Grenke Chess Open in Karlsruhe – Teil 1: die Stadt

Über Ostern fand in Karlsruhe die 2. Auflage der Fortführung des  Neckar-Opens aus Deizisau statt. Nachdem bereits im Vorjahr die Teilnehmerzahl drastisch gestiegen war, explodierte sie dieses Jahr förmlich auf 1202! Das war Weltrekord! Und 2 dieser vielen Teilnehmern kamen von unserem Verein: Thorsten und Dominik.

Im folgenden werde ich in einer mehrteiligen Serie diverse Aspekte dieses Mammutturniers beleuchten.

Los geht es mit der Stadt Karlsruhe:

Als ich mich zuvor im Hotel gemeldet hatte, wie teuer denn so das Parken sei, wurde ich gleich darauf hingewiesen, dass aufgrund der zahlreichen Baustellen das Parken im Parkhaus unbedingt erforderlich sei.

Wie das obige Bild aus unserem Hotelzimmer zeigt, war die Auskunft unbedingt glaubhaft. Noch ein Photo gefällig? Bitte schön:

Im Nachhinein scheint es verwunderlich, dass wir überhaupt irgendwie zum Hotel kamen. Martin Lehmann, ein langjähriger Vereinskamerad, der seit einigen Jahren in Karlsruhe arbeitet, meinte nur, dass Karlsruhe die Hauptstadt der Baustellen sei. Aktuell wird wohl für eine U-Bahn gebaut. Als leiderprobter Bielefelder fühlt man sich schlagartig in die 80er/90er jahre des vergangenen Jahrhunderts versetzt, aber sah das bei uns auch so chaotisch aus?

Dominik meinte jedenfalls, nachdem er von einigen Lauftouren zurückkam, dass es abseits der Baustellen wohl wirklich hübsche Ecken in Karlsruhe geben sollte – Mir fehlte leider die Zeit, um diese zu finden oder gar zu photographieren.