederlage stand es 1-1.
Moustafa hatte in der Eröffnung einen Bauern eingestellt, kämpfte sich aber zurück in die Partie. Er konnte eine Figur gewinnen, musste dafür aber zwei weitere Bauern geben. In einer komplizierten Stellung beging er dann einen Fehler, der ihn zur sofortigen Aufgabe bewegte. Somit stand es 1-2 gegen uns.
Tim nutzte die Unterentwicklung seiner Gegnerin und verstrickte sie in diverse Fesselungen und Abhängigkeiten. Da war dann auch gleich eine Figur weg. Danach brauchte Tim nur noch abzutauschen, um den Punkt einzutüten: 2-2!
Gideon schaute gleich ganz am Anfang nicht so ganz genau aufs Brett – aber seine Gegnerin auch nicht. Nach einer Schreckminute für die Mitspieler war Gideon dann wieder in der Spur. Im MIttelspiel gewann er einen Bauern, im Endspiel einen weiteren. Das Bauernendspiel war dann kein großes Problem mehr.
Christopher konnte im Mittelspiel einen Bauern erobern. Nach und nach konnte er seine Stellung immer weiter verbessen. Im späten Mittelspiel sammelte er weitere Bauern ein – der Gegner hatte genug und wir hatten 4-2 gewonnen.
So schön der Sieg war, so unbefriedigend waren doch einige der Partien… Schau´n wir mal, ob die betreffenden Spieler die Pause bis Mai nutzen, um entsprechende Änderungen in die Wege zu leiten.
Gestern fand der 2. Teil der Schach 960 Serie statt.
Nach spannendem Verlauf …
… setzte sich Tim schließlich knapp durch und kam damit nach dem rundum missratenem Jahresauftakt wieder in die richtige Spur. Er gab nur 2 Remisen ab.
Statt des 2. Platzes kommt hier der Link zu allen Ergebnissen und der gesamten Statistik-Abteilung.
Lennart wurde gestern unangefochtener 3. Er gewann 5 Partien und verlor nur gegen die beiden Erstplatzierten.
Bernd kam auf 50%, spielte in der letzten Runde den Kingmaker und wurde somit geteilter 4.
Dominik teilte den 4. Platz mit Bernd, war damit aber nicht zufrieden.
Moritz gab gestern sein 960 Debüt. Er konnte immerhin 2 Partien gewinnen, eine weitere remisieren. Nicht schlecht bei dem Teilnehmerfeld.
Moustafa kam zu einem Sieg und teilte damit gestern den 7. Rang.
Und an dieser Stelle muss ich mich entschuldigen – Jonas, der gestern ebenfalls sein 960 Debüt gab, schlüpfte mir beim Photographieren durch. Aber auch er erzielte einen Sieg und wurde damit geteitler 7.
Ein klurzer Blick in die Gesamtwertung: Neben dem aktuell Führenden (30,5) liegt Tim dahinter (27), dann folgen Andreas (20) und Dominik (19). Aber wie wir alle wissen, ist das zu einem so frühen Zeitpunkt im Jahr noch nicht wirklich aussagekräftig.
Gestern ging der 2. Teil der diesjährigen Schnellschachserie im Jugendbereich über die Bretter. Kurzfristig musste der Modus etwas modifiziert werden, aber dann lief doch alles. Und spannend war es, eine Runde vor Schluss konnten noch 5 Spieler sich Hoffnungen auf den Sieg machen!
Noah gewann die letzte Runde und wurde somit 1. 5,5/7 sind auch ein ordentliches Ergebnis.
Moustafa verpasste den Spitzenplatz nur ganz knapp. Trotzdem können sich die 5/7 natürlich sehen lassen.
Shayan gab gestern eine starke Vorstellung und schloss das Turnier auf Rang 3 ab. Dabei kam er auf 4,5 Punkte.
Am letzten Freitag fand in Düsseldorf die NRW Schulmannschaftsmeisterschaft statt.
Mit von der Partie waren auch drei unserer Recken:
Noah trat für die Marienschule in der WK 4 an – seine Schulmannschaft wurde 21. unter den 45 Teams. Bezüglich der Einzelbilanzen konnte ich hier noch nichts in Erfahrung bringen.
Die Mannschaft vom OWL-Meister der Grundschulen, der Grundschule Wellensiek/Hoberge Uerentrup trat wieder mit 2 zweihochsechslern an, An Brett 1 kam Shayan auf beachtliche 4/8. Linus erspielte sich 5/8 an Brett 4. Das reichte für den ordentlichen 15. Rang bei 51 teilnehmenden Grundschulmeisterschaften.
Nach diversen Wirren startete am letzten Wochenende die U20-Verbandsliga.
Zum Auftakt ging es für uns gegen Porta, die aber kurzfristig krankheitsbedingt absagten. Weiterhin zog sich die Mannschaft der Schachakademie vom Spielbetrieb zurück.