Rätsel über Rätsel …

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Auch auf die Gefahr hin dass ich mich auf Quizniveau begebe – Was ist das? Ich hatte ja auf so etwas wie eine „Mono-Werkbank“ getippt, aber eine Antwort habe ich leider nicht. Wer mir also schlaflose Nächte ersparen kann, ich bin dankbar für die „Aufklärung“.

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In der Verbandsliga ging es für uns heute nach Minden – Nachdem wir in den letzten Jahren immer wieder reichlich Probleme mit dieser Mannschaft hatten, gingen wir dieses Mal von der Aufstellung her etwas favorisiert in die Partie.

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Die Spielbedingungen waren … naja, gewöhnungsbedürftig?! Wie den beiden letzten Photos zu entnehmen ist, wäre der Begriff Baustelle auch nicht ganz falsch gewesen. Leider habe ich keine Audioaufnahme des knatschenden Fußbodens gemacht. Der Knatschschwerpunkt lag übrigens zwischen den Brettern 5 und 6! Allen Insidern muss ich nur „Werther D-Gruppe“ sagen, dann weiß man Bescheid.

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Oder lag es daran, dass wir uns in fremden Räumlichkeiten befanden? Legen Schützenvereine ihre Räume absichtlich in Schutt und Asche? (Damit komme ich wohl auf den Titel zurück…)

„Und wenn ihr die Getränke bezahlt, legt das Geld mal in den Aschenbecher!“

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Falsch! (Wobei man so natürlich verhindert, dass sich jemand Wechselgeld nimmt…)

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Fast gut!

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Richtig!

Nun aber endlich zum Schachlichen:

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Thorsten konnte an Brett 8 im Mittelspiel Profit in Form einer Mehrfigur aus einer Fesselung schlagen – Da stand es auch schon 1-0. Dann passierte erst einmal lange Zeit nichts, zumindest, was die Ergebnisse anging.

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An Brett 6 hatte ich mich nach der Eröffnung etwas verheddert, das Auflösen des Figurenknäuels kostete eine Qualle, aber immerhin gab es einen Bauern und freies Spiel. Bald darauf erwischte ich einen zweiten Bauern und im Endspiel bei gegnerischen Zeitnot gar noch einen dritten – als dann auch noch ein Bauer bis nach b2 vorstieß und schön vom Läufer gedeckt war, stand es 2-0.

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Dominiks Gegner opferte am 2. Brett eine Figur für zwei (verbundene Frei-)Bauern und ordentlich Initiative. Dominik wehrte alles ab und konnte letzten Endes auf 3-0 erhöhen.

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Im vielzitierten „griechischen Duell“ am 3. Brett stand Gabriel frühzeitig deutlich angenehmer. Bis zur beiderseitigen Zeitnot passierte dann nicht so viel, dort aber opferte Gabriels Gegner eine Qualle, fing sich dabei aber gleich noch einen tot stehenden Springer ein. Gabriel ließ nichts mehr anbrennen udn schraubte das Score auf 4-0.

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Lukas stand zunächst am 4. Brett ganz passabel, dann hatte ich den Eindruck, dass alles recht wackelig aussah, aber es schien zu halten. Zum späten Mittelspiel hatte sich Lukas befreit und war klar im Vorteil, verpasste jedoch die Gewinnfortsetzung, so dass er sich trotz Mehrfigur mit Remis begnügen musste, da sein Springer vom Spiel ausgeschlossen blieb. Immerhin hatten wir bei 4,5-0,5 den Kampf bereits gewonnen. Kuriosum am Rande: Lukas war unser einziger Schwarzspieler, der heute nicht gewann!

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Auch Tim stand optisch an Brett 5 gut (ich hätte zu gerne meine Stellung gegen seine getauscht…). Er drückte und probierte einiges, ohne jedoch einen Vorteil aus der Stellung herauszupressen, so dass auch hier ein Remis die Folge war.

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Frank stand ebenfalls gut, er spielte an Brett 7. Im Mittelspiel verlor er nach einem taktischen Trick einen Bauern. Diesen Nachteil konnte er bis zum Schluss nicht kompensieren, im Endspiel setzte sich der Bauer dann durch.

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Auch Bastian stand deutlich angenehmeram Spitzebrett, auch er probierte und versuchte vieles. An einer Stelle gewann er auch einen Bauern, den er jedoch gleich wieder zurückgab. Sein Gegner verteidigte sich gegen alle Drohungen, so dass diese Partie schließlich mit einem Remis endete.

Insgesamt also ein 5,5-2,5 Sieg, der sicherlich in Ordnung geht (ich habe Glück gehabt, der eine oder andere von uns hätte auch noch den einen oder anderen halben Punkt mehr holen können).

In der Tabelle liegen wir nun in Front, da die Konkurrenz überraschend Punkte liegen ließ. Was diese Führung Wert ist, wird man sehen. Das letzte Spiel des Jahres erwartet und in 3 Wochen.