NRW Cup 2017: Außer Spesen nichts gewesen

Der in den letzten Jahren zur lieben Gewohnheit gewordene NRW-Cup stand heute wieder in Oer-Erkenschwick auf dem Programm. Mit dabei auch 5 unserer Spieler, so dass man schon fast von einem Betriebsausflug sprechen könnte.

Der Modus mit den in 200-er Schritten abgestuften Gruppen sollte es eigentlich jedem Teilnehmer ermöglichen, zumindest eine gewisse Zeit auf einen der 5 Geldpreise pro Gruppe zu spieken, aber bei unseren Recken lief heute nicht viel zusammen…

Thorsten startete mit 2/2 in Gruppe D (35 Teilnehmer, Thorsten war auf Position 25 gesetzt) grandios, doch dann folgte eine lange Rochade, die sämtliche Prisgeldphantasien vernichtete. Thorsten schloss das Turnier mit 50% im Mittelfeld ab. Positiv: Nach 2 Runden hatte er mehr Punkte als die anderen 4 zusammen!

Alle anderen zweihochsechsler traten in Gruppe C (1800-2000) an, die mit 40 Teilnehmern die größez war:

Trotz der Bedenkzeit mit 10 Sekunden Aufschlag pro Zug verkehrte Gabriel (Setzliste Nr. 30) immer wieder in Zeitnot. Immerhin konnte er den amtierenden Landesmeister U16 besiegen, aber in den anderen Partien kam kein weiterer Punkt dazu.

Lennart begann das Turnier mit einer großen Rochade, so dass da die Luft schon raus war. Bis zum Ende kratzte Lennart noch 3 Punte zusammen, was ihm Rang 31 (Setzliste 24) einbrachte.

Dominik hatte heute die Friedenspillen eingeworfen. Insgesamt 4 Remisen hätten in Kranenburg wohl locker die Quali für die Zitrone bedeutet. Summa sumarum kam auch er auf 3 Zähler und wurde somit 28. (Setzliste 21).

Mit Abstand am besten schnitt heute Tim ab, der keine großen Hänger hatte und mit einem kleinen Schlussprt in den letzten beiden Partien noch gerade in die Top Ten vorschoss, dabei verzeichnete er 4,5 Zähler. Auch übetraf er als Einziger seine Setzlistenposition (36).

Fazit: Da alle in er 2. Hälfte gesetzt waren, hingen heute die Trauben ohnehin schon recht hoch, trotzdem hätte man sich zumindest gewünscht, dass da der eine oder andere am Preisgeld geschnuppert hätte…