Handicap Blitzturnier: Tim gewinnt im Stechen

Letzten Mittwoch wurde (endlich) das fällige Handicp-Blitzturnier ausgetragen. Bei 6 Teilnehmenden konnte sogar doppelrundig gespielt werden.

2 Runden vor Schluss hatten noch 3 Spieler die Möglichkeit, den Sieg davonzutragen…

Tim

Tim setzte sich letzten Endes durch. Nach 8/10 im Doppelrundensystem konnte er dann in der Stichpartie geschickt die Initiative zu einem Königsangriff nutzen und sich somit durchsetzen.

Dima

Dima lag bis kurz vor Schluss noch gut im Rennen, aber die letzte Doppelrunde (gegen Tim) liße ihn etwas zurückfallen. ER wurde mit 6 Punkten 3.

Matthias

Matthias schaute nach etwas Abstinenz auch mal wieder vorbei. Es reichte zu immerhin 4 Punkten und dem geteilten 4. Rang.

Leon

Leon haderte das eine oder andere Mal mit den Handicaps – aber so ist das bei diesem Turnier. Auch er kam auf 4 Punkte und insgesamt den geteilten 4. Platz.

Jan

Für Jan liefen die Handicaps nun wirklich überhaupt nicht. Aber er verlor nicht den Spaß…

Nachdem beim letzten Mal der Modus etwas angepasst wurde, lief dieses Mal alles rund auch die neuen Handicaps sorgten wieder für Überraschungen und spannende Partien.

(keine) Glanzleistung?!

Was soll das?
anderer Blickwinkel: nur zur Klarstellung: hinter dem Pfeiler ist einfach nur Wand – keine Tür o. ä. Das war jedenfalls keine architektonische Glanzleistung…

Heute ging es für unsere Regionalligatruppe nach Soest. Wie sich nach Bekanntgabe der Aufstellungen zeigte, lagen wir an 7 Brettern – teils deutlich – hinten. Aber Schach wäre zu einfach, wenn nur die DWZ genommen würden…

Im Spanisch-Französisch-Raum wrde geschachert. Irritierend: Hinten in der Mitte ein sehr ausführlicher Lebenslauf von Queen Elisabeth II – in Englisch…

Trotz der für uns nachteiligen Voraussetzungen entspann sich ein harter Kampf, der zunächst die Vorteile auf unserer Seite sah.

Brett 1: Bastian

Bastian kam glänzend aus der Eröffnung und bestrafte die gegnerische Unentschlossenheit mit einem schneidigen Angriff und mehrfachen Opfern, die zum Matt führten. Das war es dann aber auch mit den souveränen Partien… 1-0.

Brett 6: Andy

Andy stand nach der Eröffnung doch passiver und hatte etwas Glück, dass sein Gegner nicht energischer fortsetzte. So konnte sich Andy wieder in die Partie spielen und hatte nach gegnerischen Unachtsamkeiten sogar etwas Vorteil, den er im Endspiel ausbaute: 2-0.

Brett 3: Lukas

Lukas hatte eine optisch angenehme Position, doch etwas Greifbares gab es nicht, so dass die Partie verflachte und es hier zum Remisschluss kam: 2,5-0,5.

Brett 8: Yon-Luis

Yon-Luis kam mit leichten Nachteilen aus der Eröffnung, aber auch er konnte sich erholen und er stand bereits angenehm, als sein Gegner zwei Figuren für einen Turm gab. Diesen Vorteil ließ sich Yon-Luis nicht mehr nehmen und brachte den Punkt sicher nach Hause: 3,5-0-5.

Nun keimte doch die Hoffnung auf zwei unverhoffte Mannschaftspunkte auf – das wurde aber nochmal sehr spannend:

Brett 4: Dima

Dimas Partie plätscherte so vor sich hin, aber irgendwie stand er doch ganz ordentlich und hatte gute Chancen… Aber die Zeitnot! Nach einem Überseher war nicht nur der Vorteil futsch, sondern auch die Partie: 3,5-1,5.

Brett 6: Magnus

Magnus kam besser aus der Eröffnung, gab einen Bauern – aber mysteriöserweise gab es nicht wirklich Kompensation. Nachdem beim Übergang ins Endspiel ein weiterer Bauer verloren ging, war die Partie auch bald weg: 3,5-2,5.

Brett 2: Olga

Olga öffnete bereits frühzeitig die Stellung, stand danach aber nicht so gut. Die Partie wogte dann aber hin und her (auch in Zeitnot). An eingien Stellen hätte Olga schon verlieren können (müssen?), an anderen hatte sie wiederum Vorteile. Im späten Mittelspiel gab dann ihre unsichere Königsstellung den Ausschlag: 3,5-3,5.

Brett 5: Leon

Somit hing auf einmal alles von Leon ab, der trotz näher rückender Geburt des Sohnes heute am Brett aktiv war. Er hatte den größten Spielstärkeunterschied zu überwinden und stand im Mittelspiel mit deutlichen Vorteilen da. Nach 4 Stunden kam es dann schon mal zu der einen oder anderen Ungenauigkeit. Zum Glück blieb Leons ungeahndet. Er opferte im Endspiel noch einen Bauern und hatte Glück, dass sich sein Gegner kooperativ verhielt. Jedenfalls schien es durchaus remis werden zu können, als sein Gegner im Doppelturmendspiel beide Türme tauschte. Leon spielte dann mustergültig, drängte den gegnerischen König in die Ecke und schaffte nach einer Durchbruchskombination mit zwei Bauernopfern dann zuerst die Bauernumwandlung. Nach über 6 Stunden Spielzeit der Sieg – für Leon und die Mannschaft!

Mit 4-6 Punkten haben wir nun wieder Anschluss an das Mittelfeld gewonnen. In 5 Wochen geht es weiter…

Regionalliga Runde 4: Das war deftig

Heute ging es nach Gütersloh, umgegen den Blauen Springer zu spielen. Paderborn? In Gütersloh? Ja, immer noch haben wir Probleme mit unserem Heimspiellokal. Da es in Paderborn heute auch nicht ging, trafen wir uns in Gütersloh. Herzlichen Dank an die Kollegen vom Gütersloher SV, dass wir uns dazusetzen durften.

Und wenn ich schon beim Bedanken bin, einen weiteren herzlichen Dank an Jens Hanswillemenke, der meine Schusseligkeit (Vergessen der Kamera) ausgleichen konnte und die Photos dieses Berichts zur Verfügung stellte!

Der blaue Springer war eindeutig in der Favoritenrolle und schon bald sah es an einigen Brettern auch nicht wirklich gut aus. Wenngleich bei uns die ersten Partien erst zu Ende gingen, als der Parallekampf (Gütersloh-Lippstadt II) bereits fett entschieden war.

Brett 3: Lukas

Lukas stand nach der Eröffnung passiver, aber es war noch nichts passiert. Lukas machte lange Zeit alles richtig, als der Gegner Angriff bekam, hatte er aber eine falsche Idee – das reichte leider zum Partieverlust aus: 0-1

Brett 7: Simon

Simon stand nach der Eröffnung etwas gedrängt, aber OK. Mit einem natürlich anmutenden Zug gab er seinem Gegner die Chance zu einem Opfer, die dieser sich nicht nehmen ließ. Simon verpasste die korrekte Fortsetzung und stand danach bald schlechter/auf Verlust. Auch langer Kampf änderte nichts an der Niederlage: 0-2

Brett 5: Dima

Dima kombinierte 2 eigentlich gute Varianten, aber dieses Mal funktionierte das nicht so gut. Er kämpfte gegen die deutliche besser postierten Figuren des Gegners. Als er eine versteckte Möglichkeit nicht erkannte, wurde es immer schwieriger, schließlich was es verloren: 0-3

Brett 2: Olga

Olga opferte korrekterweise einen Bauern, doch leider fand sie die weitere Fortsetzung nicht. Nachdem es zunächst so aussah, als wenn die gegnerischen Figuren die Oberhand gewinnen könnten, hielt sich die Stellung sehr lange im Gleichgewicht. Erst kurz vor Schluss machte sie den entscheidenden Fehler: 0-4

Brett 6: Magnus

Magnus war heute unser Lichtblick: Er hatte die größte DWZ Differenz zum Gegner zu überbrücken. Aber er zeigte, dass eine gute Vorbereitung Gold wert sein kann: Magnus spielte eine Partie wie aus einem Guss. Er hätte es sich an eingien Stellen noch leichter machen können, aber letzten Endes fuhr er den Sieg sehr überzeugend nach Hause: 1-4

Brett 1: Bastian

Bastian spielte heute mal eine andere Eröffnung und es lief – verglichen zu den letzten Partien – auch gleich deutlich besser. Die Stellung war zwar passiv, hielt aber. Erst im späteren Mittelspiel gelang es seinem Gegner, Voreile zu erzielen, schließlich wickelte er auch in ein gewonnenes Endspiel ab. Dort hatte Bastian dann aber Glück: Sein Gegner spielte zu schnell, so dass Bastian in ein Remis entwischen konnte: 1,5-4,5

Brett 4: Anna

Anna musste nach der Eröffnung ihrem Gegner die Initiative überlassen, danach kam sie nie wieder so richtig in die Partie und verlor trotz langem Kampf: 1,5-5,5

Brett 8: ich

Ich fühlte mich nach der Eröffnung nicht wohl, aber wie das Maschinchen zeigt, habe ich da wohl nur Gespenster gesehen. Die Partie stand dann längere Zeit ausgeglichen, mein Gegner wurde dann aktiver, aber ich bekam Gegenspiel und schließlich auch ordnetliche Vorteile (nachdem mein Gegner nicht richtig verteidigt hatte). Was ich dann allerdings fabrizierte, war ziemlich unterirdisch, im Auslassen von hochkarätigen Chancen stellte ich heute sogar die deutsche Fußballnationalmannschaft in den Schatten – und das will was heißen: 2-6

Die Niederlage hätte auch etwas niedriger ausfallen können, aber dass wir verloren haben, gehr auf jeden Fall in Ornung. Mit 2-6 Zählern stehen wir nicht so rosig da und müssen uns in der 2. Saisonhälfte definitv verberssern.

U12: versöhnliches Saisonfinale

Gleich vorweg muss ich beichten: Aufgrund einer Panne gibt es dieses Mal keine Photos.

Heute fanden unsere beiden letzten U12 Mannschaftskämpfe der Saison statt. Dafür ging es nach Minden, neben Minden stand auch Porta als Gegner bereit. Danke auf jeden Fall noch einmal, dass wir die Matches vom ursprünglich geplanten Termin verlegen konnten!

Gegen Porta gingen wir mit 1-0 in Führung, da deren 1. Brett fehlte und Ole somit kampflos gewann. Die anderen Partien dauerten lange und waren umkämpft, unsere Jungs mussten letzten Endes nach Fehlern aufgeben. Schade, aber Benni, Felix D. und Frederik hatten gut gekämpft.

Auch im abschließenden Spiel gegen Minden führten wie 1-0, dieses Mal gewann Benni kampflos. Ole hatte zwar früh dem Gegner gute Chancen eingeräumt, doch dieser nutzte sie nicht, stattdessen machte er selbst Geschenke. Ole nahm diese an und gewann sicher. Frederik hatte gute Chancen zu Beginn, konnte diese aber nicht nutzen, Nach einigem Hin und Her verlor er schließlich. Felix D. hatte früh gepatzt, kam mit gegnerischer Hilfe aber wieder in die Partie. Auch hier wogte die Partie in die eine und dann in die andere Richtung, am Ende war Felix der Glücklichere.

Unter den 5 Mannschaften, die die Saison beendeten, wurden wir 4. Ein Mannschatfskampf wurde gewonnen, die anderen gingen verloren, allerdings nie mit 0 Brettpunkten. Immer dabei waren Benne & Felix, Benni erspielte sich mit 1,5/3 (plus 1 kampfloser) die beste Bilanz.

Mannschaftskampf gegen Rietberg: Das war nicht Bombe

Bombe?

Heute ging es nach Rietberg, um die erste Runde der Regionalliga nachzuholen. Schon wieder ein Auswärtsspiel? Ja, das ist dem Umstand geschuldet, dass unser Heimspiellokal immer noch unter den Corona-(nach?-)Wehen leidet. Es handelt sich eben um ein Altenheim…

Die Rietberger waren jedenfalls ausgesprochen dankbar und hoffen, dass sich andere Vereine daran ein Beispiel nehmen… Und wann haben wir schon mal als Vorbild getaugt?

Nein – Adventsdeko!

Bei der Anfahrt gab es jedenfalls einen kurzen Moment der Verunsicherung. Was war das? Lukas meinte gleich, dass es aussähe wie eine Bombe.

Corona ist vorbei – in der letzten Saison wurden wir noch auf 2 Räume aufgeteilt…

Die Aufstellungen sahen Rietberg in der (leichten) Favoritenrolle, aber es konnte sich durchaus ein Kampf auf Augenhöhe entwickeln. Und das wurde es dann auch…

Brett 8: Simon

Simon nutzte die Ungebnauigkeiten seines Gegners aus und staubte er st einen, Richtung Endspiel einen weiteren Bauern ab. Das ließ er sich nicht mehr nehmen: 1-0

Brett 1: Bastian

Bastian kam nicht gut aus der Eröffnung, seine Figuren standen sich gegenseitug auf den Füßen. In solchen Stellungen reicht ein kleiner Fehler und es ist vorbei: 1-1

Brett 7: Yon Luis

Yon Luis hatte eine spannende Partie mit gegenseitigen Angriffen auf dem Brett. Derjenige von Yon Luis erwies sich als der Kräftigere: 2-1

Brett 6: Magnus

Magnus kam zu passiv aus der Eröffnung. Im Mittelspiel ging die Initiative auf seinen Gegner über, der dann Magnus´ Bauernschwächen ausnutzen konnte: 2-2

Brett 2: Olga

Olga hatte nach der Eröffnung eine optisch nette Stellung, aber sie ließ einige Chancen aus, Irgendwie kippte dann die Partie, ihr Gegner wurde immer aktiver und brachte den Punkt nach Hause: 2-3

Brett 5: Leon

Leons Partie war eine Achterbahnfahrt: Es ging hin und her mit Chancen für beide Seiten. Leons Gegner opferte eine Figur, aber Leon fand die Widerlegung nicht, so dass er den gegnerischen Angriffswirbel nicht mehr aufhalten konnte: 2-4

Brett 3: Lukas

Lukas stand nach der Eröffnung … bescheiden – und das ist noch geschmeichelt. Aber sein Gegner ließ ihn wieder in die Partie. Trotz Minusbauer hatte Lukas aufgrund seines Angriffs eine klar bessere Stellung. Er wickelte in das gewonnene Turmendspiel ab, vergab dann aber mit einem Fehler den Gewinn: 2,5-4,5

Brett 4: Dima

Dima konnte seinem Gegner in der Eröffnung den Schneid abkaufen und stand sehr komfortabel. Nach einigen Ungenauigkeiten war die Position aber wieder ausgeglichen. Dann konnte Dima aber Druck machen und klare Vorteile erzielen. Letzten Endes schob er die Partie sicher nach Hause: 3,5-4,5

Bitter, da wäre heute auch ein 4-4 drin gewesen. Aber wer seine Chancen nicht nutzt… Schon nächste Woche können wir es besser machen in Runde 4.

Teutopokal – Teil 1

Gestern startete die neue Serie mit Teil 1 bei uns. Und sage und schreibe 28 Spieler waren am Start.

Raum rot

Das übertraf alle meine Erwartungen, so dass wir auch noch einen weiteren Raum aufmachen mussten:

Raum gelb

Das Problem trat auch gleich zutage: Die Grundschulbestuhlung. Da müssen wir uns definitiv für das nächste Mal etwas einfallen lassen…

Die Spieler kamen u. a. aus Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf. Auf dem Plan standen 13 Runden Blitzen mit 3+2 – das sorgte für einen eng gesteckten Zeitplan, der zum Glück aber eingehalten werden konnte.

Zur Hälfte des Turniers hatten sich eine Handvoll Spieler bereits etwas abgesetzt – da änderte sich in der Reihenfolge auch nicht mehr viel.

Hier der Link zu allen Runden, Ergebnissen etc.: Klick!

Ilja

Ilja war als großer Favorit gestartet und wurde – zumindest was die Punkteausbeute angeht – dieser Rolle vollauf gerecht: Er gab nur ein Remis ab und gewann somit überlegen.

Bogdan

Bogdan sicherte sich mit 11 Punkten Rang 2 – mit Vorsprung.

Frank

Frank erspielte sich 10 Zähler und wurde 3.

Tim

Bester einheimischerKlötzchenschieber wurde Tim, der als Einziger Ilja einen halben Punkt abnehmen konnte.

Dima

Dima landte mit 7 Punkten knapp über der 50%-Marke und wurde guter 10.

Lukas

Lukas war mit der Punkteausbeute, nicht aber der Qualität seiner Partien zufrieden. Er landete bei 50% und auf Platz 13.

Nach der Weihnachtspause geht es im neuen Jahr mit Teil 2 beim SK Halle weiter.

Ich danke

Jan – für seinen Einsatz am PC

allen Teilnehmern – für die tolle Disziplin, die es ermöglichte, das Turnier sauber durchzuziehen

allen Helfern – die dafür sorgten, dass so schnell aufgeräumt wurde, dass es keinen Ärger mit der Hausmeisetrin gab.