Schachtürken-Cup: Im Zeichen des Spielfrei bei den Erwachsenen

Zum 13. Mal ging es in Paderborn im Heinz Nixdorf Museumsforum um den Schachtürkencup. Mit drei Spielern waren wir gut vertreten.

Zunächst aber wie gehabt der Blick neben die Bretter, für die Sammlung der schönsten Sachen hier mal gleich zwei Photos:

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Geballte Kraft neben dem Brett. OK, ich gebe zu, dass hier nicht nur die Getränke eines Teilnehmers auf dem Bild sind – das wäre auch zu schön.

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Diese Ansammlung ist natürlich auch ganz großartig, aber auch hier kamen die Mitbringsel mehr als eines Teilnehmers zusammen.

Und das folgende Photo brachte mich glatt auf eine spannende Geschäftsidee:

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Der mobile Service ganz besonders für Schachturniere. Motto: „Wenn es auf dem Brett mal nicht läuft.“

Nun aber wirklich zurück zum Schach.

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Moustafa spielte sein erstes „Langzeit-Turnier“.  Aller Anfang ist schwer. Moustfa musste sich an die Zeit und sowieso das ganze Drumherum gewöhnen. Zwar zeigte er in einzelnen Partien gute Ansätze, leider reichte es aber noch nicht für einen Partiegewinn. Mit einem kampflosen Sieg konnte Moustafa in der B-Gruppe unter den 80 Teilnehmern 79. werden.

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Gabriel erspielte sich 2 Siege und ein Remis, dabei ließ er einiges liegen. Was da bei besserer Chancenauswertung alles möglich gewesen wäre… Bei den 95 Spielern in der A-Gruppe wurde gabriel 75., sowohl bei DWZ als auch ELO geht es jeweils leicht bergab.

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Tim spielte ebenfalls in der A-Gruppe – erstmalig (mit geballter Getränke-Power). Da hingen die Trauben natürlich deutlich höher. Ein weiterer Nachteil: Hinten in der Setzliste steigt die Chance auf ein spielfrei, welches Tim in Runde 2 ereilte.  Auch Tim ließ einige gute Stellungen aus, konnte aber zeigen, dass er gegen durch die Bank stärkere Gegner eigentlich immer mithalten konnte. Ein erspielter Sieg sowie zwei Remisen kamen so zustande, Der Lohn: Platz 66, ein schöner DWZ-Gewinn, die erste ELO (ohne Prognose meinerseits, wie die ausfallen wird…) und das gute Gefühl auch (noch) Stärkeren  paroli bieten zu können.