Viererpokal Halbfinale: Viel Glück

Heute traf unsere Viererpokalmannschaft im Bezirkshalbfinale auf die Vertretung von Halle, die sich dankenswerterweise bereit erklärten, unser eigentlichens Heimspiel bei sich auszutragen.

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Von den Zahlen her waren wir leicht im Vorteil, doch das Match begann mit einer  kalten Dusche:

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Georg hütete das Spitzenbrett, aber er geriet in der Eröffnung frühzeitig auf Abwege und musste 2 bereits entwickelte Figure zurückbeordern – sein Gegner ließ sich nicht zweimal bitten und baute eine sehr unangenehme Fesselung auf, die zu einem Figurenverlust führte – 0-1.

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Thorsten hatte am 4. Brett nie die Remisbreite verlassen, als er ein Remisangebot bekam, nahm er dieses nach Rücksprache an – somit wurden die anderen beiden arg unter Druck gesetzt… (Berliner Wertung)

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In Lukas´ Stellung an Brett 2 war nicht viel los, als sein Gegner völlig kompensationsfrei eine Figur opferte und 2 Züge später aufgab, also Ausgleich zum 1,5-1,5, aber nun musste unser drittes Brett auch noch gewinnen, sollte es mit dem Weiterkommen etwas werden…

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Tim stand nach der Eröffnung nicht sonderlich berauschend, einige Felder tendierten zur Schwäche. Mit einigen Wacklern schleppte ich die partie ins Mittelspiel, wo Tims Gegner einige gute Fortsetzungen ausließ. Dann erspähte Tim eine Kombi, die so eigentlich nicht hätte funktionieren sollen, doch mit freundlicher Hilfe kam Tim mit einer Gewinnstellung heraus. Er wickelte gleich weiter ins Bauernendspiel ab, dass dann gar nich so einfach gewonnen war wie gedacht – sein Gegner übersah dankenswerterweise den an einer Stelle möglichen Remisweg – 2,5-1,5.

Insgesamt also unverschämt viel Glück. Über ein 1-3 hätte man sich nicht beklagen können.