Archiv der Kategorie: Bezirk TWW

Pokal: Gabriel scheidet aus … ist aber dennoch weiter

Am Wochenende spielte Gabriel im Finale des Bezirkspokals gegen Michael Henkemeier aus Werther.

Gabriel konnte das schlecht stehende Endspiel irgendwie halten, aber das anschließende Blitzen bedeutete (trotz einer sehr gut stehenden Partie) das Aus.

Aber Glück für Gabriel: Michael verzichtet auf sein Startrecht auf OWL-Ebene, so dass Gabriel nachrücken kann.

Bezirksjugendeinzelmeisterschaften

Sehr erfolgreich schnitten unsere 3 Teilnehmer bei den Bezirksjugendeinzelmeisterschaften in Halle ab. Allerdings waren die Teilnehmerfelder sehr spärlich.

Moustafa hatte es dabei am Einfachsten: In der U18 war er der einzige Teilnehmer und staubte somit den Titel ab.

Gideon spielte sein erstes „Mitschreibturnier“. Leider gab es bei nur 4 Teilnehmern in der U12 (Gideon ist noch U10!) nicht so viel zu tun – und Gideon wird somit auch noch auf eine DWZ etwas warten müssen. Nach einem glücklichen Sieg in der Auftaktrunde lief die 2. Runde genau umgekehrt: Gideon stand gut, musste sich nach einem Fehler aber geschlagen geben. Mit einem eher einfachen Sieg in der letzten Runde stieß Gideon somit auf Platz 2 vor und qualifizierte sich für die OWL-Meisterschaften.

Tim musste in der U16 ran. Er startete als großer Favorit und konnte letzten Endes diese Erwartungen auch voll erfüllen. Nur in der ersten Runde machte er sich das Leben schwerer als erwartet. Aber am Ende standen in den 3 Partien drei Siege und Tim qualifizierte sich bequem für die OWL-Meisterschaften.

Insgesamt war das also ein sehr erfolgreiches Auftreten für unsere Jugendlichen.

 

Georg ist Pokalsieger!

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Georg konnte es der Mannschaft gleichtun und sich im Pokal gegen den Vertreter aus Werther durchsetzen. Nachdem die Partie mit ausgewachsener Bedenkzeit ohne Entscheidung geendet war, gewann Georg beide Blitzpartien und qualifizirte sich damit im 1. Anlauf für den OWL-Pokaleinzelwettbewerb, bei dem es im kommenden Jahr weitergeht.

 

Viererpokal Finale TWW: Wer hat die bessere Last-Minute-Mannschaft?

Heute fand in Werther das Bezirksfinale im Viererpokal statt. Da ich trotz größter Anstrengungen immer noch nicht an 2 Orten gleichzeitig sein kann (siehe vorigen Bericht) gebe ich gleich an Dominik ab, der das Geschehen zusammenfasst:

Heute durften wir nach Häger zum Viererpokal Finale gegen Werther. Die Vorzeichen waren glücklicherweise auf beiden Seiten nicht gut. Auch Jan – der Mannschaftsführer der Wertheraner – hatte erst Donnerstag seine Mannschaft zusammen, uns ging es ähnlich. Von den Zahlen her war es relativ ausgeglichen. Werther war an Brett 1 etwa 180 Punkte voraus während wir an Brett vier etwa 130 Punkte im Vorteil waren. Die Bretter zwei und drei boten Duelle auf Augenhöhe.

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Den Start machte Tim bereits nach 45 Minuten der in einer von Schwarz sehr ungenau geführten Slawisch-Variante bereits im zwölften Zug eine Figur gewinnen konnte. Sechs Züge später stand es 1:0.

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Lukas spielte die Eröffnung nicht genau und stand bereits nach der Eröffnung sehr passiv. Im Mittelspiel konnte er zum Ausgleich abwickeln. Nachdem Lukas nun aktiv wurde, konnte er den gegnerischen König etwas Luft beschaffen. Mit freundlicher Unterstützung konnte Lukas nach etwa vier Stunden eine Qualle gewinnen, wonach es gleich 2:0 stand.

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Ich habe wie auch im letzten Duell gegen Jan eine Grünfeld-Indisch Stellung auf dem Brett gehabt. Bis ins Endspiel war es relativ ausgeglichen. Als ich dann aber einmal ungenau spielte, war der halbe Punkt nach etwas über fünf Stunden weg. 2:1.

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Gabriel durfte heute den Pokalhelden spielen. Nachdem er im Spitzenspiel gegen Ekki nach der Eröffnung eine etwas komische Bauernstruktur hatte (welche allerdings alles zusammen hielt) konnte er in der Zeitnotphase einen Bauern gewinnen. Den gab er um dafür eine Qualle zu erhalten. Im Endspiel Turm + Turm – Turm + Läufer konnte Gabriel dann seine Endspielkünste zeigen: 3:1

Insgesamt wurde uns heute eher etwas geschenkt. Man darf sich hier für die Mithilfe der Gastgeber bedanken. Nun geht es auf NRW-Ebene weiter. Mal schauen wohin die Reise dieses Mal führt.

Bezirksjugendabend TWW

Gestern Abend fand erstmalig der Bezirksjugendabend TWW in Halle statt.

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Dabei wurden zuerst die Pokale an dei Sieger der Bezirkseinzelmeisterschaften überreicht – Tim war hier in der U16 (ganz vorn) dabei.

Nach der anschließenden Wahl des Bezirksjugendsprechers (auch hier gewann Tim, aber das lag wohl daran, dass da keiner sonst wollte…) wurde noch ein 5-rundiges Schnellschachturnier gegeben.

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Unter den insgesamt 15 Teilnehmern auch unsere beiden Jugendlichen.

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Moustafa kam insgesamt auf 2 Zähler und Rang 12. Wenn er seine Fehlerquote senken kann, wird er auch besser abschneiden.

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Tim war an 1 gesetzt und hatte im Runde 1 – spielfrei (was es nicht alles gibt!). In einer Partie stand er ziemlich pleite, bekam aber dankenswerterweise ein Remisangebot, das er schleht ablehnen konnte. Die anderen Partien hatte er recht sicher im Sack, so dass er mit 4,5 Zählern geteilter 1. wurde.

 

Viererpokal Halbfinale: Viel Glück

Heute traf unsere Viererpokalmannschaft im Bezirkshalbfinale auf die Vertretung von Halle, die sich dankenswerterweise bereit erklärten, unser eigentlichens Heimspiel bei sich auszutragen.

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Von den Zahlen her waren wir leicht im Vorteil, doch das Match begann mit einer  kalten Dusche:

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Georg hütete das Spitzenbrett, aber er geriet in der Eröffnung frühzeitig auf Abwege und musste 2 bereits entwickelte Figure zurückbeordern – sein Gegner ließ sich nicht zweimal bitten und baute eine sehr unangenehme Fesselung auf, die zu einem Figurenverlust führte – 0-1.

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Thorsten hatte am 4. Brett nie die Remisbreite verlassen, als er ein Remisangebot bekam, nahm er dieses nach Rücksprache an – somit wurden die anderen beiden arg unter Druck gesetzt… (Berliner Wertung)

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In Lukas´ Stellung an Brett 2 war nicht viel los, als sein Gegner völlig kompensationsfrei eine Figur opferte und 2 Züge später aufgab, also Ausgleich zum 1,5-1,5, aber nun musste unser drittes Brett auch noch gewinnen, sollte es mit dem Weiterkommen etwas werden…

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Tim stand nach der Eröffnung nicht sonderlich berauschend, einige Felder tendierten zur Schwäche. Mit einigen Wacklern schleppte ich die partie ins Mittelspiel, wo Tims Gegner einige gute Fortsetzungen ausließ. Dann erspähte Tim eine Kombi, die so eigentlich nicht hätte funktionieren sollen, doch mit freundlicher Hilfe kam Tim mit einer Gewinnstellung heraus. Er wickelte gleich weiter ins Bauernendspiel ab, dass dann gar nich so einfach gewonnen war wie gedacht – sein Gegner übersah dankenswerterweise den an einer Stelle möglichen Remisweg – 2,5-1,5.

Insgesamt also unverschämt viel Glück. Über ein 1-3 hätte man sich nicht beklagen können.

 

 

Viererpokal: Bezirkstitel verteidigt!

Gestern kam es in Häger bei extrem windigem Wetter (ich bin ja nun auch schon einige Jährchen dabei, aber an so massive „Ruhestörungen“ durch Wind kann ich mich nicht erinnern) zum Bezirksshowdown im Viererpokal.

Trecker

Da sieht man wieder, dass man auf dem Lande ist – oder hat sonst schon mal jemand von einem Treckerturnier gehört?

Rutsche

Auch sehr hübsch: Die megamäßig abgesicherte Rutsche – weiterhin beachtlich: Im Hintergrund eine Spezialanfertigung, um die Heizung perfekt zu schützen. Leider nicht mehr im Bild: die nächste Sprossenwand ganz rechts, die (Überraschung!) gar nicht gesichert war. Verstehen muss man das alles nicht.

Zurück zum Schach:

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Herzlichen Dank an den größten aller Pressephotographen Ekki für dieses Bild. So gut sind wir meines Wissens zu einem Viererpokalmatch nie angetreten. Aber Werther bot mit Jonas, Markus und Kalle gleich 3 Regionalligaspieler auf und hatte entsprechend auch DWZ Vorteile an den ersten drei Brettern.

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Ich machte gestern mal wieder den Auftakt: Nachdem ich eigentlich gar nicht so schlecht (wie gewohnt) aus der Eröffnung gekommen war, reichte dann leider mal wieder ein blöder Zug, um Kalle eine Opfermöglichkeit zu bieten – der ließ sich nicht zweimal bitten und spielte die Partie souverän zu Ende: Hut ab und 1-0 für Werther.

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Sebastian hatte die etwas aktivere Position, aber entschieden war noch nichts. Dann konnte Sebastian ein Läuferopfer auf h7 anbringen – das war durchschlagend, so dass Sebastian ausglich und wegen des Sieges am höheren Brett wir sogar einen kleinen Vorteil hatten.

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Bastian war sich vorher etwas unsicher, wie er denn nach einem Jahr ohne Langpartie wohl spielen würde, aber das lief alles recht gut. Markus stand im Mittelspiel einen Tacken besser, wollte dann aber zuviel. Bastian fand den richtigen Konter und spielte danach konsequent , so dass er in ein gewonnenes Endspiel abwickelte, welches er gewann und damit bereits den Pokalerfolg sicherte.

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Dominik stand lange Zeit ausgeglichen. Michael gab dann einen Bauern, um Dominiks Bauernstruktur in Unordnung zu bringen. Dominik konnte ins Turmendspiel abtauschen und da schließlich gewinnen.

Insgesamt ein ziemlich überraschender 3-1 Erfolg für uns – nun geht es am 7. März mit der NRW-Vorrunde weiter.