Ludger Höllman aus Nordhorn-Blanke war zum 1. Mal dabei und lag bis zur Mitte des Turniers nur einen halben Zähler hinter dem Spitzenreiter. Eine Niederlage in Runde 5 ließ ihn abfallen, er beendete das Turnier bei 50% (auf dem geteilten 4. Rang).
Herbert Kruse war der SoS-erfahrenste der Topgruppe, er war nun zum 8. Mal dabei. Irgendwie war auch er immer in Schagdistanz, aber auch bei ihm sorgte eine Niederlage zum Schluss für den geteilten 4. Rang.
Auf Rang 3 (unbemerkt vom Photographen, der sich allerdings nach meinen Wünschen richtete und somit geht das nicht vorhandene Photo auf meine Kappe) spielte sich nach 3 Siegen zum Schluss Cedric Niediek vor, der somit auf 4 Zähler kam. Cedric spielte wahres Kampfschach: als Einziger dieser Gruppe blieb er ohne Remis!
Manuel Ebert war nach einer längeren Pause zum 4. Mal dabei. Er lag das ganze Turnier über nicht mehr als einen halben Zähler hinter dem Tabellenführer. Mit 4,5 Punkten wurde er schließlich 2.
Dominik Plaßmann konnte seinen (Champions-League-) Titel verteidigen. Er war einfach das Quäntchen besser, blieb ungeschlagen und hatte am Ende mit einem halben Zähler die Nase vorn. Mit 5 Punkten schaffte er zudem ein tolles Ergebnis und sollte nun die 2200-Grenze überspringen. Dominik war zum 6. Mal am Start, allerdings hatte es eine Titelverteidigung bereits vor einigen Jahren durch Alexander Hilverda gegeben.