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Knappes Rennen zum Auftakt der Schach 960 Serie 2017

Mit 10 Teilnehmern startete gestern die Schach 960 Serie 2017.

Es ging recht eng zu, wie auch hier genau nachzulesen ist.

Tim hatte am Ende knapp die Nase vorn.  Er verlor nur eine Partie, ihm kam die 3-Punkte-Regel zugute, da

Lukas zwar gegen ihn gewann, aber 2 Remisen abgab. Und bei der 3-Punkte-Regel ist das eben ein Punkt weniger.

Völlig unverdient ging der 3. Platz an mich.

Dominik hatte dasselbe Problem, nach klassischer Zählweise lag er gleichauf mit mir, aber die 3-Punkte-Regel…

Bastian erwischte als Titelverteidiger gestern keinen so guten Tag, 50% sind da eher enttäuschend. Aber man darf auch nicht vergessen, dass er in wirklich jeder Partie ein Zeithandicap zu ertragen hat (Da er in der DWZ-Liste immer noch ordentlich vorne liegt).

Lennat gab gestern sein 960-Debüt (zumindest bei uns). Wäre da nicht der ärgerliche irreguläre Zug in der letzten Runde gewesen, wäre er viel weiter vorne gelandet…

Matthias war gestern der Dritte im Bunde der 50%-ler. Damit landete er auf dem geteilten 5. Rang, ein starkes Ergebnis für ihn!

Ingo konnte gestern seiner Rolle als Favoritenschreck nur begrenzt nachkommen, es lief nicht so recht rund.

Moustafa kam gestern immerhin zu einem erspielten Sieg.

Auch Jan erspielte sich gestern einen Sieg. Das reichte aber leider nicht zu mehr als dem geteilten 9. Rang.

Den Blick auf die Gesamtwertung erspare ich allen.

Hier allerdings noch die neue DWZ-Liste, in der es wieder eingie Schankungen gab:

Rang

Name, Vorname
DWZ

1

Rücker, Bastian

2021-17

2

Krüger, Tim

1971-1

3

Oelschläger, Lennart

1892-1

4

Kraetzer.Rüdiger 1865-3

5

Wolffgang, Georg 1862-1

6

Klein,Lukas 1851-21

7

Husemann,Dirk 1841-24

8

Spisla,Dominik 1827-27

9

Hufendiek,Ekkehard 1753-6

10

Fuhlrott, Tim 1745-17

11

Schirmbeck,Markus 1727-7

12

Milonas, Walandis 1719-1

13

Kenter, Theo 1692-1

14

Elefteriadis,Gabriel 1674-24

15

Müller,Frank 1623-5

16

Borchmann, Thorsten 1623-1

17

Fischer, Bernd 1620-4

18

Ellerbrock, Ingo 1582-12

19

Wehr,Jan 1472-18

20

Treimann, Matthias 1426-12

21

Rüthemann, Gunnar 1046-1

22

Khilli, Moustafa 1042-6

 

Bericht mit Photos von der 3. Bielefelder Schülermeisterschaft

Hier folgen schon mal umgehend die Links zu den beiden Gruppen:

allgemeine Gruppe

offene Gruppe

Zum 3. Mal wurde die Bielefelder Schülermeisterschaft ausgetragen.

Mit 40 Teilnehmern lagen wir etwas unter dem Vorjahresergebnis, aber wenn man bedenkt, dass wir dieses Mal werbemäßig vom Schulamt boykottiert wurden, kann sich das Ergebnis meines Erachtens durchaus sehen lassen.

Spiellokal war erneut die Mensa der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Gesamtschule

28 Teilnehmer starteten in der Allgemeinen Gruppe

Die Gesamtwertung gewann hier überzeugend Gideon, der als Einziger auf 6 Punkte kam! Und das, obwohl er noch in der U9 startete. In der letzten Runde konnte er die frisch trainierten Inhalte vom letzten Trainingsabend gleich gewinnbringend auf dem Brett umsetzen – Wenn es doch nur immer so einfach wäre!

(Eigentich sollte hier ein Photo von Jonas sein, ich war mir auch sicher eins gemacht zu haben, aber irgendwie haabe ich dann wohl doch keins gemacht – sorry!)

Jonas hatte die letzte Ausgabe gewonnen und auch dieses Mal war er vorne dabei: Mit 5,5 Punkten wurde er 2., seine Altersklasse U13 gewann er.

Nur knapp dahinter kam Philipp mit 5 Punkten auf den 3. Gesamtrang und Rang 2 der U13.

Noah war der Mann des Schäfermatts, alle 5 Punkte erzielte er so – aber wenn die anderen sich nicht wehren… Für Platz 2 der U9 und insgesamt Rang 4 reichte es so.

(Photopanne Teil 2 – immerhin konnte ich hier noch etwas aus dem „Archiv“ auftreiben.

Tom lag nur hauchdünn (durch Drittwertung!) dahinter, also 3. der U9 (die anscheinend höllisch stark besetzt war) und 5. im Gesamtklassement.

Die 4,5 Punkter führte Julius auf Platz 6 an, der auch die U10 gewann.

Malte wurde 7., gewann aber die U12.

Moritz gewann die U14 und wurde insgesamt 8.

Bester mit 4 Punkten wurde Mounir, der in der Gesamtwertung 9. wurde und in der U12 2.

Manuel rutschte Dank seiner etwas besseren Wertung gerade noch in die Top Ten, in der U10 war er sogar 2.

Knapp dahinter und somit 11. gesamt und 3. in der U10 wurde Tim.

Auf Platz 12 kam Mirko ein, der somit 3. der U12 wurde.

Bervan kam auf 50% der Punkte, in der U10 verpasste er auf Platz 4 knapp einen Pokal.

Ebenfalls knapp vorbei am Pokal: Tim

Robert hatte es da – als einziger Teilnehmer der U13 einfacher.

Und Darin setzte sich bei den Jüngsten durch: 3 Punkte waren schon stark!

Tobias hatte auch 3 Pnkte, doch die leicht schlechtere Wertung

Jüngster Teilnehmer war Ivo, der dafür eine Extra-Medaille bekam.

12 Spieler traten in der Offenen Gruppe an:

In der Offenen Gruppe ging es an der Spitze eng zu:

Schließlich hatten 3 Leute 6 Punkte, die Wertung sah dann Simon vorn.

Nils wurde 2. und …

Tim 3.

Yonathan sicherte sich den Pokal für den beten Spieler mit einer DWZ < 1000

Und Sven war der beste Spieler ohne DWZ, dabei kam er auf beachtliche 4 Zähler!

Die Gesamtwertung mit den meisten Schülern konnte die Grundschule Theesen erneut gewinnen, wenn auch nur hauchdünn mit 6-5 gegenüber dem Rats.

Hoffentlich wurde soviel Lust und Interesse geweckt, dass wir den einen oder anderen in Kürze in einem der beteiligten Vereine beim Training sehen!

Ein Dank ergeht an Sarah und Rüdiger, die in der Allgemeinen Gruppe den Schiri spielten, in der Offenen Gruppen übernahmen Karsten und Jan (der auch das Material hin- und herkutischerte) sowie Dominik, der am Rechner saß!

 

Mehr Glück als …

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Aha, ganz toll, und was bringt uns das?

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Heute war Großkampftag in Gütersloh: sage und schreibe 4 Mannschaftskämpfe fanden gleichzeitig statt, zweimal Verbandsliga, zweimal Kreisliga. Wobei ich gleich schon mal etwas meckern muss. So schön wie es auch ist, nicht nur die Partien des eigenen Kampfes zu beobachten, so ärgerlich wird es, wenn in den unteren Ligen es gerade dann laut wird, wenn es bei uns um die Wurst geht und die Leute sich auch gar nicht beruhigen lassen.

Kurios der Parallelkampf in der Verbandsliga B zwischen Güterslohs Zweiter und den Blauen Springern aus Paderborn. Dort stand es schon um 11.00 2-2. OK, zwei kampflose Partien „erleichtern“ ein schnelles Ende natürlich, aber dann noch zwei weitere entschiedene Partien – nicht schlecht auf dem Niveau.

Wir durften gegen Gütersloh III ran und hatten „dank“ eines kurzfristigen Grippefalls (Gute Besserung an Tim!) leider  eine unvollständge Truppe. Nach einigen internen Diskussionen wurde die faire Variante gezogen, alle rückten (im vorauseilenden Gehorsam in Anbetracht des vom SPA OWL gestellten Antrags) auf, so dass Brett 8 freiblieb. Dennoch war ich nach ca. 1-1,5 Stunden nicht schlechter Dinge bei einem der Rundgänge.

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Raphael zeigte an Brett 5, dass er nichts verlernt hatte. Sauber tütete er seinen Gegner ein, wobei er eine noch frühere Entscheidung (auf diesen Figurengewinn hatte er eigentlich gespielt!) dann wohl doch einfach vergessen hatte. Aber auf dem anderen Flügel ging es ja auch, Raphi kassierte zwei Bauern und nach einem weiteren Fehler auch noch eine Qualle ab.

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Thorsten hatte bei seinem „Heimspiel“ also Weiß an Brett 7. Er spielte auch gut auf und konnte seinen Gegner ordentlich unter Druck setzen, allerdings muss man einräumen, dass die Stellung doch nicht so klar war wie es gewirkt hatte. Als Thorsten dann die klare Gewinnchance hatte, ließ er sie aus und landete stattdessen schließlich in einem Endspiel mit verschiedenfarbigen Läufern, nur leider hatte er 0 Bauern und sein Gegner 6 – da konnte man nicht mal vom Remis träumen.

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Den erneuten Ausgleich durfte ich dann erzielen. An Brett 6 nahm ich nicht den ersten, sondern erst den zweiten Bauern, den mir mein Gegner vorwarf. Eigentlich hatte ich mich ganz gut rausgewunden und mit einem kleinen taktischen Trick noch einen Bauern eingesackt, als ich mit einem Zug sämtlichen Vorteil über Bord warf und von Glück reden konnte, noch mit einem blauen Auge davonzukommen. Dann hatte Theo ganz viel Pech, just nach Ausführung seines 40. Zuges war seine Zeit abgelaufen – in einem vermutlich leicht vorteilhaften Endspiel für mich.

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Bastian spielte – neben Raphi – heute am Spitzenbrett die einzig brauchbare Partie. Ausgangs der Eröffnung eroberte er einen Bauern, aber noch besser war seine überlegene Stellung. Diese baute er sukzessive weiter aus und ließ nichts mehr anbrennen.

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Dominik stand nach der Eröffnung ganz ordnetlich, aber irgendwie fand er nicht den richtigen Plan und sein Mehrbauer fiel zusehends weniger ins Gewicht. Kuriose Szenen spielten sich dann in der Zeitnotphase ab: Zunächst hatte Dominik einen Vorteil von etwa 5-1 Minute bei noch 8 ausstehenden Zügen, dann dachte er über 2 (schlechte) Züge solange nach, dass er nicht nur auf der Uhr im Nachteil war, sondern auf dem Brett auch auf Verlust stand, aber der Gegner hatte ja auch nicht so viel Zeit und tauschte mit Dominik die Komplimente aus, bevor er statt seinen 39. Zug auszuführen die Zeit überschritt. Es kommt ja selten genug vor, dass mal eine Partie durch Zeitüberschreitung gewonnen wird, aber gleich 2 in einem Match?

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Lukas hatte an Brett 4 heute auch das Glück auf seiner Seite. Nachdem die Eröffnung missraten war und er pleite stand, ließ ihn sein Gegner überraschenderweise in der Partie. Lukas spielte immerhin erfindungsreich (wenn auch nicht immer korrekt), aber irgendwo nahm er eine Qualle mit und konnte im Endspiel diesen Vorteil aufgrund der unglücklich postierten Figuren des Gegners in einen Gewinn ummünzen.

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Gabriel kam mit einer tollen Stellung aus der Eröffnung, aber auch sein Gegner wehrte sich und nachdem Gabriel die Chancen nicht nutzte, kam er in Zeitnot und nach einem Fehler stand er auf Verlust. Er probierte zwar noch Einiges, doch letzten Ende musste er sich in die Niederlage fügen.

Somit also summa summarum 5-3 für uns. Wie aber schon aus der Überschrift ergeht mit viel Glück, allerdings muss man wohl fairerweise sagen, dass die Gütersloher Siegpartien auch mit Glück zustande kamen.

In drei Wochen geht es weiter, dann Zuhause gegen Delbrück.

 

Bericht mit Photos vom Volksbank Cup 2017

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Matthias hat es also geschafft: Schon im vergangenen Jahr Setzlistenerster und Favorit, kam er dieses mal nicht (oder nur kurzzeitig) ins Schlingern.

Im Folgenden werde ich mal wieder höchst subjektiv das gestrige Turnier Revue passieren lassen.

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Mit 69 Teilnehmern konnten wir eine neue Rekordmarke setzen, doch leider ist auch diese Zahl für ein KO-System nicht ideal – nur 5 Leute fliegen raus in der ersten Runde.  Überraschungen blieben weitgehend aus, die, die es gab, machten eigentlich auch nichts…

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In Runde 2 hagelte es dafür Überraschungen: Karl-Heinz Schnegelsberg (Kassel) besiegte den Bielefelder IM Peter Grün. Auf lnge Sicht half dieser Erfolg dann aber doch nicht so toll: Karl-Heinz Schnegelsberg wurde mit 3,5 Punkten schließlich 41.

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Wer zuletzt lacht, lacht am besten: Peter Grün wurde trotz der Niederlage in Runde 2 mit 5,5 Punkten im Endklassement 11. und bester Bielefelder.

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Auch unser Vereinsmitglied Lukas sorgte für eine Überraschung, er besiegte den Münsteraner FM Dr. Kai Wolter. Aber auch Lukas hatte auf lange Sicht nicht viel von dem Sieg: Nach drei Niederlagen zum Schluss wurde er mit 2,5 Punkten 57.

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Martin Reininghaus (von der beständigen Lübbecker Fraktion, die gerne bei unseren Turnieren gesehen wird) besiegte einen FM.  Schließlich wurde Martin mit 3 Zählern 49.

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(Da leider kein brauchbares Photo von gestern vorrätig ist, hier eins aus der „Konserve“:) Auch Tim schaffte eine Überraschung in Runde 2. Im Gegensatz zu allen anderen Überraschungssiegern der Runde 2 holte Tim am Ende (dank eines kleinen Schlusspurts) 4 Punkte, belegte Rang 40 und griff einen Ratingpreis ab.

Weiter geht es mit Runde 3:

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GM Felix Levin-George Gelashvile remis, aber im Sudden Death setzte sich der Favorit dann doch durch. Auch sonst keine Sensationen – leider. Die letzten zweihochsechsler flogen in dieser Runde raus.

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Bastian hatte es dieses Mal schon eine Runde eher erwischt – aber gegen Matthias war eben nichts zu machen…

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Bastian erzielte zwar einige gute Ergebnisse, war bei der Stärke der Gegner am Ende dann aber doch nicht bester Vereinsspieler von uns: Mit trotzdem guten 3,5 Puntke wurde er 42.

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Hanna Nassim Sorial (Beverungen) schaffte gestern einen sensatonellen Doppelschlag: Erst kegelte er in Runde 4 GM Levin raus, in Runde 5 toppte er das ganze noch, indem er Titelverteidiger Ilja Schneider ebenfalls aus dem KO-System warf. Am Ende wurde Hanna 6. mit 6 Punkten udn bekam den Ratingpreis für die stärkste Gruppe.

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Wo wir schon bei den Ratingpreisen sind: Alexander Volesky schloss das Turnier mit 4,5 Punkten auf Rang 23 ab und gewann einen Ratingpreis.

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Karl Goecke (leider habe ich kein Photo am Brett) wurde mit 5 Zählern 17 und gewann ebenfalls einen Ratingpreis.

Im Halbfinale gab es die folgenden Paarungen: Matthias Blübaum-Carsten Lingnau und Mikhail Zaitsev-Hanna Soial. Beide „regulären“ Partien endeten mit Remisen. Die Favoriten konnten sich bei den anschließenden „Sudden Death“ Partien dann durchsetzen, dabei hatte Matthias aber sicherlich mehr Glück als ihm lieb sein konnte, als er im Springerendspiel in extrem kritischer Lage die entscheidenden Sekunden mehr hatte,

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So oft war er schon dabei, immer wieder hatte er Pech: Carsten Lingnau. Immerhin konnte er im schweizer System noch so gut punkten, dass er mit 6,5 Zählern 3. wurde.

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Nach zwei Siegen in Folge in den vergangenen Jahren blieb Ilja Schneider der Hattrick versagt. Aber Platz 4 ist ja auch nicht ganz so schlecht.

Ilja hatte aus „seiner“ Hannoveraner Zweitligamannschaft noch weitere Spieler mitgebracht.

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Felix Hampel (auch hier habe ich leider nichts Besseres) hatte vor einigen Jahren für Furore gesorgt, als er GM Epishin im Sudden Death rausgeworfen hatte. Dieses Mal reichte es zwar zu keinem spektakulären Sieg, dafür wurde Felix am Ende 5.!

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Frank Buchenau war erstmalig bei uns am Start. Er war immer vorne dabei, aber für ganz vorn reichte es dann doch nicht, er wurde 10.

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Mario Ortpaul aus Werther wurde mit 4,5 Punkten 31. und konnte somit einen Ratingpreis gewinnen.

Und der letzte Ratingpreis geht an …

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… Thorsten, der gestern auch noch die Frechheit besaß, unseren Vorsitzenden zu besiegen. Aber alle Achtung: 4 Punkte und Platz 39 können sich in dem Feld locker sehen lassen! 6 Vereinsspieler am Start, 2 gewinnen einen Ratingpreis – wenn das mal nicht wieder dazu führt, dass unser Vereinsname verulkt wird.

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Um noch die restlichen Vereinsmitglieder „abzuhaken“, Moustafa bekam gestern so starke Gegner wie in seinem bisherigen Leben noch nicht. Und er wurde nicht Letzter! Mit 1,5 Zählern kam er auf Rang 68.

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Standesgemäß war der Präsident gestern unser bester Mann: Dominik wurde (dank eines furiosen Schlusspurts) mit 4 Punkten 38., wenn auch nur hauchdünn vor Thorsten und Tim.

Und als dramatischer Höhepunkt bleibt somit nur noch das Finale.

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Matthias-Mikhail: Als ich in der ersten Partie (wir versuchen ja immer, das Finale doppelrundig auszutragen) das erste Mal aufs Brett schaute, hatte Matthias doch schon einen üppigen materiellen Vorteil. Und in der der 2. Partie war im Endspiel sein König der deutlich aktivere.  Also dann doch eine klare Sache: 2-0. Ärgerlich für Mikhail, der immer gut dabei ist, aber noch nie ganz vorne war.

Beschließen möchte ich den Bericht mit meinem Lieblingsmotiv:

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Und da sage noch einer, dass Schach nicht spannend sei und die Zuschauer nicht in seinen Bann ziehen könne.

Und wir waren (wieder) so schnell, dass jemand, der zur Siegerehrung vorbeischauen wollte, dazu keine Chance mehr hatte und bestenfalls noch beim Abbauen helfen könnte. Größtes Lob kam von einem (international reisenden) S chachfreund: Er meinte, wir wären vom Ablauf her um ein Vielfaches besser gewesen als der zum Jahreswechsel in Stockholm ausgetragene Rilton Cup. Dort gab es (je nach Standpunkt mehr oder weniger) witzige Anekdoten, so wurden anwesende Spieler nicht gepaart, Spieler konnten nicht vom Turnier zurücktreten (weil das nur der Hauptschiri im Turnierverwaltungsprogramm eintragen könne und der war an dem Tag gerade krank…)

Mit bleibt nichts, als mich bei allen – Teilnehmern, Helfen, Unterstützern (Volksbank Bielefeld-Gütersloh!) zu bedanken und zu hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr zur 7. Auflage wiedersehen!

 

Neues Trainingsangebot für Jugendliche

Am nächsten Mittwoch (25.01.) startet das Jugendtraining mit neuen Inhalten.

Interessierte sind herzlich willkommen.

Los geht es wie gewohnt um 17.15 in dem Besprechungsraum der Carl-Severing-Sporthalle II in der Flachsstraße 1 (der Eingang ist etwas versteckt, links am Gebäude vorbei).

 

Rucksack sucht seinen Besitzer

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Ein neuer Beitrag zu dem niemals endenden Fundus der bei einem Schachturnier liegen gebliebenen Dinge – siehe Photo!

Wem gehört dieser Rucksack? Bitte email an mich (husi24@t-online).

Bitte gleich eine möglichst genaue Beschreibung des Inhalts beifügen.

 

 

Matthias hat es (endlich) geschafft!

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Im 5. Anlauf hat es es gepackt: Matthias Blübaum (hier zusammen mit Norbert Bole von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh) gewann den Volksbank Cup.

Matthias benötigte im Halbfinale Glück, ließ ansonsten aber wenig anbrennen.

Die Ergebnisse sind unter dem Menüpunkt Volksbank Cup abzurufen.

Ein ausführlicher Bericht folgt (hoffentlich) morgen.

Allen Helfern und Teilnehmern sowie der Volksbank Bielefeld-Gütersloh für ihr finanzielles Engagement sei an dieser Stelle gedankt!

 

Bielefelder Grunschulmeisterschaft für Mannschaften

Mit 10 Mannschaften wurde gestern erstmalig eine Mannschaftsmeisterschaft der Bielefelder grundschulen ausgetragen.

Hier der Link zu allen Ergebnissen: Klick!

Und noch ganz kurz Photos der Top 3:

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Meister wurde das Team der Klosterschule.

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Auf Platz 2: Grundschule Theesen.

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Auf Rang 3 (komplett ohne Vereinsspieler!!!): Grundschulverbund Wellensiek – Hoberge Uerentrup.

Nach der gelungenen Premiere wird es sicherlich weitere Auflagen geben…

Deutsche Nummer 2 startet beim Volksbank-Cup!

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Matthias Blübaum, der durch sein gutes Abschneiden bei der letzten Olympiade mittlerweile auf Rang 2 der deutschen Rangliste vorgerückt ist, hat sich für den Volksbank-Cup angesagt.

Man darf gespannt sein, ob das wieder einmal hochkarätige Feld (hier die aktuelle Liste!) ihm ein Bein stellen kann oder ob er erstmalig das Turnier zu seinen Gunsten entscheiden kann.

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Insbesondere Ilja Schneider, Sieger der letzten beiden Jahre und Deutscher Blitzmeister 2015, wird „seinen“ Pokal nicht kampflos rausrücken.

Wie immer wird also ein extrem spannendes Turnier erwartet, Zuschauer sind herzlich willkommen, aber es gibt auch noch Startplätze:

Aufgrund der dynamischen Ratinggruppen (jeweils 10 Spieler werden nach Startrangliste in eine Gruppe gepackt) haben auch Amateure und Hobbyspieler gute Chancen, nicht mit leeren Händen nach Hause zu gehen.

Anmeldungen bitte wie gewohnt an husi24@t-online.de

Handicap Schach 960: Bastian sichert sich Startplatz für Volksbank-Cup

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Mit 12 Teilnehmern wurde gestern das Schach 960 Handicap Turnier ausgetragen. Nach 11 aufregenden Runden hatte Bastian knapp die Nase vorn: Er verlor nur eine Partie und lag damit genau einen Partiegewinn vor dem Feld. Gleichzeitig sicherte sich Bastian damit schon mal den Freiplatz für den Volksbank Cup in 10 Tagen.

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Lange Tischreihe gestern: Wenn da mal nicht die Fluchtwege verstellt waren…

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Lukas verlor gestern die erste und die letzte Partie, alle anderen gewann er. Zusammen mit einem weiteren Teilnehmer, der sich standhaft weigert, sich ablichten zu lassen, belegte er damit den 2. Rang.

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Das fehlende „Präsident-gewinnt-automatisch-Handicap“ war gestern Schuld daran, dass Dominik, nicht besser als Platz 4/5 abschnitt.

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Tim kam ebenfalls auf den geteilten 4. Rang. Wie Dominik verlor er 2 Partien und remisierte eine.

Danach trat sich dann im Klassement eine etwas größere Lücke auf: Nach der bewährten 3-Punkte-Regel reichten 25 Punkte für Platz 4/5, dann kamm lange nicht, dann kam …

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… Bernd mit 15 Punkten, der aber auch Pech mit dem einen oder anderen Handicap hatte. Gegen mich zum Beispiel verwandelte das Handicap im späten Mittelspiel eine Stellung mit Mehr- in eine mit Minusfigur.

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Ingo kam auf 12 Punkte und Rang 7/8, ebenso wie …

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Gabriel, der ebenfalls 4 Partien gewinnen konnte.

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Thorsten kam auf 9 Zähler und wurde damit 9.

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Matthias ließ sich auch von den blödsten Handicaps nicht die gute Laune vermasseln. Mit 7 Zählern kam er auf Rang 10/11 ein.

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Jan erging es ebenso, auch er holte 7 Zähler.

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Moustafa hatte die meisten Probleme mit der Zeit, der ungewohnte Blitzmodus kostete den einen oder anderen Punkt.

Das Lieblingshandicap „Das Brett wird gedreht!“ blieb gestern im Umschlag. Wie immer ergeht hier die Aufforderung, sich kreative  und lustige Handicaps einfallen zu lassen. In einem Jahr wisen wir, ob es was Neues gibt.