1. | Blübaum,Matthias | SV Werder Bremen | 2641 | GM | |
2. | Levin,Felix | SV Mülheim-Nord | 2526 | GM | |
3. | Schneider,Ilja | HSK Lister Turm | 2510 | IM | |
4. | Zaitsev,Mikhail | Bochumer SV | 2506 | IM | |
5. | Lingnau,Carsten | SV Hellern | 2411 | IM | |
6. | Hoffmann,Paul | USV TU Dresden | 2373 | IM | |
7. | Ackermann,Hans Werner | SC Hansa Dortmund | 2367 | FM | |
8. | Grün,Gerd-Peter | Bielefelder SK | 2323 | IM | |
9. | Funke,Martin | SG Turm Rietberg | 2303 | ||
10 | Wolter,Kai,Dr. | SK Münster | 2295 | FM | a |
11 | Kassebaum,Roman | Herforder SV Königsspring | 2288 | FM | a |
12 | Buchenau,Frank | HSK LTu | 2274 | FM | a |
13 | Sorial,Hanna Nassim | SC Turm Beverungen | 2272 | a | |
14 | Wagner,Alexej | LSV Turm Lippstadt | 2266 | a | |
15 | Hörstmann,Martin | HSK LTu | 2259 | FM | a |
16 | Hampel,Felix | HSK LTu | 2222 | a | |
17 | Torres-Kuckel,Rafael | SV Ahlen | 2177 | FM | a |
18 | Kruse,Herbert | Bielefelder SK | 2168 | a | |
19 | Cherny,Andrey | Kasseler SK | 2161 | a | |
20 | Steinle,Carsten | SV Ahlen | 2155 | b | |
21 | Gelashvili,George | SV Hamm | 2153 | b | |
22 | Göcke,Karl Ulrich,Dr. | SK Werther | 2153 | b | |
23 | Kruse,Janik | LSV Turm Lippstadt | 2152 | b | |
24 | Schmidt,Alexander | SC Tempo Göttingen | 2128 | b | |
25 | Haskenhoff,Jan | SK Werther | 2123 | b | |
26 | Römhild,Marcus | Bielefelder SK | 2078 | b | |
27 | Niediek,Cedric | SC Geseke | 2068 | b | |
28 | Danielmeier,Ralf | Bielefelder SK | 2063 | b | |
29 | Hacker,Christian | SG Enger-Spenge | 2056 | b | |
30 | Niebius,Norbert | Heeper SK | 2054 | c | |
31 | Peter,Sebastian | Rhedaer SV | 2052 | c | |
32 | Krüger,Tim | Gütersloher SV | 2047 | c | |
33 | Rücker,Bastian | zweihochsechs Bielefeld | 2025 | c | |
34 | Oelschläger,Lennart | SG Enger-Spenge | 2024 | c | |
35 | Fenner,Martin | SK Tönsberg Oerlinghausen | 2023 | c | |
36 | Volesky,Alexander | SV Ahlen | 2013 | c | |
37 | Lückner,Andreas | Gütersloher SV | 1987 | c | |
38 | Irkilmez,Yakub | Blauer Springer Paderborn | 1978 | c | |
39 | Fischer,Bernd | SV Künsebeck | 1975 | c | |
40 | Schnegelsberg,Karl-Heinz | Kasseler SK | 1964 | d | |
41 | Ortpaul,Mario | SK Werther | 1963 | d | |
42 | Klein,Lukas | zweihochsechs Bielefeld | 1945 | d | |
43 | Reininghaus,Martin | SG Freibauer Lübbecke | 1945 | d | |
44 | Szobries,Harald | SG Freibauer Lübbecke | 1940 | d | |
45 | Spisla,Dominik | zweihochsechs Bielefeld | 1939 | d | |
46 | Schönberger,Markus | SG Freibauer Lübbecke | 1919 | d | |
47 | Hagedorn,Alfons | SC Geseke | 1909 | d | |
48 | Teichert,Felix | Leegebrucher SF | 1903 | d | |
49 | Fechner,Werner | SC Wiedenbrück | 1903 | d | |
50 | Schnegelberger,Leon | Kasseler SK | 1884 | e | |
51 | Kenter,Theo | 1804 | e | ||
52 | Radde,Horst | SK Wewelsburg | 1800 | e | |
53 | Asani,Baskim | Gütersloher SV | 1800 | e | |
54 | Bascheck,Ralf | SK Sieker Bielefeld | 1789 | e | |
55 | Gelashvili,Vakhtang | SK Bad Lippspringe | 1781 | e | |
56 | Schreiber,Florian | Brackweder SK | 1775 | e | |
57 | Fuhlrott,Tim | zweihochsechs Bielefeld | 1749 | e | |
58 | Stromberg,Peter | SC Turm Beverungen | 1738 | e | |
59 | Tumurbaatar,Temuujin | Spvg. Versmold | 1738 | e | |
60 | Ellerbrock,Ingo | SV Ubbedissen | 1712 | f | |
61 | Kassebaum,Leon Maximilia | Herforder SV Königsspring | 1708 | f | |
62 | Borchmann,Thorsten | zweihochsechs Bielefeld | 1624 | f | |
63 | Sviben,Zvonimir | 1600 | f | ||
64 | Prieb,Robert | SchachAkademiePaderborn | 1598 | U10 | f |
65 | Haida,Werner | 1500 | f | ||
66 | Kassebaum,Elias Konstant | Herforder SV Königsspring | 1462 | U13 | f |
67 | Treimann,Matthias | SV Ubbedissen | 1444 | f | |
68 | Darnauer,Christian | SG Bünde | 1065 | f | |
69 | Khilli,Moustafa | zweihochsechs Bielefeld | f | ||
70 | spielfrei |
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Bielefelder Grunschulmeisterschaft für Mannschaften
Mit 10 Mannschaften wurde gestern erstmalig eine Mannschaftsmeisterschaft der Bielefelder grundschulen ausgetragen.
Hier der Link zu allen Ergebnissen: Klick!
Und noch ganz kurz Photos der Top 3:
Meister wurde das Team der Klosterschule.
Auf Platz 2: Grundschule Theesen.
Auf Rang 3 (komplett ohne Vereinsspieler!!!): Grundschulverbund Wellensiek – Hoberge Uerentrup.
Nach der gelungenen Premiere wird es sicherlich weitere Auflagen geben…
Deutsche Nummer 2 startet beim Volksbank-Cup!
Matthias Blübaum, der durch sein gutes Abschneiden bei der letzten Olympiade mittlerweile auf Rang 2 der deutschen Rangliste vorgerückt ist, hat sich für den Volksbank-Cup angesagt.
Man darf gespannt sein, ob das wieder einmal hochkarätige Feld (hier die aktuelle Liste!) ihm ein Bein stellen kann oder ob er erstmalig das Turnier zu seinen Gunsten entscheiden kann.
Insbesondere Ilja Schneider, Sieger der letzten beiden Jahre und Deutscher Blitzmeister 2015, wird „seinen“ Pokal nicht kampflos rausrücken.
Wie immer wird also ein extrem spannendes Turnier erwartet, Zuschauer sind herzlich willkommen, aber es gibt auch noch Startplätze:
Aufgrund der dynamischen Ratinggruppen (jeweils 10 Spieler werden nach Startrangliste in eine Gruppe gepackt) haben auch Amateure und Hobbyspieler gute Chancen, nicht mit leeren Händen nach Hause zu gehen.
Anmeldungen bitte wie gewohnt an husi24@t-online.de
Handicap Schach 960: Bastian sichert sich Startplatz für Volksbank-Cup
Mit 12 Teilnehmern wurde gestern das Schach 960 Handicap Turnier ausgetragen. Nach 11 aufregenden Runden hatte Bastian knapp die Nase vorn: Er verlor nur eine Partie und lag damit genau einen Partiegewinn vor dem Feld. Gleichzeitig sicherte sich Bastian damit schon mal den Freiplatz für den Volksbank Cup in 10 Tagen.
Lange Tischreihe gestern: Wenn da mal nicht die Fluchtwege verstellt waren…
Lukas verlor gestern die erste und die letzte Partie, alle anderen gewann er. Zusammen mit einem weiteren Teilnehmer, der sich standhaft weigert, sich ablichten zu lassen, belegte er damit den 2. Rang.
Das fehlende „Präsident-gewinnt-automatisch-Handicap“ war gestern Schuld daran, dass Dominik, nicht besser als Platz 4/5 abschnitt.
Tim kam ebenfalls auf den geteilten 4. Rang. Wie Dominik verlor er 2 Partien und remisierte eine.
Danach trat sich dann im Klassement eine etwas größere Lücke auf: Nach der bewährten 3-Punkte-Regel reichten 25 Punkte für Platz 4/5, dann kamm lange nicht, dann kam …
… Bernd mit 15 Punkten, der aber auch Pech mit dem einen oder anderen Handicap hatte. Gegen mich zum Beispiel verwandelte das Handicap im späten Mittelspiel eine Stellung mit Mehr- in eine mit Minusfigur.
Ingo kam auf 12 Punkte und Rang 7/8, ebenso wie …
Gabriel, der ebenfalls 4 Partien gewinnen konnte.
Thorsten kam auf 9 Zähler und wurde damit 9.
Matthias ließ sich auch von den blödsten Handicaps nicht die gute Laune vermasseln. Mit 7 Zählern kam er auf Rang 10/11 ein.
Jan erging es ebenso, auch er holte 7 Zähler.
Moustafa hatte die meisten Probleme mit der Zeit, der ungewohnte Blitzmodus kostete den einen oder anderen Punkt.
Das Lieblingshandicap „Das Brett wird gedreht!“ blieb gestern im Umschlag. Wie immer ergeht hier die Aufforderung, sich kreative und lustige Handicaps einfallen zu lassen. In einem Jahr wisen wir, ob es was Neues gibt.
Völlig verrückt – OWL Einzelmeisterschaften U16 mit Happy End für Tim
Wir wussten es doch schon immer! Schachspieler und Verrückte sind … nun ja, stark (nett formuliert) wesensverwandt?
In Porta hingegen führt der Weg zum Sanatorium und zur Jugendherberge, in der traditionell die OWL Jugend EM zum Beginn des Jahres ausgetragen werden.
Tim war unser heißes Eisen im Feuer. Wie sehr er sich innerhalb eines Jahres verbessert hat, ist schon daran zu erkennen, dass er vor einem Jahr in seiner (damaligen) Altersklasse an 5 gesetzt war, in diesem Jahr (in der neuen Altersklasse, also als jüngerer Jahrgang) an 2!
Allerdings fing das Turnier gar nicht gut an: Tim verlor in Runde 1, das „passierte“ allerdings den drei Topgesetzten dieser Altersklasse! Und es blieb verrückt: Nach 2 Runden keiner mit 100%, nach drei Runden hatte die Nr. 3 immer noch null Punkte. Ein extrem ausgeglichenes Feld, in dem Tim aber gut aufholen konnte mit Siegen in den Runden 2-4. Nach einem kurzen Remis folgte ein wichtiger (und etwas glücklicher) Sieg. Vor der letzten Runde war er nun (nach Wertung) Tabellenführer, mit dem Topgesetzten lag der schwerste Brocken aber noch vor ihm. In undurchsichtiger Stellung einigten sich die beiden auf ein Remis, wobei zu diesem Zeitpunkt noch nicht ansatzweise klar war, wer davon profitieren könne. Ein Spieler schloss auf, so dass diese 3 mit 5 Punkten vorne lagen. Das Wertungsroulette sah Tim auf dem geteilten 2. Rang, nach Spielordnung wurde nun ein Stichkampf im Schnellschach um den letzten freien NRW-Quali-Platz angesetzt. In der ersten Partie rettete sich Tim aus kritischer Lage in ein remisliches Endspiel, in der 2. Partie stand er wieder sehr kritisch, kam auch hier mit Glück aus der Nummer raus und siegte sogar. Also wurde Tim mit Glück & Geschick Vizeverbandsmeister!
Hier noch einige Impressionen meiner Spaziergänge zu Rundenbeginn:
Der Fernmeldeturm war doch näher als befürchtet.
Leider war in den Wintermonaten keine Besteigung möglich.
Immerhin konnte sich die Aussicht vom Schlageter-Denkmal sehen lassen.
Und nachdem man bei Anreise am Morgen immer nur die Baustelle am Kaiser-Wilhelm-Denkmal bei Baustellenbeleuchtung betrachten konnte, hier noch ein besserer Einblick von der Porta-Kanzel:
Es gab auch einiges Historisches zu lernen: In den letzten Jahren des 2. Weltkrieges wurden Stollen in den Jakobsberg (von dem dieses Photo entstand) geschlagen, um dorthin industrielle und militärische Produktionen zu verlagern, um sie vor Bombenangriffen zu schützen. Dafür wurden viele Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen eingesetzt.
Schachtürken-Cup: Im Zeichen des Spielfrei bei den Erwachsenen
Zum 13. Mal ging es in Paderborn im Heinz Nixdorf Museumsforum um den Schachtürkencup. Mit drei Spielern waren wir gut vertreten.
Zunächst aber wie gehabt der Blick neben die Bretter, für die Sammlung der schönsten Sachen hier mal gleich zwei Photos:
Geballte Kraft neben dem Brett. OK, ich gebe zu, dass hier nicht nur die Getränke eines Teilnehmers auf dem Bild sind – das wäre auch zu schön.
Diese Ansammlung ist natürlich auch ganz großartig, aber auch hier kamen die Mitbringsel mehr als eines Teilnehmers zusammen.
Und das folgende Photo brachte mich glatt auf eine spannende Geschäftsidee:
Der mobile Service ganz besonders für Schachturniere. Motto: „Wenn es auf dem Brett mal nicht läuft.“
Nun aber wirklich zurück zum Schach.
Moustafa spielte sein erstes „Langzeit-Turnier“. Aller Anfang ist schwer. Moustfa musste sich an die Zeit und sowieso das ganze Drumherum gewöhnen. Zwar zeigte er in einzelnen Partien gute Ansätze, leider reichte es aber noch nicht für einen Partiegewinn. Mit einem kampflosen Sieg konnte Moustafa in der B-Gruppe unter den 80 Teilnehmern 79. werden.
Gabriel erspielte sich 2 Siege und ein Remis, dabei ließ er einiges liegen. Was da bei besserer Chancenauswertung alles möglich gewesen wäre… Bei den 95 Spielern in der A-Gruppe wurde gabriel 75., sowohl bei DWZ als auch ELO geht es jeweils leicht bergab.
Tim spielte ebenfalls in der A-Gruppe – erstmalig (mit geballter Getränke-Power). Da hingen die Trauben natürlich deutlich höher. Ein weiterer Nachteil: Hinten in der Setzliste steigt die Chance auf ein spielfrei, welches Tim in Runde 2 ereilte. Auch Tim ließ einige gute Stellungen aus, konnte aber zeigen, dass er gegen durch die Bank stärkere Gegner eigentlich immer mithalten konnte. Ein erspielter Sieg sowie zwei Remisen kamen so zustande, Der Lohn: Platz 66, ein schöner DWZ-Gewinn, die erste ELO (ohne Prognose meinerseits, wie die ausfallen wird…) und das gute Gefühl auch (noch) Stärkeren paroli bieten zu können.
Schachtürken-Cup: Kinder & Jugendturniere
Gestern fanden im Rahmen des Schachtürken-Cup auch wieder die KInder- & Jugendturniere statt. Von der Grundschulschachgruppe in Theesen hatte ich zwei Kids am Start, beide in der U10, die mit 41 Teilnehmern zahlenmäßig stärkste Gruppe.
Tom (hier links) legte los wie die Feuerwehr und hatte nach 4 Runden bereits 3 Punkte auf seinem Konto. Dann kam die Mittagspause – und Tom aus dem Rhythmus. Anschließend lief niht mehr so viel zusammen, aber trotzdem sind die drei Punkte gegen fast ausschließlich Vereinsspieler ein tolles Ergebnis, er war am Ende auf Platz 24.
Noah kam mit 2/4 ebenfalls ganz ordentlich aus den Startlöchern. Auch bei ihm kam nach der Pause nicht mehr soviel dazu. Mit 2,5 Zählern kam er am Ende auf Platz 31. Auch er hatte fast nur Vereinsspieler als Gegner.
Georg ist Pokalsieger!
Georg konnte es der Mannschaft gleichtun und sich im Pokal gegen den Vertreter aus Werther durchsetzen. Nachdem die Partie mit ausgewachsener Bedenkzeit ohne Entscheidung geendet war, gewann Georg beide Blitzpartien und qualifizirte sich damit im 1. Anlauf für den OWL-Pokaleinzelwettbewerb, bei dem es im kommenden Jahr weitergeht.
Herbstmeister
OK, zu dem Titel wäre ein anderes Photo angemessener gewesen. Wenn man eine Schule als Spiellokal hat, gibt es immer was Neues:
So sah unser Analysebereich heute aus oder zumindest der Platz, der in unseren vorigen Heimspielen den Analysebereich gegeben hatte.
Da hätte man heut bestenfalls die Salate analysieren können…
Auch immer wieder schön, das woanders auch nicht immer alles sofort repariert wird.
Zum Schachlichen: Mit Versmold empfingen wir heute eine Mannschaft vom entgegengesetzten Teil der Tabelle. Zu unserem Glück waren die Versmolder durch Ersatzgestellungen geschwächt, kurzfristig (wegen Erkrankung) musste auch noch ein Brett freibleiben, so dass
Dominik heute am 2. Brett seine Künste gar nicht zeigen musste.
Gerade als Dominik überlegte, ob er sich nicht bis zum MIttag verabschieden sollte, erhöhte Thorsten an Brett 8 auf 2-0, als sein Gegner einen ziemlich vergifteten Bauern genommen hatte, was Thorsten umgehend taktisch bestrafen konnte.
Kaum waren an Brett 8 die Hände gereicht, war es an 3 auch vorbei. Georg war eigentlich sehr hübch aus der Eröffnung gekommen und stand ordentlich, als er die Partie wegpatzte. Somit stand es nach nicht einmal einer Stunde bereits 2-1.
Auch Gabriel kam glänzend aus der Eröffnung und bekam schon nette Angriffsaussichten, als er eine Fiur einstellte. Sein Gegner verhielt sich sehr kooperativ, nahm die Figur nicht und bot Remis an, 2,5-1,5.
Ich konnte an 7 recht schnell ausgleichen und im Mittelspiel zumindest optische Vorteile erlangen. Es sah gut aus, aber war noch weit davon weg, auch nur vorentschieden zu sein, als mein Gegner die Patie einzügig wegpatzte.
Tim hatte an Brett 6 das Gambit angenommen und kam immer besser in die Partie, je länger diese dauerte. Zunächst konnte er die passive Stellung seine Figuren nach und nach befreien. Dank der „Tauschlust“ seines Gegners stand er dann im Endspiel bestens: Sehr gesunder Mehrbauer, deutliche aktivere Figuren, aktiverer König. Bald gewann er weitere Bauern hinzu und schließlich auch die Partie, womit der Kampf dann auch schon entschieden war.
Bastian setzte dann am Spitzenbrett noch einen drauf. Er hatte ebenfalls schnell ausgleichen können und konnte im Mittelspiel die Initiative erlangen. Zwar ließ er einen Bauerngewinn aus, aber mit hübschen Ablenkungsmanövern drang er immer weiter in die gegnerische Stellung ein und räumte schließlich einige Bauern ab.
Heute war Lukas im After-(Weihnachts)Party-Modus. Sein Gegner betätigte sich heute allerdings an Brett 6 als Zementmischer. Am Ende agierte Lukas an einer Stelle womöglich etwas zu ungeduldig, so dass es dann gleich danach Remis war.
Das 6-2 markiert unseren höchsten Saisonsieg, so dass wir nun beruhigt in die Winterpause gehen können, die beim Schach ja gar keine ist. Im Januar geht es bereits weiter.
Abschluss der Schach 960 Serie 2016: Bastian unbeirrt
Bastian stand ja bereits als Sieger fest, kannte gestern aber keinerlei Gnade und zog unbeirrt seine Runden, gewann Partie um Partie. Am Ende standen mal wieder 100% und für die Serie das Rekordscore von 132,33 (von maxmimal 140 möglichen!) Punkten.
Hier geht es zu allen Runden und Ergebnissen.
Hier ist schon mal die komplette Tabelle für 2016.
Lukas gab gestern nur ein Remis und eine weitere Partie ab, das recihte für den 2. Rang gestern – der Schlusspurt kam für die Gesamtwertung aber zu spät, trotz des Schwächelns von Dominik und Tim.
Gabriel wurde gestern alleiniger Dritter. Der häufige und Regelmäßige Teilnahme wurde gestern mit dem (ausgelosten) Sachpreis honoriert. Gabriel gewann ordnetlich DWZ hinzu.
Viel lief bei Dominik gestern nicht zusammen, bei 2 Siegen stand ein Streichergebnis an. Das reichte trotzdem, insgesamt Rang 2 zu behaupten.
Theo schaute gestern mal wieder vorbei – Zum Wiedereinstieg waren 2 Partiegewinne nicht zu schlecht, meinte er doch vorher, dass er fast ausschließlich noch Go spielt.
Ingo teilte gstern ebenfalls mit 2 Siegen den 4.-6. Rang. In der Jahreswertung belegte er somit Rang 7. Dabei hatte das Jahr so gut angefangen: Geteilter Sieg im Februar, aber, wie er meinte, wurde er danach so richtig ernst genommen…
Tim hatte gestern keinen guten Tag erwischt, er wurde Vorletzter. Der Vorsprung war jedoch so groß, dass ihm Platz 3 in der Gesamtwertung nicht mehr zu nehmen war. Oder war es strategisches Geschick, dass er einiges an DWZ einbüßte, damit er im kommenden Jahr einen Zeitbonus erhält?
Matthias kam in der letzten Runde noch zu einem Sieg, was ihn aber nicht vor dem letzten Platz bewahrte. In der Gesamtwertung schaffte er es auf Platz 9.
Alle, die ihre Zeithandicaps für das kommende Jahr schon einmal ausrechnen wollen, haben hier die Chance dazu.
Nach dem obligatorischen Schach 960 Handicap Turnier im Januar wird die neue Serie im Februar starten. Bis Ende des Jahres nehme ich Änderungsvorschläge entgegen, sonst bleibt es beim Modus.