Früh sah es in der Gruppe 2 nach einem Dreikampf aus, bei dem die direkten Duelle allerdings bis Runde 5 durch waren. Es mussten also die „Fernduelle“ entscheiden.
Harald hatte trotz der Niederlage gegen Stephan gute Karten, doch die Niederlage in Runde kostete ihn alle Siegchancen. Er packte gleich noch eine Niederlage dran und fiel damit auf 50% zurück. Es bleib der geteitle 3. Rang.
Tim hatte gegen Stephan Glück gehabt, dass er mit seinem Patt-Trick durchkam. Gegen Harald wurde es auch Remis. Zuvor hatte er in Runde 2 durch eine Niederlage entscheidenden Boden verloren hatte. Da half dann auch der „Paderborner Tag“ am Montag nichts mehr – mit 5 Zählern wurde er 2. Damit nahm er wieder die 2000-er-Hürde (was ihm wichtiger war als Sekt und Geld).
Stephan meinte zwar serh selbstkritisch, dass er doch endlich mal anfangen solle, seriös zu spielen. Aber so wie ich ihn kenne, lieg tes ihm einfach nicht im Blut…
Stephan spielt jedenfalls auch immer sehr interessantes (wenn auch vielleicht nicht immer ganz korrektes) Schach. Bei seiner 7. Teilnahme konnte er seinen zweiten Sieg einfahren. Und mit 5,5 Punkte erzielte er „en passant“ ein sehr ordentliches Ergebnis!