Archiv der Kategorie: Berichte und Photos

SoS 2016 – V: Klare Kiste

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Lukas hatte in den letzten (gefühlten 10) Jahren stets in der Organisation & Turnierleitung geholfen und wollte unbedingt selbst mal wieder die Klötzchen bewegen.  Leider ging es gar nicht gut los: 0,5/3. Lukas berappelte sich, kam aber nicht mehr auf 50%…

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Volker blieb wenigstens helbwegs in Schlagdistanz zum Gruppensieger, was auch an seinem ordentlichen Start lag – 2/3. Im wichtigen Moment konnte er aber nicht entscheidend zusetzen, so dass er mit 4,5 Punkten auf Platz 2 abschloss – 1 Punkt Vorsprung vor den folgenden Spielern.

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Ilija spielte erstmalig über Pfingsten bei uns. Und er wollte es wissen, da er gleich mit 3,5/4 losspurtete. Da hatte er einen ganzen Zähler Vorsprung und konnte das Turnier gemütlich mit drei Remisen ausklingen lassen. Am Ende standen 5 Punkte und ein ungefährdeter Gruppensieg!

SoS 2016 – IV: verzerrte Tabelle

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Ulrich hatte ein besonderes Rezept zum Gesundwerden (er trat etwas angeschlagen an): Er gewann die ersten drei Runden. Wegen eines Turnierrücktritts (zum Glück bei uns nur extrem selten!) half ihm einer der Siege auf einmal leider gar nichts mehr, Immerhin hatte er den Vorteil, dass die härtesten Konkurrenten eine Partie mehr hatten, so dass er immer noch die besten Karten hatte, bis die beiden Niederlagen in Runde 6 und 7 ihn aus dem Titelrennen warfen. Schließlich kam er mit 3/6 auf Rang 4.

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Michael war nach seinem Sieg in Runde 5 knapp an der Spitze, verlor aber in Runde 6 und fiel zurück. Der abschließende Sieg hievte ihn über 50%: 3,5 Punkte und der geteilte 2. Platz – und als einziger gegen den Sieger gewonnen!

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Der andere Michael kam bei seinem SoS-Debüt eher verhalten ins Turnier. Immerhin schlug er in der vorletzten Runde den Tabellenführer Ulrich. Da er aber selbst in der letzten Runde nur zusehen konnte, war er auf Schützenhilfe angewiesen, die ihm aber versagt blieb. 3,5/6 und der geteilte 2. Platz waren die Folge.

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Somit war der Weg frei für Ekki, der nach seinem superknappen Sieg im Vorjahr einen weiteren alleinigen (aber knappen) Gruppensieg feiern konnte. Die Auftaktniederlage beeindruckte ihn nicht, er kam zurück – und wie! In der letzten Runde schaffte er das für ihn erforderliche Remis und konnte den Sekt erneut mit nach Hause nehmen. Aufmerksame Beobachter werden das neue Accessoire bemerken: Ekki ist mittlerweile aufs Radeln umgestiegen. Seinem Schach scheint es nicht zu schaden!

SoS 2016 – III: Enges Rennen, aber irgendwie auch nicht

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Dominik kam als Führender der ewigen Tabelle nicht wirklich gut ins Turnier (1/3). Er machte in den letzten drei Runden zwar 4 Punkte, hätte mit einem Sieg in der letzten Runde sogar noch den geteilten Sieg erreichen können, aber am Ende schlugen bei ihm 4 Punkte und Rang 3 zu Buche.

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Cedric war bei seinem SoS-Debüt immer auf Tuchfühlung zur Spitze, der Durchbruch nach ganz vorne gelang ihm nicht. 4,5 Zähler bescherten ihm schließlich den alleinigen 2. Rang.

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Helge war der erste alleinige Tabellenführer, nach Runde 5 wies sein Punktekonto 3,5 Zähler auf.  In Runde 6 ließ er einen weiteren Sieg folgen, zum Abschluss genügte ihm ein Remis, um den alleinigen Gruppensieg bei seiner zweiten Teilnahme klarzumachen.

SoS 2016 – II: Durchmarsch mit Schönheitsfehler

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Andreas war der einzige, der so halbwegs mit dem übermächtigen Tabellenführer mithalten konnte. In Runde 6 hätte er mit einem Sieg die Führung teilen können, doch nach langem Kampf musste er schließlich aufgeben. Mit 4 Zählern wurde er schließlich 3.

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Hannes agierte die ganze Zeit eher im „Windschatten“, war aber schließlich der jenige, der dem Sieger seine einzige Niederlage beibringen konnte, auch wenn dies erst in der letzten Runde war, als das Turnier bereits entschieden war. Mit 4,5 Punkten belegte er Rang 2.

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Alex hatte früh klar gemacht, wer diese Gruppe gewinnen würde. Nach 3 Runden hatte er bereits einen ganzen Zähler Vorsprung, den er durch den Sieg über Andreas noch ausgebaute. Kleiner Schönheitsfehler: Die Niederlage in Runde 7, auch wenn er da schon als Sieger feststand. 5 Punkte und ein klarer Turniersieg sprechen aber eine deutliche Sprache. Insbesondere die Souveränität, mit der er seine Siege einfuhr, fand ich extrem beeindruckend und habe ich bisher bei so jungen Spielern nur selten beobachtet!

Ich beging natürlich wieder die Oberpeinlichkeit, als ich ihn fragte, ob er denn über oder unter 18 sei (muss ich ja immer wissen, damit ich auch die „richtige“ Sorte Sekt rausgebe). Alex meinte doch sehr irritiert, dass er mal gerade 14 sei – kann ich mir nur so erklären, dass er von seinem ganzen Verhalten am und ums Brett herum einfach schon viel weiter ist als die 14-Jährigen, mit denen ich sonst so zu tun habe (aber OK, das ist nun wieder eine ganz andere Geschichte…)

SoS 2016 – I : verpatzter Start, Führungswechsel, dann doch klarer Sieg

Unsere „Königsklasse“ war in diesem Jahr nicht ganz so stark besetzt wie im Vorjahr, konnte sich aber dennoch sehen lassen.

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Markus hatte erfreulichrweise mal wieder die Zeit, bei uns mitzumachen. Trotz seines Studiums in Süddeutschland hält er den Kontakt und taucht immer mal wieder in OWL auf oder schreibt nette Mails, in denen er unsere Homepage lobt… Lange Zeit lag er in der Verfolgergruppe, konnte am Ende aber nicht mehr zusetzen und wurde mit 3,5 Punkten 5.SAMSUNG CAMERA PICTURES

Herbert kam mit 2,5/3 am besten aus den Startlöchern, doch der 3. Tag warf ihn mit einer „kleinen Rochade“ (2 Niederlagen) zurück. In der letzten Runde hätte er mit einem Sieg den geteilten 1. Rang erzielen können, doch die Partie endete Remis – 4 Punkte und der geteilte 2.-4. Platz waren die Folge.

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Roland hatte in den vergangenen 3 Jahren jeweils gewonnen, ein Hattrick der besonderen Art. Da er meinen Rat befolgt hatte und in dem Jahr von einem zum nächsten SoS nicht wieder alle gerade gewonnen DWZ-Punkte eingestellt hatte, musste er dieses Mal nicht in seiner Lieblingsgruppe II ran, sondern in I. In Runde 4 gewann er gegen Herbert und übernahm damit die Führung, die er aber gleich wieder abgeben musste, da er selbst verlor. Mit 2 Remisen am Schlusstag kam auch er auf 4 Punkte und Rang 2-4.

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Janik schnupperte am Gruppensieg, lag er doch nach Runde 5 nur einen halben Zähler zurück und hätte mit einem Sieg in der vorletzten Partie selbst die Führung übernehmen können, doch er verlor diese Partie und gesellte sich somit zu den anderen beiden mit 4 Punkten auf Platz 2-4.

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Dominik hatte in der Startrunde eine völlige Gewinnstellung innerhalb weniger Züge zu einer grandiosen Null verwandelt.  Anders als im Vorjahr gelang es ihm dieses Mal, sich ins Turnier zurückzuspielen und -zukämpfen. Er konnte die wichtigen Partien gegen Roland und Janik in den Runden 5 und 6 gewinnen, so dass ihm zum Abschluss gegen Herbert ein Remis reichte, um mit 5 Punkten einen kompletten Zähler Vorsprung auf die Verfolger zu haben und sich den alleinigen Gruppensieg zu sichern.

Sekt oder Selters 2016 – Siegerehrung

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Die Gruppensieger des Sekt oder Selters 2016: (obere Reihe, v.l.n.r.:) Axel Bürger (IX), Horst Radde (XI), Ilija Jonas Kettler (V), Dominik Plaßmann (I), Helge Rettig (III), Jörg Groneberg (VI), Stefan Kewe (VII), Ekkehard Hufendiek (IV), Michael Schimmer (VIII), Alex Browning (II), Lukas Schubert (XIV) und (untere Reihe v.l.n.r.:) Thorsten Preuß (XIV), Noah Stirnberg (XI), Maximilian Neuhoff (XIII), Tim Fuhlrott (XII) und Theodor Neumann (X).

Nachdem die lieben Kollegen ein Wahnsinnstempo bei der Partieeingabe vorgelegt haben, bin ich zuversichtlich, morgen mit der Nachbetrachtung der einzelnen Gruppen sowie dem Versand der Partien starten zu können.

Allen Helfern sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt!

SoS 2015: Kurioses und Abschluss

Der Partienversand konnte gestern abgeschlossen werden, wer nichts bekommen hat, melde sich bitte bei mir.

Was bisher völlig untergegangen ist: Die Extrapreisträger bei dieser Jubiläumsausgabe: Da waren zunächst die vier Spieler, die immer dabei waren: Horst Radde, Heinrich Unruh, Ralf Stukemeier, und Dominik Spisla. In den einzelnen Runden konnten wegen der kürzesten Siegpartie gewinnen:

Runde 1: Sascha Heine (XV, 6 Züge)

Runde 2: Lars ter Stal (XIV, 17 Züge)

Runde 3: Meinolf Lügger (XI, 11 Züge)

Runde 4: Sascha Heine (XV, 21 Züge)

Runde 5: Christian Darnauer (XV, 6 Züge)

Runde 6: Philipp Bollkämper (IX, 8 Züge)

Runde 7: Michael Reiter (XV, 11 Züge)

Kuriositätenkabinett:
Immer wieder finde ich faszinierend, was die Spieler so alles mit zur Partie bringen.

Maskottchen1

Wenn schon Meister Yoda über die Partie wacht…

Maskottchen2

Oder diese schöne Tiger…

Wechseln wir die Kategorie, nun geht es um die Versorgung:

Versorgung1

Geradezu furchteinflößend, in meiner Küche finden sich vermutlich gar nicht so viele Tuppergefäße…

Versorgung2

Diese Vitamine sollten auch für mehr als eine Partie ausreichen…

Versorgung3

… während hier wirklich alles dabei ist.

Auch die Partieformulare haben immer wieder nette Dinge zu bieten, wie hier:

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Wer hat schon mal gegen „Mama“ gespielt?

Spannend ebenfalls, was sich im Spendenschwein ansammelte:

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Holländische Gulden – wie lange gibt es die schon nicht mehr?

Und nun noch die Kategorie „Was ich am Montag gerne gehabt hätte!“

Stecker

Akuter Steckdosen Engpass – aber dem habe ich abgeholfen und gelobe Besserung für die Ausgabe im nächsten Jahr.

Abba2

Beim dienstäglichen Aufräumen tauchte auch wieder die ABBA CD auf, von der sonst immer die Siegerehrung mit dem Song „The Winner takes it all“ eingeläutet wurde. Sie war zwar im Spiellokal, aber an einem Ort – lassen wir das lieber.

Ich hoffe, dass es allen gefallen hat. Ich bedanke mich bei Gabriel für die Orga des Standes und bei Tim & Lukas, den besten & schnellsten Partieneingebern sowie Bastian & Dominik, die nicht nur gut spielten, sondern vor, während nach nach den Runden Namenschilder aufbauten, Brötchen kauften, Partien eingaben und und und …

Ich werde mich in den folgenden Tagen/Wochen/Monaten nun um das Aktualisieren der Satistik kümmern, wenn ich damit durch bin, kann ich den Haken hinter das diesjährige SoS machen.

 

 

SoS 2015 – Gruppe XV: und nochmal 100%

SchmidtR1

Robin Schmidt war bis zur 5. Runde derjenige, der dem Tabellenführer am ärgsten auf den Fersen blieb, da er nur einen halben Zähler weniger hatte, doch in dieser Runde verlor er. Am Ende landete er mit 4,5 Punkten auf Rang 4.

DarnauerC

Christian Darnauer hatte bis zur letzten Runde nur gegen den Tabellenführer verloren und lag somit einen Punkt dahinter. In Runde 7 verlor er gegen Robin und somit zerstoben die theoretischen Chancen auf einen geteilten Sieg. Aber 5 Zähler und der geteilte Rang 2 sind fürs erste Mal auch nicht schlecht.

HeineS2

Sascha Heine hatte wiederum bis zur letzten Runde nur gegen Christian verloren und trat nun – bei einem Punkt Rückstand – gegen den Führenden in einem echten Endspiel an. Aber er verlor und teilte somit mit 5 Punkten mit Christian Rang 2.

WeiserJ4

Joshua Weiser drehte unbeirrt seine Runden und gewann alle seine Partien. Das war sein erstes „richtiges“ Turnier, wenn man die 2 Partien vor einem Dreivierteljahr bei den Bezirksjugendeinzelmeisterschaften mal außen vor lässt. Und dann gleich 100%! Das gab es bisher auch noch nicht.

 

 

SoS 2015 – Gruppe XIV: Jagd auf den Tabellenführer!

SiolML2

Zunächst stand diese Gruppe ganz im Zeichen von Mats Lennart Siol, der wie die Feuerwehr loslegte und die ersten 3 Partien gewann. Nach dem Verlust in Runde 4 erholte er sich und schlug in Runde 5 zurück, was nochmals für die Tabellenführung reichte, doch am Schlusstag war der Faden bei Mats Lennart gerissen: Am Ende kam er mit 4 Zählern auf Platz 4.

terStalL

Lars ter Stal hatte in Runde 4 Mats Lennart geschlagen und mit ihm gleichgezogen, war durch ein Remis in Runde 5 etwas zurückgefallen, doch am Schlusstag machte er alles richtig: Er gewann beide Partien und überholt Mats Lennart. Mit 5,5 Punkten belegte Lars schließlich den geteilten 1. Rang.

TreimannM

Matthias Treimann startete verhalten (1,5/3), doch dann gewann er alle restlichen Partien, womit er noch zum geteilten Gruppensieg mit Lars kam. Während Lars schon das 3. Mal dabei war, spielte Matthias eins seiner ersten Turniere überhaupt. Nicht schleht: Gleich ein Sieg!

SoS 2015 – Gruppe XIII: hin und her … und her und hin …

Wenn da nicht die Gruppe V gewesen wäre, Gruppe XIII hätte dieses Jahr auch gut den Preis gewinnen können für die Gruppe, in der es am meisten hin und her geht.

Nach 3 Runden führte Sven Schönberg mit 3 Punkten,  nach Runde 4 führten Theodor Saltenbrock und Frank Hannemann (der gegen Sven gewonnen hatte) mit 3,5 und einem halben vor Sven, nach 5 Runden führte Frank alleine vor Sven und Theodor, die jeweils einen halben zurücklagen.

Die Ausosung hatte für reichich Spannung gesorgt, standen doch am letzten Tag noch die Paarungen von Theodor gegen die beiden Mitstreiter auf der Tagesordnung…

SaltenbrockT1

Doch Theodor musste vom Turnier zurücktreten, da seine 96-jährige Mutter ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Sehr schade, aber klar, dass es einfach jede Menge Dinge gibt, die viel wichtiger sind als Schach.

HannemannF1

Also alles frei für Frank, der ja „nur noch“ eine Partie gewinnen musste? Nein, er verlor in Runde 6, während Sven kampflos gewann und so an ihm vorbeizog.

SchönbergS1

Also leichter Gruppensieg für Sven? Auch nicht, da er in Runde 7 „nur“ Remis spielte und so Frank zu ihm aufschließen konnte. Immerhin ein gerechtes Ende mit einem geteilten Gruppensieg, wie ich finde. Die beiden Sieger waren übrignes zum ersten Mal mit von der Partie.