Mit
wurden wir heute empfangen -OK; galt wohl nicht uns, sondern den neuen Schülern…
Bestens ausgerüstet ging es hier in die neue Saison…
Mit Geseke hatten wir gleich unseren Co-Aufsteiger zu Gast. Bei beiden Teams fehlte Brett 2, so dass wir leichte Vorteile (an den hinteren Brettern) hatten. Die Devise lautete also „Vorne klammern & hinten punkten!“ Das gelang uns wunderbar.
Lennart gab heute sein Debüt (an Brett 5), und was für eins. Früh übernahm er die Initiative, um dann im Tatik-Modus zwei Bauern einzuheimsen. Die gegnerische Fortsetzung wurde mit Zwischenzug und weiterem Figurengewinn beantwortet: 1-0, ein Einstand nach Maß.
Meine Partie an Brett 7 plätscherte so vor sich hin. Erst im Endspiel konnte ich aus dem Raumvorteil am Damenflügel etwas machen, das war dann allerdings auch gleich entscheidend.
Tim staubte an Brett 6 im Mittelspiel die Qualle ab. Aufgrund gegnerischer Chancen musste er genau fortsetzen, aber da gelang ihm bestens: 3-0.
Der andere Tim hatte an Brett 4 eine gute Stellung. Im Mittelspiel wurde es etwas verwickelter, so dass Tim an einer Stelle fehlgriff – aber Glück hatte, dass sein Gegner das nicht ausnutzte. Danach konnte Tim die Partie ruhig nach Hause schieben und somit für das 4-0 sorgen.
Standesgemäß machte Dominik an Brett 2 den Sack zu. Diese Partie hatte sich immer innerhalb der Remisbreite bewegt, so dass das Ergebnis hier in Ordnung ging.
Lukas spielte an Brett 3 heute die aufregendste Partie. Zunächst opferte sein Gegner eine Figur für 2 Bauern. Lukas verteidigte sich gut (so schien es jedenfalls), aber dann musste er die Dame für Turm und Läufer geben, was zu der verrückten Materialverteilung T+L+S+4B gegen D+6B führte. Lukas schaffte es irgendwie nicht, seine Figuren gut genug zu koordinieren oder aktiv aufzustellen. Sein Gegner konnte ihm einige Bauern abnehmen, bot dann aber remis an: 5-1.
Thorsten spielte (frisch aus dem Urlaub zurück) an Brett 8. Optisch sah das alles sehr nett aus, aber Konkretes gab es nicht. Im Endspiel stand er zeitweise sogar etwas passiver, aber sein Gegner rückte dann einen Bauern vor, der wenige Züge später einfach weg war. Im 2. Anlauf sah Thorsten dann auch die Taktik, die die Partie umgehend beendete: 6-1.
Bastian setzte am Spitzenbrett den Schlusspunkt. In der Eröffnung hatte er an einer Stelle etwas Glück, er revanchierte sich aber einige Züge später, als er eine klare Gewinnchance ausließ. Im Endspiel mit 2 Türmen gegen die Dame konnte sich Bastian behaupten und sodann den Endstand von 6,5-1,5 erzwingen.
Insgesamt muss man schon sagen, dass der Sieg vielleicht um einen haben oder gar ganzen Punkt zu hoch ausgefallen ist. Was aber zählt, ist, dass wir 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt geholt haben. In den nächsten beiden Runden bekommen wir nun die Topfavoriten Werther und Gütersloh serviert…