U12 OWL Mannschaftsmeisterschaft

Auf die Plätze – fertig – Los!

Heute gab es ein schönes Vereinsdebüt: Erstmalig konnten wir mit einer Jugendmannschaft starten. Die reine U10 Truppe wagte sich ins Haifischbecken des U12 Mannschaftsturniers und war unter den 12 Teams an 11 gesetzt – insofern war Spielpraxis der Hauptzweck. Und nach den Erfolgen im (Grund-)Schulschach konnte man dann auch mal feststellen, dass auf Vereinsebene die Trauben eben noch höher hängen…

Simon: immer sehr ruhig & konzentriert am Brett.

Gleich zu Beginn gab es gegen die 2. Mannschaft der Schachakademie Paderborn ein erdendes 0-4. Aber in der Runde drauf lief es perfekt: Gegen die an 3 gesetzten Bünder nahm Gideon taktisch extrem geschickt das Remis an und sicherte damit den 2,5-1,5 Sieg.

Noah: „Ohne Mütze kann ich gar nicht spielen!“  4/7 an Brett 3 sind eine starke Bilanz, auch wenn es da noch eingies an Verbesserungspotenzial gab…

Gegen die Blauen Springer aus Paderborn gabe s in Runde 3 eine weitere 0-4 Niederlage. Und wieder zeigte die Truppe Moral und kam mit einem 2,5-1,5 gegen Lemgo zurück!Dieses Mal hatte Gideon die Nerven behalten und am End eden entscheidenden Sieg beigesteuert.

Gideon an Brett 2 mit ordentlich  guten Gegnern

In Runde 5 konnte dem späteren Drittplatzierten aus Hücker-Aschen ein 2-2 abgetrotzt werden, Tom holte in der letztem partie den Rükstand auf. Der Lohn war eher eine Strafe: In Runde 6 ging es gegen den souveränen Meister Schachakademie Paderborn 1. Mannschaft. Da war dann auch mehr Schadesnbegrenzung angesagt und Toms Remis war schon mehr als zu erwarten war.

Tom: 3/6 gegen ganz dicke Brcken am Spitzenbrett – klasse Vorstellung! Dazu kam noch ein kampfloser Sieg.

Und in der letzten Runde hatten wir Losglück: Mit Gütersloh II, die zu dritt antraten, gab es erstmlaig im Turnier eine Mannschaft, die schwächer war als wir. Hier besorgte Noah beim Stand von 2-1 den entscheidenden Siegpunkt.

Insgesamt also 7-7 Zähler und Rang 7 – das kann sich sehen lassen. Gespielt wurde gegen die drei Topplatzierten Mannschaften. Besonders beeindruckte mich, dass sich die Jungs auch in kritischen Situationen (Rückstand, Kampf auf Messers Schneide) nicht hibbelig machen ließen, sondern ihren Stiefen durchzogen!

Nach dem Turnier darf man dann auch mal albern sein!

Zur Belohnung gab es für jeden eine Medaille.